Das Zentrum der Siedlung

  • Turak brach seine Erzählung ab, als es an der Tür klopfte und wartete, bis Amaya wieder drinnen war. Er schaute sich die beiden Fremden eine kurze Weile an, dann stand er auf und ging zu ihnen.


    "Ich grüße euch. Ich bin Turak´Anar Geisterklaue."

  • "Oh, wir vergaßen völlig uns vorzustellen... mein Name ist Chiara Monerbel und dies ist meine Schwester Rachel!" Die Kriegerin weist mit der Hand auf ihre Begleiterin. "Ich grüße Euch, werter Herr Geisterklaue!" Sie verneigt sich leicht, "Wie wir bereits sagten, sind wir schon seit einer geraumen Weile unterwegs und ersuchen bei Euch um Unterkunft..." Die Frage nach der Verpflegung unterdrückt sie, immerhin hatte man sie ja bereits darauf aufmerksam gemacht, das es da eher schlecht aussähe. Vielleicht würde sie ja auf die Jagd gehen können. Sie mustert den Mann vor ihr aufmerksam, beschließt dann jedoch nicht direkt mit der Tür ins Haus zu fallen und sagt stattdessen, "Wir sind sehr dankbar, dass Ihr uns eure Gastfreundschaft gewährt!"

  • Zera hörte Turak aufmerksam zu . Sie wollte gerade etwas zuAmaya sagen, als es klopfte. Auch Turak unterbrach seine Erzählung.
    Gespantn awrtete Zera darauf, wer nun hinein kommen würde. Denn wie es schien, hatte auch Amaya keien Ahnung wer das sein könnte. Amaya ging zur Tür und verschwand für eine kurze Weile hinter ihr. Zera gutachtete die zwei Neuankömmlinge gebannt.
    Zera stanf auf, blieb aber sie bleib auf der Stelle stehen. Sie lächelte freundlich und nickte den zwei Frauen zu.
    Irgendwie mochte sie es, wenn Besucher in die Siedlung kamen.
    "Seid gegrüßt Chiara und Rachel Monebert. Mein Name ist Zera, freut mich euch kennenzulernen."

  • Chiara bemerkt, dass ihr die offene Freundlichkeit der Einheimischen gut tut und so erwidert sie sie erleichtert, "Es ist schön, dass wir bei Euch willkommen sind und Ihr Fremde nicht fürchtet und sie davon jagt!" Über ihre Züge huscht die Erinnerung an allzu bittere Erfahrungen, dann verneigt sie sich erneut, diesmal vor Zera.

  • Rachel sitzt fast gelangweilt am Tisch als sie von ihrer Schwester vorstellt wird. Leicht neigt sie ihr Haupt als sie ihren Namen hört.


    Als Zera auch an ihren Tisch kam und Rachel ihren Namen hörte, runzelte sie, für einen kleinen Moment, die Stirn, ließ sich aber zu keinem Komentar hinreißen sondern begrüßte auch sie mit einem Nicken. Das sich ihre Schwester sichtlich wohlfühlte, missfiel ihr zwar nicht doch recht froh war sie nicht darüber, kannte sie doch ihre Schwächen.


    "Du redest wieder zuviel." Dabei wendete sie ihren gelangweilten Blick ihrer Schwester zu.


    "Ich glaube nicht das dies unser Gastgeber interesiert."

  • Turak hörte zu, was die Fremde zu sagen hatte.


    "Ich verstehe. Nun, wärmt euch erstmal auf und ruht euch aus, sicher habt ihr beide eine lange Reise hinter euch."


    DAnn ging Turak zum Kamin und schürte das Feuer ein wenig. Danach verließ er die große Halle und ging in einen Nebenraum. Nach einigen Minuten kam er mit einer Platte Wurst und Käse und etwas Brot an den Tisch.


    "Ich selber bin in der Nacht erst von einer Reise wieder gekommen und habe noch etwas Proviant dabei gehabt. Es ist nicht großes, aber falls ihr Hunger habt, bedient euch."

  • Ein leichtes Erröten überzieht das Gesicht der Kriegerin und sie weicht dem Blick ihrer Schwester aus.
    Während Turak das Feuer schürt, geniesst sie die angenehme Wärme und schließt für einen kleinen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnet und den Teller mit Wurst, Käse und Brot sieht, den er auf den Tisch stellt, muss sie an sich halten, um nicht beherzt zuzugreifen. Sie lächelt Turak dankbar an und bemerkt dann vorsichtig, "Vielen Dank! Vielleicht kann ich morgen auf die Jagd gehen und mich wenigstens etwas bei Euch revanchieren!" Erneut blickt sie auf den Teller, scheint jedoch darauf zu warten, dass Rachel zuerst etwas zu essen nimmt.

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Kurz bleibt der Blick an ihrer Schwester heften, bis sie das erröten sieht zufrieden sieht sie Turak hinterher der das Feuer schürt.


    Als dieser mit einem Teller wieder kommt, nimmt sie diesen zwar zur Kenntnis, beachtet ihn aber nicht weiter. Die Aussage ihrer Schwester läßt Rachel, für einen kleinen Augenblick, düster schauen. Doch sagt sie nicht dazu.

  • Chiara bemerkt zwar das Minenspiel ihrer Schwester, doch hofft sie, dass diese sich hier in der Wärme der Hütte über kurz oder lang auch etwas mehr entspannen würde. Als Rachel das Essen auf dem Tisch ignoriert, zuckt die Kriegerin mit den Schultern und nimmt sich etwas Brot und etwas Wurst & verspeist beides langsam und genüßlich.
    Darauf bedacht, dass das Wenige für alle reichen möge, verzichtet sie jedoch darauf sich nachzunehmen. Stattdessen wendet sie sich an ihre Schwester, "Magst du nicht auch ein wenig essen, Rachel? Es schmeckt wirklich sehr gut!" Leichte Besorgnis liegt in ihrer Stimme und auffordernd schiebt sie den Teller ein Stück in ihre Richtung.

  • Obwohl an Rachels Willkür gewöhnt, zuckt Chiara bei der schroffen Ablehnung ihrer Schwester leicht zusammen, während sie versucht das Ganze zu überspielen, indem sie sich ausgiebig in der Halle umschaut und sich dann höflich an Turak wendet, "Das hier und auch die anderen Hütten sehen noch recht neu aus... siedelt Ihr erst seit kurzem hier?"

  • Die Pakk setzte sich nachdem sie die Becher abgestellt hatte. Als auch die anderen an den Tisch kamen, merkte Amaya, dass sich sich auch noch nicht vorgestellt hatte. Sie folgte dem Gespräch und aß dabei ein Stück Wurst.
    Nachdem wieder Stille eingekehrt war, holte sie dies nach: "Entschuldigt, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich heiße Amaya."
    Sie lächelte, stand auf und verschwand durch den Vorhang. Kurze Zeit später kam sie mit einem Topf zurück in den Raum. Die Pakk ging hinüber zum Kamin und hängte den Topf über das Feuer. Danach kam sie wieder an den Tisch und legte eine Steinplatte sowie einen Stoffbeutel auf den Tisch bevor sie sich setzte.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Amaya erschrak als draußen etwas heulte und an der Türe scharrte. Sie sah erst zu Turak, dann zu den Gästen und wieder zu Turak. Schließlich wanderte ihr Blick zur Türe und blieb dort hängen.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Amaya konnte das Geräusch nicht länger ertragen, zumal es in ein Winseln übergegangen war. Sie erhob sich und ging zur Türe hinüber. Nach einem kurzen Blick zu den Anwesenden öffnete sie die Türe, wobei sie sich halb dahinter verbarg.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Sobald sich die Türe öffnete drückte sich der Wolfkopf durch die Türe und schlüfte hinein.
    Sein Fell war von einem hellen rötlichen braun in dem auch schwarz und ein hellers Beige zusehen war, zwar war er etwas klein für einen Wolf doch seine Gesichtfärbung ließ drauf schließen das er mindesten zu hälfte ein Wolf war. Kurz schien er sich zu umzuschauen, dann ging er schwanz hegenlassend zu Turak.


    Winselnt blieb er vor Turak stehen, bevor er wieder zur Türe ging. Dort setzte er sich, kurz ging der Blick seiner dunkelbraunen Augen durch die Gruppe bis er an Turak hängen blieb.

  • Amaya konnte die Türe für den Besucher wohl nicht schnell genug öffnen, sodass die diese kaum war das Tier drinnen wieder schloss. Sie sah dem Hund verwundert nach, wie er zielstrebig zu Turak hinüber eilte und sich schließlich vor die Türe setzet als wolle er wieder hinaus.


    Die Pakk sah Turak und dann wieder den Hund an: "Na du, sprach sie den Hund an und hielt ihm die Hand hin, "was ist denn los?" Ihr Blick wanderte wieder zu Turak und hatte einen fragenden Ausdruck.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Dieser schnüffelte vorsichtig an der Hand um sie kurz danach abzuschlabbern. Auf die Worte hin sah er wieder Turak an. Auffordernd bellte er ihn an dann winselte er wieder stand auf ging einige schritte auf Turak zu und ging dann wieder zur Türe. Sein Blick schweifte von Amaya zur Turak immer hin und her.

  • Amaya seuftzte als der Hund ihr die Hand leckte. Runzelte die Stirn und zuckte mit den Schulten. Sie überlegte kurz, dann sagte sie: "Turak, ich geh mit dem Hund. Mir scheint als wolle er, dass jemand mit ihm kommt." Sie ging den Schritt zur Tür und öffnete diese. Ihr Blick wanderte auffordernt zu dem Hund.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.