Die Gemächer der Familie

  • Sie lächelt glücklich, schmiegt sich leicht an seine Hand und schließt dann die Augen um fast sofort einzuschlafen.


    "Um zu eurer ersten Frage zurückzukommen... nein, es ist nicht normal, daß sie so viel Blut verloren hat. Aber sie ist außer Gefahr. Alanis hat sich darum gekümmert", sagt die Hebamme leise um die junge Mutter nicht zu wecken.

  • Er richtet sich auf und dreht sich zu Groa. "Ich dachte es mir. Ich sagte ja schon häufiger: Drogurim Geburten sind schwierig und nicht ungefährlich." Er blickt einfach zu ausdruckslos in das Gesicht der Hebamme. "Hat sie das Kind schon genährt?"

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  • Er sieht sie verstört an. "Essen Menschen sie nicht?"

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  • "Alle anderen Säugetiere tun es... Nun Gut, vergraben ist also hier üblich, ja? Warum wenn ich fragen darf."

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  • Alanis muss grinsen und erhebt sich, ihre Röcke ausstreichend.


    "Buddeln ist wohl nicht wirklich ein sinnvoller Beitrag zu einer Geburt - aber Tradition ist nun einmal Tradition."


    Sie zwinkert Jala zu und schenkt der Hebamme ein Lächeln.


    "Ich bringe Euch in die Stadt zurück, Groa, wenn Ihr wollt."

  • Er schaut zu Alanis, blickt dann zu Boden. "Nun gut, wenn es Tradition ist, werde ich es tun. Was denkst du, ist sie ausser Gefahr? Und was sagst du zu dem Zustand des Kindes?"

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  • "Das wäre freundlich", nickt Groa.
    "Ich werde morgen wieder nach ihr schauen. Ja, ich denke sie ist außer Gefahr, aber scheut euch nicht jemanden nach mir zu schicken wenn es ihr schlechter geht", sagt sie zu Baul. "Dem Kind geht es gut, aber auch nach ihm werde ich morgen noch einmal sehen." Sie reicht ihm eine Schale in der, in Tücher gewickelt, die Nachgeburt liegt.

  • Er nimmt die Schale und betrachtet den Inhalt. "Gut, dann sehen wir uns morgen."

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  • "Und bitte keine Saltos schlagen, Jala" , schmunzelt Alanis, doch es ist ein bestimmender Ausdruck in ihren Augen zu lesen, unter denen Schatten liegen. Sie steigt wieder in ihre derben Schühe, nimmt ihre Umhängetasche hoch und den Korb der alten Hebamme.

  • Er geleitet die beiden Frauen zur Tür und verabschiedet sie. Dann geht er mit der Schale in den Garten.

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  • Mit Jala betritt Kassandra die Familienräume. Sie trägt den kleinen Chamiz, Jala hat das Kitz auf dem Arm, das sie jetzt auf einem Teppich niederläßt.
    "Wir brauchen einen Platz für dich", stellt die junge Frau fest. "Und einen Namen. Es ist doch in Ordnung, wenn wir ihm einen Namen geben?"
    Kassandra zuckt die Schultern und kitzelt Chamiz. "Silia hat da nichts zu gesagt. Aber wir können ihn ja schlecht nur Duda nennen."
    Jala kichert und das Kitz zieht die Beine unter den Körper und versucht wackelig auf die Beine zu kommen.

  • Jala beugt sich zu dem Kitz und richtet es auf. Mit wackelnden Beinen und tief gesenktem Kopf versucht es das Gleichgewicht zu halten, doch es droht jedes Mal wieder umzufallen, wenn sie die stützende Hand wegnimmt. "Du kannst das noch nicht", versucht sie ihm klar zu machen.
    Doch das scheint das kleine silbergraue Geschöpf wenig zu beeindrucken. Die langen dünnen Beinchen mit den deutlich vorstehenden knubbeligen Gelenken weit gespreizt sucht es weiterhin wackelnd Halt auf dem Teppich. Irgendwann fällt es doch um und Jala läßt es los. Woraufhin es die Aufstehversuche sofort wieder aufnimmt.


    Chamiz meldet sich und Jala läßt das Kitz für einen Moment mit seinen Aufstehversuchen allein um nach ihrem Sohn zu sehen.

  • Chamiz schreit seinen Hunger laut und unmißverständlich hinaus. Kassandra hält und schaukelt ihn bis Jala so weit ist, sich in einen Sessel gesetzt hat und ihn stillen kann.


    Währenddessen hat das Kitz sich von selber wieder auf die Beine gekämpft. Langsam wackelt es zu der jungen Mutter hinüber. Bei ihr angekommen lehnt es sich an ihr Bein und legt ihr den Kopf aufs Knie.
    Kassandra beobachtet das nur und muß grinsen.
    "Sieht aus als hättest du jetzt zwei Babies..."

  • Jala lächelt und tätschelt dem silbergrauen Geschöpf den Kopf.
    "Tust du mir einen Gefallen", fragt sie Kassandra. "Bringst du mir das Buch, daß im Nebenraum auf dem Tisch liegt? Das mit dem roten Einband?"
    Kassandra zieht die Augenbrauen hoch. Doch sie steht auf und holt Jala das Gewünschte wärend die weiter stillt.
    Als Chamiz satt ist reicht Jala Kassandra das Kind und schlägt das Buch auf.
    "Hm....", macht sie und blättert in den Seiten. Prüfend schaut sie das Kitz an, das den Blick innig erwiedert.
    "Nein..." Sie schüttelt den Kopf und blättert weiter.
    Schließlich hält sie inne. "Parmenion... Das klingt gut. Was hälst du davon?", fragt sie Kassandra.

  • Parmenion betritt Bauls Anwesen lautlos. Er durchquert den Garten ohne daß ihn einer der Bediensteten sieht. Die Tür zu den Gemächern der Familie steht offen, doch auch geschlossen stellt sie für den Jährling kein Hindernis dar. Aus dem Kinderzimmer ist laut wütendes Protestgeschrei eines Kleinkindes zu hören, daß sich unmittelbar nach dem Eintreten des Geschöpfes in jubelndes Gequietsche verwandelt.

  • Vor dem Anwesen bleibt der Wolf stehen und richtet seine Ohren auf, als die verschiedenen Geräusche an ihn herandrängen.


    Er dreht und springt dann ab. Die Verwandlung setzt noch im Sprung ein und in der Hocke landend, erhebt sich schließlich die Elbengestalt. Das lange offene Haar weht im Wind auf, dann ist Tear'asel auf den Beinen.


    Ihr Blick wendet sich dem offenen Kinderzimmer zu, nachdem sie kurz die Umgebung sondierte. Leise Schritte bringen die Wildelbe, dann in Richtung des Parmenion.


    Jedoch würde sie jeder Zeit offen sichtbar innehalten, wenn Wachen oder der Hausherr sich zeigt, dies war nicht ihr Revier und somit lies sie die Achtsamkeit und Vorsicht walten.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Tear ()

  • Auch die Stimme einer jungen Frau ist jetzt zu vernehmen, eine Stimme die Tear'asel vage bekannt vorkommt.
    "Da bist du ja doch noch, Parmenion."
    Als die Elbe nahe genug herangekommen ist um ins Kinderzimmer zu blicken bietet sich ihr ein seltsamer Anblick; Auf einem dicken Tepich in der Mitte des Raumes liegt das silbrigweiße Jungtier und an seinen Hals geschmiegt hat sich ein kleiner Junge von knapp einem Jahr.
    Die junge Frau, fast noch ein Mädchen, ist eben lächelnd zu den beiden getreten. Sie trägt ein leichtes helles Seidenkleid von fremdartigem Stil, das mehr als alles andere anzeigt, wie warm es im Inneren des Zimmers im Vergleich zu draußen ist. Lange dunkle Haare fallen über ihr herzförmiges Gesicht als sie sich vorbeugt um den Kopf des Wesens zu streicheln.
    "Dein Bruder hat dich vermißt..."