Taverne "Zur flennenden Flunder"

  • Im Spiel mustert Finlay grinsend den Layapriester am Tisch.
    "Naja, meine Bezeichnung war ja nicht schlecht gemeint. Immerhi... Immerhin ist sie ja ne nette Bärin. Aber du has... hast recht, ich sollte an meiner Wortwahl arbeiten. Man weiß ja nich, ob das mal nach hinten losgeht."
    Man merkt, dass Finlay das ein oder andere Mal aufpassen muss, um einzelne Wörter richtig aussprechen zu können. Dies war für ihn in angetrunkenem Zustand normal.
    Solange Denken noch geht.... es geht noch..., denkt er sich.


    "Prendan! Lässt du dich noch auf ne Runde Libre einladen?! Ich glaube, ich bin an der Reihe, eine auszuteilen!"


    Bitte... bitte! Ich möchte Evans Gesicht sehen, wenn Brendan da voll wie zehn Mac Aelfins ankommt... Dafür geh ich sogar selbst mit und steh dafür grade!


    Beim Einsammeln der letzten Kupferstücke fallen ihm zwei auf den Boden und Finlay bückt sich nach ihnen. Im Aufrichten ruft er:


    "Die nächste Runde hier am Tisch geht auf mich!"


    Wo geht eigentlich das ganze Kupfer von denen hin? Er blickt beiläufig auf die Schankmaiden.

  • "Bier muss reichen", antwortet Brendan lachend, "Ich muss doch noch mit zum Herrn Veit. Sir Evan legt mich übers Knie wenn ich da betrunken auftauche..." Die schwankende Bewegung, in die der Raum inzwischen geraten zu sein scheint, lässt Brendan befürchten dass es bereits zu spät ist... "Hui, hoffentlich lässt Evan sich noch n bischen Zeit, damit ich mich etwas erholen kann. Vielleicht sollt ich auch kein Bier mehr trinken..." Brendans Stirn legt sich kurz in grüblerische Falten. "Ach was soll's", beschließt er dann, "von Bier wird man doch nicht betrunken!"

  • Nesrin springt sofort auf um die nächste Runde zu holen. Grinsend kommt sie an den Tisch zurück und stellt die Becher auf den Tisch.


    "Für unseren jungen Knappen noch ein Bier und für alle anderen einen Tortuga Libre", dabei wuschelt sie Brendan, ihm zuzwinkernd, durch die Haare.


    Auch für sich und Dolores hat sie 2 Becher dabei und schiebt auch ihrer Freundin einen hin, bevor sie sich wieder zwischen Brendan und Finlay setzt.


    "Diesmal aber, Finlay, diesmal zahlst du!", meint sie zu ihm und schaut ihn auffordernd mit schelmischem Gesichtsausdruck an.

  • Langsam merkt auch der junge Priester wie ihm die doch recht kräftigen Totuga-Libre zu Kopf steigen. Verdammt, eigentlich solltest du doch spätestens seit Weltenwacht wieder etwas mehr in Übung sein. Aber zumindest die anderen müssen's ja nicht gleich merken.
    "Es geht also noch zum hohen Herrn Veit? Dann sollte der junge Herr, und ich glaube selbst kaum, dass ich das jetzt sage, wohl bald auf Wasser umsteigen. Ihr wisst ja, dass der Herr Veit beim schmutzige Lieder singen nicht ganz so eifrig ist wie euer Sir Evan." Astos spricht mittlerweile auffallend ruhiger und etwas langsamer, wie üblich wenn der Alkohol langsam seine Wirkung tut. "Da zeigen sich dann die Schattenseiten des Knappendaseins" spricht er, prostet Finlay zu und nimmt einen tiefen Schluck.
    Entspannt legt er sich ein wenig zurück. "Plant ihr einen längeren Aufenthalt?"

  • "Planen?! Ich plane glaube gerade garnichts mehr", antwortet Finlay grinsend.
    "Aber ich glaub ich sprech für alle von uns, wenn ich sage, dass es uns bis jetzt in Renascan sehr gut gefällt! Vielleicht ändert sich das bald, wenn Brendan hier noch zu Veit... Herrn Veit in die Stube kommt. Du wirkst noch sehr angespannt - trink noch etwas, das lockert dich!" sagt er zu Brendan gerichtet.


    "Wann musst du eigentlich los? Wenns noch nicht zu bald ist, komm ich vielleicht mit"


    Danach reicht er Nesrin zwinkernd die Pennings nach oben.
    "Meine Schulden bezahle ich immer direkt. Bittesehr!"

  • "Ach, junger Knappe, euer Herr wird euch hier doch sicher nicht vergessen und bei uns zurück lassen!", meint sie an Brendan gewand und zuckt leicht mit den Schultern als sie hinzufügt:


    "Wir würden uns aber rührend um dich kümmern, nicht Wahr Dolores?"


    Dann beugt sich Nesrin breit grinsend vor, sodass Finlay die Münzen ohne Probleme in ihren Ausschnitt stecken könnte. Gespannt mustert sie ihn, sich fragend, ob er sich wohl trauen würde.

  • Da in diesem Zustand selbst Denken das ein oder andere Mal nicht so richtig funktionierte, gab es auch keinen Grund dafür, sich nicht zu trauen.
    Ohne zu zögern steckt Finlay die Münze dorthin, wo sie anscheinend hingehört. Grinsend wendet er sich von Nesrin ab und betrachtet nachdenklich sein neues Getränkt.


    Wie spät ist es?


    "Prennen! ich hab absludd keine Ahnung. Wird schon noch Zeit sein. Sag mal? Wann beginntn eigentlich unser freier Abend?" Lachend und sich über diesen, seiner Meinung nach, exzellenten Witz erfreuend, greift Finlay zum Becher und trinkt einen weiteren Schluck.

  • Der zottlige Wirt werkelte hinter dem Tresen herum, dann kam er mit einem Tablett heran, auf dem einige kleine, zinnerne Pintchen standen, in denen sich eine bräunlich-klare Flüssigkeit befand.


    "Na, die Herrschaften? Ich hoffe mal, Nesrin und Kokolores lassen's euch an nichts mangeln? Nicht umsonst heißt's ja, flennende Flundern flundern zum Wundern!"


    Er stellte das Tablett auf den Tisch, und wer ein feines Näschen hatte, konnte vielleicht einen süßlich-cremig-alkoholischen Duft wahrnehmen


    "Eine kleine Aufmerksamkeit des Hauses. Süß und sehr intensiv, eine gnadenlos gute Geschmackskombination! Das müsst ihr probiert haben."


    Er strich sich mit der Hand ein paar ins Gesicht gefallene Strähnen beiseite, dann schob er seine seltsamen Augengläser die Nase hoch und und grinste freundlich, aber etwas schief.

  • "Klar. Wenns Not tut, bringen wir dich nachher sogar hin."


    Dolores kicherte.


    "Wir würden es aber sehr bedauern, wenn Ihr Euch derart rasch auf den Weg machen würdet, Junger Herr."


    Sie bedachte ihn mit einem schelmischen Augenaufschlag.


    "Nicht wahr, Nesrin?"

  • "Oh natürlich! So nette und charmante Gäste haben wir nicht oft!", antwortet sie auf Dolores Frage.


    "Und wir werden euch selbstverständlich gerne nachher zu unserm Herrn Veit bringen. Also seid ganz unbesorgt. So spät ist es ja noch nicht."


    Damit nimmt sie die kleinen Becherchen von Miravs Tablett und stellt jedem Anwesenden eines vor die Nase. Die letzten 3 verteilt sie an Mirav, Dolores und sich selbst.


    "Also dann auf unsere lieben Gäste und diesen wundervollen Abend!", meint sie und hebt ihr Becherchen in die Tischmitte.

  • Finlay stellt seinen Becher ab und greift nach dem gebrachten Getränk. Vorsichtig riecht er daran. Freudig verzieht sich sein Gesicht zu einem Grinsen und er nimmt einen kleinen Schluck des neuen Getränkes.


    "... hmm... ich mag eigentlich keine süßen Getränke, aber... schmeckt trotzdem! Nicht schlecht, Herr Wirt!", Finlay prostet dem Wirt zu und trinkt einen weiteren Schluck des Getränks. An die Damen gerichtet spricht er weiter:


    "Ach ihr Lieben, noch gehn wa nich. Keine Sorge! Außerdem muss Brendan noch probiern!", grinsend blickt er zu Brendan.


    Huch... so langsam... wirds viel.... was soll das hier noch werden? Erinnert mich schon fast an die Nächte bei den Thorwalern. Und das zu zweit... nicht gut, garnicht gut! vielleicht muss ich doch bald? Quatsch!...?

  • "Also die Damen... wenn das hier so weitergeht, muss ich wohl auf das Angebot zurückkommen und mir diesen merkwürdigen Zaunkönig zeigen lassen...", er grinst Richtung Dolores. "... unn iglaub ich muss erstema ein wenig kürzer treten...habt ihr au was mit nem weng Alkohol? n' paar Pennings hab ich noch. Zu schad, wenn die verkommn"


    ?!, ein Gedankenblitz durchfuhr ihn.


    "Ist das eigentlich Federviech?", fragt er zu Astos gerichtet. "Also so nen Zaunkönig... was ist das überhaupt genau, dass da alle von schwemmen....schwärmen?! also dann nich der Vogel dann... sondern das Haus!". Beiläufig prostet Finlay Astos mit dem leeren Krug zu.

  • Mirav machte Nesrin mit einer kleinen Handbewegung auf den leeren Krug aufmerksam


    "Ach, werte Herrschaften, aus gut sehr unterrichteten und mit dem Zaunkönig hochvertrauten Quellen, die ich natürlich geheim halten muss, kann ich berichten: Lasst euch ruhig Zeit damit, in den Zaunkönig zu gehen. Da ist jetzt ohnehin noch nichts los. Und statt Federvieh gibt's dort nur einen Schweinskopf, aber noch nicht mal in Sülze. Jahaaaaaaaaaa, das könnt ihr mir glauben. Gut unterrichtete Quellen, jahaaaaaaaaaa."


    Er zog sich mit dem Zeigefinger das rechte Auge etwas nach unten

  • Nesrin lacht. "Ja, wenn es Mirav nicht, weiß, dann weiß ich auch nicht!"


    An Finlay gerichtet meint sie:


    "Wir hätten noch etwas Meet und Fruchtwein und Bier, oder ich kann, weil dus bist, den Tortuga Libre auch mit etwas weniger Alkohol machen, ausnahmsweise!", sie zinkert ihm zu, "Also, mein Lieber, was darfs sein?"

  • "Fruchtwein klingt nich schlecht... ich glaub davon würd ich noch'n Schlückschn probiern. Man möcht ja auch möglichst viel mitnehmen, richtig?"


    Richtig? falsch?!... ne! richtig!


    An Mirav gerichtet: "Das klingt irgendwie..... richtig. Du kennst dich hier wohl besser aus als ich. Ma schauen, ob sichs überhaupt lohnt, in den Laden zu gehen. Also bleiben wir nochn wenig"

  • Brendan, der grade in Begriff war sich schwankend von der Bank zu erheben, lässt sich wieder zurück sinken.
    "Ich wollte eigentlich grade los... Naja ein Schluck für den Weg geht noch. Immer her mit der Leckerei! Wenn Finlay schon so begeistert ist..."


    Er greift nach dem Becher, den der Wirt gebracht hat, und stürzt den Inhalt in einem Zug herunter.


    "Wirklich lecker! So, jetzt bezahl ich aber mal meine Zeche und such Sir Evan und Vater Godwin..."


    Brendan steht diesmal wirklich auf und stütz sich dabei schwer auf die neben ihm sitzende Schankmaid. Mit der freien Hand wuschelt er Keyra durch die langen blonden Haare.


    "Pass du mir so lang auf Finley auf! Der säuft sich sonst womöglich noch in Schwierigkeiten... Tschüssi! Macht's alle gut, war schön hier!"


    Er winkt noch einmal fröhlich allen Anwesenden zu, greift sich sein kurzes Knappenschwert und torkelt Richtung Ausgang. Noch bevor er durch die Tür ist fängt er an laut zu rufen: "Sir Evan! Godwiiiin! Wo seiiid iiiihhr?!"

  • Nesrin kommt gerade mit einem Becher Fruchtwein zurück, als sie Brendan zur Tür schwanken sieht.


    Schnell stellt sie den Becher vor Finlay ab. Und rauscht hinter Brendan her. Lachend schnappt sie ihn am Arm:


    "Nicht so schnell! Wo willste denn hin. In dem Zustand können wir dich doch nicht einfach so auf die Straße lassen!"


    Sie zieht ihn zurück an den Tisch und drückt ihn auf einen Stuhl.


    "Dolores, so können wir ihn doch nicht gehen lassen. Was meinst du? Wir könnten ihn bringen.", wendet sie sich an ihre Freundin.


    "Lass Finlay mal seinen Becher noch austrinken, dann können wir euch beide dahin bringen, wo ihr hinwollt."


    An Finlay gerichtet meinte sie grinsend:


    "Du wolltest in den Zaunkönig, oder? Die sollen da ja sehr bequeme Betten haben, hab ich gehört."