• Emma blickt auf Askir, dann auf das Getränk, das er ihr hinhält. Ohne ein Wort nimmt sie den Becher und leert ihn in einem Zug. "Askir", setzt sie mit einem Seufzer der Erleichterung zu und legt ihm die Hand auf die Schulter, "es war eine gute Wahl, dich zum Geschäftspartner zu machen." Wie zur Bekräftigung klopft sie dem Mann noch einmal auf die Schulter, bevor sie sich in die Küche begibt.

  • "Aye", ist die Erwiderung von Askir, bevor er sich umwendet und zu Ksenija hinüber blickt.


    "Schwarz oder gelb?"

    "Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein." (Napoleon)

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  • "Schwarz - bitte." Ksenija schlägt ein Bein über das Andere und lässt den Blick schweifen, in der Hoffnung, durch eines der Fenster noch ein Auge auf den halbnackten Waldläufer werfen zu können.

  • Askir schüttet die schwarze Limonade in einen Becher und bringt ihn Ksenija an den Tisch, bevor er hinter den Tresen zurück kehrt und einen Strich auf ihren Deckel verzeichnet.

  • Ihr Hoffnung erfüllt sich auch. Stumpf und mit den Gedanken beim Kater verdrängen trottet der Karan die Hüte entlang. Die Kälte scheint er gar nicht wirklich warzu nehmen, dafür ist noch zuviel Gift in seinem Körper. Sicher ist aber das er dies nicht unbeschadet Überstehen wird. Eine Erkältung ist mindestens vorhanden. Nach dem er im Anbau angekommen ist, trottet Karan umher um eine Schüssel mit Wasser zu suchen. Findet sie. Wäscht sich.


    Nach einigen Rufen nach Karl, sucht er nach ein paar Klamotten. Findet auch überraschend welche. Bei der dunklen Weste etwas eingestick.


    in liebe Emma


    Die Klamotten mussten also Karl gehören. Naja, denkt sich Karan. Wir sind doch eh alles ein Pack. Er wird mich schon nicht abstechen und meine Hände abhacken und Essen.

  • Die Halbelfe wackelt mit ihren Ohren und sieht dem Waldläufer solange nach, bis ihr Körper in eine konkurrierende Haltung zur allgemeinen Physik tritt. Das Nächste, das zu sehen, eher zu hören ist... ist eine Wölfin, die spontan ihren Stuhl gegen harten Dielenboden austauscht und erst nach kurzer Zeit, sich die Schläfe reibend, wieder in das Blickfeld der anderen auftaucht.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • "Also so hübsch ist er nun nicht, non?" , kommentiert Ksenija trocken und nimmt dann einen Schluck Limonade. "Ist das hier eine Versammlung, um herauszufinden, wie man das Problem mit diesen Räubern lösen kann?"

  • Dural staunt nicht schlecht, als dieser "Bauer" hinter der Theke auftaucht und die Herzen der anwesenden Damen im Sturm erobert. Auch scheint der Kerl gute Flitzereigenschaften zu haben, jedenfalls wenn man von der Hinterseite angeht.
    Als Fuchs den Schänkenboden ausmisst, geht der Waldläufer zu ihr und hält ihr die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen.
    "Ich würde euch begleiten, wenn ihr Informationen über die Halsabschneider herausfinden wollt."
    Dann etwas lauter: "Ich bin hierhin gereist, um zu helfen. Und nicht um mein Geld zu versaufen!"

  • Zumindest scheint dieser Dural ein Mann der Tat zu sein - erst ein Gold und dann auch noch wiederkommen und etwas tun wollen, nicht wie die anderen Leute aus der Taverne, die bereits weitergereist waren. Ein leises 'Ts' kommt über ihre Lippen. In Dargaras wäre so etwas nicht möglich -oder?


    "Sag mal, Askir, Du bist doch hier jetzt Mitbesitzer - brauchst Du meine Armbrust? Ich brauche Arbeit."

  • Askir nimmt, weiterhin hinter der Theke stehend, einen Schluck aus seinem Humpen. Den dumpfen Ton, als die Wölfin unsanft auf dem Bonden aufkommt, quittiert er nur mit einem kurzen Seitenblick, bevor er sich an Dural wendet.


    "Das hat Niemand behauptet, Dural."


    Mit einem Augenzwinkern setzt er jedoch hinzu: "Auch wenn hier sicher Niemand etwas dagegen hat, wenn Du hier bei uns Dein Geld versäufst."


    Dann blickt der kleine Mann zu Ksenija hinüber, skeptisch die Brauen erhoben und die Stirn in Falten gelegt.


    "Und Du hast Erfahrung im Aufspüren und Erlegen von Briganten?"

  • Varus ist über diese ganze Szene erst nur amüsiert, als aber dann Luchs mit sammt dem Stuhl umkippt muss er lachen.


    Erst als Dural spricht, fängt er sich wieder und wird ernst.


    "Informationen? Kannst Du haben!"


    Er nimmt einen Schluck Bier...


    "Die ersten paar Überfälle waren eher plump. Sie kamen immer mit 3 oder 4 Leuten, das letzte mal waren es 5. Doch der Überfall gestern, das war anders! Sie waren irgendwie organisierter,...


    Und dieser feine Pinkel, der ihr Redelsführer war, der war die Male davor auch nicht dabei! Diese kaltschnäutzige Fresse vergess ich nicht so schnell..."
    Er stockt kurz, blickt in die Runde und spricht dann weiter, während er ab und zu nachdenklich in den Bierhumpen starrt:


    "Letzte Woche, da hab ich drei der Dreckskerle im Wald erwischt. Das waren die üblichen Ratten, die kassieren kommen wollten. Sie hatten mich nicht bemerkt und so hab ich ein wenig Zielschießen veranstalltet. Hatte halt die Schnauze gehörig voll vom aufs Maul bekommen...
    Einen hab ich schwer erwischt, den haben die anderen zwei weggeschlept und einen von ihnen hab ich an der Schulter erwischt. Ich hab ihnen ein Stück in den Wald nach gesetzt, blieb aber in Deckung. Als sie Gesellschaft bekommen haben, hab ich mich lieber wieder verdrückt. Mit 5 wollte ich mich alleine nicht anlegen."


    Varus spuckt auf den Boden


    "Hätte ich gewusst, wie weit die gehen,... Ich hätte die Aasgeier einfach kaltmachen sollen!"


    Varus beruhigt sie nach einer kurzen Pause wieder.


    "Naja, immerhin weiß ich eine grobe Richtung, in der wir suchen müssten."

  • Als Luchs wieder auf dem Stuhl platznimmt, schaut Dural zu Varus, der redselig geworden ist.
    "Wenn du die grobe Richtung weißt, könnten wir mal schauen, wo sich die Briganten" ein Seitenblick in Askir's Richtung, "sich versteckt. Ich möchte sie nicht angreifen, sondern nur herausfinden, mit wievielen wir es wirklich zu tun haben. Danach kann man dann schauen, wie wir weiter vorgehen sollten."
    Er schaut kurz zu Luchs.
    "Seid ihr dabei?" Ein kurzer Augenblick vergeht, dann fällt ihm noch etwas ein. "Ach und Luchs - kann ich eure Karte noch einmal sehen?"

  • Die Halbelfe lässt sich von dem Waldläufer helfen und nimmt wieder auf ihrem Stuhl Platz. Interessiert und schließlich nachdenklich folgt sie Varus Bemerkungen und sieht dann wieder zu Dural hinüber.


    "Natürlich bin ich dabei!" Mit Bestimmtheit kommen ihr diese Worte über die Lippen und eher beiläufig zieht sie die zusammengerollte Karte wieder aus ihrem Gepäck heraus und reicht sie Dural. "Das hier ist unsere Taverne und Richmodis war eine von uns... und man tötet nicht einfach eine von uns, ohne dass eine einschlagende Antwort zurückkommt!"

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  • Dural leert seinen Krug und stellt ihn auf den Tisch der Wölfe. Dann studiert er noch einmal die Karte.
    "Varus, in welche Richtung sind die drei damals abgehauen?" An Luchs gewandt, sagt er: "Gibt es hier in der Gegend ein Gebäude oder eine Ruine, wo sich zwanzig oder mehr Leute verbergen können? Ein alter Hof oder eine verfallene Festung vielleicht."

  • Ksenija unterdes ist zu Askir an die Theke getreten und stützt entspannt die Ellbogen auf. Sie zeigt mit dem Daumen auf die anderen.


    "Scheint auch keiner von denen zu glauben. Aber tatsächlich habe ich einen guten Schuss, ich kann mich verteidigen und ich verstehe etwas vom Geschäft. Ich wäre Dir also hier eher von Nützen als auf der Jagd. Mit drei Kupfer am Tag wäre ich dabei - und freier Kost und Unterkunft."

  • Askir hört der Frau zu, bevor er ihr kurz zunickt.


    "Aye, aber da bei einer Frau immer mit Trinkgeld zu rechnen ist würde ich sagen ein Kupfer macht es auch, zumal wenn man den Wert von Kost und Unterkunft bedenkt. Und die Kost ist hier nicht zu verachten, wie Du weißt. Zudem ist in dem Lohn sogar enthalten, dass Du Dich unter den Tisch säufst."


    Kurz wandert sein Blick zur Tür, die zur Küche führt. Vielleicht hört Emma schon mit, denn eine Entscheidung wird er darüber nicht alleine fällen können.

  • Ksenija blickt betont fragend an sich herunter, wo weite Pluderhosen, ein weites Hemd und eine nicht mehr ganz saubere Weste das Meiste verdecken, was trinkgeldfördernd wäre.


    "Zwei Kupfer pro Tag. Alkohol zahle ich dann extra" , gibt sie zurück - ein gutes Angebot für jemanden wie sie, die so gut wie keinen Alkohol trinkt.

  • "Aye, das klingt fair. Ich muss das aber noch mit Emma besprechen."


    Er schnappt sich seinen Becher, nickt Ksenija kurz zu und geht in die Küche zu Emma.


    "Emma!?"

    "Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein." (Napoleon)

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  • "Was gibts, Askir?" Emmas Gesicht erscheint im Türrahmen, in der Hand hält sie einen großen Holzlöffel, der darauf schließen lässt, dass sie gerade das Abendessen vorbereitet.

  • Kurz schreckt Askir vor dem erhobenen Löffel zurück.


    "Äh ... wir brauchen doch noch Personal, oder!? Ksenija hat sich angeboten für zwei Kuper pro Tag und Logis und Verpflegung, ohne Alkohol, zu helfen."


    Er deutet mit dem Kopf auf die Frau, die am Tresen steht.