Die Siedlung der Pakk

  • Amaya nickte und hörte Chiara zu. Bei Rachels Tonfall runzelte die Pakk die Stirn. Als auch Rachel dann ihre Hilfe angeboten hatte sagte sie: "Nun ob Gefahr droht kann ich euch nicht sagen. Allerdings ist Turak ruhig geblieben nach unserem Gespräch vorhin, daher denke ich, dass dem nicht so ist. Er hätte sonst anders reagiert. Was mich betrifft, so bin ich bin lediglich ein wenig neben mir. Ihr habt ja meinen Ausbruch vorhin mitbekommen." Sie sah nun Rachel an: "Hattet ihr auf Grund eurer magischen Fertigkeiten ein Ahnung was mich und Turak betrifft?"

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Rachel konnte sich ein Schmuzeln nicht verkneifen.


    "Nun ich fühle mich geschmeichelt, das ihr mich für so begabt haltet. Doch muss ich euch, zu meiner Schande gestehen, das es eher eine Vermutung war. Die ihr, mit eurem kleinen Ausbruch, bestätigt habt." Wieder deute sie eine Verneigung an.


    "Da unsere Hilfe hier nicht von Nöten zusein scheint, werde ich mich wieder hinein begeben und noch einen Becher eures herrlichen Tees genießen." Sie drehte sich herum und ging einige Schritte.


    "Chiara."

  • Als Rachel nach ihr ruft, nickt die Kriegerin Amaya noch einmal zu und verabschiedet sich dann höflich und leise von ihr, "Wenn Ihr wider Erwarten doch Hilfe braucht, so sagt Bescheid!" bevor sie sich beeilt ihrer Schwester zu folgen.

  • Als sie ihre Schwester neben sich hört, schenk sie ihr kurz einen Seitenblick.


    "Du bist dir also sicher keinen Kopftreffer ab bekommen zuhaben?" Dabei sieht sie sich in der Gegend um.


    "Deine Hiilfsbereitschaft wird uns noch in Borons Küche bringe, fals wir da nicht schon sind." Scharf sieht sie ihre Schwester an.


    "Bei den Zwölfen, ich hatte nicht vor hier heimisch zuwerden."

  • "Ich dachte nur, wenn es gefährlich werden sollte in nächster Zeit wäre es besser mit unseren Gastgebern Seite an Seite zu stehen... immerhin sind wir nun einmal hier und damit betrifft es uns auch!" versucht Chiara ihr Tun zu verteidigen. "Es tut mir leid, dass du dich hier nicht so wohlfühlst! Aber im Moment ist es das Beste, was uns passieren kann! Das Wetter ist zu kalt, um in nächster Zeit weiter zu reisen... zumal ich auch nicht wüßte, in welche Richtung die nächste Stadt liegt, zu der wir aufbrechen könnten!" Die Kriegerin schaut ihre Schwester bittend an, "Versuch es noch eine Weile zu ertragen, Rachel! Ich verspreche dir, wir ziehen weiter, wenn das Wetter dies gefahrlos zulässt!"

  • "Und das hälst du für Ehrstrebenswert? Krieger, manchmal glaube ich wirklich das man euch in der Akadamie das Hirn weich geprügelt hat." Sie erreichen wieder die Halle, kurz davor bleibt sie stehen und sieht ihre Schwester an.


    "Erst einmal, meine liebe Schwester, darf ch dich daran erinnern das es immer zwei seite einer Medalie gibt. Du solltest vielleicht, erst mal sehen wer die zweite Seite darstellst, bevor du dich wieder Heldenhaft in irgendeinen Kampf stürtz in dem du nichts zu suchen hast." Zorn klang aus ihrer Stimme, doch dann lächelte sie.


    "Es wäre doch sehr unklug für die falsche Seite zukämpfen, da wirst du mir doch recht geben."


    Über die länge ihres Aufenthaltest sagt sie nichts, nur ihre Augenbraue erhebt sich streng. sie öffnet die Türe und geht wieder in die Halle.

  • Amaya nickte Chiara zu blieb jedoch stehn und hörte den Schwestern zu. Als sie Rachels Bemerkung über die Kehrseite der Medalie hörte, beschloss die Pakk den SChwestern wieder hinein zu folgen und ihnen über die Lage in Montralur zuberichten.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Zera trat in die Siedlung. Sie wollte die Klanoberhäupter über das Treffen aufklären und machte sich auf die Suche nach ihnen. Zuerst würde sie zu ihrem eigenen Oberhaupt gehen, da sie ihn am Besten kannte.

  • Merentpah, der Haäptling des Klans der Sonne saß in seinem Zelt und dachte über diee Zukunft nach. Der hochgewachsene Pakk war sich nicht sicher, ob es für seinen Klan einen Morgen in dieser Siedlung oder gar in diesem Land geben würde. Seit Tagen schon starrte er immer wieder auf das Bild der aufgehenden Himmelsscheibe über dem klaren, reinen Sand der Wüste. Er vermisste seine Heimat, wusste aber, dass es kein Zurück geben würde . . . .

  • Zera lief in Richtung des Zeltplatzes von Merentpah, sie hoffte er würde sich dort befinden. Gerade als sie sich aufmachte lief ihr ein Klanmitglied über den Weg, der meinte Merentpah sei entweder in seinem Zelt oder beim Essen. Zera bedankte sich für die Information und ging zielstrebig auf das Zelt zu.
    Als sie am Zelt ankam, erkannte sie die Silouette ihres Klanoberhauptes.
    Sie kniete sich nieder auf den Boden :
    "Merentpah, Führer des Klans der Sonne, ich habe eine Nachricht für Euch von dem Pakkbotschafter persönlich." Zera hoffte, das würde ihren Häuptling rauslocken, sie wusste das er sich in der Siedlung noch nicht so recht eingelebt hat und füchtete, dass er sich weigert näher ins Geschehen um die Siedlung eingebracht zu werden.
    Sie wartete gespannt auf seine Reaktion.

  • Zera hebte den Kopf. Sie schluckte. Sie hatte große Achtung vor derm Häuptling, immerhin war er auch seit jahrzehnten eni guter Führer. Sie stand langsam vom Boden auf. Sie streckte die Hand, zögerte noch einen moment und schob dann aber die Zeltplane beiseite um ins Zelt zu steigen. Als sie drinnen war kniete sie sich wieder auf den Boden.

    Seid Gegrßt mein Herr, es tut mir Leid, dass ich so reinplatze."
    sie schaute ihm in die Augen, richtete ihren Blick aber wieder zu Boden. Bisher hatte sie noch keiner der Prüfungen ihres Klan bestanden, auch wenn dies wegen der plötzlichen Flucht war, so schämte sie sich jetzt dafür. Sie hoffte inständig, dass bald ihre Chance kommen würde. Aber jetzt wollte sie erstmal Turaks BItte nachkommen.
    Sie blickte wieder zu ihm und wartete, bis er das Wort ergriff. Sie wollte ihm nicht zuvorkommen .

  • Als Zera ins Zelt trat, umhüllte sie plötzlich eine drückende Wärme, die ihr jedoch nicht unangenehm war. Sie erinnerte die Pakk an ihre Heimat. Erst einige Momente später, bemerkte sie, dass sie nicht mehr auf dem gewohnten, feuchten und kühlen boden stand. Das gesamte Zelt war mit warmen Sand gefüllt und von drinnen hatte man den Eindruck, dass die Sonne stark auf das Zelt schien. Dabei war der Himmel grau und bewölkt.


    Merentpah saß mit dem Rücken zu Zera und blickte auf ein großes Gemälde, welches die aufgehende Sonne über der Wüste zeigte. Sein Haar war lang und mit viel goldemem Schmuck zu einem prunkvollen Zopf zusammen gebunden.
    Er trug eine weisse Robe mit goldenen Borten.
    Wenn man ihn so betrachtete, vermutete man kaum, dass er schon seit vielen Jahrzenten auf der Erde wandelte.


    Ohne sich umzudrehen sprach er zu Zera.
    "Sei mir willkommen. Was führt dich zu mir?"

  • Sie erhebte ihren Blick und schaute sich im Zelt um. Es war als wäre sie wieder daheim.
    Als Merentpah das Wort ergriff, schaute Zera wieder zu ihrem Häuptling,der sich nicht zu ihr drehte.
    "Turak A'nar, der Botschafter, schickt mich. Er bittet alle Häuptlinge der Klans sich heute Abend im Zentrum zu versammeln." Zera schwieg wieder.

  • Merentpah dachte kurz nach und drehte sich dann zu Zera um. Sie sah nun zum ersten Mal sein Gesicht. Es war alt un ledrig, von der Sonne braun gebrannt, aber dennoch sehr hübsch. Mit seinen gold-braunen Augen sah er sie an.


    "Gut, ich werde mir anhören, was es zu sagen gibt. Wo und wann ist das Treffen?"

  • Zera schaute in das Geschicht ihres Führers. Zera fand seine Augen sehr ausdrucksstark.
    Sie nickte auf Merentpahs Antwort hin.
    "Sie werden Ihre entscheidung nicht bereuen. Turak ist ein weiser Mann, sein Grund wird gut sein. Heute Abend im Zentrum der Siedlung."
    Zera überlegte ob sie Merenptha auf ihre Prüfungen ansprechen soll. Sie versank in Gedanken.