Das Haus von Sonea

  • Diese muss bei des Ritters Versicherung ebenfalls lächeln,


    "So hätte ich das auch sicher nicht formuliert... und doch..."


    Sie zuckt mit den Schultern,


    "Es klingt irgendwie seltsam, aber so, wie Ihr es am gestrigen Abend beschrieben habt, fühle ich mich Euch gegenüber befangen..."


    Ihr Blick ist nachdenklich und sie gibt schließlich zu,


    "Es ist als ob Ihr Euch verändert hättet... in einer Art, die..."


    Sie bricht ab und zuckt erneut mit den Schultern. Ihrem Gesicht ist anzusehen, dass sie nicht so recht weiß, wie sie damit umgehen soll...

  • Sonea legte das letzte Buch weg und wandte sich den beiden zu. "Jeder Verändert sich, mein Volk schätzt dies sehr. Und soweit ich dies gestern verstanden habe - ich kam nicht umhin etwas zuzuhören - ist es keine negative Veränderung sondern ein neuer Aspekt - noch dazu ein positiver denn ich vernahm das er heilend und schützend eingreift." Sie lächelte. "Mir gefällt das, auch wenn es so anders ist als meine Aspekte..."


    Liilletril kam und stellte eine Platte auf den Tisch.


    Sonea nickte ihr zu. "So nun fehlt nur noch Beatrix mit Nana..."

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Dunja erwidert auf des Vinländers Worte mit einem wehmütigen Lächeln,


    "Da habt Ihr wohl Recht... die Veränderung liegt eher in meinem Fühlen als in Eurem Sein...!"


    Dann schüttelt sie den Kopf und gibt erstaunlich ehrlich zu,


    "Es ist vielmehr so... als ob man plötzlich feststellt, dass der gute Freund, von dem man glaubt, dass er einem vertraut ist, sich plötzlich als Herrscher von irgendwo entpuppt..."


    Sie zuckt mit den Schultern...

  • Der Ritter zog eine Augenbraue hoch.
    "Nun, das ist ein seltsamer Vergleich. Aber ich kann Euch nur noch einmal beruhigen, ich bin jetzt kein völlig anderer Mensch. Natürlich ist es so, dass man sich im Laufe der Jahre verändert, das ist auch gut so. Indes braucht Ihr Euch nun wirklich keine Sorgen machen..."

  • Sonea lächelte versonnen.


    "Wollen wir frühstücken?" fragte sie die beiden und bot Plätze am Tisch an.

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  • Für einen Moment schaut Dunja den Ritter noch nachdenklich an, dann nickt sie zustimmend,


    "Gut! Dann werde ich das auch weiter nicht tun!"


    Dass es nicht Sorge ist, die sie verunsichert, sondern Befangenheit, verbirgt sie hinter einem freundlichen Lächeln als sie sich Sonea zuwendet und ihr antwortet,


    "Verzeiht! Ich glaube Ihr habt Recht, frühstücken wäre sicher nicht verkehrt!"


    Sie nimmt Platz und wendet sich dann allgemeineren Themen zu,


    "So werdet Ihr denn also mit der nächsten Flut aufbrechen, Herr Berkenbrecht? Wenn Ihr nichts dagegen habt, würde ich Euch gerne zum Hafen begleiten... die >Dorntal< ist gestern Abend eingelaufen und ich habe noch das ein oder andere mit Kapitän Bedwyr zu besprechen."

  • "Vielleicht schlafen sie noch..." meinte sie als sie sich setzte. "Lilletril würdest du mal nach ihnen sehen?" Die andere Fey nickte und verschwand...

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  • "Es würde mich zumindest nicht wirklich wundern! Beatrix sah gestern schon recht mitgenommen aus... kein Wunder, wenn sie mit der Kleinen so lange unter so wiedrigen Umständen unterwegs war! Vielleicht sollte man sie einfach noch ausschlafen lassen!"


    schlägt Dunja an Sonea gewandt vor,


    "Mich würde es nicht weiter stören und den beiden täte es sicherlich gut!"


    Sie lächelt leicht und fügt dann an,


    "Immerhin wird sich ihre Zukunft fortan wesentlich angenehmer gestalten, warum also nicht direkt damit anfangen!"


    In ihrem Blick liegt ein vergnügtes Glitzern...

  • Sie lächelte. "Deswegen sagte ich ja auch nur sie soll nach ihnen sehen, nicht sie holen."


    Damit deutete sie auf den Tisch auf dem frisches Brot, Honig, Schinken, Marmelade und Kaffe sowie Tee und Milch standen.

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  • "Auch gut!"


    Dunja erwidert Soneas Lächeln und bedient sich dann. Trotzdem sie gutgelaunt wirkt, isst sie nur wenig und scheint mit ihren Gedanken bisweilen weit weg zu sein...

  • Die Fey beobachtet Dunja, halb offen, halb vesrtohlen - doch sie schwieg und hielt sich zurück.


    Auch sie griff nach etwas Brot und begann die Mahlzeit.

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  • "Verzeiht! Es lag mir fern unhöflich zu sein!"


    Mit entschuldigendem Lächeln wittmet sich Dunja wieder dem Frühstück, dann gibt sie dem Vinländer zur Antwort,


    "Ja... ich denke schon. Hin und wieder stelle ich fest, dass sich seit den Ereignissen Ende letzten Herbstes einiges verändert hat... und hin und wieder verfalle ich ins Grübeln über dieses oder jenes..."


    Sie zuckt abwertend mit den Schultern,


    "Nichts jedenfalls was Anlass zur Sorge wäre!"


    Das bemüht beruhigende Lächeln gilt in erster Linie Herrn Berkenbrecht, während sie betont munter versucht das Thema zu wechseln,


    "Wohin wird Euch Eure Reise von hier aus führen? Gen Heimat? Alte oder neue?"

  • Erstaunlicherweise besitzt Dunja wenigstens den Anstand bei des Ritters Worten leicht zu erröten, während sie für den Bruchteil eines Wimpernschlages ihren Blick senkt. Dann jedoch schaut sie wieder zu ihm auf und auf ihren Zügen liegt der lange geübte Ausdruck reizender Unschuld als sie ihn fragt,


    "Würdet Ihr das nicht begrüßen, Herr Ritter? Wenn endlich Ernst & Tugendhaftigkeit sich meiner bemächtigten und ich meine überaus ärgerliche Spottlust verlöre? Stellt Euch vor... ich würde mich in aller Bescheidenheit gehorsamst meinen Pflichten wittmen..."

  • Mit betont reizendem Augenaufschlag schüttelt diese betrübt den Kopf,


    "Oh, je... ich sehe schon, Herr Ritter... Ihr kennt mich bereits viel zu lange und viel zu gut!"


    Sie erwidert sein Grinsen mit einem fröhlichen Lachen und fügt dann an,


    "Nur keine Sorge, der Tag an dem dies geschieht ist hoffentlich noch sehr fern und wenn die Götter gnädig sind, so werde ich ihn nicht mehr erleben!"


    Auf ihren Zügen liegt die altbekannte Munterkeit und ihre Augen blitzen vergnügt, doch in ihrer Stimme klingt ein wenig Bedauern mit, als sie jedoch noch anmerkt,


    "Aber manchmal zieht die ein oder andere Wolke über den blauen Himmel und verdeckt der Sonne Strahlen... zum Glück sind sie nur sehr klein und ziehen rasch, so dass sie an einem sonnigen Tag kaum ins Gewicht fallen!"


    Erneut lächelt sie,


    "Ihr seht, Herr Ritter, ich bleibe Euch wohl noch eine Weile so erhalten, wie ich bin...!"

  • Nach einem ausgedehnten Frühstück mit angenehmem Geplauder, entschuldigt sich Dunja sowohl bei ihrer reizenden Gastgeberin als auch bei Herrn Berkenbrecht und verläßt dann Soneas Haus, um den von Ashaba beschriebenen Tempel aufzusuchen...