• Der junge Priester schaute sie kurz verdutzt an.


    "Ähm, ja genau, so in etwa war auch mein Gedankengang."


    Wie schaffte es diese Frau, ihn innerhalb so kurzer Zeit, mehrmals so blöd aus der Wäsche schauen zu lassen. Das hatte bis her nur eine andere geschafft...
    Sein Blick verfinsterte sich und ein Seufzer kam über seine Lippen.

  • Ksenija pustet mit Seelenruhe gegen den dampfend heißen Grießbrei auf ihrem Löffel, woraufhin kleine Zuckerkristalle auf Schüssel und Tischdecke rieseln und wirft Damorg darüber hinweg einen amüsierten Blick zu.


    "Schau nicht so böse, Priester", meint sie freundlich. "Oder rede ich schon wieder zuviel?"

  • Er zog die rechte Wange nach oben und schaute sie etwas verwundert.


    "Und frag bitte nicht immer ob du zuviel redest, ich sag dir das schon."


    Damorg wishcte sein Messer an einem Stück Brot ab und steckte es sich in die Gürteltasche. Das Brot verschwand in seinem Mund.

  • Ksenija grient ihn lediglich stumm an, dann isst sie schweigend ihren Brei, was mit erstaunlicher Geschwindigkeit vor sich geht, wenn man die Temperatur des Frühstücks bedenkt. Schließlich lehnt sie sich zufrieden zurück, faltet die Hände über dem Bauch und seufzt zufrieden.


    "Also, was für ein Priester bist Du?" Neugierig schaut sie ihn aus große, grünen Augen an.

  • "Priester Kapals, Gott des Feuers, des Stahls und des Steins. Zweiter unter den Fünf in Magonien. Und du hast was für ein Handwerk gelernt?"


    Vielleicht konnte er ja mit seiner Gegenfrage ihre Neuguer etwas bremsen.

  • "Ich bin Bootsschifferin. Wie alle aus meiner Sippe zuhause."


    Die Schankmaid kommt noch einmal heran, die bisher einige Krüge poliert hat und rät ihr, doch besser den Weg nach Proudmore einzuschlagen. Ksenija schlägt sich kurz vor die Stirn, als sie sich an die Karte von Daynon und die politische Situation erinnert und entlohnt die Frau noch einmal mit einigen Münzen, bevor sie hinzufügt:


    "Wir flößen gefällte Bäume aus den Wäldern über die Flüsse und Kanäle von Dargaras, um sie dann in die Städte zur Weiterverarbeitung zu bringen. So verdienen wir das wenige Geld, das wir zum Leben benötigen. Was mich angeht - " Sie grinst breit, wenn auch eine Spur wehmütig. "Ich kann zudem noch einige andere Dinge, die man außerhalb der Heimat und auf der Reise so braucht."

  • "Eine ehrlich Arbeit."


    Damorg zuckte mit den Schultern und schaute sie erneut mit fragendem Blick an.


    "Und was verschlägt dich auf Reisen? Deine Sippe könnte dich sicherlich auch gut bei der Arbeit gebrauchen, oder?"

  • Irgendwie schafft es Ksenija, ihre Beine auf der Sitzfläche des Stuhles so zu verdrehen, dass sie plötzlich im Schneidersitz hockt und schmunzelt bei Damorgs Nachfrage.


    "Du hast gestern Abend gesagt, daß Du glaubst, daß Leute, die immer reisen, vor irgendwas davonlaufen. Damit könntest Du sogar Recht haben. Klar könnten mich meine Leute gut gebrauchen, aber ohne mich sind sie sicherlich auch gut dran. Wir sind sieben Geschwister zuhause, da ist mir irgendwann das Bootsdach auf den Kopf gefallen und ich habe beschlossen, es meinem großen Bruder Zoran nachzutun. Der reist auch eine Menge, war schon Büttel in Amonlonde und hält immer die Augen auf, was in der Welt so geschieht."


    Sie grinst bei der Erwähnung ihres Bruders und es steht Zuneigung in ihrem Gesicht. Ihr starker Akzent hat sich fast gelegt, wie immer in Momenten, in denen sie über eigentlich ernste Dinge spricht.


    "Und so handele ich mit Süßigkeiten, repariere Dinge und schlafe dort, wo es mich hin verschlägt. Ist es gutes Leben."

  • Der Priester hört ihr interessiert zu und versucht dabei in ihrem Gesicht zu lesen um heraus zu finden ob sie die Wahrheit zu ihm spricht. NAchdem sie endet nickt er kaum merklich.


    "Nun das ist ein guter Grund und auf Reisen kann man viel lernen. Ich habe selbst lange Zeit auf der Straße verbracht. Ich möchte diese Zeit nicht missen."

  • Ksenija entgeht die intensive Musterung nicht, doch sie lässt sich nicht anmerken, ob es sie stört oder nicht. Ihr Gesicht ist wie stets offen und freundlich, wenngleich ihr Blick stechender ist, als dass es zu ihrer entspannten Haltung passen würde.


    "Dann bist Du Wanderprediger? Oder hast Du eine kleine Kirche zuhause und siehst Dir nur hin und wieder andere Länder an? Kann ja nicht schaden zu wissen, wo man hinreisen sollte und wohin nicht - und wem man trauen kann." Sie schenkt ihm ein unschuldiges Lächeln und bestellt bei der Schankmaid einen Becher Tee.

  • "Nein ich bin weder Wandere noch Prediger. Ich bin nur bei der Garde und das bringt mit sich das man auch viel unterwegs ist, zumindest in Renascan. Außerdem musste ich erst von meiner Heimat nach Renascan kommen, das hat auch einige Zeit gedauert."


    Als die Schankmaid sich schon wieder zum gehen gedreht hatte, rief er ihr noch hinterher:


    "Zwei Becher Tee bitte."

  • "Ah, eine Garde. Und eine Miliz. Dieses Renascân ist wohl so groß, dass es beides braucht?", erkundigt sie sich, sichtlich neugierig, dann blitzt wieder ein einnehmendes Lächeln auf ihrem Gesicht auf. "Kann man dort eigentlich gewinnbringend ins Süßigkeitengeschäft einsteigen? Oder werden dort die Brunnen abgedeckt und die Kinder ins Haus geholt, wenn Fahrende auftauchen?"

  • "Es sind mit den Jahren mehr als zwei tausend Bewohner geworden, also ganz beträchtlich."


    Er musste schmunzeln, weil er selbst ähnliche Vorurteile gegenüber Fahrenden gehabt hatte.


    "Nein Händler sind uns wilkommen, ohne sie wäre die Siedlung nicht so groß wie heute. Es gibt sogar eineige Kontor bei uns im Hafen."

  • "Mein Traum wäre ein Handelsimperium in den gesamten Mittellanden. Geschäfte mit den Vorlieben von naschüchtigen Frauen sind garantiert ein Erfolg." Sie grinst Damorg optimistisch an, angelt mit der Hand in eine der zahlreichen Seitentaschen ihres Rucksack, der an ihren Stuhl gelehnt ist, und fördert eine ein wenig zerdrückte Tüte hervor, in der sich Bonbons befinden. Sie legt sie auffordernd vor ihn auf den Tisch, nimmt sich selbst eines heraus und steckt es sich in den Mund. Genießerisch verdreht sie die Augen, dann schiebt sie das Bonbon in die Backentasche, als die Schankmaid zwei Becher dampfenden Tee bringt und vor ihnen auf den Tisch stellt. Einem zufriedenen Hamster nicht unähnlich, pustet sie vorsichtig über die Flüssigkeit und schüttet dann eine Menge Zucker hinein. "Muss ich Geld an die Kommerzial-Kanzlei zahlen, wenn ich mich in den magonischen Markt drängen will?" Sie grinst.

  • Sein Blick wurde etwas skeptisch.


    "Ein Imperium achso ja,....."


    Er war sichtlich erleichtert als er von der Schankmaid unterbrochen wurde. Er nahm eins der Bonbons und nahm seinen Becher Tee zwischen die beiden Händen. Ihm war es schon viel zu kalt für diese Jahreszeit.


    "Davon habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, aber eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen. Frag am besten mal den guten Delphior später."

  • Kaum hatte er's ausgesprochen, da schlurfte auch schon Delpior herein, reichlich gezeichnet von einer offensichtlich zu kurzen Nacht


    "Mrgn."


    Nachdem er sich einen dampfenden Becher und einen Teller mit Brot und Käse organisiert hatte setzte er sich zu den beiden an den Tisch und blinzelte sie aus höchst verschlafenen Augen an


    "Viel zu früh."

  • "Da sagst Du was" , erklärt Ksenija nachdrücklich und schenkt Delpior ein sonniges Lächeln, das im krassen Gegensatz zu dem grauen Himmel steht, der vor der Fenstern schwer auf die Erde herniederdrückt. Mit aller Seelenruhe rüht Ksenija noch mehr Zucker in ihren Tee und nippt dann an der Tasse. "Sag mal, Delpior, muss ich eine Ablöse bei der Kommerzial-Kanzlei zahlen, wenn ich mit Euch Handel treiben will?"

  • Die Mittagsstunde ist schon längst vorüber, als sich Askir aus dem Bett quält. Er hatte nicht besonders gut geschlafen, denn das doch recht schmale Bett war nicht nur mit einer zweiten Person, sondern auch etlichen Kissen belegt. Mit einem leisen Seufzen des Bedauerns blickt er auf die hinter einem "Wehrwall" aus Kissen noch schlafende Lilium, bevor er sich erhebt. Der kleine Mann streckt seine Glieder, schlüpft in seine Hose und zieht sich ein Hemd über.


    Mit dem Hut auf dem Kopf (denn ohne Hut ist man bekanntlich nackt) tritt er aus dem Zimmer heraus, schlendert über den Flur und betritt den Schankraum. Dieser sieht aus, als wäre eine Horde Orks in einer Stampede quer durch den Raum getrieben worden. Und wieder zurück. Die Anzeichen eines guten Tavernenabend, welcher auch die Kasse hat klingeln lassen. Hoffentlich.


    Mit einem leisen Knarzen schiebt er den Riegel vor der Tür beiseite, öffnet sie und tritt hinaus. Ein leichtes Frösteln überzieht seinen Körper, als er zum Brunnen tritt. Das kalte Wasser in seinem Gesicht weckt langsam auch seine Lebensgeister. Noch während er das Wasser vom Gesicht streift blickt er sich um, als ihm einfällt, dass auch diese Gegend nicht so sicher ist wie das Umfeld seiner Tavernen in Dargaras.


    Aber die Wegelagerer scheinen keine Frühaufsteher zu sein. Es hätte ihn aber auch gewundert, denn solches Pack liebt das leichte Leben. Und mit diesem ist ein frühes Aufstehen nur bedingt kompatibel, wie Askir aus eigener Lebenserfahrung weiß. Wenn, dann wird mit ihnen erst am Abend zu rechnen sein. Bis dahin einige Mietlinge zu finden dürfte nicht möglich sein, so dass er die Hoffnung hat, dass die Reisenden oder zumindest einige von ihnen noch einige Tage bleiben werden.


    In Gedanken versunken geht er zurück in den Schankraum und fragt sich, wie schon nach dem letzten Besuch die Reisenden, welche doch den Wirtsleuten nach eigenem Bekunden helfen wollten, einfach so weiterreisen konnten. Es war doch allen bewusst gewesen, dass die Wegelagerer wieder kommen werden. Auch dieses Mal sollen noch einige geflohen sein – doch der Tod einiger ihrer Kumpanen wird sie nicht unbedingt freundlicher stimmen. Und dass sie zu allem bereit sind haben sie gestern eindrucksvoll, wenn auch nicht besonders intelligent, unter Beweis gestellt.


    Anstatt den Wegelagerern einige Goldstücke zu geben hätte Dural mit seinen Gefährten die finsteren Gesellen lieber töten sollen. Damit hätte er den Wirtsleuten mehr geholfen, denn erst durch die damalige Unterlassung hat es erst zu den weiteren Übergriffen und letztendlich zum Tod der Schankmaid kommen können. Eine Mitverantwortung kann ihnen, nach Askirs Ansicht, nicht abgesprochen werden.


    War es Naivität oder Dummheit? Oder haben sich die ach so hilfsbereiten Reisenden in den Augen der einfachen Wirtsleute einfach als die strahlenden Helden präsentieren wollen, gefallen sich gar in der Rolle? Doch dann sind sie weitergezogen und haben die Leute mit ihren Problemen alleine gelassen. Diese haben dann in einem Brief nach Hilfe rufen müssen, wie Varus dem Humpen-Baron erzählt hat. Doch sie trafen zu spät ein.


    Und jetzt wollen sie auch heute direkt weiterziehen. Ob sie erwarten, dass wir ihnen einen Hilferuf schreiben, nachdem die Wegelagerer uns zusammengeschlagen, Emma geschändet und das Wirtshaus abgebrannt haben, damit sie mit den wehenden Fahnen des Heldentums, geschützt durch das Schild der Hilfsbereitschaft und bewaffnet mit dem Schwert der Gerechtigkeit herangeeilt kommen können? Um uns zu betrauern und darüber zu klagen, wie schlimm die Welt doch ist. Während sie die eigene Verantwortung für das grausige Geschehene nicht sehen oder nicht sehen wollen, weil man ja unter der ach so selbstlosen Hilfsbereitschaft alles getan zu haben glaubt.


    Askir lacht kurz auf, als er sich, hinter der Theke stehend, Quellwasser in einen Becher schüttet. Ja, es ist schon so: Wer sich auf Andere verlässt, der ist verlassen. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Er setzt den Becher an die Lippen und setzt ihn dann wieder ab. Mit dem Gedanken an die Molche, Kröten und Unken, die im Quellwasser „Liebe machen“ schüttet er das Wasser in den Ausguss und greift zum Krug mit der schwarzen Brause.


    Er nimmt einen kräftigen Schluck. Langsam verschwindet das Gefühl, dass ihm Jemand den verendeten Hamster, der gestern Abend noch den Hut von Varik zierte, über Nacht in den Rachen gestopft hat. Langsam beginnt Askir damit den Schankraum aufzuräumen …

  • Unweit des Tavernengebäudes saß Eniya unter dem spärlichen Schutz, den die wenigen Bäume vor Wind und Wetter zu spenden vermochten. Die Kälte, die von dem Boden ausging und ihr schon längst in die Glieder gefahren war, nahm sie kaum wahr.


    Als der letzte Stein im Kreis gelegt und die letzten Worte gesprochen waren, spürte sie die vertraute Wirkung des Zaubers. Das Hier und Jetzt begann, ihr zu entgleiten, erst langsam, dann schneller, wie ein wirbelnder Strudel, und bereitwillig ließ sie es ziehen. Mit gewaltiger Kraft und Schnelligkeit stürmten Bilder auf sie herein, schoben sich in ihren Verstand, alles andere verdrängend. Namen und Worte bildeten sich in ihrem Geist, auch wenn ihr Ohr sie noch niemals vernommen hatte. Bilder von Landschaften und Gesichtern stürmten auf sie ein, auch wenn ihr Auge sie niemals erblickt hatte. Trotz der unfassbaren Schnelligkeit, mit der die Bilder in ihrem Geist erschienen, bemerkte sie immer wieder Sprünge in ihnen, als würde hier und da ein kleiner Teil fehlen.


    Nach Minuten, in denen die Flut unbarmherzig auf ihren Geist einstürmte, steigerten sich die Bilder, Geräusche, Stimmen, Gerüche und Empfindungen schließlich zu einer gewaltigen Kraft, die in ihrem Geist geradezu explodierte, und Eniya sank, erwachend aus der Trance, entkräftet in sich zusammen.


    Es dauerte Zeit, bis sie wieder bei sich war. Ihr Herz schlug hart und der rasende Kopfschmerz, den diese Dinge meist mit sich brachten, verflog nur langsam, doch die kühle Luft trug ihren Teil dazu bei. In sich hinein horchend harrte Eniya noch einige Augenblicke auf dem kalten Boden aus. Eine bittere Zufriedenheit erfasste sie, als sie spürte, dass es funktioniert hatte. Die Bilder und Namen, die Worte und Geräusche, die Empfindungen, alles hatte sich in ihr zu Wissen verbunden. Der Weg war nun in ihr, lag vor ihr, unsichtbar, ungreifbar, und doch wusste sie, sie würde ihn finden, ohne nur ein einziges Mal davon abzukommen.


    Langsam erhob sie sich und klopfte Laub und Schmutz von ihrem Mantel. Dann beugte sie sich noch einmal nach unten und hob mit zitternden Fingern die silberne Kette auf, neben ihrer Sanduhr auf dem Boden lag. Ihre Entscheidung war gefallen, wie die Karten es vorhergesagt hatten.


    Ihre Sanduhr wieder an der Lederschnur, die an ihrer Tasche herab hing, verknotend, betrat sie langsamen Schrittes das noch ruhig daliegende Tavernengebäude.

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Zwei hohe Bäume, Tannen... die auch in winterlichen Gefilden ihr Blattkleid nicht verloren boten, neben der Hügelkuppe, hinter der sich die Sonne noch versteckte genügend Schatten für die kleine Frau mit den giftgrünen Augen. Eniya konnt sie nicht sehen, denn Kahris Blick richtete sich aus ihrer Welt, in die der Menschen. Stummer Wind zerrte hier an den in Graustufen gehaltenen Konturen unterschiedlichster Formen, truf ihre Oberflächen ab und verwandelte das Material in schwarzen Sand, der weitergetragen wurde. Dennoch blieb jede Form der richtigen Welt, auch in ihrer erhalten. Was nicht bedeutete, dass ihre Welt, das mit der Physik ähnlich sah.


    Die Nachttänzerin hatte es gestern bereits erkannt, als sie in Eniyas Augen all die Wahrheiten gelesen hatte, die sich schon selbst in ihren Geist geschält hatten.


    Sie war also die andere... Das Gegenstück, in einer Welt die von dem Sieg des Stärkeren bestimmt wurde, in einer Welt in der nicht immer und ausdrücklich zählte was Recht und was Unrecht war, sondern meist nur die Tatsache, wieviel man bereit war zu ertragen, ehe man aufgab... war sie es die Hoffnung säaen würde.


    Sie war das Licht. Kahri, der Schatten. Während Eniya dafür da sein würde ihm zu zeigen, wofür es sich lohnt zu leben... war Kahri diejenige, die ihm zeigen würde, wie lange man durchzuhalten hatte, egal wie lange es dauern würde, egal wie schmerzlich die Erkenntnisse waren, egal wieviele Zweifel und letztlich Verzweiflung sie mit sich bringen würden.


    Ein Ziehen in ihrem Innern lies sie bemerken, dass irgendwo an einem anderen Ort jemand zumindest innerlich zu toben begonnen hatte. Sie sieht zieht hinter sich in ihre Welt hinein und zoomt schließlich nach langem Herumirren, ein Gebiet von zerklüfteten Bergketten heran...Verbrannte Wälder, kämpfende Menschen... ein Wall.


    Ihr Blick verharrt nicht...er wandert weiter... Ein leises Seufzen, betrübt und besorgt gleitet über ihre Lippen. Dann springt sie durch die Welt der Schatten, in der es keine Zeit noch Entfernungen gibt... nach Norden.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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