Philosophie des Larp-Kampfes

  • ..mal ein Thema für die Nicht-Gelehrten Spieler
    ich weis, ich weis, ein Thema das schnell endlos und unergiebig sein kann, aber ich finde es mal wert darüber nach zudenken.


    Was ist die Philosophie des Larpkampfes oder welcher folgt man selbst?


    Gewinnen? Posen&Darstellen? Technisches Können? Fuchteln? Spiel nach eingeschränkten/bestimmten Regeln?


    Ich erlebe immer wieder, wie hier, meistens mit viel Adrenalin, sehr unterschiedliche Meinungen aufeinander treffen. Hier einige Klischees


    Die einen wollen sich locker spielerisch kloppen, mit entsprechender Körperspannung stehen sie da, regen sich vielleicht über ein nicht ideales Balancing auf, oder über zu große Turmschilde. Wenn sie nieder geprügelt sind, wollen sie schnell wieder hergestellt werden, damit sie wieder prügeln können.


    Die anderen wollen Gewinnen, führen ihre Waffen MÖGLICHST weit hinten, nehmen möglichs lange Schwerter mit möglichst großen Schilden, wollen nicht umfallen oder sind tödlich beleidigt wenn man sie mal erwischt.


    Die anderen wollen es möglichs realistisch - möglichst realistische Waffen und entsprechendes Gewicht und Führung, passende Rüstung, und möglichst realistische Treffer - und endlose Disskussionen ob ein Bolzen nun durch eine realistische Platte geht.....


    Ganz andere wollen POSEN - möglichst prächtige Waffen und Ausrüstung, möglichst spektaCOOOOLärer Kampf, den anderen ein Erlebnis bieten - aber wehe, wenn sie dabei gestört werden (z.B. von der Armbrustschützenkompanie...)


    Und dann gibt es noch Nicht-Kämpfer-Spieler wie mich, die einen Kampf schnellst möglich beenden wollen- entweder er oder ich. Und dann am liebsten fiese Trick einsetzten, entwaffnen wollen, am liebsten (trotz Safty First) dem Gegner den Buckler gegen den Kiefer rammen und ihm dann ein Messer an den Hals setzen/Oberschenkelaterie etc.
    Nicht schlimm wenn man dabei geschnetzelt wird, noch gibt es ja Heiler, aber wenn die Waffe gezogen wird, dann wird sie nicht zum Spaß gezogen, sondern um Blut zu schmecken.


    Überhaupt werden Waffen viel zu oft unbedacht gezogen und darauf gehofft das die Heiler es wieder anflicken können.


    Ich finde in diesem Spannungsfeld ist es schwer einen Durchblick zu finden, und gerade als Orga zu wissen, WAS die Kämpferspieler den wollen?
    Massen einfacher Räuber oder tödlich effektive Gegner, PrügelNSCs oder mächtige persönliche Gegner...


    Was seht ihr als die Philosophie des LarpKampfes??


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


  • das hängt ganz von meiner persönlichen Stimmung und meinem Gegenüber ab.
    Wenn ich auf den arogannten Ritter mit viel Rüstung edlem gehabe und wenig geschick treffe ist es einfach nett möglichst gut zu treffen und ihn zu verwirren.


    Wenn ich gegen einen Gegner antreten muß der deutlich schwächer ist als ich, naja die Katze lässt das Mausen nicht.


    Wenn mein Gegenüber mir zeigt das er gerne "stylisch "kämpft, gerne nur zu gerne, etwas zur unterhaltung der Mitspieler beizutragen ist doch toll. Der schönst Kampf überhaupt, da muß auch keiner gewinnen.


    Ansonsten je nach Setting ist mir da vieles recht. Was ich nicht mag sind kleine Mädchen im Trikot in der ersten Schlachtreihe der NSC´s die sich Kopf vorran in die Schlacht stürzen und sich im anschluß über blaue Flecken wundern.


    Der Persönliche Gegner der einen herausfordert ist je nach Charakter natürlich das allergrößte, wenn du als Ritter oder Krieger inmitten der Schlacht unter aller Augen ein Duell mit dem Champion des Gegners austragen kannst......
    das kitzelt das Ego doch ganz schön.
    Naja ich bin halt ein Nordmann der mit dem Schwarzen Ritter, den Rittern der Tafelrunde, Ivanho, Dem König der Diebe und Prinz Eisenherz im Sonntags Nachmittags Programm groß geworden ist.


    Kurz gesagt,
    ich mag es der Narr, der Schelm, das Schlitzohr aber auch der strahlende Held oder der Schulmeister zu sein.
    meine Philosophie keine ahnung , brauch ich eine?

  • Philosophie? Naja, ich könnte mich jetzt seitenlang über die Philosophie von mondelbischen Wächterhäusern auslassen, aber zusammengefasst würde ich mal meinen kämpft man als Elb wohl eher nur wenn es wirklich notwendig ist und dann um das Wesen, das sich da die zweifelhafte Ehre erarbeitet hat bekämpft zu werden, in die Abgründe des ewigen Vergessens zu befördern wo es hin gehört.
    Aus IT-Konsequenz ergibt sich ergo der Kampf um zu gewinnen, schön aussehen ist nice to have.

  • gut - jetzt die Frage wie weit unsere OT Philosophie mit unseren IT Philosophien übereinstimmt.


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  • Je länger ich mich mit dem Larp-Kampf beschäftigt habe, desto trauriger wird es meist im Rückblick.


    Im letzten Jahr hatten wir ein Manöver-Larpi, wo man einige Übungen des historischen Schwertkampfes in den Larpkampf umgesetzt hat, was ich sehr spannend fand. Leider ist die Umsetzung im Spiel nachher kaum vernünftig möglich, da es aus meiner Sicht bei den meisten Spielern den Larp-Kampf gibt, der meist auf Effektivität (große Schilde, überlange Waffen, Zweiwaffenkampf) und nicht auf Realität (insbesondere das Führen der Waffe unter Gewichtsaspekt) gespielt wird.


    Nun will ich aber auch nicht den Moralapostel spielen, da ich davon ausgehe, dass die meisten Spieler sich über die Art ihrer Kampfausführung wenig Gedanken machen. Hinzu kommt mitunter auch die Problematik der realen Angst um das Charakterleben sowie des Gewinnen-Wollens.


    Ich persönlich würde mir mehr Realität im Larpkampf wünschen, wenigstens soviel, dass solche ärgerlichen Dinge wie Stakkatoschläge oder Nichtausspielen von Treffern entfallen. Der Rest wäre Übung, aber so etwas kann man glaube ich nicht verlangen. Aus meiner Sicht muss man es halt akzeptieren, wie es ist.


    Übrigens hätte ich es als Orga nie gedacht, wie heiß Spieler auf Schlachten sind. Als wir eine Veranstaltung ohne Endschlacht gemacht hatten, ohne dies vorher anzukündigen, gab es einige lange Gesicher, selbst von Leuten, wo ich es garnicht von vermutet hätte. Ergo gehören Kampfhandlungen eigentlich immer zu einer Veranstaltung, außer man schließt es vorher vom Setting her aus.

  • Ja - dass ist immernoch das hauptklischee. LARP = Endkampf.
    Fragt mich nicht, wie oft ich schon versucht habe, richtig gute Rollenspieler auf ein AmbienteCon oder eine Taverne mit Plot (jep, bin ja Süddeutscher - bei uns sind Tavernen relativ selten und werden damit voll genutzt) zu schleppen.
    Immer ein klares Nein, da sie da zu wenig Action haben und nicht mit Kämpfen rechnen.


    Aber gerade weil der Kampf für so viele so hohen Stellenwert hat, sollte man sich darüber Gedanken machen.


    Schildwallmauern und Zweihand-Beserker bringen für mich auch keinen Lustgewinn.


    Aber was ist der typische KampfNSC, denn sich ein Spieler wünscht?
    Einerseits freuen sich viele über Duellforderungen, andererseits war nach meiner Erfahrung noch keine Spielergruppe manns/fraus genug, um eine unterlegene NSC- Gruppe in einer Reihe separater Duelle zu fordern.
    Und die typische Konstellation ist noch immer der eine tapfere NSC, von 4 zögerlichen Spielern umringt.


    So ein Chaos ist für mich
    a) als Schlachtfeldbeobachter eher unerwünscht, da ich dann viel zu leicht involviert werde, wenn meine Novizen nicht meinen Rücken beobachten
    b) liebe ich natürlich als ficher Churcke, da man viel mehr Rücken zu zustechen hat


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  • Ich persönlich teile da Arnulfs Meinung.
    Ich stelle mich flexibel auf mein Gegenüber ein und versuche
    das Beste draus zu machen.
    Persönlich ist mir aber ein stylischer und formschöner Kampf lieber.
    Das Nichtauspielen von Treffern wird sich wohl nie abschließend klären
    lassen und gehört wohl irgendwie dazu.
    Bei allen Kämpfen gilt aber : Safety First.

  • meine 10 cents...
    das ausspielen stört mich persönlich mehr als die tatsache, dass nicht historisch korrekt gekämpft wird.. nehmen wir als beispiel die "Horden des Chaos" ... ein Khorne-Berserker mit 2 Äxten ist einfach toll... der ist nun mal nicht darauf ausgelegt "Historisch korrekt" zu kämpfen... und wir sind ja auch immer noch im Fantasy... (ich weiß standardausrede für alles), aber was kümmert es die Fantasy-artigen nicht-historisch-angelehnten charaktere ein Mittelalterlich korrektes kämpfen?
    wie gesagt: bei mir ist es eher das ausspielen an dem ich meckere (treffer, das Führen der Waffen etc).

  • Als Kämpfer versuche ich so gut wie möglich meinem Gegenüber und mir Spaß zu machen. Der Gedanke "Ich muss unbedingt gewinnen." ist also idealerweise nicht da. Auch wenn der manchmal schon aufkommt, ja, zugegebenermaßen. Vor allem wenn der Gegenüber fuchtelt oder sonst irgendwelche nervigen Sachen macht, die mir einen massiven Nachteil durch sein mieses Spiel verpassen.
    Rüstungsschutz und Kämpferschutz halte ich für relativ. Es kommt immer auf den Treffer an, auf die Waffe meines Gegners und noch diverse andere Faktoren wann und wie ich falle. Grundsätzlich ist es aber so, dass ich weit vor dem Erreichen des Limits der Rüstpunkte und Kämpferschutzpunkte falle. Manchmal humple ich auch noch vom Schlachtfeld und nehme mich IT aus der Schlacht raus, weil mein Standbein halt kaputt ist oder so, ich aber ansonsten unverletzt. Das machen viel zu wenige meiner Meinung nach: Einzelne Treffer ausspielen zwischen dem "ich stehe." und dem "Ich fall bewusstlos um."
    Auf der anderen Seite nehme ich mir heraus, schlechte, fahrige Treffer als weniger verletzend zu werten. Auf der letzten Con haben irgendwelche Baumwesen mit Stöcken um sich geschlagen. Ja, das täte im real eklig weh, gibt Prellungen, die man aber gegebenenfalls mit Zähne zusammenbeißen (und das ist der Punkt, wo der Kämpferschutz im Sinne vom leichteren Ertragen von Wunden zum Tragen komm) vorerst ignorieren kann. Bis zu einem gewissen Grad natürlich. Genauso jemand, der mir aus anderthalb Metern Entfernung einen "spitzen Stock" aufs Kettenhemd wirft. Den habe ich weg gewischt und weiter gemacht.


    Was ich von meinem Gegner erwarte: Das ist schwierig. Wir merken hier schon, dass alle, die sich geäußert haben zwar in etwa in die selbe Richtung gehen, dass aber immer andere Aspekte hervor gehoben werden. Es gibt von diesem Thema also so viele Philosophien wie es Spieler gibt. Nahezu *g* In diesem Sinne heißt es wohl, dass man versucht so viel wie möglich beim Gegner zu tolerieren und sich eben einen anderen Gegner sucht, wenn der eine zu sehr nervt. Hehre Ziele, mal schauen wie die Umsetzung aussieht :)

  • Da sieht man mal bei wehm ich das "Larp-kämpfen" gelernt habe ^^


    Ich bin der meinung, dass ein effektvoller Kampf, bei dem die Zuschauer johlen und gröhlen die Con viel mehr bereichert, als absolut historisch korrekte kämpfe.


    ebenso halte ich das mit dem Auspielen wie Ashabe (habs ja auch bei denen gelernt)


    auf dem letzten con bin ich eben halt schon nach einem Pfeiltreffer umgegangen, denn mit nem Pfeil im Bauch kämpfe ich als Nicht-(boromier)-Krieger eben auch nicht weiter. Andererseits, wenn ich mit ner Bratpfanne auf den Rückengedonnert bekomme, strauchel ich zwar aber sehe das nicht als Grund kampfunfähig zu werden, geschweigeden hier weitere Effekte auszuspielen.


    Abgesehen davon, finde ihc noch einen Aspekt im Larp sehr wichtig, nämlich das balancing. Wir alle wissen, dass man es mit einer Waffenkombie besser vorankommt, als mit einer anderen. Mein lieblings beispiel Armbrust gegen Bogen. Ich halte es als Bogenschütze für äußerst schwer mit einer Larparmbrust einen Bozen auf den Richtigen Weg zu schicken, daher finde ich es durchaus legitim einem Armbrustschützen einen kleinen Vorteil gegenüber den Bogeschützen einzuräumen.


    Denn sind wir doch mal ehrlich. Larp ist ein Spiel und wer spielt schon gern spiele, bei dem einzelne Spielelemente nicht ausbalanciert sind ?
    Niemand, denn swas ist unfair ^^.

  • Zitat

    Original von Louie
    ...
    Aber was ist der typische KampfNSC, denn sich ein Spieler wünscht?
    Einerseits freuen sich viele über Duellforderungen, andererseits war nach meiner Erfahrung noch keine Spielergruppe manns/fraus genug, um eine unterlegene NSC- Gruppe in einer Reihe separater Duelle zu fordern.
    Und die typische Konstellation ist noch immer der eine tapfere NSC, von 4 zögerlichen Spielern umringt.
    ...


    Das ist sicherlich eine Frage, die man nicht eindeutig beantworten kann.


    Als Anfänger im Hobby hab ich mir NSCs gewünscht, die nicht zu stark sind, damit ich nicht zu schnell ins Gras beiße.


    Heute wünsche ich mir einen anspruchsvollen aber fairen Kampf. Ob mein Charakter dabei unterlegen ist oder vielleicht ins Gras beißt, ist mir völlig egal - dafür ist es ja ein Spiel und so schnell gestorben wird ja auch nicht.


    Als Orga im Ruhestand würde ich mir allerdings NSCs wünschen, die gut kämpfen können und die taktisches Verständnis haben. Leider gibt es davon nicht allzu viele und ich sehe zudem das Problem, ausreichend NSC zu bekommen. Vor zwei Jahren haben wir ein Larpi gemacht, wo die NSCs in der Überzahl waren - das war richtig toll und alle hatten ihren Spaß.
    So traumhafte Zeiten, wo man auf normalen Cons 50 und mehr NSCs problemlos zusammen bekam, sind wohl (fast) Geschichte.
    Leider ist es aber häufig so, dass die Spieler massiv in der Überzahl sind. So kann man kein "Drohpotenzial" und Nervenkitzel aufbauen. Häufig endet es dann darin, dass die wenigen NSC stark in ihren Fähigkeiten aufgebrezelt werden, was ehrlich gesagt auch keinen Spaß macht, zumindest mir nicht.
    Helfen dabei kann meist nur PvP, aber dafür finden sich nicht allzu viele Liebhaber.

  • Zitat

    Original von Ashaba
    .... Manchmal humple ich auch noch vom Schlachtfeld und nehme mich IT aus der Schlacht raus, weil mein Standbein halt kaputt ist oder so, ich aber ansonsten unverletzt. Das machen viel zu wenige meiner Meinung nach: Einzelne Treffer ausspielen zwischen dem "ich stehe." und dem "Ich fall bewusstlos um."


    Toll - ich weis warum ich Magonier bin :.
    Das ist genau der Punkt wo für mich die Interaktion als Heiler mit den Kämpfern wieder Spaß macht! Leicht und mittelschwer Verletzte machen VIEL MEHR SPASS!!!!.
    Andere Thema, anderer Thread (eigentlich sogar anderes Forum...http://conplanung.de/nebelwoelfe/forum/viewtopic.php?t=1994)


    Zitat

    Original von Ashaba
    Auf der anderen Seite nehme ich mir heraus, schlechte, fahrige Treffer als weniger verletzend zu werten.


    Das wirkt dann aber wiederum beim Gegenüber /NSC schnel wieder als "nicht umfallen - ich stehe"



    Ein Gedanke der Im NebelwöfleForum gerade diskutiert wurde:
    Weniger GesamtRüstungspunkte für Rüstung (naja -das ist hauptsächlich mein Punkt), GesamtRüstung wird nach Kampf um 2 reduziert bis repariert -
    dann profitieren die Kämpfer wieder mehr von ihrer Rüstung, und werden weniger oft mit Magischen Rüstungen aufgepäppelt, die dann wieder so wirken, als würde der Kämpfer nicht umfallen (http://conplanung.de/nebelwoelfe/forum/viewtopic.php?t=2159)


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  • Die Sache mit den Nsc´s ist ziehmlich schwierig zu erklären glaube ich.
    Ich habe den ei oder anderen NSC Einsatz hinter mich gebracht, aber da ich gar nicht mehr so viel zeit habe zum Spielen und mitunter die NSC Tarife ziehmlich überzogen sind.
    Für nette Orgas, die ich kenne würde ich aber immer noch gerne NSC machen wenn die Rolle mich interessiert.
    arnulf
    Alias der Bettler vom Rabun Tal :engel

  • Ich darf hier mal eine zwischenfrage stellen. Geht es hier um den Kampf in
    einer Schlacht bzw. Schlachtreihe oder um das Duell?
    Das finde ich macht einen großen Unterschied.

  • Hervorragende Frage, denke ich!


    Beide! Für viele ist natürlich ein Duell der Taum der (Selbst)Darstellung, ich selber bin da lieber fies realistisch und bevorzuge den Angriff von hinten...


    Natürlich gibt es da unterschied - aber Leute die zu einem schmutzigen Duellkampfstil neigen, werden auch in der Schlachtreihe eher weniger "ehrenhaft" kämpfen.


    zumal ich jetzt behaupten würde, dass es gerade in einer Schlachtreihe nicht wirklich möglich ist eherhaft zu kämpfen - aber natürlich eine Frage, wie man "eherenhaften Kampf" definiert


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  • hm...späte Einsicht ProkuPapa? :engel
    Da fragt sich doch, ob die investition in Rüstungen etc gerechtfertigt war?


    gereizt hat er mich nie wirklich, aber geliebäugelt habe ich schon und beschäftige mich da wieder mehr mit.


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  • Zitat

    Original von Louie
    hm...späte Einsicht ProkuPapa? :engel
    Da fragt sich doch, ob die investition in Rüstungen etc gerechtfertigt war?


    gereizt hat er mich nie wirklich, aber geliebäugelt habe ich schon und beschäftige mich da wieder mehr mit.


    ad 1:
    Nö. Einfach eine schleichende Änderung der Vorlieben und Prioritäten. Aber mach' dir keine Hoffnungen, mich auf die dunkle Seite der Macht (Kleriker / Magier / Ähnliches) zu kriegen... :D


    ad 2:
    Passt schon, zumal meine Rüstung jetzt auch nicht sooooooooo teuer war.

  • alles eine Frage der Verhältnisse - auf jedenfall teurer als blaue stofffarbe, Silbernestofffarge und ein paar liturgische Komponenten.... :evil:


    Back to Topic


    Wer findet die klassische Schlachtreihen-Schildwallmauer toll?


    Ich persönlich bevorzuge einfach das Plänkeln - aber da Parabelschüsse in Schildblöcke als Unsprotlich/unsafe angesehen werden (ich hatte bis her noch nie Probleme mit Pfeiltreffern am Kopf als Heiler - die Chanche zum Ausspielen), ist da auch als Plänkler nicht viel zu machen.


    Muss mir mal Schaumstoffschleuderbleie besorgen.......


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  • Ich bevorzuge auch das Plänkeln...


    Schlachtenreihen-Schildwallmauern find ich persönlich nur aus Zuschauerperspektive lustig, da ich mich in solchen Formationen immer recht eingequetscht fühle.
    Bzw. ist mir das auch schon mit einem meiner Magier passiert.
    Ich wurde damals auf einem Drachenfest zwischen vier Dosen eingequetscht als wir von mehreren Seiten angegriffen wurden.
    Fällt dann unter doof gelaufen.. :rolleyes:

    "Demain viendront les oiseaux noirs."
    - Jean-Paul Sartre

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