Die Taverne "Zum Zaunkönig" (5)

  • Thersites schnaubte etwas verächtlich, aber angesichts der innigen Umarmung von Gerion und Nuri konnte selbst er sich ein Grinsen nicht verkneifen


    "Ach, pfeiff drauf. Ein Hoch auf die Streitschlichter! Beim nächsten Mal gibt's aber was auf's Maul! HOCH!"


    Er griff zu dem Humpen, den er von Talinor erhalten hatte, nahm einen großen Schluck...und spotzte einen großen Teil davon quer über den Tisch


    "...ja LECK mich doch sonstwo!!! Talinor, willst du mich vergiften, damit ich dir deine Taverne nicht mehr zerlegen kann oder was?!???!?? Das ist ja KINDERBIER!!! Oxhöfter Plörre! Ein Stück Heimat, oder was?!?? E-KEL-HAFT!"


    Er streckte seine Zunge weit heraus und wischte sich mit seinem höchst schmuddligem Wappenrock mehrfach darüber

  • Nuri bekam von gerions Husten nichts mit. Sie war viel zu sehr mit Drücken beschäftigt. Doch Thersites´ Hoch auf die Streitschlichter drang an ihr Ohr und die Tatsache, dass die Streiterei endlich überwunden schien, beschwingte sie nochmals so sehr, dass sie lachend noch ein bisschen länger an Gerion hing und ihm zum Abschied durch die Haare wuschelte.


    Jahaaa, alles bestens!! Alles bestens!!! Lasst uns einen heben. Auf den Kartoffelkönig!!!


    Mit diesen Worten nahm sie den letzten Schluck aus ihrem Humpen.

  • Dorians Kopf fährt herum, als er Thersites Flüche hört und seine Miene verfinstert sich deutlich.


    Als er dagegen Nuris Trinkspruch hört ist die schlechte Laune sofort verflogen. "Soll er doch schmollen, wenn er will. Solange er keinen Ärger macht...", murmelt er so, dass keiner der Anwesenden eine Chance hat ihn zu verstehen.


    Dann reißt auch er seinen Krug hoch, prostet kurz in Gerions Richtung und nimmt dann einen kräftigen Schluck.

  • Nachdem der Gardist sich sorgfältig seine Zunge "gereinigt" hatte, nahm er seinen anderen Humpen, legte seinen Kopf in den Nacken und schüttete sich das Bier mit einem lauten "SPÜLEN!" blubbernd in den Rachen, wobei es nicht ausblieb, dass es ordentlich von seinen Mundwinkeln auf den Wappenrock sabberte. Dann knallte er den leeren Humpen auf den Tisch, wischte sich mit seinem schmuddligen Ärmel über den Mund, schnappte den Humpen Mumme und stampfte in Richtung der anderen.


    Er stellte den Humpen vor Nuri


    "Da. Schlecht werden soll's ja auch nicht."


    Er stampfte weiter in Richtung Tür, aber drehte sich noch einmal in Richtung Aalok um...mit betont langsamen Schritten schlenderte er schon fast um kam ca. einen Schritt von ihm entfernt zum Stehen. Er begann mit den Zähnen zu knirschen und ballte die Hände zu Fäusten. Leicht nach vorne gebeugt gab er dann folgendes Geräusch von sich


    "BUH!"


    Mit einem breiten Grinsen drehte er sich wieder in Richtung Tür und latschte aus dem Zaunkönig heraus.


    --> weiter im Badehaus

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    Ich habe eine Axt.

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  • Gerion ergab sich seinem Schicksal, groff blind nach dem Krug der unter ihm irgendwo auf dem TIsch stehen musste und versuchte ihn an seinen Mund zu führen, während er imme rnoch in den Fängen seiner Freundin gefangen war.


    "Prost!!!!!!!!"


    Dabei versuchte er etwas zu trinken, und kippte dabei einen halben Mund voll über seinen Körper.

  • Nuri bemerkte verdutzt, dass Gerion es nicht abwarten konnte zu trinken - oder eher sich zu bekleckern. Sie nahm ihn an den Schultern, schob ihn vor sich ins Blickfeld und schaute ihn schief an.


    Na, da will aber einer schnell einen kippen. Schneller als er trinken kann...du Sau! Ergänzte sie grinsend mit dem Blick auf die Flecken seines Hemdes.


    Sie schob ihm die Oxhöfter Mumme von Thersites zu.


    Da haste, ich mag das Zeug net.

  • Gerion brach in einlauthalses und heiteres Gelächter aus, als er die Flecken auf seinem Hemd sah, zum war das Hemd braun. Dann blickte er, sich den Bauch hebend, auf den Krug nahm ichn hoch, lachte weiter und wartete, dass endlich nagestoßen werden konnte.


    "Dann mal hoch die Krüge und darauf, dass man hier in Renescan nihct lange nach nem grund suchen muss herzhaft zu Lachen und sich mit seinen Freunden zu freuen."

  • Er würde einen Frontzahn einbüßen müssen, so war es anzunehmen. Es sollte nur ein halber werden und so zuckte sein Gesicht ein wenig zurück. Die Augen weiteten sich zunächst erschrocken, doch dann belustigt, er grinste.


    "Is mir recht."


    Thersites noch kurz nachschauend, nahm er bei dessen verlassen nun einen kräftigen Schluck.

    Vertrauen ist gut, die Garde ist besser.

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  • Gerion leert seine Oxhöfer und stellt den Humpen ab.


    "So nun aber genug gelenzt, ich werd mich dann mal wieder auf die Socken machen. Muss mir einfach die Beine vertretten."


    Schnell ging er zz Talinor, legte das Kupfer auf den Tresen, sowie seinen leeren Krug und den Holzteller, den er für den Braten genutz hatte.


    Am Tisch zurück schat er in die Runde.


    "Also dann noch nen schönen Tag."


    Schnell zieht er sich den Mantel über, legt Köcher und Waffen an und verlässt die Schneke.


    --> Dorfplatz

  • Dorian nickte Gerion zu, als dieser die Taverne verlässt.


    Kurz darauf wendet er sich aber wieder seinen beiden Tischgenossen zu:"Man Aalok, Du hast mir da vorhin ja einen Schrecken eingejagt. Wenn Du willst, dass ich alt werde, dann mach das bitte nicht all zu oft",sagt er grinsend zu ihm.

  • <<< Vom Dorfplatz


    Die Tür des Zaunkönig öffnete sich, und eine Frau trat ein. Sie trug einen Weidenkorb, der fast leer war. Nur ein einzelnes rot-weiß gemustertes Tuch lag sauber gefaltet darin. Sie schloß die Tür wieder hinter sich und sagte halblaut:


    "N'Abend!"


    Dann rieb sie sich die Hände, die knochig weiß aussahen, bis sie wieder ein wenig Farbe bekamen und pustete ein wenig hinein. Neugierig ließ sie ihren Blick durch die Taverne streifen und versuchte die Stimmung zu erfassen. Ihr Blick blieb am Kamin bei Jesche hängen und ein kurzes Strahlen lief über ihr Gesicht. Mit kurzen Schritten kam sie auf Jesche zu und setzte sich neben Ihr an den Kamin.


    "Hallo Jesche", grüßte sie fröhlich. "Ist verdammt kalt geworden. Und durch's Wäsche aufhängen wird einem noch kälter. Bin richtig durchgefroren..."


    Sie nahm ihren Umhang ab und schüttelte ihn ein wenig aus. Dann streckte sie die Hände gierig nach der Wärme des Kaminfeuers aus, um sie zu wärmen, und begann wohlig zu seufzen.

  • Natürlich.. ein Schuß ist kein Problem. Ich hab da was...


    Talinor trat hinter den Tresen, goss einen Stoffbeutel mit Teeblättern mit heißem Wasser auf und kramte im Flaschenregal hinter sich nach einer bestimmten Flasche.
    Er fand eine Flasche Hrayländischen Rum, entkorte diese, gab einen ordentlichen Schuß in den Tee und stellte sie wieder ins Regal.
    Nachdem der Tee gezogen hatte, brachte er die Tasse zum Waschweib hinüber, das grad die wohlige Wärme des Kamins genoß.

  • "Vielen Dank! Das wird gut tun", sagte Lene.


    Sie roch mit ihrer spitzen Nase an dem Rumaroma, welches der Tasse entströmte. Dann nippte sie vorsichtig an dem Tee.


    "Es ist so ruhig hier. Ist das nur mein Eindruck - oder ist das muntere Geplappere hier urplötzlich verstummt, als ich eintrat...", murmelte sie vor sich hin. "Wie schade..."


    Dann wendete sie sich wieder Jesche zu, die immer noch nähte. Lene hielt aber die Ohren gespitzt, um auch andere Gespräche aufzuschnappen.

  • "Na dann ist ja gut.. da bin ich ja beruhigt... ich wäre wirjlich nicht erfreut, wenn ich meinen Knüppel bei Dir anwenden müsste", grinst Dorian Aalok an.


    Dann schaut er ein anderes mal in die Runde: "Tja für mich ist heute Feierabend. Auch wen ich ihm mir eigentlich friedlicher vorgestellt habe. Aber na ja, ich werd jetzt noch mein Bier austrinken und dann in mein Bett gehen. Wird Zeit. Morgen wirds wieder viel zu füh!"


    Gesagt getan nimmt Dorian einen großen Schluck aus seinem Humpen

  • Der Fremde in seinem Schweren umhang und den Rüschen die aus dem Mantel hervorluggen, betritt die Schenke, dabei zieht er seinen ferderhut vom Kopf und geht auf den nächsten freien Tisch zu.


    Am Tisch angekommen blickt er sich suchend nach dem Wirt um, während er sein Bündel nebensich wirft un die dünne Klinge in ihrer Scheide neben sich stellt, setzt er sich dann auch.