Das Haus von Sonea

  • Sonea erhob sich. "Ich schicke sie euch." und schlug damit den Weg ins bad ein aus dem immernoch fröhliches gequietsche und geplantsche drang. Kurz darauf kam Lilletril - recht nassgespritzt - und verneigte sich vor Dunja. "Lady, wenn ihr mir folgen wollt, zeige ich euch euer Zimmer für die Nacht."

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Diese lächelt der Frau höflich zu und nickt dann dankbar,


    "Gerne! Vielen Dank!"


    Sie wendet sich noch einmal den anderen zu,


    "Ich entschuldige mich und wünsche noch einen angenehmen Abend und eine ruhige Nacht!"


    Mit einem freundlichen Nicken verabschiedet sie sich und folgt Lilletril dann...

  • Lilletrtil führte Dunja ein Stockwerk hinauf in ein Zimmer das man durchaus als geräumig bezeichnen konnte. Es enthielt einen kleinen, angefachten Kamin, ein Bett, Schrank sowie schreibtisch und wurde von mehreren Kerzen erhellt. "Wenn ihr noch etwas braucht dann läutet bitte." sagte Lilletril und deutete auf ein kleines silberglöckchen neben dem Bett. Dann zog sie sich zurück.




    Unten Kam Sonea aus dem Bad, auch recht nassgespritzt - auf dem Arm Beatrix Töchterchen das die saubere und umgenähte Tunika trug. Sie reichte das Kind an Beatrix. "Ich gehe eben noch einen Kakao machen..."

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  • "Noch einmal vielen Dank!"


    verabschiedet Dunja Lilletril und schaut sich, als die Frau gegangen ist, neugierig im Zimmer um. Schließlich jedoch kramt sie aus ihrem Reisebeutel ein längeres Hemd hervor, löscht alle Kerzen bis auf eine, die sie neben das Bett stellt und entledigt sich dann ihrer Kleider, um erst in das Hemd und danach unter die Bettdecke zu schlüpfen...

  • Beatrix stellte erschrocken fest, das sie während sie Dunjas und Soneas Worten lauschte nahezu weggedämmert war. Zurück ins hier und jetzt fand sie erst, als Soneas ihr eine saubere und trotz aller Bemühung dies zu verstecken, müde Nana in den Arm drückte.
    Sie beschließt noch diesen letzten Kakao für Nana abzuwarten und dann Lady Dunjas Vorbild zu folgen. Sie war zu erschöpft von ihrer Reise um den Abend noch länger werden zu lassen.

  • Sonea kehrte mit der Tasse Kako zurück und reichte sie Nana.


    "Soll ich Lilletril sagen das sie euer Bad auf Morgen früh verschieben soll Beatrix? Ihr seht ebenfalls müde aus."

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  • "Ja, bitte. Ich bin sehr müde, es ist später geworden als ich erwartet hatte. Ich wäre euch sehr dankbar das Bad morgen früh nachholen zu dürfen." Sie unterdrückte ein gähnen. "Für den Moment möchte ich nur noch schlafen gehen."


    Nana schlürfte genüßlich ihren Kakao und gähnte dann herzhaft.

  • Sonea nahm ein kleines silbernes Glöckchen vom Tisch und läutete. Ein zarter, reiner Ton - gar nicht mal laut - klang durch den Raum und wenig später erschien Lilletril. "Bitte zeige auch Beatrix und Nana ihr Zimmer Lilletril."


    "Wie du wünscht Tasogare..." damit wartete sie ab bis Beatrix und Nana gewillt waren ihr zu folgen um sie dann auf ihr Zimmer zu geleiten, das so ähnlich eingerichtet war wie das von Dunja.

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  • Der Ritter erhebt sich.
    "Nun, ich danke für Eure Gastfreundschaft, werde mich aber nun auf zu meinem Schiff in mein Quartier machen.Vielleicht ergibt sich morgen die Gelegenheit noch ein wenig zu plauschen!"
    Er verneigt sich knapp.
    "Die Damen, eine angenehme Nacht!"
    Er wuschelt dem Kind noch durch die Haare und macht sich zum Gehen bereit.

  • "Es wäre mir - und ich denke auch den andren - eine Freude euch Morgen zum Frühstück begrüßen zu dürfen Herr Berkenbrecht. Darf ich euch zur Tür geleiten?"

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  • Sie sah ihm nach. "Umstände..." murmelte sie. "...unterschiedliche Kulturen..." Dann wartete sie bis Beatrix un Nana mit Lilletril gegangen waren und begab sich dann in ihr Arbeitszimmer.



    Am nächsten Morgen zog der Geruch von Eiern mit Speck, Kaffee und frisch gebackenem Brot durchs Haus - gefolgt von leichten Töpfe und Pfannengeklapper und einem Zweistimmigen Gesang der beiden Feen.
    Im Wohnzimmer lagen ein paar offene Rechnungsbücher auf dem Tisch der schon halb eingedeckt war. Zwar gab es auch ein großes Speisezimmer, aber dies war wohl eher größeren und auch offizielleren Anlässen vorbehalten.

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  • Dunja hatte sich nach dem Aufstehen etwas frisch gemacht, ihre Reisegewandung gegen ihr grünes, einfaches Kleid gewechselt und das Bett ordentlich aufgeschlagen. Schließlich scheint sie zufrieden, verläßt das Zimmer und findet sich dann im Wohnzimmer ein...

  • Als der Vinländer ins Wohnzimmer tritt, begrüsst Dunja ihn mit sichtlicher Freude,


    "Herr Berkenbrecht, einen wunderschönen guten Morgen! Danke der Nachfrage, hervorragend! Selbst doch hoffendlich auch!"


    Sie lächelt ihm zu,


    "Ich wollte übrigens später noch zum Tempel gehen, wegen dem, was Frau Ashaba mir gestern erzählte!"


    In ihren Augen liegt ein hoffnungsvolles Leuchten, dann fragt sie neugierig,


    "Und was ist Euer Plan für den heutigen Tag?"

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Beschwingten Schrittes betrat Sonea das Zimmer, blieb dann erstaunt stehen. "Oh, ihr seid ja schon wach... dann will ich schnell den Tisch fertig decken." Damit stellte sie die Karraffe welche sie in den Händen hielt auf dem Tisch ab und begann sehr lieblos die Rechnungsbücher wieder in ein Regal zu stapeln.

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  • Da ihr die Fee nicht antwortet, geht Dunja davon aus, dass ihre Hilfe nicht benötigt wird und wendet sich wieder dem Vinländer zu,


    "So bald schon..."


    In ihrem Blick liegt Bedauern, welches sie jedoch rasch mit einem warmen Lächeln zu verdecken sucht,


    "Nun... dann will ich keine Zeit verlieren und Euch zumindest das fragen, was mir am meisten am Herzen liegt!"


    Sie schaut den Ritter ernst an,


    "Wie wird es nun weiter gehen? Woher werde ich wissen, ob Herr Berkenbrecht vor mir steht, vertraut von unseren gemeinsamen Reisen und Erlebnissen oder ein fremder Krieger aus fernen Landen, fähig und in der Lage Wunder zu wirken... wird in Zukunft immer dieser Rest Unsicherheit bleiben, wenn wir uns wiedertreffen?"

  • Er schaute Dunja ein wenig verwundert an.
    "Nein, ich bin ich, daran wird sich nichts ändern. Dieses Erbe ist eben Teil von mir und macht mich aus. Wenn es so ist, dass es mal durchbricht, dann ist es nur von kurzer Dauer und wird Euch nicht schaden. Ich bin jetzt nicht besessen oder so, Lady Dunja!"
    Und er schmunzelt sie an.