Die Küche 5

  • Sie atmet tief ein und sieht dann zu Kassandra. Hunderte von Argumenten konnten doch nichts bewirken, wenn man wie ein taumelnder Betrunkener vom richtigen Weg abkam.


    "Obwohl weder Baul, noch Malglin ein passendes Beispiel sind, mae wir belassen es...vorerst," lenkt sie schließlich ein. "Das ganze ist bedauerlich aber wie mir scheint nicht abzuwenden."

  • Thiran ist eher belustigt als beleidigt, auch wenn es sicherlich anders gedacht war.


    Ja, Kassandra, ich glaube wir sollten das Thema einfach ruhen lassen.
    Er wendet sich an Anna und lächelt sie warm an, dann küsst er ihre Hand und zieht sie wieder in seine Arme

  • Thirans Belustigung nimmt sie zur Kenntis, doch als sie ihn ansieht, ist kein Zorn darüber in ihren Augen, eher Bedauern und eine seltsame Traurigkeit, die weniger etwas mit Mitleid zu tun zu hat.


    "Ich würde nun hier nur noch stören und ziehe mich zurück. In einigen Stunden bin ich wieder zurück," wendet sie sich wieder an Kassandra. "und dann hoffe ich, bist du wach genug, um dich meiner Wache anzunehmen."

  • Anna erwidert das Lächeln, doch eine gewisse Unsicherheit kann sie nicht leugnen. Seine Bedenken, seine Ängste scheinen völlig verschwunden, doch mit ihren eigenen sieht das ganz anders aus.
    Heute ist heute, sagt sie sich schließlich. Und heute ist alles gut.


    Kassandra sieht Tear'asel ein wenig zweifelnd an. Daß sie Ancalima nicht auf die selbe Weise wie die Elbe folgen kann weiß sie.
    "Ich werde da sein und tun was ich vermag", antwortet sie.

  • "Du machst das schon, Freundin," erwidert sie sanft. Dann wendet sie sich nach draußen, ohne zu Thiran zurückzusehen. Ihr ruhiges Senden erreicht ihn dennoch.


    *Dies ist kein Spiel um die bessere Weisheit Thiran, dies ist nur das Tal zwischen Wissen und noch fehlender Erkenntnis. Sieger gibt es auf keiner Seite*


    Sie nahm den direkten Weg in Richtung des mondelbischen Lagers, wo sie hoffte Endúneath zu treffen.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Thiran seufzt und sein senden ist ebenfalls ruhig
    *Tear, es geht hier nicht darum recht zu haben. Und ein Spiel ist es schon gar nicht. Ich bin mir jedoch sicher, dass der Weg nicht unbedingt durch das Tal führen muss. Was ist mit dir geschehen, dass du eine solche Sicht der Welt hast? *


    Dann lehnt er sich erschöpft zurück. Was war nur mit der Elbe los?

  • Anna nickt und als Kassandra fort ist lagert sie den Säugling ein wenig anders gegen ihren Körper, so daß er ihr und Thiran nicht im Weg ist.
    Dann fällt ihr was ein.
    "Ich habe ein wenig vom Markt mitgebracht... Früchtekuchen und Winterleckereien... Magst du sowas?"

  • Naria kommt in die Küche gelaufen bleibt jedoch zuerst im Rahmen stehen.


    Sie schaut sich das erste Mal seit ihrer Ankunft genau um.
    Klar und deutlich spürte sie die Anwesenheit ihres Artgenossen in diesem Haus. Darauf hatte sie bis jetzt nie geachtet.


    Sie schaut vorsichtig nach einem Ansprechpartner traut sich aber nicht etwas zu sagen.

  • Die beiden, die nahe beieinandergesessen haben heben die ungleichen Gesichter und schauen dem Neuankömmling entgegen.
    "Hallo", sagt die schwarzhaarige Frau schließlich ruhig. Sie hat den Gast zwar bereits gesehen, doch noch kein Wort mit ihr gewechselt. "Sucht ihr Kassandra?"

  • Naria nickt leicht mit dem Kopf als höfflichen Gruß. Sie schaut der Frau jedoch nicht direkt ins Gesicht.


    "Eigentlich schon. Ich wollte sie etwas fragen. Aber das hat auch Zeit. Wer seid ihr wenn ich fragen darf. Ich bin Naria."

  • "Meine Name ist Anna. Ich bin Gast hier, so wie ihr." Sie lächelt. "Und Thiran", stellt sie ihren elbischen Begleiter vor.
    Das Bündel in ihrem Arm gibt einen leisen Ton von sich.
    "Oh, und meine Tochter Alina." Sie schaut nach, warum der Säugling sich gemeldet hat.

  • "Seid gegrüßt. Es freut mich euch kennen zu lernen. Wisst ihr ob ich hier einen Tee bekommen kann oder einfach nur kaltes wasser und einen Becher."


    Naria kommt näher und wirft einen Blick auf das Kind. Sie kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Kleine Kinder waren immer ein Höhepunkt im Herrschaftshaus gewesen.

  • Thiran mustert den neuen Gast in der Küche mit unverhohlener Neugierte, da er die Frau des öfteren gesehen hatte, aber nie mit ihr gesprochen hatte.


    Seid gegrüßt Er nickt ihr zu und wendet sich an Anna
    Möchtest du auch noch einen Tee?
    Er steht auf um neuen Tee zu bereiten.


    Setzt euch.

  • Naria wahr sehr erschöpft. Es war viel passiert in den letzen Tagen. Sie hatte bis jetzt keine Zeit für sich gefunden.


    Sie holte ihren Fächer hervor und began sich sanft Luft zuzufächern. Die Zeichen in ihrem Gesicht und an ihrem Hals wurden wieder deutlicher und es waren wieder eindeutig Flammen zu erkennen.


    "Ah das tut gut. Ich habe mich glaube ich ein wenig übernommen in letzter Zeit"