Taras Haus 7

  • "Ich wollte abreisen...weiterreisen....nagut dann werde ich aleine schon irgendwie wieder den richtigen weg finden"
    Sie schaut kruz zu At dann redet sie weiter
    "Danke für deine Gastfreundschaft....vieleicht komme ich nochmal wieder!"
    Sie lächelt tara freundlich an.Dann erhebt sie sich.

  • Er seufzt und murmelt etwas. Dabei hält er noch immer Kajas Hand.


    "Ich denke Kaja und ich werden etwas Zeit brauchen... es ist viel Geschehen und vieles ist noch nicht besprochen worden, was ausgesprochen werden muß." meint Thorwen zu Tara.


    Dann geht sein Blick wieder zu Kaja
    "und wir werden das alsbald besprechen müssen... und wenn ich dazu wieder deinen Schmerz ertragen muß. Wir werden uns damit auseinandersetzen."

  • Tara seufzt, steht auf und setzt sich zu ihren Kindern, lässt die beiden mit ihren Problemen alleine.


    Lexion hat derweil einen Baum gezeichnet, den man als solchen erkennen kann.


    "Schön hast Du das gemacht" lobt ihn Tara, worauf der kleine anfängt mit einem abgenrochenen Stift vor ihrer Nase rumzuwedeln.


    "Ach, noch nicht fertig? Dann guck ich mal bei den anderen. Und ein Messer findest Du auf dem Tisch."


    Lex steht auf und beginnt mit seinen kleinen HÄndchen ganz geschickt den Stift anzuspitzen, als er den Tisch und somit das Messer erreicht hat.


    Mhin und Lira derweil diskutieren leise.

  • Bei der Erwähnung von Chakkas Namen knurrt Thorwen kurz und seine Hände ballen sich zu Fäusten.


    "C H A K K A..." er zieht diesen Namen förmlich in die Länge.


    Dann sieht man förmlich, wie er sich zwingt sich zu entspannen. Seine Fäuste öffnen sich wieder.


    "Ich hoffe Borak hat sie jetzt unter Kontrolle..."


    "Ich werde dich begleiten... mindestens bis zur Kupferschmiede!"

  • Kaja knurrt "Hüte deine Zunge Thorwen Fenrisson...sage nichts gegen meine Schwester!"Sie scheint nun wirklich wütend.Dann wendet sie sich ab nickt tara nocheinmal zu meint leise "Auf Bald!"Dann verschwindet sie leise aber schnell aus dem Haus und verschwindet nach einiger zeit im Dickicht.

  • Thorwen folgt ihr geschwind ihrer Witterung und Astraler Ausstrahlung folgend.


    Beim Eintritt ins Dickicht gibt er ein langes Heulen von sich und ruft die Wölfe, die Kaja hergeführt haben zu sich, um wieder auf die Welpe zu achten, die so unzähmbar ist.



    Weiter in der Kupferschmiede

  • Tara schaut kurz auf und entspannt sich sichtlich, als Kaja verschwunden ist.


    "Sollen sie doch ihren Streit woanders austragen." murmelt die Bardin leise und mehr zu sich selbst....
    dann blickt sie noch einmal auf und blickt zu Thorwen, nickt ihm zum Abschied zu.

  • Vollgeladen mit Büchern, Komponenten und Schreibzeug kraxelt Caelestrius vom ersten Stock herunter ins Erdgeschoß. Mit bequemer Bekleidung - seiner blauen Robe also - manövriert er sich mit dem Krempel auf dem Arm um die Treppe zur Tür.
    Nachdenklich bleibt er kurz stehen, dreht sich in Richtung Küche und ruft:
    "Huhu! Ich gehe jetzt in Akademie! Wir sehen uns heute Abend!"


    Mit Mühe und Not versucht er nun, die Tür aufzubekommen.

  • Yael lugt aus der Küche heraus...


    "Die Herrin wird wohl bald nachkommen....." verschwindet wieder und klappert weiter mit den Töpfen.....


    Mhin kommt durch die Küche herein, sieht Caelestrius dort vollbepackt stehen und öffnet ihm die Tür.

  • "Vielen lieben Dank, kleiner Mensch!", bedankt sich Caelestrius und tritt aus dem Haus. Sogleich macht er sich auf den Weg in die Akademie - allerdings mit einem kleinen Umweg ...

  • Einige Tage sind vergangen, in denen sich nicht viel getan hat.
    Caelestrius bereitet sich weiterhin auf seine Dozentenrolle vor, wird dabei ab und an von dem Lärm der spielenden Kinder und somit von seinen Arbeitsblättern fort gerissen.


    Täglich schneit Tarsia ins Haus und berichtet neues von ihrem Lindenhain. Dann sitzen die beiden Frauen draußen im Garten, während die Kinder lernen oder spielen. Zwischendurch streift auch Beorn durch den Garten, leert dann einen Eimer Honig und verschwindet wieder im Wald, während die beiden Wölfe immer wildere Spiele untereinander austragen. Kurzum, es ist eine ganz gewöhnliche Zeit in Taras Haus..............


    Ab und an trällert Tara ein Lied von einem Lerchenvogel..... bricht aber meistens in der letzten Zeile ab..... doch ab und an passiert es schon einmal, dass sich Heuler fürchterlich kratzen muss und dann genau dann, wenn sie es doch ausversehen zu Ende gesungen hat................

  • Ein paar Tage später...............


    "Geburtstag??? Wann denn???"


    Tara schaut Lexi groß an, der zu einem Kalender hinüber geht und auf eine Zahl zeigt.


    "Bist Du Dir ganz sicher??"


    Der kleine nickt und lächelt sie an.


    "Hm..... na gut...., Du ich werd für einige Tage verreisen... ich werd gleich Sachen packen und bin erst nächste Woche wieder da. Passt Du auf die anderen auf?"


    Lexion grinst breit und nickt dann.....


    Tara verlässt die Stube.


    "Yael???? Yael, ich bin für ein paar Tage außer Haus!" ruft Tara durch den Flur, geht dann nach oben in ihr ZImmer und packt einige Dinge zusammen.

  • Erschöpft erreicht Tara die Lichtung des Hauses. Sie schaut sich um, nickt leicht und erreicht dann nach einigen Schritten die Tür.


    "Yael???? Lexi????" Sie schaut sich besorgt um, doch nirgendwo ist etwas zerstört oder entwendet worden.
    Ein fröhliches Pfeifen dringt aus der Küche in den Flur. Tara beginnt zu lächeln.
    Sie betritt den Raum und schaut sich um.
    "Schön Herrin, dass ihr wieder da seid!" Yael lächelt, doch sie sieht sehr besorgt aus.


    "Vor zwei Tagen hätte es beinahe einen Überfall gegeben." spricht sie im Flüsterton.


    "Die Tiere haben sich darum gekümmert....."


    Die Bardin nickt wieder, lässt sich dann auf einen Stuhl sinken.


    "Ich hatte es gehofft, dass sie es schaffen......."

  • Am nächsten Morgen in der Frühe, als alle noch schlafen, macht sich Tara mit den beiden Wölfen auf den Weg in den Wald. Ab und an bleibt sie stehen, steckt einige Dinge in einen Sack, den sie mitgenommen hat, oder vergräbt etwas.
    Immer wieder lobt sie die beiden Wölfe, wenn sie wieder Knochen, Blutlachen oder Ausrüstungsteile mit Hilfe der beiden findet.
    Nach zwei Stunden ist nichts mehr von irgendwelchen Kämpfen zu sehen.
    Tara seufzt leise, schultert sich den Sack und läuft damit zurück zum Haus, wo Yael schon das Frühstück bereitet.

  • Im Laufe des Tages erreichen immer mehr Bauern und Siedler Taras Haus, klopfen bei ihr an und bitten um Unterkunft.
    Schon bald gleicht die Wiese, die an ihr Haus grenzt an ein kleines Heerlager. Überall stehen Zelte, ein Lagerfeuer brennt in der Mitte, Menschen und Tiere sind überall zu entdecken.
    Tara dirigiert mit Yael zusammen die Leute, hilft ihnen ihre Lager zu bauen und kümmern sich um die Kranken. Bald sind alle Gästebetten in ihrem Haus belegt.
    Nach einer ganzen Weile zupft Mhin Tara am Kleid.


    "Unsere Zimmer sind frei, Lex, Mytch, Lira, Don, Silver und ich schlafen in einem......" Dann dreht sich die kleine um und läuft zu einem kleinen Jungen herüber, der gerade hingefallen ist.
    Tara schaut ihr ungläubig hinterher, zuckt dann mit den Schultern und kümmert sich um weitere Neuankömmlinge.
    Spät am Abend packt sie ihre Laute aus, holt einige Kerzen aus dem Keller und geht ins Lager hinüber, wo die amonlondischen Bürger beisammen sitzen und diskutieren.
    Tara setzt sich zu ihnen, beginnt leise zu spielen....


    "Für jene, die von uns gegangen aind" flüstert sie leise und schon klingt ihre Stimme sanft durch die Nacht.....


    So plötzlich du gegangen bist...........................

  • Tara kommt 4 Tage später von der Siedlung herauf, neben ihr Kassandra. Beide schleppen sie ihre Reisesachen. Als sie in Sicht des Hauses kommen springen einige Bauern auf, laufen zu den beiden Frauen hinüber und helfen ihnen tragen.


    Tara lächelt dankend, bleibt dann mitten auf dem Platz stehen und verschafft sich einen Überblick.
    Ein alter Mann an einer Krücke kommt zu ihr herüber gehumpelt, wie man sieht ist sein Leiden nicht erst von gestern.


    Auf wackeligen Beinen bleibt er vor ihr stehen, blickt sie für einen Moment an und fällt ihr dann um den hals.


    "Vielen dank, dass ihr meinen einzigen Sohn geheilt habt. Es geht ihm gut, GUT gehts ihm!"
    Der Mann lässt die Bardin los und schaut sie an, Tränen stehen in seinen Augen. Er nickt ihr anerkennend zu, dreht sich um und humpelt von dannen.


    Tara seufzt, begibt sich dann aber erst einmal ins Haus, wo sie von einer Horde Kinder begrüßt wird, von denen etwa die hälfte nicht ihre eigenen sind.


    "Na sowas???? Haben wir zuwachs bekommen?"


    Sie schaut zu Kassie, dann fragend zu Yael, die fröhlich in der Küche steht und Pfannkuchen brät.