Die Reise nach Rabuun

  • Der Himmel zeigte gerade die ersten rosa streifen und der Nebel zog mit seinen dichten Schwaden durch die Wälder. Die ersten Vögel zwitscherten ihr Morgenlied. Gleich würde die Sonne aufgehen dachte sich Amadahy die am Tor auf die Gruppe wartete die sie nach Rabuun führen sollte.


    Kurz schaute sie zum Himmel als sie Schritte hörte die auf sie zukamen. Turak, Amaya, Dunja und Haku gingen durch das Tor. Sie begrüßte alle freundlich, dann wendet sie sich dem Weg zu und ging vorraus.


    Am ersten Tag kammen sie gut vorran, Amadahy die sich still verhielt hörte den Gesprächen der anderen zu. Gegen Abend schlugen sie ein kleines Lager auf, die Stimmung der Gruppe war gut, befand Amadahy, die nicht noch einmal versucht hatte Turak anzusprechen. Die Nacht verlief ereignislos, man hatte sich die Wache aufgeteilt, Amadahy hatte die letzte. Der Morgen war herrlich, sie schürte das keine Feuer das die Nacht über brannte und setzte Wasser für Tee auf.


    Nachdem sich die Gruppe gesträkt hatte, gingen sie weiter. So vergingen die nächsten zwei Tage und Nächte, Amadahy verhielt sich still und zurückhalten, doch antwortet sie auf Fragen auf ihre freundliche Art und Weise, doch fing sie kein Gespräch mehr an, besonders schien sie sich von Turak fern zuhalten.


    Am vierten Tage hatte sich Amadahy wieder für die letzte Wache gemeldet, die Sonne erkämpfte sich gerade den Himmel als sie Wasser aufsetzte. Die Stille war herrlich, so stand sie leise auf und besah sich die schlafenden Gesichter. Sie dankte Bradar das sie es ohne Schwierigleiten bis hierhin geschafft hatten und bat ihn darum das dies auch weiter anhielt bis sie ihre Reise vollendet hatten. Leise ging sie nochmals eine große Runde um das Lager bis sie sich ans Feuer setzte und darauf wartete das die anderen wach würden. Das Wasser hatte schon gekocht und zwei Beutel trieben darin herrum.

  • Turak war schon seit einer Weile wach, regte sich aber nicht. Die Nacht war warm gesewen und er hatte sein Zelt gar nicht erst aufgeschlagen. Nach einer kurzen Zeit drehte er sich herum und sah zu Amaya, die nicht weit von ihm entfernt lag. Er war sich sicher, dass in der nächsten Zeit etwas passieren würde. Mit ihr. Aber er wusste nicht, was es war.


    So dachte er noch eine Weile nach, ehe er sich langsam erhob. Er sortierte sich kurz und ging dann zu Amadahy, die gerade Wasser aufgesetzt hatte.


    "Guten Morgen Amadahy."
    Sagte Turak freundlich und grüsste sie mit einem Nicken . . .

  • Amadahy schaute kurz auf.


    "Guten Morgen Turak." sagte sie ebenfalls freundlich, wandte sich dann wieder dem Topf zu. Geschickt holte sie die zwei Beutel aus dem Wasser.


    "Der Tee ist fertig." Sagte sie zu ihm und sah kurz zu ihm rüber bevor sie sich etwas Tee in ihren Becher, der vor ihr auf dem Boden stand, goß. In ihrer linken Hand sah man den Strohhalm den sie in den Becher stellte.


    Vorsicht nahm sie den Becher in ihre Hand und rührte mit ihrem Strohhalm darin herrum damit der Tee etwas abkühlte.

  • Haku wachte von Turaks Worten auf. Sie erhob sich rasch und klopfte den Staub von ihren Hosenbeinen.


    Sie ging zur Feuerstelle.
    "Guten Morgen ihr beiden." sagte sie leise.


    Sie sah sich um. Das Feuer war um einiges kleiner als am Abend.
    "Ich sammel noch etwas Feuerholz. Für das Frühstück werden wir noch ein bisschen brauchen."
    Sie ging zu den nahe liegenden Bäumen und verschwand hinter den Sträuchern.

  • Amadahy nickte nur und ließ Haku gehen. eine Weile schaute sie ihr nach dann wendete sie sich wieder ihrem Tee zu.


    ******


    Etwas weiter entfernt, saßen zwei Männer und unterhielten sich still. "Ich habe dir gleich gesagt dass das ein blöder Standpunkt ist zum Rauben. Keine einzige Seele verirrt sich hier hin." Sagte ein schlacksig wirkenden Mann, seine Kopf war mit fettigen Strähnen bedeckt die Kleidung zerschlissen und dreckig.


    "Halt dein Maul, du hast ja keine Ahnung. Du wirst sehen hier machen wir den großen Fang, ich Spüre es in meinem großen Zeh." Sagte der andere, der zum Beweis seinen Fuß hochhob und mit dem Zeh wackelte. Dieser war älter, die vereinzelten weißen Strähnen klebten an seinem Kopf und auch seine Kleidung war verschlissen und dreckig.


    Plötzlich erblickten sie Haku die sich wohl ein wenig zuweit von Lager entfernt hatte. Der ältere schlug die andern leicht an die Schulter und zeigte in Hakus richtung. Sein breites Grinsen, als er das junge Mädchen sah, zeigte sein zahnlosen Mund.


    Leise stand er auf und ging auf das Mädchen zu, der schlacksige machte einen Bogen um Haku von hinten den Weg abzuschneiden.


    Als er in hörweite von dem Mädchen war sagte er, "Na was haben wir den hier, hat sich das kleinen Vögelchen verirrt." Der Blick dem er dem Mädchen zuwarf ließ ahnen das sie es nicht nur ausrauben wollten.

  • Haku blieb stehen. Sie hatte die Stimme eines Mannes gehört und blickte auf.


    Die dreckige, zerschlissene Kleidung des Mannes sagten mehr als seine Worte, die er in einem freundlichen Singsang von sich gab.
    Sie sah den Unbekannten näher kommen und ihre Muskeln spannten sich an.
    Sie machte einen Schritt zurück und blickte über die Schulter.
    Ein Anderer war aufgetaucht. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht sich zu verstecken. Er wartete anscheinend.


    Haku blickte den ersten an. Sie tastete nach dem Dolch an ihrem Gürtel und zog ihn, als er wieder ein paar Schritte auf sie zu kam. Er war noch etwa zwölf große Schritte von ihr entfernt.


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    **Info**


    Ich muss/werde den Dolch im Laufe bewusst verlieren, weil ich OT noch keinen besitze...

  • Als er den Dolch des Mädchen sah lachte er laut und schallend auf und blieb stehen.


    "Ohhh das Vögelchen will sich wehren." Wieder lachte er. " Och nicht doch du wirst doch einem armen alten Mann kein Leid antuen wollen." Sagte er zuckersüß.


    "Aber wenn du spielen willst, gern." Sagte er immer noch zuckersüß und zog sein abgenutztes Schwert. Langsam ging er weiter auf Haku zu, immer Blickkontakt halten zu seinem Gefährten.


    Kurz sah Haku etwas in seinen Augen aufblitzen, da spürte sie auch schon die Wucht des Sprung, von dem anderen. Dieser hatte seine Arme fest um Haku geschlagen. Der erste lachte wieder schallend und steckte sein Schwert wieder weg. Grinsen ging er auf Haku zu. Von dem anderen konnte sie den stinkenden Atem riechen der sie immer noch festhielt.

  • Haku versuchte sich zu wehren, aber die Arme des zweiten, jüngeren Mannes hielten sie fest.


    Der Ältere steckte sein Schwert weg und kam an sie heran. Er stank und sein Atem röchelte.
    Als er nah genug war streckte er seinen Arm nach Haku aus.
    Noch bevor er sie berührte konnte sie ihre linke Hand aus dem Griff des zweiten Mannes befreien und schnitt dem Älteren mit einem Hieb ihres Dolchs in den Unterarm, den er ihr entgegengestreckt hatte.


    Er schrie laut auf und hielt sich mit der linken Hand den tiefen Schnitt am rechten Arm. "Du nichtsnutziger Trottel!" schrie er seinem Partner zu und ging ein paar Schritte auf Abstand. "Nichtmal ein Mädchen kannst du festhalten!"


    Er zog wieder sein Schwert und richtete es auf Haku, die sich in den Armen des Jüngeren wand. "Du wirst uns jetzt keine Schwierigkeiten mehr machen. Hörst du?" sagte er.
    Haku blickte den Älteren fest an. Ihre Angst war Zorn gewichen.


    Er blickte auf den kleinen Geldbeutel, der ihr am Gürtel hing schnitt ihn mit der Spitze seines Schwertes ab. Dieser landete auf dem Boden. Der Ältere hob ihn auf und sah hinein. Zuerst stutzte er und lachte anschließend schallend auf. Er nahm eine kleine Kupfermünze heraus und lies den Beutel anschließend zu Boden fallen.
    "Das ist aber herzallerliebst. Ist das alles? " fragte er in einem verzücktem Ton.
    Dann wurde seine Stimme schroff "Das kann doch nicht alles sein! Carím durchsuch' sie!"


    Haku schrie auf und wehrte sich so gut sie konnte. Der jüngere, der Carím genannt wurde, konnte sie kaum festhalten.


    Als sie erneut ihren linken Arm befreien konnte stieß sie ihren Ellenbogen nach hinten in die Rippen des Jüngeren. Dieser ließ für einen kurzen Moment locker, sodass Haku mir ihrem kurzen Doclh ausholen konnte.
    Carím reagierte zwar und zog sein Bein weg, jedoch ein wenig zu spät, sodass ihn der Dolch am Oberschenkel streifte und er hinfiel.


    Haku lief los, doch der Ältere stelle sich ihr in den Weg. Seine Augen funkelten wütend, doch er lächelte amüsiert. Carím war wieder aufgestanden und versperrte ihr den Weg nach hinten, wagte es aber nicht ihr ein zweites Mal zu nahe zu kommen.
    Sein Bein blutete.

  • Der ältere Sprang wieder auf Haku zu, er packte den Arm in dem das Mädchen den Dolch in der Hand hatte.


    Er entriss ihr gekonnt den Dolch der im hohen Bogen durch die Luft flog und auf dem waldboden landete.


    "Ich hab sie Carím." Rief er seinem Gefährten zu, der sich jetzt wo Haku unbewaffnet war wieder auf sie stürtzte.


    "So jetzt werden wir dir mal die Flügelchen stutzen." Sagte er vor anstrengungen und fuhr mit seiner Zunge über ihr Gesicht.


    *********
    Amadahy war mit zusammen gezogen Augenbrauen aufgesprungen und lauschte angestrengt.


    "Hast du das Gehört?" Fragte sie Turak, doch wartet sie nicht auf eine Antwort sondern sagte weiter.


    "Komm mit, schnell." Mit wenigen Sätzen war sie im Wald verschwunden.

  • Turak schaute auf. Er hatte nichts gehört, aber er vertraute auf Amadahys Gehör, sie hatte es während der Reise schon mehrfach unter beweis gestellt.


    Turak griff nach seinem Speer, der nicht weit von seinem Schlafplatz am Boden lag und sprintete Amadahy hinterher.


    Als er die beiden Männer und Haku sah, zögerte er nicht zu handeln. Den Speer nach vorne gerichtet ging er auf die Beiden Männer zu. Diese hatten Amadahy und Turak schon bemerkt und nahmen eine verteidigende Haltung ein. Der alte hielt Haku jedoch weiter fest. Mit ihr hatte er ein Druckmittel.


    Doch Turak wusste, wie abergläubisch einfache Leute waren und noch während er auf den Mann zuging, wechselte er grinsend seine Gestalt, vom Menschen zum Tiermenschen . . .

  • Der Ältere riss die Augen auf und starrte mit offenem Mund Turak an, der sich ihm näherte. Er stolperte ein paar Schritte zurück. Haku immer noch fest umschlungen. Der Ärmel seines Hemds tränkte sich mit Blut.
    "Bei allen Göttern Montralurs! " platzte er heraus "Ein Dämon!"
    Seine Stimme drohte hysterisch zu werden, doch dann fing er sich wieder. Er wollte verhandeln. "Was wollt ihr? " fragte er mir ruhiger Stimme.


    Carím blieb hingegen wie angewurzelt stehen und sein Blick huschte zwischen Amadahy und Turak hin und her. Er wusste nicht, wer von den beiden gefährlicher war.
    "Ich habe nichts damit zu tun!" sagte er plötzlich und entfernte sich von seinem Gefährten. Er humpelte, fuhr sich mit der Hand durch die fettigen Haare und stammelte weiter: "Ich wollte ihr helfen! Aber der Alte ist durchgedreht und hat mich verletzt!"
    Dabei zeigte er zuerst mit dem Finger auf den Älteren, dann auf seinen Oberschenkel.

  • Amadahy mußte sich das schmuzeln wahrlich verkneifen als sie Turaks verwandlung sah.
    Gut gemacht, dachte sie. Dann wendet sie sich wieder den Schurken zu. Um den jungen brauchten sie sich keine Sorgen zu machen, er war so eingeschüchtert das er nichts mehr machen würde. Sie nahm den Älteren ins Visier.


    "Ihr fragt wirklich was wir wollen." sagte sie ernst und drohend.


    "Wie wäre es am anfang damit, das ihr das Mädchen loslasst." Sagt sie immer noch ernst.


    "Es sei den und davon würde ich euch abraten, ihr möchtet meinen Freund hier weiter reizen." Sie zeigt auf Turak und geht einige Schritte auf den Mann zu.


    "Ihr kennt doch die alten Geschichten und was man sich von Dämonen erzählt." Sagt sie weiter diesmal im Plauderton und sie konnte an seinen Augen sehen das ihm einige Geschichte einfielen.


    "Nun dann brauche ich euch ja nicht zu erzählen was er mit euch machen wird, oder soll ich euch doch einige Beispiele eures Ablebens geben." Fragend sah sie den ängstlichen Mann an. Es trennten sie nur noch einige Schritte.


    Nun warf sie ihm einen scharfen Blick zu und er hörte von ihr ein Geräusch das wie ein Knurren klang dann sagte sie leise und bedrohlich.


    "Ihr solltet laufen, weit weg laufen, den ich verliere auch langsam die Geduld und das möchtet ihr ganz sicher nicht."

  • Dunja hatte gewartet bis Amadahy zu ihrer letzten Runde aufgebrochen war, dann war sie leise, um die anderen nicht zu wecken aufgestanden. Ein seltsames Gefühl hat sie geweckt, doch trotzdem sie aufmerksam ihren Blick über den Lagerplatz schweifen lässt, kann sie keine Ursache dafür erkennen. Kurz ist sie unentschlossen, beschließt jedoch sich ein wenig in der näheren Umgebung umzusehen.
    Noch nicht lange unterwegs, stösst sie auf einen weiteren Lagerplatz, ähnlich dem ihren. Ein paar zerschlissene Decken, Reste eines kargen Males und eine erlöschende Feuerstelle. Aufmerksam schaut sie sich um, als plötzlich ein gutes Stück entfernt Stimmen zu hören sind. Langsam und vorsichtig nähert sie sich diesen bis sie unvermutet zu einem kleinen Pfad kommt, auf dem sie Haku, Turak & Amadahy, sowie zwei zerlumpte, scheinbar verletzte Gestalten gewahr wird. Trotz der ernsten Lage kann sie sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen und beschließt vorerst in Deckung zu bleiben.

  • Der Alte antwortete in einen freundlichen Plauderton, der seine Angst jedoch nicht verbergen konnte "Ah verstehe, das Mädchen loslassen!" sagte er als ob ihm so etwas nahe liegendes nicht allein eingefallen wäre und lockerte seinen Griff, sodass sich Haku mit einem Ruck losreißen konnte.


    Haku stolperte zu Turak und Amadahy.
    Sie blieb neben Amadahy stehen und blickte zu den beiden Räubern.
    Sie atmete aufgeregt.
    Noch immer bekam sie kein Wort über die Lippen.


    "Temperamentvoll die Kleine. " sagte der ältere Mann und verzog seinen Mund zu einem zahnlosen Lächeln. "Nun ist doch alles wieder im Lot, richtig? Ihr habt sie wieder und ich kann meiner Wege gehen, oder?"
    ängstlich sah er von Amadahy zu Turak.
    Seine Hand verkrampfte sich um den Griff seines Schwerts.

  • Amadahy schaute kurz zu Haku als diese neben ihr stand. Sie schien nicht verletzt zusein.


    Innerlich atmete sie auf, doch wandte sie sich wider den Schurken zu.


    "Noch nicht ganz, ich sehe euch noch nicht um eure Leben laufen und das solltet ihr tuen, bevor ich und mein Freund hier unsere gute Kinderstube vergessen." Sagte sie immer noch in einem bedrohlichen Ton.


    Carím ging zu dem Älteren, "Ist gut, ist gut, wir laufen." Er zog den älteren weg der immer noch von Amadahy Blick gefangen schien. "Jetzt kommt schon, ich habe keine Lust als Madenfrass zuenden und die sehen nicht aus als pfelgten sie zu scherzen." Redete Carím weiter auf seinen Gefährten ein als sie davon humpelten.


    Erst als die Schurken soweit davon gehumpelt waren das man sie nicht mehr sehen konnte, änderten sich die Gesichtszüge von der Suvari.


    Sie dreht sich zu Haku und sah sie prüfend an.


    "Alles in Ordnung mit euch." Fragte sie fürsorglich.

  • Eine gute Weile beobachtet Dunja das kleine Geplänkel vor ihr und als die beiden Halunken endlich abhauen, zieht sie sich ein Stück weiter ins Dickicht zurück. Dann jedoch überwiegt ihre Neugierde und so folgt sie den beiden unauffällig bis zu deren Lager, über das sie vorhin bereits gestolpert war. Vergnügt lächelnd lauscht sie ihrem Gespräch und erst als klar ist, dass nach ihrer Begegnung mit der Suvari und dem Pakk keiner der Beiden noch Lust auf weitere Gaunereien hat, macht sich Dunja auf den Weg zurück zum Lager...

  • Haku nickte.
    Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn und atmete durch.
    "Ja... Ich bin in Ordnung." sagte sie mit belegter Stimme. Sie nickte nochmals.


    In Gedanken verloren schaute sie zu Boden.


    Dann blickte sie plötzlich auf. Dankbarkeit lag in ihrem Blick.
    Sie trat auf die Suvari zu und umarmte sie. Schweigsam stand sie da und schloss für einen kurzen Moment die Augen, dann ließ sie von Amadahy ab und lächelte.
    "Ihr habt mich gerettet. Ich schulde euch tiefen Dank." Sie sprach sowohl zu Amadahy als auch zu Turak.

  • Die Suvari war von der Umarmung Hakus völlig überrumpelt. Normalerweise fiel man ihnen nicht so um den Hals.
    Fast liebevoll täschelte sie Hakus Rücken bis diese wieder die Umarmung löst. Im ihren Augen ist ein Lächeln zusehen.


    "Gern geschehen." Antwortet sie nur und sieht Turak an sie nickt ihm zu. Dann wendet sie sich ab.


    "Wir sollten wieder ins Lager gehen und uns stärken."

  • Amaya döste mit dem Geruch des Tees in der Nase und bemerkte Turaks Blick nicht. Als dieser dann aufstand, drehte sie sich auf den Rücken und räkelte sich. Sie genoss die frische Luft und blieb noch ein Weile mit geschlossenen Augen liegen dabei lauschte den Geräuschen des Waldes. Der Schrei, wenn er auch sehr leise klang, ließ sie hochfachen und sie sah grade noch wie Turak und Amadahy im Wald verschwanden. "Hey!" reif sie ihnen hinterher.
    Die Pakk sah sich um, alle waren weg, so zuckte sie mit den Schultern und erhob sich. Sie faltete ihren Mantel zusammen, holte dann ihren Becher aus der Kiste und ging hinüber zum Feuer wo sie sich in setzte und auf die Rückkehr der anderen wartete.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.