Zum brennenden (Neubau) Tisch 21

  • "Ich muss gestehen, dass ich euch ein wenig beneide. Die Freiheit zu haben, hinzureisen wo man möchte, ist ein hohes Gut. Erhaltet es euch. Ich wünschte ich hätte noch die Freiheiten fremde Länder zu bereisen."


    Resigniert schaut Hjaldir in seinen mittlerweile halb leeren Krug.

  • "Das Reisen hat auch seine Schattenseiten, hin und wieder. Doch gebe ich euch recht,das es ein hohes Gut ist das ich nicht missen möchte." Sie nimmt ihren Becher und trinkt wieder einen kleinen schluck.


    "Eigentlich wenn man es genau nimmt ist es meine erste Reise die ich allein in ein Land unternehme das ich noch nicht kenne. In Cornia war ich mit einer Gruppe unterwegs und um ehrlich zusein haben wir dort ausser dem Hafen ein Dorf und einem verwunschenem Gasthof nicht viel gesehen." Für einen kurzen Moment legt sich ein Schatten über ihre Augen.

  • "Nun. Laßt uns über das Hier und Jetzt reden. Über die schönen Dinge im Leben über welche es sich lohnt zu reden. Arnulf und ich teilen ein Schicksal, welches wir niemandem wünschen. Und ihr seid sicher nicht hier um Schicksalgeschichten zu lauschen. Schließlich möchten wir das ihr einen guten Eindruck von Amonlonde bekommt."


    Hjaldir lächelt und nimmt einen Schluck aus seinem Krug.

  • Die Tür ging auf und die fremdartige Gestalt betrat den Schankraum.Sein schuppenartiges Gesicht war frei und seine grüne Augen sahen sich schnell im Raum um.Gehüllt war Er in einer gräulichen Kutte,darüber war eine Bregantine als Rüstung gut zuerkennen.An seiem Gürtel hingen rechts u. links geschwungene Dolche,einige Taschen und Säcklein.In seiner rechten Hand hielt er einen Speer.

  • Der schatten verschwand so schnell wie er gekommen war.


    "Seid euch gewiss das ich bis jetzt einen sehr guten Eindruck von Amonlonde und seinen Bewohner habe und hat nicht jeder seiner Schicksalsgeschichten. Aber erzählt mir ruhig mehr von Amonlonde. Ich war eben in der Ratshalle dort sagte man mir wo der Katschmarek wohnt und man erzählte mir auch von einem Ratmitglied. Baul´Thar´Shar, sein Name und man legte mir nahe mich eher mit diesem im Kontakt zusetzen. Würdet ihr dem Recht geben?"


    Amadahy schaute zu Türe, sie erkannte Arischazz sofort. Sie neigte ihr Haupt in seine Richtung.

  • Hjaldirs Blicke folgen den Amadahys. Seine Augenlider flackern unmerklich und ein kurzer Blick geht zu Arnulf.


    "Ja und nein. Ratsherr Baul ist der Gardepräfekt. Er zeichnet sich für vieles hier verantwortlich. Aber euer erster Ansprechpartner sollte Malglin Damar sein. Er ist der Katschmarek."

  • Nach einer geraumen Weile klappt die Magierin ihr Buch zu und legt es beiseite. Sie lehnt sich entspannt zurück und betrachtet unverhohlen die anderen Gäste im Schankraum. Einen Teil von ihnen hat sie in der Akademie bereits getroffen, aber der größte Teil ist ihr unbekannt. Als ihr Blick zu dem Waffenmeister wandert, huscht ein belustigtes Lächeln über ihre Züge und sie wendet ihre Aufmerksamkeit rasch von ihm ab und den beiden Personen zu, die an seinem Tisch sitzen. Schließlich und endlich jedoch bleibt ihr Blick auf der grüngewandeten Dame hängen, deren Bekanntschaft sie bereits während des Tanzens in der Akademie gemacht hatte und sie überlegt einen Moment, das Gespräch mit ihr zu suchen...

  • Amadahy nickte verstehend.


    Ich danke euch, wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet." Dabei stand sie auf und ging zu Arrischazz hinüber.


    "Die Götter zum Gruße Arrischazz, ich muß gestehen das ich etwas verwundert bin euch hier zutreffen." Fragend ist ihr Blick.

  • Igor war kurz nach dem der neue Gast an den Tisch gekommen ist gegangen. Er hatte den Tribun die Unterlagen gegeben und seine Befehle kurz wiederholt, wie er es auch bei dem Waffenmeister tat. Nach dem er die Frau freundlich begrüßt hatte verabschiedete er sich und ging noch in eine hintere Ecke um ein wenig zu trinken und beim Würfeln sein Glück zu versuchen.

  • Amadahy nickte.


    "Ja das habe ich, habt ihr jemals daran gezweifelt. Der Mon´Tra´Ar wird seine Stimmen erhalten und damit das Blatt wenden. Auch für die Nymbra habe ich gesprochen, die Stimme der Wasa und der Mulorcs haben wir sicher. Damit dürfte dem auch nicht mehr im Wege stehen." Klart sie den Schakarasa schnell auf.


    "Das erklärt aber noch nicht euren aufenthalt hier."

  • "Die Amalonder haben eine Siedlung auf Montralur die einst von den Nymbra überrannt wurde.Diese Siedlung wird nun wieder aufgebaut......Arrischazz müssen wissen was nun geschieht...wie stehen Amalonder weiterhin zu Montralur.Aber Hauptgrund warrrum ich hierr bin ist das ich der Schwester des Auserwählten Nachricht bringen von Bruder und vom Hüter der Quelle.Doch warum nun seid ihrr hierrr,denn Rat der Völker nicht hat euch hierrrherrr geschickt!"


    Arrischazz schlängelte um Amadahy herrum und fuchtelte mit der freien Hand über ihren Kopf.....für aussenstehende sah es beschwörend aus.

  • Hjaldir beobachtet das Geschehen um Amadahy interressiert. Dann schließt er kurz die Augen, seine Hand gleitet unter sein Gewand. Seine Lippen formen Worte in fremder Sprache. Dann blinzelt er kurz, sein Hand weilt unter seinem Gewand.

  • Die Suvari zog verärgert die Augenbrauen zusammen.


    "Ihr müßt mir nicht etwas erzählen was ich schon weiß, Arrischazz." Sie blieb still stehen und drehte den Kopf ihn seine Richtung.


    "Nein der Rat hat mich nicht geschickt, da habt ihr wohl recht. Aber wie ihr schon sagtet sie haben eine Siedlung auf Montralur, daher sollte wenigsten der Katschmarek wissen was im Land geschieht, falls er es nicht schon weiß." Gibt sie ihm offen zurück.


    "Aber eigentlich bin ich privater Natur hier. Ich würde das Land gerne bereisen und ihre Bewohner kennenlernen.Ihr müßtet unseren Hang zur Wanderschaft ja kennen, da ist es nicht verwunderlich das ich auch für mich fremde Länder bereise." Antwortet sie ihm.

  • Arrischazz drehte sich blitzartig um und sein Blick traf den des Nordmanns,sprach aber gleichzeitig mit Amadahy weiter.


    "Sicherlich solltet ihrr wissen was in der Vergangenheit mit Montralur geschehen ist.........!"


    Langsam drehte sich der Schakarasa wieder zu der Suvari um.


    ".....aber Arrischazz muß euch Savari nicht Rede stehen warum ich nun hier bin.Arrischazz seien genau wie ihr Hüter des uralten Wissen.Die Knochen weissen mir den Weg und die Zeit läuft unaufhaltsam weiter!"

  • Amadahy steht immer noch still dort.


    "Überbringt eure Nachricht der Schwester des Mon´Tra´Ar. Die Zeit läuft unaufhaltsam, ich habe das was in meiner Macht stand getan, die Wege sind gelegt sie müsenn nur noch beschritten werden." Sie sieht ihn offen an.


    "Geht den Weg den euch die Knochen zeigen und ich werde den meinen gehen. Mögen die Götter über euch wachen." Sagte sie zum Abschied.

  • "Mögen euch die Geister der Ahnen beschützen auf den Weg der noch vor euch liegt.Die Dingen werden so laufen wie wir sie lenken....doch hüten solltet ihrrr euch und nicht zu unvorsichtig sein.Ich werde die Nachrichten überbringen,aber nun sollte ihrrr wieder zum Tisch gehen.Ihre Augen halten uns vor lauter Neugier fest im Blick.Ich werde noch eine Weile hier inne halten!"


    Arrischazz verneigte sich und ging an einen freien Platz in der Ecke.

  • Sie ließ das gesagte im Raum stehen, neigte ihr Haupt und ging wieder an ihren Tisch.


    "Bitte verzeiht, ich werde mich wohl für diesen Abend verabschieden. Jelka sollte nochmal raus bevor wir uns zurück ziehen. Ich danke für den schönen Abend und wünsche den Herrn noch eine angenehme Nacht." Sie neigte kurz ihr Haupt.


    "Jelka." Sofort sprang der Mischling auf und sie gingen gemeinsam hinaus zum Markt.