Überfahrt hin und zurück

  • Tolljin war vielleicht nicht der klügste, aber ererkannte, dass der Angriff mit der Armbrust ein großer Fehler war und ging schnellen Schrittes zum Käpt´n. Er packte sich dessen Arbrust und entriss sie seinem Griff, ehe er den zweiten Bolzen abfeuern konnte.


    "Du sein total bescheuert, maaaaan."


    Als der Käpt´n sich widersetzen wollte, richtete Tolljin sich zu voller Größe auf und stellte sich ganz nah an seinen Gegenüber heran.


    "Du besser leise, sonst ich machen dich schlafen."


    Tolljin erhob seine Faust. Er wusste, dass er zwar vielleicht den Käpt´n außer Gefecht setzen konnte, aber nicht die Matrosenmeute hinter diesem. Aber vielleicht würde er damit Hasgar die Zeit verschaffen, die er brauchte, denn scheinbar schien er dümmer zu sein, als Tolljin dachte und versuchte wirklich, mit diesem Ding zu verhandeln . . . .

  • "Meine Kleine ist viel stärker als du glaubst, oder meinst du jede Menschliches Seele würde so viel Leid ertragen ohne den Verstand zuverlieren und glaube mir meine Erinnerungen sind schmerzhaft aber die davor sind für sie nicht ertargbar." Wieter hält sie Hasgar im Blick und dann passierte es.


    Der Bolzen traff. Er steckte nahe des Schlüsselbein auf der linken Seite.


    Danara Schrei war so voller Haß und Wut das er durch Mark und Bein ging. Ihre Flammen schlugen Meter hoch. Dann sah sie den Kapitan des Schiffes an und ihr Blick verhieß nicht gutes.


    Kurz legte sie den Kopf auf die Seite, dann geschah etwas seltsammes die Flammen des Beiboot erloschen und Danara ging langsamen Schrittes auf den Kapitan zu. Hasgar war nicht mehr wichtig er wußte nun alles. Doch der Kapitän würde dafür bezahlen. Der Rest des Bolzen brannte doch da wo sie die Füße auf Deck stellte waren keine Flammen. Die Matrosen die sich hinter ihren Kapitän versammelt hatten um sie anzugreifen waren nun doch nicht so mutig und sie gingen ausser Reichweite. Vor dem Kapitän blieb sie stehen.


    "Das war sehr dumm von euch." Sagte sie und legte den Kopf schief.


    "Eigentlich hatte ich heute nicht vor jemand zu töten, aber da ihr es darauf anlegt." Kurz sah sie auf die Wunde, die stark blutete und in der der Bolzen steckte. Dann sah sie wieder zu dem Kapitän.


    Sie packte ihn am Hals, an ihrer Hand waren keine Flammen und hob ihn hoch.
    "Laßt mich kurz überlegen, was ich mit euch anstelle." Der Kapitän zappelte mit den Füßen.


    Einige Matrosen fingen sich wieder und kammen auf Danara zu, ohne den Blick von den Kapitän abzuweden sagte sie.


    "Ihr solltet schön da bleiben wo ihr seid wenn euch eurer Leben und dieses Schiff, lieb und teuer ist."


    Da kamm ihr eine Idee und sie lachte.

  • Hilflos röchelnd zappelter der Mann unter Danaras Griff, doch gab ihm die Angst neue Kräfte. Sie mussten sich retten, dieses Dings irgendwie über Bord schmeissen. Der Kapiän fasste nach Danaras Fingern und es gelang ihm, deren Griff etwas zu lösen, so dass er seine Leute in purer Verzweiflung anschreihen konnte, lange Stangen, Bretter oder sonst was in der Art zu holen, um diese verfluchte Ding über Bord zu werfen. Sollte es ersaufen.


    Die Stimme ihres Kapitän riss die Männer aus ihrer entsetzten Starre und schon schlugen einige der Matrosen auf die Kisten ein, die auf Deck standen, um an Holz zu kommen, das lang genug war, Danara damit zu schlagen, ohne sie anfassen zu müssen. Andere eilten sich die Stangen zu holen, mit denen Boote herangezogen werden konnten und die eiserne Haken an einem Ende hatten.


    Währenddessen hatte Hasgar sich lediglich umgedreht und beobachtete die Szenerie. An dem Kapitän an sich lag ihm nichts, jedoch daran hier mit heiler Haut davon zu kommen. Und er war sich nicht sicher, ob die anderen Matrosen in der Lage waren das Schiff zu steuern, sollte Danara den Mann nun zu Asche verbrennen. Außerdem war ihm das Risiko, dass dieses Feuerding doch noch beschloss sie alle ebenfalls in Braten zu verwandeln viel zu hoch. Er hatte noch immer nicht geringste Lust, sich hier im wahrsten Sinne des Wortes die Finger zu verbrennen.
    Fieberhaft suchte Hasgar nach einer erfolgversprechenden Lösung. Es gab nicht viele Möglichkeiten, im Grunde genommen nur eine. Hasgar knurrte leise und griff dann in den Beutel, den er zu beginn des Morgens mit nach oben genommen hatte und holte eine kleine silberne Flöte daraus. Die Laute würde hier nicht mehr reichen.
    Der Mann ging einige Schritte zurück, näher an den Bordsrand, um sich im Notfall mit einem Sprung retten zu können, dann setzte er die Flöte an. Ein lauter, hoher und misstönender Ton erklang und übertönte seltsamerweise selbst das aufgeregte, laute Geschrei der Männer. Ein weiterer hoher Ton, dann noch einer und noch einer, langsam tiefer werdend, bis Hasgar begann eine Melodie zu spielen. Die Luft um den Mann herum schien plötzlich zu flimmern und auf der Flöte erschienen seltsame Zeichen. Mit großer Macht drang die Musik in den Geist seiner unfreiwilligen Zuhörer und brachte Ruhe in ihre Herzen.
    Hasgar spielte weiter, veränderte nun sein Lied hin zu der Melodie, die er erst gestern in Danaras Kammer gespielt und sie damit endgültig erobert hatte. Der Mann hob den Kopf, schaute hin zu der feuerbringenden Frau und suchte mit leuchtend grünen Augen deren Blick, um ihn mit Macht zu binden.

  • Danara interesierte im diesem Moment die Schreie vom Kapitän weniger. Auch das die Matrossen die Kisten zerschlugen. Im moment zählte nur ihr Vorhaben, gerade als sie ansetzen wollte dem Kapitan das Herz bei lebendigen Leibe herraus zubrennen. Hörte sie diesen extrem schiefen Ton, dann wiederholten sie einige sehr hohen Tönel. Danara wurde wütend und ihr Griff wurde fester so das der Kapitän ohnmächtig wurde. Sie ließ ihn wie einen Sack fallen und drehte sich zu Hasgar der gerade angefangen hatte eine Melodie zuspielen die sie irgendwoher kannte. An ihrem Kleid konnte man einen sehr großen Blutfleck erkennen der sich langsam nach unter zog, nocheinmal sah sie Hasgar gering schätzig an. Dann konnte man sehen das die Flammen sich langsam zurück zogen.


    Einige Augenblicke später waren die Flammen verschwunden und Danara sackte zu Boden. Flach und unregelmäßig ging ihr Atem, der Schaft des Bolzen war herrunter gebrannt bis auf die Eintrittwunde, die immer noch blutete.

  • Als Danara zu Boden sackte, reagierte Tolljin sofort. Er lief zu ihr und schaute sich die Wunde an. Dann nahm er eine Flasche aus seiner Tasche und kippte etwas von ihrer Flüssigkeit auf die Wunde. Dann sah er sich den Bolzen genauer an. Er steckte tief, kam aber nicht wieder heraus.
    Mit einem Tuch säuberte er die Wunde und versuchte soviel Bolzenasche wie nur möglich zu entfernen.
    Dann nahm er ein Messer aus seiner Tasche, tränkte dieses ebenfalls in der Flüssigkeit und schnitt die Wunde weiter auf. Mit eiinigen geschickten Kniffen mit dem Messer, gelang es dem Troll, die Spitze des Bolzens zu entfernen.


    Als diese draußen war, schaute Tolljin zu Hasgar.


    "Hey maaaan, ich brauch mal deine Hilfe, maaan!"

  • Hasgar hatte aufgehört zu spielen, als Danara zusammen gebrochen war. Doch im Gegensatz zu dem Troll war er geblieben wo er war. Misstrauisch beäugte er die Matrosen, musterte deren Gesichter und versuchte heraus zu bekommen, was sie dachten. Dann sprach ihn der Troll direkt an, aber dennoch, dauerte es noch einige Minuten, ehe der Mann sich von seinem Platzt löste und zu Tolljin und Danara herüber kam. Und auch dabei lies er die Mannschaft, die sich nun langsam um ihren Kapitän scharrte und ihnen nicht gerade freundliche Blicke zu warf, nicht aus den Augen. Erst, als er direkt bei Tolljin stand, sah Hasgar zu Danara hinunter, sah sie eine Weile an, um dann fragend zu dem Troll zu schauen.

  • "Wenn du sein noch was schneller, ich fragen besser Danara ob sie mir hilft, ihr Leben zu retten, maaan!"


    Tolljin schrie Hasgar fast an, während er Danara versorgte.
    Mittlerweile hatten sich einige der Matrosen um Tolljin versammelt und eine feindliche Haltung angenommen. Den ersten der näher kam knurrte Tollhin nur an, doch als das nicht half, gab er Hasgar ein Tuch.


    "Drück das auf die Wunde, damit nicht weiter blutet"


    Dann stand Tolljin auf und stellte sich in voller Größe vor den Mob.


    "Ich besser solltet mich lassen machen meine Arbeit. Wenn zu lange dauert mit Danara da, dann auh lange dauert, bis ich kann mir gucken an euren Käpt´n Mann und dann er wird genau so sterben wie Danara."


    Der Mob zögerte und Tolljin machte sich wieder an die Arbeit. Scheinbar wussten die Matrosen nicht, was sie machen sollten.


    Tolljin packte ein paar Kräuter aus und legte sie mit einem Mörser neben Hasgar.


    "Du jetzt mischen und machen klein, bis alles ganz fein!"


    Tolljin selbst gab Danara einen Trank aus seinem Vorrat, um sie zu stabilisieren und nähte dann provisorisch ihre Wunde. Die naht würde er später eh wieder aufreißen. Als er auch damit fertig war, verband er die Wunde noch und schaute dann zu den Matrosen und nahm einen willkürlich heraus.


    "So, ich hier erstmal fertig, du jetzt gehen und holen 2 Eiimer frische Wasser, am besten nicht von Meer, Wasser zu trinken. Ich jetzt gucken mir an deine Käpt´n"


    Einer der Matrosen hatte versucht, den Käpt´n zu versorgen. Tolljin trat neben ihn und drückte ihn leicht auf Seite. Dann sah er sich den Käpt´n an und versorgte auch diesen . . .

  • Kurz zuckten Hasgars Augenbrauen hoch, als der Troll so mit ihm sprach, doch dann tat er
    einfach, wie ihm geheißen. Als Tolljin mit seiner Behandlung fertig war und ihn schickte, Wasser zu holen, zuckte es noch ein mal in seinem Gesicht. Doch auch diesmal stand der Mann danach einfach auf, um das gewünschte zu holen. Dabei fiel sein Blick auf das noch immer brennende Beiboot. Ein Blick zu den um sie herum stehenden Matrosen, eine fragende Geste, dann sahen diese ein, das es im Moment wichtigeres gab, als eine bewusstlose Frau zu bewachen oder ihm und dem Troll auf die Finger zu schauen. Und während die überwiegende Anzahl der Mannschaft sich bemühte die Reste des Beibootes zu löschen und darum, weiteren Schaden von dem Schiff ab zu wenden, holte Hasgar das Wasser. Er stellte es neben Danara hin und kniete sich selbst neben sie. Scheinbar nun mit großer Fürsorge, befeuchtete er ein Tuch und tupfte damit über die Stirn der jungen Frau. Jedoch entging dem hochgewachsenen Mann noch immer keine Bewegung an Bord.

  • Tolljin erkannte sofort, dass dem Käpt´n nicht viel fehlte. Er war lediglich bewusstlos und hatte einige Blutergüsse am Hals, die zudem leicht verbrannt waren.
    Der Trolljedoch tat so, als schwebe der Kät´n in lebensgefahr, schicke die Matrosen verschiedene Dinge holen, machte Kräuter fertig und gab dem Käpt´n verschiedene "Tränke", die letztendlichh ncihts weiter als Wasser in verschiedenen Farben waren.


    Nach deser aufwendigen und sehr eindrucksvollen Behandlung nahm sich Tolljin den Dreispitz des Käpt´n und setzte ihn sich selbst auf den Kopf. Als ihn die Matrosen dann fragend ansahen, sagte er:


    "Er wird überleben. Hut sein tausch gegen Leben, er hat ein gutes Geschäft gemacht, ich denke."


    Mit einem leichten grinsen ging Tolljin dann wieder zu hasgar. Als er die beiden Eimer und Hasgar sah, der Danara mit dem Wasser kühlte, nickte er. Dann nahm er den anderen Eimer und trank daraus.


    Nach dem er sich selbst etwas abgekühlt hatzte, baute Tolljin ein paar seltsame Gerätschafften aus Glas und Ton auf und begann, mit den zerkleinerten Kräutern und einigen anderen, sehr merkwürdig aussehenden Zutaten einen Trank herzustellen. . .

  • Hasgar tat, als würde seine Aufmerksamkeit weiterhin der Verletzten gelten. Doch war ihm mehr als mulmig zumute. Er traute der Ruhe nicht, die nun herrschte und im Gegensatz zu Danara vorhin, gab es für die Matrosen und deren Kapitän keine Hemmnisse sich an ihnen zu vergreifen oder sie einfach über Bord zu schmeißen.

  • Nach einer Weile war Tolljin scheinbar fertig. Er ging wieder zu Danara und löste den Verband und öffnete die frisch genähte Wunde erneut. Kurz schaute er siich die Wunde an, dann nickt er und schnitt sich mit einem Messer einen tiefen Schnitt in seinen Daumen, der sofort zu bluten begann.


    Tolljin tropfte eine kleine Menge von seinem Blut in die Wunde, tauchte dann ein Tuch in das heiße Gemisch, welches er angefertigt hatte und legte es einige Minuten auf die Wunde. Diese Zeit nutze er, um in einer Schale ein kleines Feuer zu entfachen und einige Pflanzen in diesem zu verbrennen, was eine starke Rauch- und Geruchentwicklung zur folge hatte.


    Nun nahm Tolljin das feuchte Tuch wieder von ihrer Wunde und begann etwas in einer Sprache zu murmeln, die niemand der Anwesenden hier kannte. Das Gemurmel war sehr rythmisch und Hasgra onnte eine einfache Melodie erkennen, die dem Zugrunde lag. dann nahm Tolljin eiine Hand voll Salz und streute es Danara auf die Wunde . . .

  • Nachdem die Matrosen ihren Kapitän in Sicherheit wußten wurde einige wieder lauter.


    Einer der älteren mit wettergegerbten Gesicht meinte, "Ich habs dem Käpt´n gleich gesagt, eine Frau an Board bringt Unglück. Das hat er jetzt von seiner Gier."


    Er sah zu Hasgar und Tolljin und Danara herrüber. "Ich sage euch, wir sollten sie den Haien zum frass hinwerfen, jetzt wo sie sich nicht wehren kann. Wer weiß was sonst noch mit uns passiert."


    Einige nickten bestimmt, andere sahen angstlich zu Danara.


    Ein jüngerer schaltet sich jetzt ein, "Ich glaube nicht das sie uns noch gefährlich werden kann, seht sie euch an, der Käpt´n hat gut getroffen. Wir sollten warten bis er aufwacht und ihn entscheiden lassen."


    Wieder nickten einige.


    "Nein, nein, laßt uns keine Zeit verlieren." Sagte der ältere. "Sofort über die Planke, sage ich euch." Er sah zwei gut gebaute Matrosen an, diese nickten und sie gingen zu den dreien hinüber.

  • Hasgar wusste schon, als die Matrosen die Köpfe zusammensteckten, das es Ärger geben würde. Nun knurre er leise und stupste den Troll leicht in die Seite.


    „Wir bekommen Besuch.“


    Raunte er, ohne von Danaras Gesicht auf zu blicken.

  • Tolljin drehte sich kurz um, als Hasgar ihn anstupste.


    "Du dich da besser kümmern drum. Ich beschäftigt und du besser reden als ich und vielleicht ja einfach können Matrosen ein Lied spielen, dann Freunde."


    Ein Grinsen machte sich auf Tolljins Gesicht breit, dann kümmerte er sich weiter um Danara . . .

  • Die Matrosen kamen näher heran, vor den drein blieben sie stehen.


    "Ey." Meinte der ältere. "Macht Platz damit wir diese Ungetüm von diesem Schiff gekommen. Solange sie sich nicht nochmal Verwandeln kann."


    Die zwei Matrosen hinter ihm streckten sich, legten die Arme über die Brust und sahen Tolljin und Hasgar wild entschlossen an.

  • Hasgar schnaufte durch die Nase.


    Aber Du hast die besseren Muskeln. Zum Reden kommen die nicht zu uns herüber.“


    Brummte er ärgerlich, denn so war das Ganze nun wirklich nicht geplant gewesen. Aber großartig Zeit zum weiteren Lamentieren hatte der eh nicht und so richtete Hasgar sich auf und sah zu den Matrosen hin. Für seinen Geschmack waren die Männer bereits viel zu nahe, aber ändern konnte er jetzt eh nichts mehr.


    Hasgar seufzte innerlich, setzte aber nach außen hin ein freundliches Lächeln auf.


    "Leute, es gibt doch im Moment überhaußpt keinen Grund für Streit. Ihr seht uns genauso erstaunt und erschreckt, wie Euch."


    begann er ruhig zu sprechen.



    "Nun kommt schon, hier, trinkt erstmal einen ordentlichen Schluck auf diesen Schreck."


    Hasgar zauberte eine flache, tönernde Flasche aus den Falten seiner Jacke zu tage und hielt sie dem ersten der Matrosen hin.


    "Der geht auf meine Rechnung."


    Noch immer lag ein überaus freundliches und zugleich ausgesprochen überzeugendes Lächeln auf seinen Lippen, während der Ausdruck seines Gesichtes ehrliches Bedauern zeigte. Seine Augen jedoch begannen wieder an zu funkeln und einen sehr eindringlichen Blick zu entwickeln.


    "Hier Freund, trink, der ist wirklich gut. Danach können wir doch immer noch sehen, was zu tun ist, oder?"

  • Misstrauisch nahm der ältere Matrose die Flasche an sich. Er öffnete sie, nach dem Geruch ein echt feines Tröpfchen. Er sah die zwei Burschen hinter sich an.


    "Der Mann hat schlagfertige Argumente bei sich." Sagt er zu ihnen und ein breites Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.


    Dann wandte er sich wieder an Hasgar.


    "Die hier." Er hob die Flasche etwas höher. "Nehmen wir mit, aber seit euch sicher das wir euch im Auge behalten und wenn sie nur ein Muks macht flieg sie über Board." Er gab den zwei hinter ihm ein Zeichen und gingen wieder zu den anderen.

  • Nimm die Flasche nur mit, die Rechnung bezahlst Du später!


    Dachte Hasgar böse. Laut jedoch antwortete er fröhlich:


    „Bitte, bitte, ich sagte doch, der geht auf meine Rechnung.“


    Der Mann machte eine einladende Geste.


    „Ich sehe schon, ihr seid ein Mann von Vernunft und Verständnis. Wir werden uns ganz sicher einig werde, was das weitere Vorgehen angeht.“


    Sagte er weiter und sah dann den Männern nach, als sie sich fort machten. Um seine Mundwinkel zuckte es leicht, doch ansonsten war sein Gesicht ausdruckslos.

  • Als die drei Matrosen wieder bei den anderen standen, sahen Hasgar und Tolljin das die Flasche rumgereicht wurde.


    Einmal Blutgeleckt von diesem edeln Tröpfchen, sah mal bald weitere Flasche die runde drehn, die Chance war überaus günstig da der Käpt´n ja immer noch flach lag.


    So hörten sie bald lautes Lachen und einige derbe Sprüche, fast schien es so als hätte man die drei vergessen.