Die Siedlung der Pakk

  • Zera wachte aus ihren Gedanken auf, sie verstand Meremptahs Geste und stand auf. Sie ging hinaus und überlegte zu welchen Häuptling sie nun gehen sollte. Sie entschied sich zum Klan der Kälte zu gehen, und den Häuptling Donnerklinge zu fragen. Sie hatte noch nie was mit ihm zu tun, und hoffte er würde sie anhören. Sie machte sich auf den weg.

  • Zera ging zum Lager des klans der Kälte.
    Da kam ihr eine junge Pakk entgegen.
    " Entschuldigung, sind Sie vom Klan der Kälte? Ich würde gerne mit dem Häuptling Donnnerklinge sprechen." Zera schaute die junge Pakk an.
    Die Pakk aber verneinte freundlich.
    Zera ging weiter und sah zwei Pakk auf einer Bank sitzen. Sie ging hin und lächelte die Beiden an.
    "Guten Tag, ich suche den Häptling Donnerklinge, könntet Ihr mir vielleicht weiterhelfen?"
    Pakk 1: "" Ich habe ihn vor kurzem vor seinem Zelt gesehen, vielleicht ist er da noch."
    Pakk 2 : " " Nee , nee. Der ist Holzfällen, ganz sicher. Ich hab eben noch mit seinem Sohn gerdet. Ich würde an deiner Stelle einfach mal in den Wald gehen, dann wird man ihn schon finden."
    Zera hörte aufmerksam zu.
    " Alles klar. Vielen Dankfür die Information."
    Zera nickte den Beiden nochmal zu und ging Richtung Wald.
    Zera ging immer tiefer in den Wald und schon nach einer Weile hörte sie ein hacken und knacksen. Sie ging in die Richtung aus der die Geräusche zu kommen schienen.

  • Dort sah sie einen hochgewachsenen, kräftigen Mann. Dieser schwang eine recht große Axt und zerschlug damit einige Holzscheite.
    Als Zera näher kam drehte er sich zu ihr um. Sein Gesicht war Jünger, als Zera vermutet hatte. Kurzes, blondes Haar bedeckte sein Haupt.
    Der Mann trug nur eine braune Lederhose.
    Mit seinem Unterarm wischte er sich den Schweiss von der Stirn.


    "Na, Mädchen, willste mir helfen?"

  • Zera war erstaunt über den Anblick der ihr geboten wurde. Zera glaubte nicht, dass dieser Kerl vor ihr ein Häuptling seni soll. *Da hat sich mein Informant wohl geirrt.*
    " Ich...ähm. Naja ich kanns gern versuchen, aber eigentlich bin ich auf der Suche nach dem Häuptling Donnerklinge. Habt ihr ihn gesehen?" Zera kam näher und begutachtete die große Axt und schluckte. Sie hatte das doofe Gefühl, dass sie die nicht mal hochheben konnte geschweige denn kraftvoll gegen einen Stammbaum hauen.

  • Zeras Augen weiteten sich kurz überrascht und ihr Gesicht bekam eine leichte rötliche Färbung.
    "Oh Verzeiht. Ich wusste nicht, wer Ihr seid. Mein Name ist Zera vom Klan der Sonne. Ich wurde geschickt von Boten der Pakk , Turak. "
    Sie kam ein paar Schritte näher.
    "Er bat um ein Treffen der Häuptlinge aller Klane hier in der Siedlung, der Treffpunkt ist im Zentrum angesetzt."
    Zera wartete auf die Reaktion vo Donnerklinge.

  • Zera legte den Kopf leicht schräg.
    Sturmfels? Darf ich fragen, ob dieser Name eine besondere Bedeutung hat ? Zu den Treffen, es findet gegen Abend statt im Zentrum der Siedlung. Dass Ihr zusätzlich noch einiges mit ihm zu bereden habt, ist natürlich für euch erfreulich. Ich frage mich dennoch, weshalb er dieses Treffen einberuft. "
    Zera schmunzelte ein wenig die Stirn. Sie würde wohl bis heute Abend warten müssen .

  • Zera konnte mit der Antwort von Donnerklinge nichts anfangen, erwiderte jedoch nichts.
    Als sich der Häuptling wieder seiner Arbeit zuwandte, verabschiedete sich Zera.
    " Vielen Dank für die Zusage, noch einen schönen Tag." , dann drehte sie sich ebenfalls um und lief aus dem Wald weider hinaus.



    Sie besuchte nach und nach jeden einzelnen der vielen Klans und berichtete den Häupligen von dem Treffen.
    Sie kam sich ein wenig doof vor weil sie nie sagen konnte um was es sich handelt, aber sie wusste, dass Turak einen guten Grnud dafür haben muss nicht zu sagen weshalb er das Treffen einberuft.
    Die Sonne wanderte immer weiter während Zera die Häuptlinge aufsuchte.

  • Ohne auf das Zuknallen der Türe zu achten überquerte sie den Vorplatz. Sie verlangsamte ihre Schritte erst als das Zentrum außer Sicht war. Aus ihrem Beutel nestelte sie ein Tuch und wischte das Blut von ihrer rechten Wange, dann wandte sie ihre Schritte Richtung Wald.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Aus dem Haupthaus kommend, verlassen die beiden Schwestern zügig und doch sehr aufmerksam die Siedlung der Pakk. Auch wenn die Kriegerin es niemals zugeben würde, sie ärgert sich darüber nicht bereits bei ihrem Eintreffen auf die kleinen Signale geachtet zu haben, die ganz klar gegen einen Aufenthalt bei diesen Kreaturen gesprochen hatten. Aber Rachel war so erschöpft gewesen. Sie schüttelt unwillig den Kopf und beide kehren der Siedlung endgültig den Rücken, sie würden schon einen Weg finden, der sie wieder in bewohntes Gebiet bringen würde.

  • Als die beiden Schwestern das Zentrum verlassen, kommt ihnen ein kräftiger Mann entgegen. Er trägt nur eine Lederhose und hat einen sehr kräftigen, fast 2,10m großen Körper. Auf den Schultern trägt er Amaya.


    "He ihr da, wisst ihr wo Turak ist?" rief er den beiden entgegen.

  • Als sie das Haus verlassen hat, stößt sie fast mit einem anderen Pakk zusammen, der der Göttin sei Dank, Amaya auf den Schultern trägt. Auf seine Frage hin deutet sie auf die Hütte, die sie gerade eben verlassen hat und antwortet ihm,


    "Turak ist dort drin! Vielleicht ist es das Beste, Ihr bringt die Arme auch hinein!"


    Rasch hat sie sich umgewand und dem Hühnen die Tür geöffnet, damit dieser mit seiner kostbaren Last eintreten kann.

  • Ziellos streifte Amaya durch die Siedlung redet mit den Leuten und ließ sich schließlich an ein Feuer auf dem zentralen Platz einladen.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Die Wochen gingen ins Land und die Leute fragten sich langsam wann denn Turak wieder auftauchen würde.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.