Das Zentrum der Siedlung

  • Amaya runzelzte ob der Schriftzeichen die Stirn. Zu Sarah's Worten nickte sie: "Schön es freut mich, dass die anderen so offen sind. Ich denke es interessiert euch, dass Turak wieder da ist. Er sitzt da drüben in der Ecke mit den Kissen neben dem Kamin." Sie deutete hinüber und ließ dann ihren Blick noch einmal über Sarah's Notizen schweifen. Die Schriftzeichen sahen interessant aus.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak stand auf und ging zu Sarah. Er hörte schweigend zu, was Sarah und Amaya besprachen. Dann grüße er Sarah mit einem nicken.
    Sie konnte eine gewisse Ähnlichkeit zwischen ihm und Gorn erkennen.

  • "Ah... schön!"


    Sarahs Blick folgt Amayas Hinweis und sie nickt erfreut. Als sie das Interesse der Pakk an ihren Notizen bemerkt, lächelt sie und erklärt,


    "Ar´Charati, die Schrift meiner Heimat!"


    Doch bevor sie noch etwas hinzufügen kann, sind Turak & Zera bereits hinzugetreten, so dass sich Sarah, nachdem sie sich erhoben hat, interessiert dem Anführer der Pakk zuwendet. Freundlich erwidert sie Zeras Gruß, dann verneigt sie sich höflich vor Turak,


    "Es freut mich, Euch persönlich kennenzulernen! Nachdem ich nun schon so viel von Euch gehört habe!"


    Sie mustert ihn aufmerksam,


    "Ich hoffe, Ihr hattet eine gute Reise?!"

  • "Das tut mir leid! Ich hoffe Euch entstehen dadurch nun keine Unannehmlichkeiten...?"


    In Sarahs Blick liegt ehrliches Bedauern und für einen Augenblick scheint sie unschlüssig zu sein, doch dann fragt sie vorsichtig,


    "Man hat mir gesagt, dass Ihr mit Gorn Sturmfels befreundet wart... vielleicht... ich traf ihn vor einiger Zeit hier auf Montralur und wir waren eine Weile Reisegefährten... er war es auch, der mir von Eurem Volk erzählte..."


    Sie lächelt als sie sich erinnert, schaut Turak schließlich jedoch ernst an,


    "Man sagte weiter, dass er nicht mehr lebt... und dass Ihr mir vielleicht mehr über seinen Tod sagen könntet..."

  • "Ah, wirklich interesante Zeichen," erwiderte Amaya auf Sarah Bemerkung zu der Schrift. Sie lächelte Turak und Zera zu als diese an den Tisch traten. Schweigend folgte sie dem Gespräch zwischen Sarah und Turak.

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  • Turak nickte und sah Sarah mit erstarrtem Blick an.


    "Ja, ich kannte Gorn, er war ein guter Freund von mir. Wenn du willst, kann ich dir mehr erzählen."


    Bei seinem letzten Satz wies Turak mit einer Handbewegung auf den Teppich, auf dem er zuvor gesessen hatte. Dort setzte er sich wieder hin und wartete auf die anderen.

  • Zera interessierte die Sache mit Gorn. Sie hatte den Namen immer wieder aufgeschnappt aber nie einen Bezug herstellen können. Sie setzte sich leise wieder auf ihren vorherigen Platz und lauschte gespannt Turaks Worten.

  • "Gern!"


    Sarah schaut Turak einen Moment nach, dann räumt sie ihre Notizen & ihr Buch, ebenso wie die Schreibutensilien wieder in ihre Tasche. Sie zwinkert Amaya zu und bietet ihr an,


    "Wenn Ihr Interesse daran habt, kann ich sie Euch gerne beibringen..."


    Schließlich wendet sie sich Richtung Kamin, geht zu Turak und Zera hinüber und nimmt neben ihnen Platz, mehr als sehr gespannt darauf, was der Pakk über Gorn erzählen würde...

  • Während die anderen Platz nahmen, zündete Turak seine WAsserpfeife an und zog eine Weile an ihr, bevor er zu erzählen begann.


    "Gorn war damals mit seiner Gefährtin Kelda unterwegs und sein Weg trieb in nach Aparcia. Es gab einige Probleme auf dieser Insel und die Fürstin Marthiana, die gut mit Gorn befreundet war, bat ihn um Hilfe. Kaum dort angekommen, kam es zu den ersten Kämpfen zwischen einigen Drow und denjenigen, die siichh um Marthiana versammelt hatten."


    Turak mache eine kurze Pause und nahm erneut einen Zug aus seiner Wasserpfeife.


    "Die Drow hatten vor, die Herrschaft über das Land zu übernehmen. Zu diesem Zweck wollten sie ins Tal der Drachen eindringen. Dort sollte iin nächhster Zeit eiin Drache geboren werden und den, den er als erstes sah, würde er für seine Mutter halten. Dies sollte eiine Drow sein.
    Während des Tages verschwanden dannj ein Diplomat des Landes und eine der Leibwächterinnen von Marthiana und Gorn folgte ihrer Spur. Er konnte beide retten, fiel jedoch im Kampf gegen die Drow."

  • Amaya lächelte und nickte: " Ja gerne, dass wäre nett von euch."
    Sie folgte den anderen. In der Ecke angekommen blickte sie in die Runde: "Möchte einer von euch etwas zu Trinken? Ich geh dann was holen."

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  • Sarah ist Turaks Bericht über Gorns letzte Reise und deren unglückliches Ende aufmerksam gefolgt. Bedauern liegt auf ihren Zügen als sie schließlich nickt,


    "Das tut mir sehr leid zu hören! Ich hätte mir gewünscht ihn nach unserer Reise seinerzeit noch einmal wieder zu sehen!"


    Sie seufzt und fügt dann an,


    "Ich kannte Gorn nicht sehr gut... wir haben uns in Gerund kennengelernt und sind dann ein Stück zusammen gereist... ich hatte die Hoffnung ihn hier vielleicht wieder zu treffen, doch bei meiner Ankunft teilte man mir mit, dass er verstorben sei."


    Auf Amayas Frage nach etwas zu trinken nickt Sarah dankbar...

  • Amaya nickte Sarah zu und sah dann noch einmal die anderen an. Bevor sie etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. Sie runzelte die Stirn und sah Zera fragend an. Bisher waren die Leute immer so herrein gekommen. Die junge Pakk zuckte mit den Schultern und ging dann zur Tür hinüber.


    Amaya öffente die Türe und sah die junge Frau überrascht an. Sie und die andere waren Amaya unbekannt und so unterzog die Pakk sie einer eingehenden Musterung. Nach einem kurzen Moment richtete sie das Wort an die junge Frau vor ihr: "Seid gegrüßt, was führt euch hierher, in so einen entlegen Teil Monrtalurs?"

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  • "Zuerst der Zufall und nun letzten Endes die Notwendigkeit! Seid auch Ihr gegrüßt!" Der Blick der Kriegerin huscht rasch und routiniert über die Gestalt der Frau vor ihr, dann lächelt sie und fragt äusserst höflich, "Wir erbitten Eure Gastfreundschaft, falls Ihr sie uns gewähren würdet!" Sie weist mit einer Hand auf ihre Begleiterin, "Meine Schwester und ich sind schon lange unterwegs und wären froh, wenn wir uns an Eurem Feuer etwas aufwärmen dürften!" Hoffnungsvoll schaut die Kriegerin die Frau vor sich an, "Wir können auch für Unterkunft und Kost zahlen, wenn es hier so etwas wie ein Gasthaus gibt."

  • Ausdrucklos stand Rachel neben ihrer Schwester, als die Türe auf ging neigte sie nur ihr Haupt zum Gruß.
    Die Musterung nahm sie einfach hin. Auch sie musterte ihr gegenüber doch verriet ihr Gesicht nicht annähernd was sie dazu dachte.
    Sie hoffte sehr das es hier irgendwo ein Gasthaus gäbe und wartet auf Antwort.

  • Amaya trug ein grünes Leinenhemd, darüber eine kurze braune Weste sowie eine hellbraune Lederhose und schwarze Schuhe. Sie hatte die Türe hinter sich zugezogen, um die Wärme drinnen zu halten. Nachdem die junge Frau geantwortet hatte, öffente die Pakk die Türe wieder und machte eine einladende Handbewegung: "Nun denn kommt herrein. Ein Gasthaus haben wir hier nicht, aber oben gibt es ein paar Zimmer. Unser Dorf ist noch nicht so alt und wir hatten auch noch nicht viele Besucher. Was das Essen angeht so können wir euch im Moment nicht viel anbieten. Hier im Haus wird selten gekocht, es dient mehr als allgemeines Versammlungshaus. Setzt euch wenn ihr wollt."
    Hinter den Besuchern schloss sie die Tür und ging, während sie sprach, zum Tisch hinüber. Sie sah die Frauen an: "Wenn ich mich kurz entschuldigen würdet." Dann ging sie durch den Raum und verschwand durch den rechten der Vorhänge an der hinteren Wand. Kurz darauf kam sie mit zwei Krügen zurück. Den einen reichte sie Sarah, den zweiten stellte sie auf den Tisch und verschwand dann nochmals um kurz darauf mit Bechern zurück zukommen, von denen sie drei in der Sitzecke ließ und drei weitere auf den Tisch stellte.

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  • Chiara folgt der Frau ins Innere des Hauses, bedacht darauf, dass auch ihre Schwester baldmöglichst aus der Kälte kommt. Drinnen schaut sie sich aufmerksam um und nickt anerkennend, doch nachdem Amaya sich kurz entschuldigt, wendet sie sich rasch leise an ihre Schwester, "Ich denke fürs Erste ist das hier doch recht nett!" In ihrem Blick liegt die stumme Bitte, Rachel möge sich zumindest vorläufig damit begnügen. Als die Pakk zu ihnen zurückkehrt, verneigt sich Chiara höflich vor ihr, "Seid bedankt für Eure Freundlichkeit!"

  • Auch Rachel musterte den Raum ohne dabei eine Miene zu verziehen. Mit hochgezogener Augenbraue sieht sie ihre Schwester an, als diese sie anspricht.


    "Fürs Erste." Antwortet sie, aber ihre Schwester kann sehen was sie wirklich denkt.


    Als Amaya zurück kehrt neigt sie leicht den Kopf.