Magonien 2

Dank an alle Spieler, die unser Con bereichet hatten und sich auf Magonien und einen pevertierten Hof eingelassen haben - wir haben weitgehend hervoragendes Spiel, Interaktion, Ausspielen und Darstellung erlebt

Bilder von uns kommen bald, allerdings haben wir uns entschlossen, keine Bilder der toten Zwerginnen öffentlich ins netz zustellen, sondern nur auf direkte Anfrage weiter zu geben - die Dunkelheit war eine Gnade, bei Lichte sah man das wahre Grauen, das auf Fotos zzu realistisch wirkt...

Auch wenn die Spieler am Hauptplot vorbeigeschlittet sind, gar es wohl genug magonischesn Wahinsinn und Subplot, der gut angenommen wurde.

Bedrohungskullisse wollten wir auch nur moderat fahren.

Danke an alle die unser Gesinde angespielt haben und danke an unser Gesinde für die tolle Darstellung - ihr warte die besten stoischen Schrubber und Abstauber und habt alle Leichen im Rekordtempo recyled (es lebe die Leichenklappe)

Respekt an die Zwergenspielerinnen für ihren Mut zum Fehler und die Konsequenz, und Respekt an alle Spieler für das Entsetzen und die Trauer als die Leichen aus dem Dungeon geschleppt wurden und bei der Verbrennungszeremonie

Mir - als SL und Plotverbrecher - hat es wirklich Spaß gemacht! :engel

So, eine Nacht geschlafen, Kniescheiben neu justiert, Muskelkater gefüttert. Hier meine Review:

Orga(nisation)/SL:

Im Vorfeld war die Orga sehr gut via Email und Larp-Ahr-Forum zu erreichen. Was mich ein wenig geärgert hat, war der Tippfehler "16 Uhr Beginn" - so habe ich einen ganzen Urlaubstag genommen, was nicht nötig gewesen wäre. Aber naja, nicht so schlimm.;) Im Großen und Ganzen wirkten Orga/SL entspannt, waren immer recht schnell zu finden und waren sich wirklich für Nichts zu schade. Die Reaktion auf meine Gebete waren unglaublich klasse - ich hatte das Wasser in den Augen stehen! Danke schön!

Gelände:

Das Pfadfinderzentrum Lilienwald in Petterweil ist ein schönes Fleckchen, das ich allerdings in einem deutlich besseren Zustand in Erinnerung haben. Unsere Hütte war mangelhaft gereinigt und ein Bett beschädigt. Und der anwesende Zivi hat sich nicht unbedingt überschlagen, um eine Lösung zu finden, erst hartnäckiger Einsatz von Christine hat dann zum Erfolg geführt. Zudem kam die Ansage, dass der Vermieter sehr pingelig ist, was die Mülltrennung angeht. Der Eindruck, der bei mir entstand, war daher nicht so gut, wofür Orga/SL natürlich nichts kann.

Plot:

Hauptplot nicht gefunden, denke ich. Sideplots sehr schön. Leider kam's zu einer Potential-Beschneidung bei Magiern, die nicht so einfach zu lösen war wie meine Problematik, die man mit ein bisschen Ökumene-Gedanken letztendlich auflösen konnte. Das Frustpotential bei den Magiern war groß, die Verwirrung über die Vorgehensweise (Kristalle zerstören, Eier finden, Papier übersetzen, große Scheibe, kleine Scheibe, Herz finden, Nekro suchen?!) aus vielen Gründen, die wohl nicht mehr letztendlich zu klären sind, ebenso groß. Ich für meinen Teil war einfach zu doof, es zu verstehen, oder zu müde oder - ich geb's zu - zu unwillig.

Ausstattung und Ambiente:

War gut, soweit ich's gesehen habe. Leider war ich nicht im Dungeon, weswegen ich dazu nichts sagen kann, aber die Taverne war nett hergerichtet und die NSCs gut ausgestattet. Die verschiedenen magonischen Treppenteile waren schön anzusehen, ebenso die Untoten. Der Gemüsesaft als Blut hat mir übrigens echt den Rest gegeben...*würg*

NSCs:

Die Kämpfe, in denen ich war, waren schön. Das Zusammenspiel mit den einzelnen Angehörigen der sich bekriegenden Provinzen war vielfältig und die Begegnung mit der Bratpfanne so sanft, wie sie hätte sein sollen. Kurzum: schönes Spiel mit den NSCs.

SCs:

Was für eine tolle Truppe! Ohne die Anwesenden wäre das Con nur halb so schön gewesen, daher vielen Dank an die unheimlich schön gespielen Ceriden, an den einsamen Elementarpaladin, den ich erst viel zu spät wahrgenommen habe, an Mishra, den mosernden Lebemann-Halbelf (dem ich die Feuerschale geschmolzen habe), an Damorg für die Ökumene, an Thalion für's Thalion-Sein, an Astera und Arius für's Endlich-Wiedersehen, an Nachtfalter für die Maus, an Johann für emotionale Tiefe, an Wes für Roggen-Rituale, an Wandor für den Kampf in meinem Namen, an Ai für's Durchdrehen und den Babybrei, an an meinen Schatz für akuten Frohsinn und so weiter. Ich habe wieder mal nicht alle kennenlernen können, die ich kennenlernen wollte, aber so ist das nunmal.

Fazit:

Rundum schönes Wochenende mit kleinen Wehrmutstropfen und mit der Vorahnung, dass wir beim Magonien 3 übel auf die Nase bekommen werden

Dann möchte ich auch mal wieder ein Review schreiben.

Lokation:
Das Pfadfinderlager Lilienwald ist mir schon seit einigen Jahren bekannt. Leider hat sich auch seit dieser Zeit nicht viel getan. Die Hütten fand ich allerdings nicht so desolat, auch wenn sie natürlich in besserem Zustand hätten sein können. Das ein Bett schon mal kaputt ist, kann passieren, allerdings sollte dann auch schnell Abhilfe geschaffen werden und nicht rumgedruckst werden. Schließlich sind wir auch Zahlende Kundschaft.
Was ich allerdings weniger schön fand, war der Zustand der Toiletten-Anlagen. Keine Ahnung ob der Dreck in den hinteren Waschbecken schon vorher drin war. Er sah aber schon älter aus und nicht erst von uns verursacht. Fakt ist, da hat sich leider schon seit Jahren nichts mehr getan.
Aber ich will jetzt nicht alles Schlecht reden. Die Lokation selbst finde ich so sehr schön. Man kann sich auch ein gutes Stück in den Wald begeben wenn man möchte und lange Waldgänge unternehmen.
Leider war es durch den Dungeon nicht möglich den unteren Raum als Taverne zu nutzen. Aber wie ihr es aufgeteilt hattet war es auch nicht anders machbar.

Plot:
Also wenn wir den Hauptplot so sehr verfehlt haben, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, woraus er bestand.
Für mich persönlich gab es genug zu tun und so oft wie hier, war ich noch niemals in einem Dungeon. Mag vermutlich auch daran gelegen haben, dass alle anderen, die sonst so was besuchen durch die Probleme mit der Magie einfach konsequent nicht hinein gegangen sind. Wie auch immer, drinnen gab es genug zu tun.

Kurz zu dem Plot, so wie ich den mitbekommen und verstanden habe:
Wir wollten nach Renascan um dort gegen einen Nekromanten Hilfe zu leisten. Auf dem Weg dorthin wurden wir in die Vergangenheit versetzt und direkt auf die Insel Magonien. Wodurch dies geschah ist mir leider nicht klar geworden. Vermutlich Göttliches Schicksal.
In Magonien hatte ein Magier seine große Liebe verloren und wurde somit zum Nekromanten, vermutlich wollte er Sie so zurückholen, was aber nicht möglich war. Ihr Herz hat er dann zu einem Phylakter (schreibt man das so?) gemacht und im Keller versteckt. In dem Keller war auch sein Labor und eine Leichenkammer, die mittels einer Klappe und Rutsche am äußeren des Hauses immer wieder mit Leichen befüllt wurde.
Damit andere Magier in der Umgebung keine Macht hatten, hat er Sechs Kristallsteine hergestellt die nur ihm die Möglichkeit gaben dort Magie zu wirken. Weiterhin konnten die Priester keine Wunder wirken, solange sie nicht den Namen der Magonischen Götter anriefen.
Es mussten also die Kristalle zerstört werden, wir mussten 4 Stein-Eier finden, um die Labortür öffnen zu können und letztlich das Herz finden, um es zu zerstören.
Außerdem gab es noch die Diener des Hofes, deren Seelen in Strohpüppchen gefangen waren und die wir dann mittels Gebete und dem verbrennen der Püppchen befreien mussten.
Im Dungeon galt es gegen Unmengen an Untoten zu bestehen, was zwei Zwerginnen, die mit einigen durch die Leichenklappe hinein gingen leider nicht überlebt haben.
Um zurück in unsere Zeit zu kommen, hatten wir Hilfe vom Herrn der Zeit, ein fliegender Schädel, der als Gegenleistung eine schöne Zeit empfinden und fühlen wollte. Askir hat sich dieser Aufgabe Heldenhaft angenommen.
Achja und nicht zu vergessen, in der Vergangenheit tobte noch der Magonische Bürgerkrieg und wir befanden uns natürlich mitten in einem Drei-Fronten-Gebiet. Da gab es also auch genügend Konflikt-Potential.

Orga / SC / NSC’s:
Wie schon geschrieben … die Orga wirkte die ganze Zeit sehr entspannt und routiniert und vor allem immer gut aufgelegt. Außerdem war sie für jeden Spaß zu haben.
Die NSC’s haben durchweg und Ausdauernd ihre Rollen gespielt. Angefangen bei den Bediensteten, die wie Untote wirkten (Glücklicherweise war ich von vielen Umständen so verwirrt, das ich nicht angefangen habe, die wegzumachen *Glück gehabt* ) bis hin zu den Unermüdlichen Soldaten und Untoten im Dungeon.
Bei den SC’s gab es einige bekannte ebenso wie unbekannte Gesichter. Einige nette Spieler, sowie deren Charaktere durfte ich kennen und schätzen lernen.

Vielen Dank allen die dort waren, für ein schönes Wochenende das ich haben durfte.

Die ersten magonischen Bilder sind jetzt online!!! Zu finden über unserer Homepage www.magonien.de

Ich hoffe, weitere werden folgen!!! *freu*

PS:
Wie schon von Louie erwähnt fehlen vier Bilder, nämlich die der beiden Zwerginnen, als sie tot aus dem Dungeon geholt wurden. Auch ich finde sie zu heftig, um sie öffentlich ins Netz zu stellen, das könnte leicht missverstanden werden. Wer die Bilder dennoch haben möchte, möge mich kontaktieren.

Bilder? Wo?? Ich nix finden Bilder... Nicht unter Cons und auch nicht in der direkt anwahl... 8f

War ja klar... jetzt sind se da. Grad wo ich das geschriebst hab....

So,dann will ich auch mal :

Location : recht schön gelegen,aber man sieht den Zahn der Zeit nagen...

Orga : Für mich als NSC immer erreichbar,relaxed und immer für ein Spässchen zu haben..Klasse !

Spieler : nette Leute...haben zwar etwas angenervt gewirkt wenn wir als Gesinde losgeputzt haben aber nunja...so isses nunmal wenn alles dreggisch gmacht werd Als Poltergeist hatte ich einen Mordspass mit Euch !

Vielen Dank an Alle für ein tolles Wochenende !

Euer Poltergeist *g*

Seyed gegrüßt, Ihr Inselvolk!

Claudia meinte, ich sollte meine Conkritik doch hier einstellen. Also tu ich das mal.

Bilder:
http://www.alphelen.de/2009_magonien

Mit dabei: Elia Gergrund, Gelehrte des Sir Calaban (Christina), Calais Cedricson, Leibwache aus Nordwind (Stefan), Matida aus Waitmarschen, Schildmaid von der Sturmküste (Stefanie)

An- und Abreise: Wir kamen recht gut los mit Packen und Einkaufen. A4 nerviger Stau bei Olpe, A45 kaum besser. Auf der Rückfahrt dann Stau auf A3. Irgendwie wollen sie alle ihre Fahrbahnen ausbessern zur Zeit. Dank übersichtlicher Fahrweise wieder nichtmal eine Tankfüllung für 500 km. Der Fahrweg zum Pfadfinderheim war allerdings einspurig, aber immerhin ausreichend Parkplätze da.

Wetter: Perfekter Spätsommer. Sonne satt und nur einige lauschige Wolken. Nachts klarer Mond und Sicht bis auf Milchstraße und Plejaden. Es wurde natürlich nachts recht frisch, aber wir hatten alle noch gut zum Zulegen dabei. Der Gambeson kam mir diesmal sehr gelegen.

Location: Ein recht gammeliges Pfadfinderheim, was IMHO nicht sonderlich in Schuss gehalten wurde. Die Duschen sollen dann noch kalt gewesen sein, aber da waren mir die Fliesen einfach zu ekelig. Ansonsten war es prima, 6 Hütten (zweistöckig) für die Spieler mit Etagenbett oder Feldbett. Die NPC und Orga waren im Haupthaus (3er Etagenbett) und einem ambientigen Rundzelt untergebracht. Die Hütten entwickelten sich so zum Brennpunkt, man traf sich mal hier, mal da und häufigerweise auch gleich vor unserer Hütte.
Ganz toll fand ich auch den Lilienwald, den ich am Samstag gemütlich durchstromerte. Alter Bruchwald, der sich über Kilometer zog, und immer wieder was zu sehen.

Orga/NPC: Immer am Ball, immer anspielbar, immer hilfsbereit. Orga war zurückhaltend mittelalterlich gekleidet und nur durch rotes Band (nachts rotes Knicklicht) erkennbar und störte nicht. NPC wirklich mit vollem Einsatz. Neben einigen Springerrollen (Männer diverse Patrouillen, Frauen meist Dienstpersonal o.ä.) gab es auch gecastete NPC-Rollen, die zum Gutteil die Spieler noch unterstützen und auf den richtigen Weg schubsen sollten.

Plot: Ähm ja... kurz gesagt: Viel... zuviel. Der Con hieß "Der Krähe Flug". Das hätte uns schon zu denken geben sollen, denn die "Krähe" war ein Nekromant, der Renascan, die Festlandsprovinz des Inselreiches Magonien quälte. Den galt es zu suchen in den waldigen Hinterlanden. Nur leider fand unser Späher auf einmal die Eiche nicht, eigentlich eine weithin sichtbare Wegmarkierung. Stattdessen allzubald Kampfgetümmel - Tempturier gegen Taurier (also Magonien gegen Magonien), dabei war der Bürgerkrieg doch schon 9 Jahre zuende und das auf der weit entfernten Hauptinsel.

Und hier ging eigentlich schon der Plot nach hinten los. Denn anscheinend kein Spieler wollte sich hier einmischen, bis auf einen Priester kam auch keiner aus Magonien selbst. Von daher war höfliche Distanz vorherrschend - auch gegenüber den späteren Patrouillen. Man schaute mehr zu, war nicht involviert.
Wir fanden dann ein Gehöft, offenbar Tempturien zugehörig, aber wohl auch im Grenzgebiet zu Scorien und Taurien (alles magonische Provinzen). Es stellte sich heraus, dass wir uns mitten im Bürgerkrieg befanden (200 Jahre in der Vergangenheit), und das Gehöft eigentlich schon weitere 200 Jahre gemieden wurde.
Der Plot wollte wohl besagen, dass der "Meister" des Gehöfts eben diese "Krähe", der Nekromant war und somit auch den magonischen Bürgerkrieg auf dem Gewissen hatte. So vermute ich mal, aber als Schildmaid Valisiens war mir das gelinde gesagt schnuppe.

Der "Meister" hatte dann seine Macht auf 5 Kristallen aufgebaut (die nur Magier finden konnten), sein Labor mit 4 Steineiern verschlossen. Dazu gab es noch Strohpuppen (á la Voodoo), Schriften ohne Ende (interessant zu lesen), Gerüchte und Hinweise. Durch die Hütten und doch unterschiedlichen Gruppierungen kam es natürlich dazu, dass nicht alle Informationen zusammen getragen werden konnten. Oder deren Besitzer waren gerade schlafen.
Ach ja, ich vergaß noch zu erwähnen, dass der "Meister" eine Art Frankensten war. Alle seine Forschungen dienten der Wiederbelebung seiner Geliebten. Darunter ein Wusel (wahrlich ein Möter mit noch anderen Rassen), aber auch Fledermaus-Mann und Cat-Woman (sehr grotesk). Untote á la Zombies gab es auch noch, schön gruselig. Aber gruseliger war das Dienstpersonal.

Diverse nett gebastelte Pilze und die Pilzfee hatten mit der ganzen Sache wohl nichts zu tun, fanden in mir aber ein williges Publikum. Auch wenn deren wirklich ohrenbetäubendes Geschrei bei mir leider Migräne auslöste. Das hat dann Spaß gemacht, die erlangten Kenntnisse vom Waldspaziergang gleich einzubringen.
Einen Dungeon gab es auch, aber ich hab mich nicht reingetraut. Das nächste Mal dann mit Calais an meiner Seite. Immerhin konnte ich "Fräulein Elia" immer wieder mit Wissen spicken und sie getreulich bewachen.
Wir sind dann am frühen Sonntag abgereist. Netterweise gab uns die SL noch den "Herrn der Zeiten" mit, einen sprechenden und Wein liebenden Totenkopf, der unsere Kutsche sicher in die rechte Zeit zum rechten Ort führte, wo er sich dann in ein rosa Logik-Wölkchen auflöste.

Fazit: Hütten doch etwas zu eng belegt - so war kein Spielen in der Hütte möglich. Bei Regen hätte der Con in einer Katastrophe geendet.
Zu viel Plotstränge, die im Ende nur verwirrten. Der Plot bevorzugte IMHO zu sehr die Magie / Klerus. Nur die konnten Artefakte überhaupt finden oder zerstören. Und das in einem Land, was auf seiner HP sagt, nicht sehr der Magie zugetan zu sein. Von daher hatten wir wohl die falschen Charaktere mit zum Plotspiel.
Aber Ambiente und nettes Miteinander waren prima. Es waren viele aufgeschlossene Spieler da, denen man sich gerne anschließen konnte und die auch willig ihr Wissen teilten.
Um es mit 3-2-1 zu sagen, gerne wieder, dann etwas optimierter. Ich brauche einen Schild.

Kurz zu den kalten Duschen: Die liefen scheinbar über einen Boiler, der nur eine bestimmte Menge Wasser erhitzen konnte und dann schlicht überfordert war. Früh morgens hatte man noch heißes bzw. warmes Wasser, was aber rapide kälter wurde. Leider.
Auch das gehört möglicherweise zum bereits beschriebenen "unschönen Zustand" der Location. Ganz ehrlich: So etwas hatten wir auch nicht erwartet. Die Location könnte sehr schön sein, verliert aber leider durch solche kleinen Sachen wie z.B. Duschen und kaputtes Bett an Attraktivität.

Soooooo...*streck*
Ich kann mich auch endlich aufraffen, ein wenig zum Con zu schreiben *g*
Ich weiß nur eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll.
Aber nehmen wir einfach mal als erstes die Location - eigentlich so ne schöne eben solche, aber man merkt halt schon, dass das hübsche Ding von Jahr zu Jahr verfallener wirkt. Ich finds einfach schade, dass scheinbar niemand es für nötig befindet, da mal ordentlich zu sanieren. Da das aber ja nicht Aufgabe der Orga ist, fand ich die Location eine sehr gelungene Wahl und hab mich im Vorfeld mächtig drauf gefreut, nachdem ich vor fast genau einem Jahr schon mal dort erleben durfte, was man daraus machen kann.
Ich mach mit dem Plot weiter - ich hatte, ganz ehrlich, bis zuletzt das Gefühl, dass wir irgendwas wirklich wichtiges nicht bedacht haben. Und bei mir bleiben auch, so im Nachhinein, eine Menge offener Fragen (na gut, eigentlich gar nicht so viele, aber einige sinds schon ;p):
Wie kamen wir plötzlich in die Vergangenheit? War das das Werk des Nekromanten? Und wenn ja, hätte er dann nicht vielleicht auch irgendwo da sein sollen? Ich dachte eine Weile, die Fraktalsteine würden so etwas wie eine Globulenstruktur aufrecht erhalten und wir müssten sie nur zerstören, um wieder zurück zu gelangen - aber auch das wars ja nicht. Den Herrn der Zeit hatte ich schließlich sogar die meiste Zeit im Verdacht, möglicherweise der Nekromant zu sein, entweder direkt oder indirekt. Was möglicherweise durchaus interessant gewesen wäre, wäre die Besichtigung des Kellers, weil mein Charakter sich das gerne selbst mal angesehen hätte - da aber davon ein nicht zu leugnendes Bedrohungspotenzial ausging, dem Zustand folgend, in dem die meisten wieder heraus kamen, hätte man mich noch nicht mal mit vorgehaltener Waffe da rein gebracht :p
Irgendwie war es ein sehr unbefriedigender Gedanke, etwas potenziell sehr wichtiges übersehen zu haben, aber ich würde ja fast von mir behaupten wollen, fast alles getan zu haben, dessen ich mächtig war
Und damit kommen wir schobn zu einem wichtigen Punkt - das Fraktalfeld. Ich hatte, OT gesehen, schon das Gefühl, dass sich die gefühlte Handvoll anwesender Magier davon doch relativ hat einschränken lassen. IT war das Feld für mich eine einzige Katastrophe, da es mir etwas wirklich essentielles genommen hat - die Fähigkeit, das magische Gewebe nach meinem Willen zu formen. Fürs Verständnis meines Charakters war er plötzlich einem gewöhnlichen Magier höchstens noch ebenbürtig, die eigentlich die ganze Zeit über nichts anderes tun als bei einem Zauber zu hoffen, dass er sich durch ihren Willen und Körper binden lässt, ergo vorne das raus kommt, was man da auch haben will (soviel zu seinem Verständnis von klassicher arkaner Magieanwendung ^^). Und da ich IT das Gefühl hatte, dass keiner der anwesenden Magier da aktiv was daran zu ändern versucht, hab ich mich ja schließlich von dem großartigen Gedanken reiten lassen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen - ab da konnte ICH mich zumindest über Plotmangel ja erst mal nicht mehr beklagen Und einige andere hatten hoffentlich auch so ihren Spaß daran *g* An der Stelle sei kurz erwähnt, dass ich an einem einzigen Tag öfter zu Boden ging, als in 70 Contagen zuvor - trotz Schlachtenerfahrung! Und dann auch noch immer von den eigenen Leuten niedergeschlagen ^^; aber sie wusstens ja nicht besser. Darf ich mich jetzt eigentlich offiziell auch schnellster Läufer des magonischen Bürgerkriegs nennen? *grübel*
Wie dem auch sei, mein Charakter konnte sich auf jeden Fall, seiner Meinung nach völlig zurecht, herrlich über die Magier echauffieren (haben ja genug Leute mitbekommen ;p)
Eine weitere Frage, die bei mir offen blieb hätte man den Nekromanten irgendwo aufspüren können? Und, ebenfalls interessant: kam er aus unserer Zeit in die Vergangenheit, um dort etwas zu "korrigieren" - oder ist eine ganz andere Vermutung vielleicht viel richtiger, nämlich dass er verschwand, weil er seine Zeit verlassen hat und erst dadurch in der zukünftigen Gegenwart Renascân überhaupt würde bedrängen können? Fragen über Fragen....und ich fürchte, wir werden es erleben *g*
Das Ende war eher unkonventionell, aber unterhaltsam - und in nem Mondlauf bin ich wieder in Renascân (ich muss nur noch sehen, wie ich die Seereise überstehe Oo''), aber nicht ohne Zwischenstop im nächsten Laia-Tempel ^^''

Was mir übrigens sehr stark aufgefallen ist: die Grüppchen und Gruppen haben irgendwie im gesamten Verlauf des Cons es nicht geschafft, auch nur halbwegs so etwas wie einen großen Zusammenschluss zu bilden. Ich habe Cons erlebt, wo Gesamtversammlungen zum Wissensaustausch einberufen wurden, wo Gesamtversammlungen einberufen wurden, um Probleme zu besprechen, wo im Kampffall die Bewaffneten fast so etwas wie eine Einheit gebildet haben, die sinnvoll agierte - aber wenn ich daran denke, dass unser gesamter Haufen sich von einer zahlenmäßig stark unterlegenen Gruppe taurischer Soldaten bis zum Ausgang hat treiben lassen, ohne jede Gegenwehr, ehe da endlich mal was geschah.....^^; Von Informationsfluss ganz zu schweigen. Ich will nicht wissen, wie viele Leute letztlich auch nur wussten, was insgesamt so in den Schriften stand, und damit meine ich noch keine spezifischen Details. Und ja, ich habs auch nicht gemacht. Und nein, ich bin niemand, der Führung übernehmen sollte - nicht, wenn Leute da sind, die sich erfahrungsgemäß als qualifizierter dafür einstufen würden. Und ich habe bisher noch keinen Magier in höherer Position gefunden, der sich von nem dahergelaufenen Barden diktieren lassen möchte, was zu tun ist. Punkt.
Das als negativer Punkt des Cons, für den die Orga aber nichts konnte

Kommen wir also wieder zu einem erfreulicheren Teil: Grüßen, Danksagungen und dergleichen *g*
Allen voran natürlich an die SL und das kleine Häuflein, das mit mir gemeinsam Plot gejagt hat - ob zuerst, indem sie mich ständig von der Taverne fernhalten wollten, mich auf die Bretter schickten, mich herumgetragen oder durch die Gegend gezerrt haben....oder von mir auf die Bretter geschickt wurden ^^;...oder ob sie später mit mir gemeinsam durch die Wälder gezogen sind, wo wir dann schließlich ja auch gemeinsam noch vor der Armee flüchten mussten *g*
Direkt sind mir da leider jetzt spontan nur noch die Ceriden (die ich absolut toll fand *g*), natürlich meine elfische Begleiterin Tathariel sowie die quasi dritte Elfe im Bunde, Astera, in Erinnerung geblieben. Aber ich fürchte auch fast, wir waren gar nicht viel mehr, oder? Auf jeden Fall weniger, als die Taurier *g* also war Weglaufen sehr angebracht
Vielen Dank natürlich an alle, die mich unermüdlich immer und immer wieder medizinisch versorgen mussten (na gut, so oft wars gar nicht....aber hey, ICH hab mir nich halb den Schädel eingeschlagen *hüstel* und dass es nicht funktioniert, den Fraktalstein zu sprengen, konnte ja keiner vorher ahnen *hehe*)
Ganz wichtig noch: Dank an Damorg für großartiges Zusammenspiel - ich würde sagen, der Charakter, mit dem ich durchaus am meisten Interaktion hatte (nicht jede davon schmerzfrei, aber was muss, das muss ) -, und für selbiges natürlich auch an Alanis und Askir.
Ich würd mich ja bei den Magiern fürs wenigstens teilweise Bestätigen meiner Klischeevorstellungen bedanken, aber das wäre IT daher hier ne Entschuldigung an alle Magier, die sich auf den Schlips getreten fühlten, aber die Vorlage war IT einfach viel zu präsent, um NICHT ins - wie schrieb Alanis so schön? - 'mosern' zu geraten *g*

Ach, irgendwie wollte ich nur halb soviel schreiben, und mir fehlt trotzdem immer noch die Hälfte, bevors gar nicht mehr endet, zieh ich hier jetzt besser einen Schlussstrich *g*

Gruß und Dank an Orga und SL, NSC und alle Spieler =)
Mir hats gefallen, nächstes Mal bin ich wieder dabei aber mit besseren Scherheitsvorkehrungen *g*
Aber ob ich dann in nen Dungeon einsteigen würde, steht trotzdem in den Sternen *hüstel*
Und Tathariel wird auch wieder mit von der Partie sein - naja, vermutlich aber eher wieder als Timpanell, die diesmal sicher auch nen Heidenspaß gehabt hätte!
Oh, und meldet euch, wenn ich was vergessen hab ;p

War super.

Der Dungeon war gruselig genug um sich sogar als Zombie etwas unbehaglich zu fühlen und die Spieler freundlich genug, nicht so hart zuzuschlagen dass ich tatsächlich Angst hätte haben müssen.

Außerhalb des Dungeons wars als besiegter Zombie etwas unbequemer, was unter anderem daran gelegen haben könnte, dass ich das Stichwort um zu Staub zu zerfallen in mindestens einem Fall nicht mitbekommen habe, und auch nicht damit gerechnet hatte, dass jemand meine sorgfältig kalkulierte Lage mit dem Gesicht auf den Armen so verändern könnte, dass ich mit dem Kopf auf den Boden zu liegen komme.
Ich brauche definitiv einen Hut!

Als Flüchtling hatte ich auch viel Spaß (vielen Dank für den Keks!), leider habe ich bei der panischen Flucht aus der Taverne mein Halstuch verloren - eigentlich müsste es jemand gefunden haben, aber vor meiner Abreise ist es leider nicht wieder aufgetaucht.
Vielleicht hat es jemand aus Versehen eingepackt? Es ist ein einfaches braunes Tuch ohne irgendwelche Verzierungen.

Vielen Dank an meine Mit-NSC, ihr wart einfach klasse!
Sowohl als Flüchtling als auch als Soldatin hab ich mich schon prächtig amüsiert bevor wir auf die Spieler gestoßen sind, und die Schlacht um die Putzutensilien mit dem bereits erlösten Gesinde war sowieso genial. 8-)

An der Orga habe ich nur in einem Punkt Kritik zu üben, und das war der Schreibfehler, "Time In um 16 Uhr", ohne den ich wahrscheinlich später, dafür aber mit mehr Ausrüstung und nicht so gestresst aufgekreuzt wäre.

Ansonsten hab ich nichts zu meckern, nichtmal über die Location, da ich weder von kaputten Betten noch von ekligen Waschbecken was mitbekommen habe.

Hallo liebe Spieler!!

Im Dungeon lagen einige alte Bücher auf einem der Schreibtische. Jemand sagte mir eben, dass die von Spielern mit herausgenommen wurden. Das sind meine Bücher gewesen, die zwar keinen materiellen Wert jedoch einen hohen ideellen Wert haben für jemanden, der Geschichte studiert.
Leider sind die Bücher nicht zu mir zurück gekommen. Weiß jemand etwas über den Verbleib? Ich unterstelle da niemandem böse Absicht. Im Trubel der Abreise vergisst man sowas ja mal fix, gerade wenn es sowieso in einer IT-Kiste aufbewahrt wurde.
Die Bücher hätte ich nur gerne wieder zurück. Hat jemand einen Hinweis, wer die Bücher an sich genommen hatte und wen ich deswegen anhauen könnte?

Es wäre wirklich wirklich ein Verlust für mich, wenn sie weg wären.

Zitat

Original von Ashaba
Hallo liebe Spieler!!

Im Dungeon lagen einige alte Bücher auf einem der Schreibtische. Jemand sagte mir eben, dass die von Spielern mit herausgenommen wurden. Das sind meine Bücher gewesen, die zwar keinen materiellen Wert jedoch einen hohen ideellen Wert haben für jemanden, der Geschichte studiert.
Leider sind die Bücher nicht zu mir zurück gekommen. Weiß jemand etwas über den Verbleib? Ich unterstelle da niemandem böse Absicht. Im Trubel der Abreise vergisst man sowas ja mal fix, gerade wenn es sowieso in einer IT-Kiste aufbewahrt wurde.
Die Bücher hätte ich nur gerne wieder zurück. Hat jemand einen Hinweis, wer die Bücher an sich genommen hatte und wen ich deswegen anhauen könnte?

Es wäre wirklich wirklich ein Verlust für mich, wenn sie weg wären.

Hallo Ashaba, ich war bei der Gruppe, die die Laborsachen aus dem Dungeon geholt haben und als ich wieder draußen war, nahm jemand den Rucksack mit den gesamten Sachen mit in die Taverne wo sich einige Leute an die Sichtung der Dinge gemacht haben. Da habe ich die Bücher dann auch zum letzten mal gesehen.

Ich hatte beim verlassen der Taverne denen eigentlich gesagt, das die Dinge dann OT auch wieder zur SL gehen sollten. Das hat offenbar leider nicht geklappt.

Oh weh... na hoffentlich wurden sie nicht in die Bibliothek der Location eingebunden. Vielleicht ergibt sich ja noch was.

Diese Vermutung habe ich auch schon gehabt, als ich mich vorhin erinnerte, in der Taverne auf einem Tisch Bücher gesehen zu haben.

Aber wenn die Bücher der Bibliothek dort gekennzeichnet sind, könnte eine Chance bestehen, wieder dran zu kommen. Und der Zivi ist recht hilfsbereit, den könnte man sicher drauf ansprechen

*Daumendrück*

Meine Bilders :
http://s124.photobucket.com/albums/p21/Lorrinde/Magonien2/

Mein Review findet man hier.

Mehr Bilder und endlich auch die ersten Videos finden sich über unsere Homepage www.magonien.de