Am Rande des Pilzwaldes

  • (Am Tag nach Edinor hat Leo Kirsch wie üblich einen riesigen Kater und bleibt deshalb länger auf seinem Felllager. Als er endlich einigermaßen wach ist, fällt ihm ein, dass er unbedingt und dringend die Gegendarstellung zum verleumderischen Artikel im 'Pilz schreiben muss. Er setzt sich an seinen Schreibtisch und schreibt: )


    Gegendarstellung


    Hiermit möchte ich, Leo Kirsch, klarstellen, dass alle in der Zeitung der Pilz gegen mich erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten beim Wahlablauf zur ersten Ratswahl in Amonlonde jeglicher Grundlage entbehren. Die Vorwürfe bleiben leider so unklar, dass sie schwer zu widerlegen sind. Sollte sich die Quelle des Artikelschreibers trauen, öffentlich und vor dem Rat die Anklage zu wiederholen, so stehe ich für eine rücksichtslose Aufklärung mit voller Kraft zur Verfügung.


    (Mit diesem Schreiben in der Tasche will er sich in Richtung des Pilzwaldes aufmachen, als ihm einfällt, dass er ja versprochen hatte, im Gegenzug zur Veröffentlichung der Gegendarstellung, die neuesten Gerüchte zu berichten. Er schreibt erneut: )


    Neueste Gerüchte:


    Aus informierten Kreisen war zu vernehmen, dass der mit großem Stolz von Garluk als Beweis seiner Schreibfähigkeit vorgezeigte Krug mit seinem Namenszug, gar nicht von ihm selbst beschriftet wurde.


    Hobbit Tella ist überglücklich, dass das feuchte Klima in Amonlonde ihre Blumenkohl-Zucht hervorragend gedeihen läßt.


    (Als Leo Kirsch auch diese Schriften beendet hat, begibt er sich schnurstracks in Richtung Pilzwald. Auf dem Weg dorthin kommt ihm Skratschnik auf seinem Reitschwein entgegen.)


    Seid gegrüßt Skratschnik, hier habe ich etwas für eure Zeitung. Wie versprochen die neuesten Gerüchte, aber auch die Gegendarstellung, die ihr abzudrucken zugesagt hattet.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Ah, das nix Problem. Wir druckan alles. Du wollen mitkommen in unsere Dorf, in Wanjas Hütte? Trinken Pilzbier, Essen mit Gugla und Rest, besuchen Zeitung und Druckort, stellen Rest von Helfern vor.
    Aber du müssen laufen, Reitschwein ist nicht groß genug für 2. Skratschnik reiten auch ganz langsam.

  • (Leo überlegt kurz, was Goblins eigentlich essen. Er hat nicht den blassesten Schimmer, aber die Aussicht auf ein kühles Pilzbier und ein paar neue Erfahrungen locken ihn.)


    Vielen Dank. Gerne. Der Einladung auf ein kühles Pilzbier kann ich, wie ihr wisst, schlecht widerstehen.


    (Und so folgt er dem gemächlich dahinreitenden Goblin in den Wald. Der Anblick ist Leo neu und er schaut sich interessiert um, auf einige Erklärungen des Goblins hoffend.)

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Auf dem Weg in den Pilzwald!


    Skratschnik führt Leo Kirsch auf einem schattigen Weg am Rande des Pilzwaldes entlang, der an etlichen Stellen schwer zugänglich zu sein scheint (dichtes Gebüsch, Brombeerhecken, Dornenranken, angespitzte Holzpfähle(!), umgestürzte Bäume, morastige Schweinesuhlen(?), provisorische Zäune etc ...). Dabei passt er die Geschwindigkeit seines Reitschweines Wutz dem Gang von Leo Kirsch an.


    „Gleich wir kommen an eine Eingang von Pilzwald und dann zu Dorf, den alle können ohne Probleme benutzen. Andere Wege gibt es auch viele, aber nicht alle sind direkt zu sehen, wenn du nicht genau wissen wann und wo. Du gekommen von ungünstiger Seite. Hast gehabt Glück, daß mich getroffen. Wenn du weiter gegangen diesen Weg, dann du wären gekommen zuerst zu große Reitschweinsuhle und anschließend auf kleine Lichtung mit neuen Pilzen und Maisfeld. Aber das weit weg von unsere Dorf.
    „Ah, ich habe gehört, daß du wollen wieder machen lustiges Schauspiel in neuem Bauwerk, wo viele Leute können sitzen. Wenn du wollen, du können schreiben eine Ankündigung in der Zeitung und auch, wer wann diese Arena hat bauen lassen, wo Ihr spielen wollt. Bestimmt interessant für alle. Das Volk leidet und ist arm, kann sich nicht leisten 2 Kupfer für eine Zeitung und Unbekannter gibt Geld für Bau von eine „Amfikthater" oder so. Und nennt nicht einmal seine Namen.
    Guck! Dort hinten sein eine Eingang mit kleine Beobachtungsturm, da wir Dir auch besorgen eine umgängliches Reitschwein."

  • Leo beobachtet voller Bewunderung die Vegetation am Randes des Pilzwaldes. Es ist lange her, dass er sich das letzte Mal die Natur um ihn herum genauer angesehen hat. Er genießt es sichtlich mal die Nase aus seinen Papieren zu nehmen und in den Wind zu strecken.


    "Ich war viel unterwegs in letzter Zeit. Daher kenne ich von unserm schönen Amonlonde gerade mal das Dorf und den Hafen. Deshalb hätte ich mich wohl bald verlaufen."


    Als Skratschnik das Reitschwein erwähnt:


    "Nun, Reitschweine sind nicht so meine Sache, darf ich nicht weiter laufen? Ist es noch _so_ weit?"

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • „Skratschnik und Leo Kirsch erreichen einen Weg, welcher in den Wald hinein führt und der breit genug ist, als daß ein größeres Fuhrwerk (oder ein großes Transporttier) ihn befahren könnte.
    Am Eingang des Weges steht ein abenteuerlich zusammengezimmerter Aussichtsturm mit einer dösenden Gobbo-Wache. Ein paar Reitschweine streunern unter dem Turm herum.
    Die Wache nickt Skratschnik zu und schaut Leo Kirsch gelangweilt an. Die beiden Gobbos wechseln ein paar Worte auf Gobbsch. Zuletzt gibt Skratschnik eine Reihe von Pfiffen von sich und eines der Schweine gesellt sich neben Leo Kirsch.


    „Das ist Doofbatz. Eine dumme, aber friedliche Reitschwein. Das kommt mit uns. Wenn deine Füß tun weh, dann du können immer noch reiten. Ist aber nicht mehr weit, vielleicht Viertel von Stunde, wenn gehen stramm. Und immer bleiben auf Weg wegen Fallen und Schweinen und anderem im Wald."


    Die Gruppe geht weiter und Leo Kirsch wird tiefer und tiefer in den Pilzwald geführt. Hinter der Gruppe schallen Hornstösse in den Wald, gefolgt von Getrommel und anderen lauten Geräuschen aus unterschiedlichen Richtungen. Der Weg scheint oft benutzt zu werden und ist in gutem Zustand. Hier und da ist im Unterholz entlang des Weges auch einmal ein Gobbo bei unterschiedlichen Tätigkeiten zu sehen. Schweine sind stets zu hören und noch öfters zu sehen. Umfangreiche Pilzfelder im Unterholz und andere Nutzpflanzen auf kleinen Lichtungen wechseln sich ab. Hin und wieder scheint es auch so etwas wie kleine Erdhütten zu geben.
    Schließlich erreichen Leo und Skratschnik eine Kreuzung mit 2 Schildern und draufgemalten Pfeilen, die in unterschiedliche Richtungen weisen. Ein Gobbo mit rotem Hut, einem großem Pinsel und Farbeimer steht mit seinem Reitschwein vor den Schildern und versucht einen Zettel zu lesen.


    Schilder:
    Pfeil nach Links: Wanjas Haus
    Pfeil nach Rechts: Wanjas Hütte

  • "Danke," er begrüßt Doofbatz indem er ihm/ihr kurz die Hand zum Schnuppern hinhält. Dann entschließt er sich aber doch, lieber zu laufen und Skratschnik die Führung des Reitschweines zu überlassen.


    Auf dem Weg wundert sich Leo über so viel Geschäftigkeit. Er hatte gar nicht gewusst, wie viele Gobbos inziwschen hier wohnten. Über die Verwirrung um Wanjas Haus und Wanjas Hütte hatte er aber schon einiges gehört.


    "Könntest du mich aufklären, was jetzt was ist und wo wir hinwollen?", fragt er freundlich.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • „ „Wanjas Haus" führen uns zu Anwesen von stumme Wanyja, der uns alle hier lässt wohnen. Zusammen mit Bucheckerkobold, der ist zuständig für die vielen Bucheckerbäume hier im Wald. Und die vielen Bucheckersetzlinge, die umzäunt sind, wegen unsere Reitschweine. Die richtige Schreibweise von Schildern wir jetzt überarbeiten.
    „Wanjas Hütte" ist Dorf von Ghottrott-Gobbos hier in Amonlonde. Wir uns lange haben überlegt, wie nennen Dorf. Dann wir haben genommen Namen der ist ähnlich und den sich alle Ghottrotts konnten merken: Wanjas Hütte ! Denn alle Ghottrotts kennen Wanyjas Haus. Wir nehmen Weg ins Dorf. Dann wir trinken eine Pilzbier, ich dir stellen vor Okschnot und du bleiben doch bestimmt zum Essen."


    Skratschnik grüßt den Gobbo, wieder gibt es einen Wortwechsel auf Gobsch und der Gobbo beginnt Wanyas Namen richtig zu schreiben, während Skratschnik und Leo Kirsch weiter ins Dorf reiten/gehen.


    „Du wollen jetzt Mitarbeiten in Zeitung? Wir können gebrauchen viele gute Schreiber, denn Zeitung ist viel Arbeit und nur wenige von uns können schreiben. Niemand kann lesen und schreiben Amonlondisch, Menschen und andere können wiederum kein Gobbsch oder Orkisch.
    Derzeitiger Gobbo-Mensch-Gemische ist passabler Kompromiß und wenn du sein Mitarbeiter, dann Rat ist ggf. etwas freundlicher zu uns.
    Grmpf! Menschen immer wollen nur schauen ins Licht. Sehnen sich nach Neuem und Information, aber niemand sagt anderen etwas. Rat hält Bürger gerne dumm. Wer du glauben haben gewußt, daß wurden geschenkt eine neue Theater. Gobbos schauen in dunkle Ecken und Dunkelheit und finden immer etwas. Und dann??? Alle maulen wegen Gerüchten und Halbwahrheiten. Aber wo niemand etwas weiß genau, da wird selbst Gerücht zu ¾ Wahrheit. Und bislang wir noch nicht konnten feststellen, daß Menschen haben zustande gebracht etwas besseres an Zeitung. Wie du eigentlich verdienen deine Geld, wie Menschen so komisch sagen?"


    Skratschnik greift in seine Tasche und holt eine Handvoll Pilze heraus, von denen er sich einige in den Mund stopft und den Rest Leo hinhält.

  • OT: das mit dem Theater müßte ich eigentlich noch mit Voltan ausspielen. Ich schick ihm mal ne PN und dann sehen wir, ob das Theater offiziell ins Spiel kommt, oder ob wir das irgendwie anders motivieren müssen.


    "Ahh, dann weiss ich jetzt auch, dass wir zu Wanyas Hütte wollen!"


    Spricht's und wendet sich nach rechts.


    "Was die Zeitung angeht, würde ich mich gerne als freier Mitarbeiter verdingen. Soll heißen, wenn ich etwas weiß kann ich es gerne an euch weitergeben. Wenn ihr dann etwas genauer wissen wollt, kann ich was dazu schreiben, und wir handeln ein Pilzhonorar aus.


    Aber nur, wenn ich gerade Zeit habe. Ihr müsst wissen, dass ich an einem neuen Stück arbeite. Es muss unbedingt bald fertig werden, denn dann kommt auch wieder Geld in die Kasse. Wenn ich das Stück aufführen kann und die Leute sich freuen, dann lasssen sie auch schnell ein paar Kupfer oder Silber springen.


    Mein Posten als Aushilfschreiber in der Bibliothek reicht gerade so zum Leben, aber meine Reisen haben auch Geld verschlungen."


    Vom Mar_schieren hungrig geworden greift Leo bei den Pilzen zu, ohne zu überdenken, was diese für menschliche Mägen und Gedärme denn so für Folgen haben.


    "Wenn es fertig ist, schreibe ich gerne einen Vorbericht für eure Zeitung. Außerdem brauche ich ja dann auch Schauspieler und das kann man bestimmt auch gut in der Zeitung veröffentlichen. Habe ich eigentlich schon gesagt, dass ich die Zeitung eine tolle Idee finde? Wenn nicht: ich finde die Idee wirklich gut. Leider hat es wohl einige Fehlinformationen gegeben, die jetzt zu ein wenig Ärger führen, aber niemand ist perfekt."

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • Leo Kirsch stellt nach dem Pilzkonsum fest, daß er jetzt 34 verschiedene Grüntöne unterscheiden kann, was seine Umwelt zu einem ganz neuen Erlebnis macht.
    Er fühlt sich gut und findet, daß Skratschnik eine lustige lange Nase und riesige Ohren hat. :D :D :D


    Es kommt zu einem kurzen Stopp als 2 kleine Gobbo-Kinder eine kleine Schaf- und Ziegenherde über den Weg treiben, während ein Oger in Begleitung eines sehr langen dürren Gobbos einen riesigen Haufen Brennholz in Richtung Dorf schleppt.

  • Lilia bringt einen Brief zu Skratschnik:
    (in dem Brief sind Tausende von Rechtschreibfehlern , mehr als ich gemacht habe)


    Liba Skraadschnick,
    Ich möcht ein Artikäl in deine Pils-Zaitunk sätzen:

    Iha suchd Hailung?
    Kommd zu Lilia!
    Ich verkaufe Heilsalben, Tränge und Pastillen, hergestellt aus besten Kräutern und in 1a Gualidäd.
    Preis ist Verhandelbar.



    P.S.: Spenden für den Ayanye-Tempel sind herzlich willkommen

  • Leo wundert sich, wer so allles in der Gegend rum läuft und dass irgendwie alles grün ist, mal mehr, mal weniger und das Oger so herrlich groß sind und Gobbos auch süße Kinder haben. Aber die Ziegen sind nicht grün, oder doch ein wenig, so einen kleinen Grünstich im Weiss könnten sie doch haben.


    Vergnügt blickt er in die Gegend, als eine offensichtlich als Priesterin gekleidete Menschenfrau einen Brief an Skratschnik übergibt. Er wundert sich ein wenig, wo die so plötzlich herkam, aber andererseits ist es ihm auch egal und Briefe findet er von Hause aus sowieso toll.


    *grins*

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


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  • Skratschnik nimmt den Brief von Lilia, überfliegt diesen kurz und steckt ihn ein.


    „Wenn du wolle, du können kommen auch mit. Bringe Leo Kirsch gerade zu unsere Zeitungsdruckerei und in unsere Dorf, damit er kann besprechen Gegendarstellung direkt mit Okschnot. Du wollen, daß wir drucken deine Anzeige mit alle Fehler bzw. in diese komische Dialekt oder wir sollen etwas aufarbeiten? Ist kleine Anzeige, kostet nur 2-3 Kupfer oder andere brauchbare Naturalien. Du können bezahlen, wenn Anzeige wurde gedruckt."


    „Wir wollen weiter? Wir gleich sein da."

  • *nickt zweidreimal bei der Bemerkung der mitkommens und des Korrigierens, Zeigt dann 3 Pilze und 2 Kupfer*



    (ooc: Bekommst du dann auf dem Amonlonde3)

  • "Wanjas Hütte"


    liegt auf einen mittelgroßen Lichtung mitten im Pilzwald, umsäumt von
    etlichen Eichen und Bucheckerbäumen.


    Den Eingang in die Gobbo-Siedlung bildet ein großer hoher Torbogen,
    welcher auf der einen Seite durch das Rohbaugerüst eines weiteren
    Beobachtungsturms und einer mittelgroßen Eiche auch der anderen Seite
    gebildet wird. Das solide Tor ist die eine Hälfte eines angekokelten
    Scheunenstors, in dem zwei kopfgroße Löcher sind und welches die Gobbos
    im Rahmen des Waldgesetzes "auf dem Boden" gefunden haben.


    Die Siedlung ist durch eine provisorische Umzäunung (Brombeerhecken,
    gefällte Bäume, ein paar Meter Mauer aus aufgeschichteten Bruchsteinen,
    Weidenrutenzäune, dichte Beerenhecken mit langen Dornen) vom restlichen
    Wald abgegrenzt. Es ist auf den ersten Blick ersichtlich, daß der Verteidigungswert der Umzäunung gleich Null ist und wohl eher dazu dient kleine Gobbo-Kinder, Nutzvieh und Reitschweine innerhalb des Lagers und anderes Viehzeug außerhalb zu halten.


    Am offenen Tor steht eine grimmig dreinschauende Wache mit schwerer Lederrüstung und etlichen Waffen. Deren Blick wird aber gleich viel freundlicher als er feststellt, daß es sich bei Skratschniks Begleitung um keine Stinke-Elfen handelt.


    Skratschnik führt mit einem Nicken die Gruppe in das Lager hinein. Es herrscht ein chaotisches Gewusel von Nutzvieh, Reitschweinen und Gobbos, deren Zahl nur sehr schwer zu schätzen war, was unter anderem an Ihrer grüner Hautfarbe und den vorherrschenden Grün- und Erdfarbtönen vor Ort lag. Überall lagen Waffen, Rüstungen, Reitschweinsättel und andere Dinge scheinbar wahllos herum. Ein Oger hackt Feuerholz für die Küche, während ein anderer faul daneben in der Sonne liegt.


    „Entlang von Zaun wir haben viele kleine Pferche für Reitschweine, andere Nutzvieh und Ogerstall und andere Tierställe.
    Dann kommen in Richtung Mitte zunächst einige kleine und mittelgroße Wohnhütten, sowie kleine Vorratshütten. Davon wir haben noch etliche kleine in Wald. Dort du sehen die 4 Eckpfeiler von unsere geplante Sägewerk. Das wir jetzt irgendwann umbauen zu eine weitere Wohnhütte, da es geben in Hafen anderes Sägewerk. Ist weniger Arbeit zu organisieren dort die wenigen Bretter, die wir brauchen.
    Als nächstes kommen Hütte von Gugla, großmächtige Schamanin der großen gemeinen Wald- und Wiesenmaus. Ist die größte und prächtigste Hütte in ganze Lager, da Gugla ist auch mächtigste Schamanin von ganze Siedlung. Ist genauso mächtig wie Orkschamane Garluk und fast so mächtig wie Hexe Arkana. Daneben du können sehen meine Hütte. Wir sie haben wieder aufgebaut aus Resten von ehemaliges Steinhaus, das hier stand als Ruine auf Lichtung. Steinhaus ist gut für Alchemixhütte, wenn es wieder mal brennt oder groß knallt. Da Trankpanschen und Kochen liegt eng beieinander wir haben erweitert meine Haus mit unsere große Feldküche für ganze Rotte als Anbau. Hinter Küche ist noch kleine Quelle.
    Und da Ihr könnt sehen unsere neue Haus von Zeitung, wo Druckpresse steht. Haus wurde uns gebaut von dumme Zwerge, die wir haben beschissen mit wertlos geprägtes Metall. Da wir nicht wußten, ob Maschine explodiert, wir haben lassen bauen eine richtige Steinhaus mit Ziegeldach. Und da Zwerge wohl haben getrunken bei Arbeit zu viel Bier, wir haben jetzt sogar neben Ort für Druckerei noch eine ausgebautes Dach und 2 weitere Etagen in Erdboden hinein. Bestimmt haben sich verzeichnet. Aber das wir nutzen jetzt alles als Vorratslager. Haus soll stehen laut Zwergen bis in Ewigkeit. Auf den vielen Schnüren und Seilen zwischen den Hütten wir hängen auf unsere Pilzpapier zum Trocknen, nachdem Papierbrei wurde gekocht in Küche und platt gewalzt. Neben Küche du sehen unsere Getreidemühle, die wir betreiben mit Reitschweine, die ständig reiten im Kreis um die beiden aufeinanderliegenden Mühlsteine. Effektiv und spart Platz. Nicht so große Mühle nötig wie bei Euch Menschen.
    Und in Mitte von Lager wir haben große Feuerstelle, wo wir alle zusammen essen und feiern und uns alle treffen. Wenn es regnen wir einfach bauen auf Zeltplanen als Dach.
    Was Ihr wollt sehen als Erstes?“


    Mit Ausnahme der Steinhauses für die Zeitung sehen alle Gebäude im Ort mehr als abenteuerlich aus und erwecken den Eindruck, daß sie beim nächsten Sturm zusammen-brechen werden. Überall wachsen Pflanzen und Ranken an den Hütten empor. Lediglich bei der Schamanenhütte wurde ordentlich gebaut und richtig rangeklotzt.

  • "Oh, ein schönes lebendiges Lager habt ihr hier. Wie wäre es mit einer Stärkung nach diesem Ma_rsch? Habt ihr auch eine Taverne hier?"


    __________________
    Ex-Theaterdirektor, Aushilfsschreiber in Amonlonde, Freund des Gerstensaftes, Verfechter der Freiheit

  • „Nee, Taverne sich hier nix lohnen, warum auch, wenn du etwas wollen, dann du gehen in Feldküche oder zu Koch und fragen oder nehmen einfach von dem, was immer steht auf Tisch, wenn irgendeiner hat Hunger. Also du immer finden etwas zu Essen und zu Trinken. D astehen z.B. schon 2 Fässer mit kühle Pilzbier in Schatten bei Küche. Du dich nicht sollten lassen abschrecken von 4 Kreuze auf 1. Fass. Tonbecher steht daneben. Ihr Euch könnt bedienen. In große Eimer daneben ist eine Art gepresstes und püriertes Obst und Wassert, wenn du wollen etwas anderes.“


    Skratschnik schaut erwartungsvoll, während Wutz und das andere Reitschwein irgendwo im Dorf verschwinden.

  • "Ahh, Bier."


    Leo begibt sich schnellstmöglich zu einem der Fässer und zapft sich ein Pilzbier in den bereitstehenden Tonbecher. Die geschmacklichen Auswirkungen eines echten Goblinpilzbieres erwartend leert er den leider etwas kleinen Becher zügig.


    "Lilia, Skratschnik, auch eins?" sagt er zwei weitere Tonbecher ergreifend und auffüllend.

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.

  • (Leo Kirsch fühlt sich gut. Das Bier rinnt kühl seine Kehle herunter und löst in seinem Magen mit den dortigen Pilzen eine chemische Reaktion aus, die sich durch den Körper ins Gehirn ausweitet...Sonnenlicht, ein Knall, Dunkelheit, eine Art Energiebahn im dunklem Raum ... dann kehrt das normale Bewußtsein wieder zurück. Leo Kirsch fühlt sich erfrischt und besser)


    Skratschnik lacht und schüttelt den Kopf, während sich ein männlicher Gobbo nähert und einen Korb mit 1/2l Tonbechern auf den Tisch neben die Fässer stellt. Er lacht Leo Kirsch aus, blubbert etwas auf Gobbsch und geht wieder zurück zu einem Bottich und spült weiter Geschirr.


    „Du haben benutzt Becher von Gobbo-Kinder. Ich nehme lieber einen Becher für eine richtige Mann.“

  • "Puh, euer Pilzbier kanllt ja ganz schön"


    Skratschniks Spott geht Leo doch an die Ehre und so ergreift er fröhlich ebenfalls einen großen Becher und stößt mit dem Goblin an.


    "Was ist diese Drückprässe, von der ihr redet, eigentlich für eine Maschine. Ich habe schon verstanden, dass es etwas mit der Zeitung zu tun hat. Aber wieso braucht man zum Zeitungschreiben eine Maschine?"

    There can be no triumph without loss. No victory without suffering. No freedom without sacrifice.


    All you have to decide is what to do with the time that is given to you.