• Ein nettes Spielzeug , dass ich jemanden abgenommen hab , der meinte das mein Geldbeutel sein Geldbeutel wäre .... antwortet er auf seine Frage



    Nun ... dafür hab ich es doch rausgeholt ... grinst er und fing an die kleine Becher zufüllen. Von einschänken konnte man eigentlich nicht reden , denn die schwarze Masse hatte eher die Konsistenz von Teer, als die einer Flüssigkeit und so dauerte es auch einige Augenblicke bis die kleinen Becher gefüllt waren.


    Dann schob Talen Karan einen der Becher rüber und lehnt sich genüßlich zurück und schaute Karan erwartungvoll an....

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Karan musstert eine Zeitlang noch dieses seltsame metallene Ding, was er in der Linken hält und greift mit der Rechten nach dem kleinen Becher, setzt ihn an, und will das zeug in einem Runterschlucken da er nicht gesehen hat das die Konsetenz ein wenig dickflüssiger ist. Auf Grund der Tatsache das nicht direkt ein Schwall brenneder Alkohol den Weg in seinen Rachen findet, ist Karan ein wenig Verwirrt und wollte gerade wieder absetzten als doch etwas aus dem Becher kam. Alles in allem führte es dazu das Karan sich verschluckt und ein Teil diese Gesöff seine Speiseröhre langsam brennend herab gleitet und der andere Teil über die Pistole und den Tisch und die Kleidung seien Weg findet.

  • Talen konnte, während er genüßlich an seinem "Köhlerblut" schlürfte, ein breites grinsen nicht wirklich unterdrücken


    Und ... ?? ... schmeckt´s .. ?? ... kam es süffisant über seine Lippen


    Emma ... ?? ... hast du vielleicht einen Lappen oder so ... rief er nach hinten und wandte sich wieder zu Karan ...
    soll ich nochmal nachfüllen , damit du zu deinem vollem Recht kommst .. ?

    Jean - Michel de Sarday
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  • Während Karan sich immer noch mit dem Wecheslspiel der Lunge und der Speiseröhre beschäftigt, deudet er Talen den Becher wieder voll zu machen.

  • Gern folgt er der Aufforderung von Karan ...


    Schlürfen ... im Mund etwas zergehen lassen und dann erst schlucken ... dann braucht er auch nicht solange um in den Magen zugelangen .. entgegnet er Ihm

    Jean - Michel de Sarday
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  • Viel Zeit ist vergangen...


    Freunde gingen ein und aus, Wanderer besuchten den Waldkrug und die jüngsten Ereignisse sollten bessere Tage ankündigen.


    Emma und Askir würden in nächster Zeit wohl eher weniger von Räubern und Tagedieben heim gesucht werden. Es kehrt langsam wieder Ruhe ein im Waldkrug...

  • *aus dem nahe gelegenen Wald kommend*


    Langsam und müde schlurt Varus auf die Eingangstüre zu und tritt herein.


    Er geht in den Schlafraum und entledigt sich seiner Waffen. Den Rucksack stellt er neben den Schlafplatz, dann entspannt er den Bogen und legt ihn zusammen mit dem Köcher auf die Decke.


    Nachdem er sich gestreckt hat überlegt er, ob er sich nicht sofort hin legen sollte. Aber dann hört er Emma im Schankraum reden und gesellt sich zu ihr...


    "Hallo Emma! Ist wieder Ruhe eingekehrt?"


    Ein fragender Blick über die Theke, dann stellt er seinen Humpen auf die Theke und grinst breit.

  • Emma steht hinter der Theke und poliert einen Bierkrug. Ihr Blick folgt Arne und Lars, die vor dem Fenster vorbei sausen. Ein Schmunzeln kann sie nicht unterdrücken.


    "Ruhe...naja, also die ist wieder da, wenn du meinst, dass uns die Thums nicht mehr länger auf den Tischen tanzen." Mit einem Zwinkern stellt sie den sauberen Krugvor Varus auf die Theke und schenkt ihm frisches Quellwasser ein. "Wie sieht es draußen inden Wäldern aus?"

  • "Ruhig..."


    Er nimmt einen kräftigen Schluck Wasser.


    "Erfreulich ruhig. Lange her, das man sich im Wald sicher fühlt."


    Er schaut den spielenden Kindern hinter her.


    "Schon fast sicherer als hier, könnte man meinen!"


    Er grinst zu Emma.

  • Ein lautes Krachen ist von draußen zu hören und Arnes schuldbewusster Blick erscheint im Fenster. "Nix passiert", murmelt er, "war nur das Brennholz."


    In gespieltem Ärger stemmt Emma die Fäuste in die Hüften. "Na dann ist jetzt wohl der richtige Zeitpunkt, es hier rein zu tragen, meine Herren!"


    Sie wendet sich wieder Varus zu. "Was du nicht sagst", murmelt sie schmunzelnd. Es war ein gutes Gefühl, die beiden Jungs wieder so ausgelassen herumtoben zu sehen. Emma lässt ihren Blick durch die Taverne wandern; ja, es hatte den Anschein, als sei wieder Ruhe eingekehrt im Waldkrug.

  • Ksenija kommt über den Hof, in den Händen je einen Eimer Quellwasser. Sie summt leise vor sich hin und ihre Augen blicken überallhin, nur nicht auf das, was vor ihren Füßen passiert.


    Ach, dieser Lukash, der war schon ein Bild von einem Mann - eh, Wolf, jaja.


    Ihr Fuß trifft ein Stück von dem vom Arne umgeworfenen Holzstapel. Und es ist natürlich rund und sie gleitet natürlich darauf aus. Und natürlich - genau, die Eimer. Pitschnass liegt die Lopka auf dem Hof und schnappt nach Luft wie ein Fisch auf dem Trockenen.

  • Varus hört das rumpeln vor der Tür.


    Er lienst durch das Fenster und lacht laut los. Der Anblick ist einfach zu komisch...
    Nach wenigen Sekunden kann er sich aber wieder beherschen und versucht ein ernstes Gesicht zu wahren.
    Er geht vor die Türe und bietet Ksenija seine Hand an


    "Darf ich Dir hoch helfen? Ich hoffe, das Du Dir nicht ernsthaft weh getan hast!"

  • Fluchend und tropfend lässt sich Ksenija von Varus wieder auf die Füße helfen.


    "Danke Dir. - Ach, alles in Ordnung. Glaube ich." Sie legt eine Hand auf ihren Hintern und zieht eine Grimasse. "Bin ja zum Glück üppig gepolstert."


    Die Lopka grinst schief und bückt sich dann nach den Eimern, die beide unversehrt scheinen.


    "Bin dann wieder bei der Quelle", murmelt sie gottergeben und trabt davon. Noch in einiger Entfernung kann man ihr entnervtes Gemurmelt hören.

  • Varus schaut ihr nach und muss sich das grinsen verkneifen.


    Mit aufgesetzter, strafender Miene schaut er zu den beiden Jungs:


    "Sowas passiert, wenn man unachtsam ist und Sachen im Weg liegen läßt..."
    Dann geht er wieder rein und muss sich weiter das Lachen verkneifen.

  • Ein junger Mann betritt die Taverne und beobachtet fasziniert das treiben im inneren der Taverne.


    Aber wie es nun mal mit Beobachtern ist, so wird auch dieser von den Beobachteten betrachtet. Diese sehen einen Mann der ein klein wenig kleiner zu sein scheint als der durchschnittliche Mensch. seine Kleidung wird von einer Lederrüstung dominiert, welche zwar wirkungsvoll zu sein scheint aber nicht von Meisterhand gefertigt wurde, so sind doch einige Stellen und Materialien sprechen dafür, das der Hersteller keine professionelle Werkstatt besaß.
    An der Hüfte des nach Wald riechenden Fremden baumelt eine tote Taube.

  • Die Taverne ist nicht unbedingt gut besucht, was in den anbrechenden Wintermonaten nicht überrascht. Dennoch heben hier und dort ein paar Männer und Frauen die Köpfe, um zu sehen, wer da kalten Wind in die urige Taverne bringt.


    Nintuta betritt einen kleinen Vorraum in dem es nach kalter Asche und Rauch riecht und eine große Holzscheibe angebracht ist, an der, unschwer zu erkennen, so einige Dolchwerfen geübt haben. Kerzenständer, von oben bis unten bedeckt mit unterschiedlichsten Wachsfarben, getrocknete Laubzweige als Dekoration. Rechts von ihm geht eine doppelflüglige Holztüre in den Kaminraum ab. Links von der Türe lodert ein Feuer im Kaminund einige kleine Tische, von denen nur ein geringer Teil besetzt war füllen den sechseckigen Schankraum.


    Es riecht herzhaft nach Suppe und warmen Met und die wohlige Wärme lässt die Gliedmaßen des Waldläufers kribbeln, als sie aus ihrer klammen Kältestarre erwachen.

  • Während er so da steht, hören die Gäste in seiner Nähe ein Grummeln, als ob ein Wolf knurrt. Der Mann der eingetreten ist muss einen ziemlichen Hunger haben.
    Nach einer Weile setzt er sich in Bewegung und bleibt neben dem Kamin stehen um seinen Bogen an die Wand zu lehnen und seinen Umhang auszuziehen, um so schneller in den Genuss der Wärme zu kommen.


    Er schaut sich kurz um und angelt mit einem Bein einen leeren Hocker der in der Nähe steht um sich ans Feuer zu setzten.
    Als er sitzt, beginnt er anscheinend ungeniert den toten Vogel zu rupfen, was ihm den ein oder anderen kritischen Seitenblick der Gäste einbringen mag.

  • Ein Mann, der unweit am Thresen steht, einen Arm auf die Theke gelegt, mit der anderen gerade seinen dampfenden Met umarmend, reckt nach näherer Betrachtung von Nintuta seinen Hals in Richtung des mit einem Tuch überhangenen Durchgangs vom Thresen in die schätzungsweise dahinter liegende Küche.


    "EMMA... KUNDSCHAFT...!"


    Falls der gute noch etwas zu sagen hatte, geht das in einem Rülpser unter, den er absichtlich oder nicht direkt an den Satz anfügt. Statt sich zu entschuldigen reibt er sich jedoch nur mit dem Handrücken über die Lippen und nimmt einen weiteren Schluck aus dem großen Becher.


    Er hat langes leicht ergrautes Haar, das viele Locken hat und einen kleinen vermutlich durch Bier trainierten Bauch, den er aber gut in seinen Kleidern verstecken kann, die die typische Geschichte eines in der Wildniss lebenden Waldläufers erzählen. Hautbilder weißt er nicht auf, vermutlich keiner der Westwölfe, wenn er denn einer war. Auch an die Wölfe des Ostens waren Geschichten über die westlichen Jäger gedrungen, die wilder waren als ihre Gefährten in anderen Regionen, rauer und die ihre Haut mit Bildern schmückten und die Häute ihrer erlegten Tiere trugen. Einer nahm es mit den Wölfen wohl ganz genau, hatte er mal erzählt bekommen, er trug einen auf dem Kopf.


    Einer der Anführer der berühmt berüchtigten Thums aber weder jener Wolfsträger noch die Halbelfe, welche die Thums noch führte war hier zu sehen. Vielleicht einer der Kher oder Sehnenstreicher? Rudel aus dem Norden, die trotz der ablehnenden Haltung anderer Wölfe gut mit den Gehörnten, der Armee Daynons zusammenarbeiteten. Vielleicht ein Arthar, die aus dem Süden, denen man nachsagte, sie hätten elbisches Blut...


    Nintuta konnte das irgendwie grundsätzlich verneinen, das einzige das an dem an der Theke stehenden Waldläufer elfisch aussah war sein Haar.


    Überhaupt konnte er nach einem kurzen überfliegenden Blick keinen identifzierbaren Westwolf ausmachen... allerdings weiter hinten in einer Ecke saß eine Gestalt, die sich in ihre Pfeife vertieft und ihre Kapuze tief in die Stirn gezogen hatte. Vanillehaltiger Rauch wabberte zu Nintuta hinüber.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Nachdem das Huhn sein Federkleid hatte lassen müssen, nimmt sich der Mann eine benutzte Schüssel von einem der umstehenden Tische und beginnt damit das Hühnchen auszunehmen. Wer ihn dabei beobachtet, wird feststellen das der Mann am Feuer diese Arbeit durchaus beherrschen mag.


    Nachdem er den Vogel so weit vorbereitet hat, das man ihn verzehren kann scheint er nach einem weiteren Utensil zu suchen. Ein kritischer Blick fällt auf den Schürhaken, der zwar von der Form her geeignet sein mag, aber vohl kaum ein wohlschmeckendes Mahl garantieren dürfte.


    Nach einem kurzen Blick und den Ruf des Wirtes vernehmend, springt er auf um bei diesem nach einem Spieß zu fragen.


    "Sagt Herr, habt ihr einen Bratenspieß für mich?"


    Dabei hält er ihm das vorbereitete Stück geflügen vor die Nase