Sat-Taris Haus

  • ***Von der Stadt Kommend***


    Sat-Tari schließt die Haustüre auf. Ein schwarzer eleganter Kater kommt sie mauzend begrüßen.


    "Komm rein." Sagt sie zu Cyra-Tas dann begrüßt sie den Kater.


    "Na mein Streuner hast du mich vermißt." Sagt sie lachend und streichelt dem Kater über über Fell.


    Sat-Tari bring die Kleinigkeitend die sie gekauft hat in die Küche und setzt sie dort ab. Wo sofort der Kater da ist um die Tüten zu untersuchen.


    "Geh schon ml ins Wohnzimmer."Ruft sie Cyra-Tas zu und macht sich und der kleinen etwas zu Trinken.

  • Diese überhört Sat-Taris Aufforderung allerdings geflissendlich, viel zu sehr ist sie von dem schwarzen Kater fasziniert. Mit leisem Gurren versucht sie ihn zu locken, um ihn dann zu streicheln...

  • Der Kater läßt sich nicht zweimal bitten, schließlich kennt er das kleine Geschöpf und weiß das man von ihr immer mehr streicheleinheiten bekommt als von allen anderen. Schnurrend kommt er auf sie zu gelaufen.


    Sat-Tari hat in dessen schon mal Wasser für einen Tee aufgesetzt und legt einige Leckereien auf einen Teller.

  • Glücklich über des Katers Schnurren, beginnt Cyra-Tas ihn zu streicheln und den Rest der Welt um sich zu vergessen. Sie liebt diese Tiere heiß und innig, doch ihre Mutter hatte ihr nie erlaubt selber eins zu halten. Wenn sie groß sein wird, würde sie ebenfalls eine Katze haben, oder einen Kater, so wie diesen. Sie vergräbt ihr Gesicht im weichen Fell.

  • Das Schnurren des Kater wird etwas lauter, als er sich von Cyra-tas verwöhnen läßt.


    Sat-Tari kammt aus der Küche und Lächelt.


    "Ihr Zwei seid mir ein Paar." Sagte sie und bringt den Tee und den Teller mit den Leckereien in das Wohnzimmer. Dort stellt sie alles auf einen hohen tisch ab und geht zu Schrank und such dort Papier, Feder und Tinte. Als sie alles beisammen hat setzt sie sich an den Tisch.


    "Wollen wir nun den Brief schreiben?" Fragt sie Cyra-Tas.

  • Ergeben seufzt Cyra-Tas und folgt Sat-Tari ins Wohnzimmer, dabei jedoch darauf bedacht sich nie zu weit von dem Kater zu entfernen. Schließlich setzt sie sich auf den Boden, was der Kater sofort ausnutzt, um sich vor sie zu legen und weiter kraulen zu lassen.


    "Ja! Brief schreiben!"


    Bescheidet die Kleine die andere Nymbra, während ihre Aufmerksamkeit immer noch mehr dem Tier als ihrem eigentlichen Vorhaben gilt...

  • Sat-Tari sieht Cyra-Tas zweifelnd an und macht das Tintenfass auf.


    "Gut wie fangen wir den an. Wie wäre es den mit Geehrte Kassandra ?" Fragte sie Cyra-Tas.


    "Wie hast du dich nochmal genannt, Hanu, Hapu?" Fragt sie weiter und schaut auf das Blatt was vor ihr liegt.

  • "Haku!"


    Die Kleine grinst und schenkt Sat-Tari etwas mehr von ihrer Aufmerksamkeit,


    "Ja! Schreib das so! Ihr Erwachsenen schreibt doch immer so komisch am Anfang vom Brief! Kannst du das auch machen? Und kannst du schreiben, dass sie nett ist! Und dass sie das Mädchen mit den blonden Haaren grüßen soll! Und auch die Suvari!"


    Sie schaut etwas zweifelnd, während sie immer noch den Kater streichelt,


    "Kannst du das?!"

  • Sat-Tari fängt an zu schreiben und spricht dabei laut.


    "Geehrte Kassandra." Sie steckt die Feder wieder ins Tintenfass.


    "Ich schreibe diesen Brief im Auftrage von Haku dem kleinem Nymbra Mädchen das sie wohl vor garnicht langer Zeit im Lager getroffen haben." Sat-Tari schaut Cyra-Tas an.


    "Ist das so gut?" Fragt sie die kleine Nymbra.

  • Diese nickt zustimmend und fordert dann,


    "Schreib, wohin sie die Puppe bringen soll! Und wo du dich mit ihr treffen willst!"


    Einen Momenbt scheint sie nachzudenken, dann fragt sie vorsichtig,


    "Darf ich dann mit? Feena holen?"


    Sie schaut Sat-Tari mit grossen Augen bittend an...

  • "Und was wird dein Vater dazu sagen, das du soweit von zuhause weg bist?" Fragte Sat-Tari Cyra-Tas auf ihre Frage hin.


    "Ich werde mich wenn weit weg von hier mit ihr Treffen so das keiner zu Schaden kommt. Ich glaube nicht das das deinem Vater gefallen wird." Fügte sie erklärend hinzu.


    Dann schrieb sie den Brief weiter. Als damit fertig war las sie den Brief nochmals laut vor. Sat-Tari hatte alles ein gefügt das Cyra-Tas die Frau nett fand das sie die Suvari und das Mädchen mit den blonden Haaren grüßen sollte und einen Treffpunkt. Der hinter den Grenzen des Nymbrareiches lag.


    "Soo fertig, gefällt er dir so?" Fragte sie Cyra-Tas.

  • Cyra-Tas wartet mit ernstem Gesicht, bis Sat-Tari ihr den Brief zu Ende vorgelesen hat, dann nickt sie zufrieden.


    "Ja! Gefällt mir!"


    Ihr ist anzumerken, dass sie nicht ganz bei der Sache ist.


    "Du... Sat-Tari... wenn der Papa mir das erlaubt, darf ich dann mit?"


    Die Vorstellung mit Sat-Tari auf die Reise zu gehen, übt auf Cyra-Tas einen grossen Reiz aus...

  • Sat-Tari seufzte innerlich. Aber im Festen glauben das ihr Vater so einer Aktion nie zustimmen würde sagte sie.


    "Gut wenn dein Vater zu mir kommt und mir sagt das du mit mir reisen darfst, dann nehme ich dich mit." Sagte sie und schüttet sich etwas Tee ein.


    "Willst du auch eine Tasse, habe extra Kenderblut gemacht." Fragt sie die kleine.

  • Mißtrauisch schaut Cyra-Tas zu Sat-Tari hinüber,


    "Versprochen?"


    will sie wissen und hält ihr ihre kleine Hand hin. Dann nickt sie zu dem Angebot eine Tasse Kenderblut zu trinken und antwortet,


    "Ja! Sehr gerne!"


    Etwas verspätet folgt noch ein,


    "Danke!"

  • Sat-Tari schlug ein.


    "Versprochen." Sagte sie dann und knippte Cyra-Tas zu.


    "Bitte." Sagt Sat-Tari auf das Danke und schiebt den Teller mit den Gebackenen Leckereinen näher herran. Sie nimmt sich eine, knabbert daran herrum.


    Vielleicht war es ganz gut nochmal zureisen. Auch wenn sie die Frau nicht treffen würde, da war sie sich sicher. Aber diese Tiermenschen von denen Cyra-Tas gesprochen hatte würden sie sehr interessieren.

  • Auch Cyra-Tas bedient sich und nippt gedankenverloren an ihrem Kenderblut. Irgendwie muss es doch möglich sein ihren Vater davon zu überzeugen, dass sie Sat-Tari begleiten darf. Vorsichtig fragt sie,


    "Du würdest doch ganz doll auf mich aufpassen oder?"

  • "Sicher würde ich auf dich aufpassen, was für eine Frage." Ein klein wenig Empörung liegt in ihrer Stimme.


    "Aber wie gesagt ich werde mich hinter den Grenzen treffen. Das solltest du deinem Vater schon sagen den ich werde es ihm auf alle fälle sagen." Fügt sie hinzu und sieht Cyra-Tas bedeutungsvoll an.

  • "Ganz ehrlich, es wäre einfacher für mich wenn ich Feena allein abholen würde und ich glaube dein Papa sieht das genauso wie ich." Gibt Sat-Tari zu. Sie jetzt zu belügen würde nicht bringen.


    "ich verspreche dir auch ganz schnell mit ihr zurück zukommen, wenn sie sich den hat finden lassen."

  • Die kleine Nymbra verzieht unwillig das Gesicht und es sieht aus als würde sie etwas ausbrüten. Schliesslich jedoch lächelt sie und nickt zu Sat-Taris Worten,


    "Du hast bestimmt recht! Darf ich noch einen Dunkelelbensnack haben? Bitte!"