In der Nähe einer alten Feste, nördlich von Glessar

  • Die Tage der Ratssitzung sind vorüber und viele der Besucher sind mittlerweile wieder abgereist. In die Taverne vor Ort ist das übliche ruhige Leben eingekehrt und nur noch wenige der 'Gäste' sind Fremde. Unter ihnen noch die drei Pakk Turak, Amaya & Haku, die Suvari Amadahy, der Magier Taron, sowie die Reisenden Tristan, Aureos und Dunja...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Still und Gedanken versunken sitzt Amadahy wie so oft in den letzten Tagen an einer der Ecken des Tisches.


    Nur mit einem halben Ohr hört sie zu, ab und zu schaut sie auf wenn sie Bruchstücke aufgefangen hat die sich interessant hören.


    Viel war in den letzten Tagen passiert.

  • Taron nimmt den Krug voller Wasser vom Tisch und füllt seinen Becher auf. Er setzt zum trinken an. Doch bevor er die kalte Gabe Efferds zu sich nimmt, hält der Magus inne: >> Habt ihr schon eine Idee, wie es nun weitergeht? Hat euch Aves schon einen Hinweis gegeben, welchen Weg wir als Nächstes bestreiten? Für mich persönlich wäre es von Vorteil, wenn wir Richtung einer Hafenstadt gehen, schliesslich habe ich mich dem Dienste als Stadtwache Mythodeas verpflichtet. Vielleicht liegt es auch in Eurem Interesse, den Kontinent Mythodea zu bereisen? << Taron lässt seinen Blick durch die Runde schweifen und nippt dabei an seinem Getränk.

  • Turak saß noch eine Weile mit den anderen in der Taverne, trank ein wenig und bereitete sich mit Amaya und Haku auf eine längere Reise vor. Der Rat hatte ihm und den anderen flüchtenden Pakk ein Stück Land in Montralur zugesprochen. Nun war es an der Zeit, dieses Land zu besuchen, die Flüchtlinge nach Montralur zu holen und ein neues uhause aufzubauen.


    Turak dachte eine Weile nach, er hatte nun die Gelegenheit gehabt, die Gouldin kennen zu lernen. Sie waren gefährlich, wie man es ihm gesagt hatte, aber er hatte auch festgestellt, dass man sie besiegen konnte. Man musste nur wissen, wie.


    Nachdem Turak die Reise geplant hatte, ging er zu Dunja.


    "Es ist wieder an der Zeit, getrennte Wege zu gehen. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder treffen werden."


    So verabschiedete er sich von ihr, bevor er sich an Taron wandte.


    "Ich werde nun weiter reisen und die neue Heimat meines Volkes aufsuchen. Wir werden uns sicher noch einmal über den Weg laufen. Mögen deine Götter mit dir sein."


    Dann drehte sich der Pakk zu Amadahy. Man sah ihm an, dass er nachdenklicher wurde.


    "Es war mir eine Ehre, dich kennengelernt zu haben, Amadahy. Ich danke dir für deine Hilfe und hoffe, dass sich unsere Wege wieder kreuzen werden."
    Turak griff in seine Tasche und holte einen Anhänger heraus. Diesen hing er Amadahy um den Hals.
    "Mögen die Geister dich hüten!"


    Als letztes wandte Turak sich dann an Aureos und Tristan.
    "Es würde mich freuen, wenn ihr uns begleiten würdet, wenn ihr kein anderes Ziel habt. Solltet ihr eins haben, wünsche ich auch euch eine gute Reise."


    Dann drehte Turak sich herum, verließ die Taverne und wartete draußen auf Amaya und Haku . . .

  • Amadahy hatte kurz wieder aufgeschaut als Taron seine Frage stellte. Auf ihre Reise konnte sie ihn nicht mit nehmen.


    "Verzeiht meine Reise wird euch nicht dorthin bringen wo ihr hinmöchtet." Antwortet sie freundlich Taron.


    Als Turak sich bei ihr Verabschiedet sieht man ein Lächeln an ihren Augen und sie steht auf.


    "Auch mir war es eine Ehre." Sagte sie, den Dank nimmt sie mit einem neigen ihres Kopfes entgegen.


    "Unsere Wege werden sich sicherlich kreuzen." Meint sie weiter. Sie ist etwas überrascht als sie die Kette sieht die ihr von Turak um den Hals gelegt wird und es dauert einen kleinen Moment bis sie sich wieder gefasst hat.


    "Mögen die Götter Montralurs deine Wege erhellen und dir immer den richtigen Weg weisen." Kurz verbeugt sie sich vor ihm. Dann setzt sie sich.


    Als Turak die Tarverne verläßt sieht sie ihm nach, dann schaut sie sich die Kette an und muß lächeln.

  • >> Das hoffe ich doch << gibt Taron zurück! >> Möge dein Totem über Dich wachen, Turak.<< und deutet eine Verbeugung an. Nun wendet er sich Amadahy zu >> Wirklich schade, aber vielleicht können wir wenigstens einen Teil unserer beiden Reisewege gemeinsam schreiten, falls diese in eine ähnliche Richtung führen...wo wir gerade dabei sind... wo plant Ihr als nächstes hinzugehen?<<

  • Amadahy sieht Taron einen Moment lang an bevor sie antwortet.


    "Die Reise die mir nun bevorsteht führt nicht über die sichern Straßen von Montralur." Sagte sie freundlich.


    "Es wäre also sehr unklug von euch mich begleiten zuwollen." Ein Lächeln sieht man an ihren Augen und an ihrer Stimme hört man das sie diesen Rat aus wohlwollen gibt.


    "Vielleicht solltet ihr euch an Dunja wenden, wenn ich es richtig mit bekommen habe möchte sie auch zu einer der Hafenstädte." Sagt sie weiter und schaut einmal kurz zu Dunja herrüber.

  • Diese ist einen Moment verblüfft über Turaks abrupten Abschied, wünscht ihm dann jedoch freundlich alles Gute. Auf Tarons Frage & Amadahys Vorschlag hin nickt sie und bestätigt,


    "Ja, ich werde von hier aus nach Glessar reisen, der nächstgelegenen Hafenstadt und es wäre mir eine Freude den Weg dorthin mit Euch zu teilen, Magister Taron!"


    Ein Lächeln huscht über ihre Züge,


    "Allerdings wird mein Weg mich danach gen Taron führen, so dass es mir leider nicht vergönnt ist, Euch weiter bis nach Mythodea zu begleiten..."


    Sie schaut den Magier fragend an,


    "Wenn es Euch also recht wäre, können wir gerne gemeinsam reisen!"

  • Amadahy nickt zufrieden. Dann steht sie auf.


    "Auch für mich wird es Zeit aufzubrechen. Meine Reise ist lang und wenn ich nicht bald los gehe werde ich es wohl nicht schaffen." Sagt sie und sieht die verbliebenen an.


    "Es war mir eine große Ehre euch kennen gelernt zuhaben." Sagt sie in die Runde und verneigt sich kurz.


    "Mögen die Götter Montralur über euch Wachen und euch immer den richtigen Weg weisen." Sagt sie man sieht ein Lächeln an ihren Augen, dann wendet sie sich ab und verschwindet aus der Tarverne, kurz nickt sie Turak zu als sie im Wald verschwindet.

  • Haku blieb noch kurz sitzen als Turak die Taverne verließ.


    "Viel Erfolg auf deinen Reisen!"" sagte Haku freundlich, als sich Amadahy zum Gehen wandte.


    Sie lauschte noch kurz Dunja und Taron.
    Dann erhob sie sich.


    "Dunja... Lange Tage und angenehme Nächte wünsche ich dir auf deiner Reise. Ich werde mit Turak und Amaya in ihre neue Heimat reisen. Hoffentlich werden wir uns nochmal wiedersehen."


    "Alles Gute euch allen." sagte sie und blickte in die Runde.


    Sie ging zur Tavernentür und trat hinaus.

  • Auch Dunja nickt Amadahy kurz zum Abschied zu als diese die Taverne verlässt und einen Augenblick schaut sie ihr nachdenklich hinterher. So gerne hätte sie sich in einer stillen Stunde einmal in Ruhe mit der Suvari unterhalten, aber irgendwie hatte sich bislang keine Gelegenheit geboten. Als ihr einfällt, dass Richard davon gesprochen hat, dass Amadahy im Herbst in Yorkshire erwartet wird, lächelt sie leicht.
    Schließlich verläßt auch Haku die Taverne, um sich Turak anzuschließen und Dunja erwidert ihr Lebewohl ein wenig bedauernd, hatte sie die junge Frau doch auf ihrer Reise recht gern gewonnen.


    "Mögen die Götter und die Geister deine Wege begleiten, Haku... und mögest du ebenso wie die Pakk eine neue Heimat finden!"


    Sie schaut der jungen Frau kurz nach und wendet sich dann mit einem Lächeln an Taron,


    "Da waren es nur noch zwei...!"


    Sie grinst...

  • Der Hüter dieser Gegend stand bei der uralten Feste und blickte dem treiben bei der Taverne gelassen zu.Nach und nach machten sich all die gekommen waren wieder auf den Weg.Es waren viele neue da gewesen,aber auch genauso viele Altbekannte Gesichter.Selbst seine Gemahlin war mit den Kinder dort gewesen,aber man hatte nicht die Zeit gefunden einige Worte miteinander zu wechseln.Es schien das Ancalima mit anderen Dinge beschäftigt war,was zumindestens ihre Begleitung aus Pandor darauf schließen ließe.Wie dem auch sei,man hatte das Artefakt geborgen und Talris hatte es an sich genommen um weitere Untersuchungen in der Herrschaftsstadt damit zumachen.
    Ciryon mußte zurück nach Glessar um als dortiger Hüter alles weitere in die Wege zu leiten.Vielleicht steht ein neuer Kampf gegen die Gouldin bevor,aber auch die Nymbra bereiteten dem Hüter Kopfschmerzen.

  • Amaya hatte die ganze Zeit meist schweigen und nachdenklich da gesessen. Hin und wieder hatte sie ein paar Worte zu den Gesprächen hinzugefügt.
    Als Turak sich zum Gehen wandte erhob sie sich und sah in die Runde:
    "Ich wünsche euch allen eine gute Weiterreise und hoffe das ihr euer Ziel unbeschadet erreicht. Auch hoffe ich, dass sich unsere Wege nochmals kreuzen werden."


    Sie sah zu Amadahy hinüber und lächelte sie an wobei sie ihre spitzen Zähne zeigte.


    Dann wandte sie sich um und trat vor die Tür. Sie sah Haku und danach Turak an: "Wollen wir dann aufbrechen?"

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.