Das Zentrum der Siedlung

  • "Ich braucht euch nicht zu entschuldigen."
    Haku lächelte freundlich und stand auf.
    "Habt Dank. Wir werden uns sicher noch öfters sehen, wenn ihr länger bleibt."


    Die nahm ihre Tasche und ihren Becher und ging in den Nebenraum.

  • Als Zera zu Turak kam, wies er sie mit einem Fingerzeig, kurz zu schweigen. Dann hörte er dem Gespräch zwischen Haku und Sarah zu. Als Haku dann ins Nebenzimmer ging, schenkte Turak ihr nur einen misstrauischen Blick bevor er sich wieder zu Zera wandt.


    "Ich denke, wir sollten ein Treffen mit allen Klans vereinbaren. Wenn möglich noch heute. Magst du dich darum kümmern und die Oberhäupter benachrichtigen. So lernst du auch direkt die Klans kennen, immerhin habt ihr ja alleine in der Wüste gelebt."


    Turak grinste, als er das sagte und wartete auf Zeras Antwort.

  • Zera folgte Turaks Geste, auch sie hörte ihnen zu. Zera flogte Hakus Bewegung in den Nebenraum, als sie Turals mistrauscihen Blick sah, wusste sie wie ihm zu mute sein musste. Immerhin war Haku diejenige gewesen, die Turak als ihren Schatten empfunden hat.
    Doch Haku wird ihren Grund haben, warum sie wieder hierher gekommen sind, was nicht nur mir den Verletzungen zu tun hat, dachte sich Zera innerlich.


    Als Turak das Wort ergriff, richtete sich ihre AUfmerksamkeit wieder auf ihn.
    Zera nickte.
    "Das stimmt. Es wäre für mein Volk das erste Treffen mit anderen Klans. Selbst hier in der Siedlung vermeiden sie es weitgehenst Kontakt mit den anderen aufzunehmen. Ich nehme an , sie fürchten sich. Immerhin waren es auch Fremde fü uns,die unseren Klan aus der Wüste trieben. Nur sehr wenige zeigen sich offener gegenüber den Pakk aus der Siedlung. Zera seufzte. Sie hoffte, das ihr Klan sich schnell besser anpassen kann an die neuen Gegebenheiten, denn Niemand wusste wie lange sie hier noch bleiben würden oder ob sie jemals zurück kehren können.
    Soll das Treffen hier im Zentrum sein? "

  • Rachel sieht Amaya mit hochgezogener Augenbraue an, dann schaut sie sich um zuletzt blieb ihr Blick an ihrer Schwester hängen.


    "Wenn ihr dies sagt, werde ich euch sicherlich nicht wiedersprechen." Langsam hebt sie ihren Becher und trinkt einen Schluck. Als sie den Becher wieder abstellt, mustert sie die Heilerin, da sie sich nicht vorstellen kann das diese auch zu den unzarten Fremdlingen gehört nickt sie ihr kurz zu. Dann schaut sie wieder eher gelangweilt auf die Karte vor sich.

  • Sarah schaut Haku einen Moment nachdenklich hinterher, dann nimmt sie noch einen Schluck von ihrem Tee und läßt ihren Blick zu Amaya und den beiden Fremden hinüberwandern. Als eine der beiden ihr zunickt, erwidert sie den kurzen Gruß freundlich mit einem kleinen höflichen Lächeln.

  • Als Zera sich von Turak verabschiedete, erhob Amaya sich: "Entschuldigt mich, ich muss mit Turak sprechen."


    Sie ging hinüber zu Turak und setzte sich neben ihn. Sie sah ihn eine Weile an ehe sie ihn ansprach: " Turak, du bist vorhin ruhig geblieben als ich dir von meiner Vision erzählt habe. Ich weiß überhaupt nichts mit dem was ich gesehen habe anzufangen. Kannst du mir dazu etwas sagen?"

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak sah Amaya eine Weile schweigend an.


    "Manchmal schlummert in den Lebewesen mehr, als man im ersten Moment sehen kann. Dies kann von guter oder schlechter Natur sein. Doch ist es nicht festgelegt, wie es sich auswirken wird. Dies liegt alleine an dem Wesen selbst. Ich kennen Amadahy nun schon eine Weile und ich wusste, egal was es ist, sie wird es nicht bewusst gegen uns verwenden."


    Er dachte kurz nach und fügte dann noch hinzu:


    "Aber du hast auch etwas über dich selbst gesehen. Es ist ein Wegweiser, ein Hinweis der Geister. Du selbbst musst rausfinden was es bedeutet. Aber gut, dass wir gerade über dich sprechen, ich möchte deine Lehre fortsetzen. Nachdem ich ja nun eine Weile weg war sollte ich mich mehr um diie Siedlung und ihre Bewohner kümmern als um andere Dinge.
    Erzähl, was hast du in der Zeit meiner Abwesenheit erlebt?"


    Erwartungsvoll sah er die junge Pakk an . . .

  • Amaya hörte Turak zu und nickte: "Ja gut ich werde später darüber nachdenken. Erstmal lassen ich es ruhen, vielleicht ergibt sich dann etwas daraus. Ist Amadahy eigedlich noch da?" Sie machte eine Pause und holte ihren Becher, dann hängte sie den Topf mit dem Tee sie übers Feuer um ihn nochmal aufzuwärmen. Die junge Pakk sah Turak an: "Was ich in den Wochen deiner Abwesenheit erlebt habe?! Nun es sind weitere Pakk und Clans angekommen. Sie haben sich zum Teil bei Elor und mir vorgestelt. Von der Ankunft Anderer widerum habe ich durch Pakk erfahren, die schon länger hier sind. Nicht wenige haben sich nach dir erkundigt und werden sich freuen dich endlich kennen zulernen. Wie du siehst sind wir mit dem Aufbau der Siedlung gut voran gekommen. Ich habe geholfen wo ich konnte, Holz gesägt, Holz, dass die Männer gespalten haben, gestapelt, Steine getragen und mich auch zusammen mit anderen um die Verpflegung gekümmert. Nahrungmittel werden heute Abend sicher auch ein Thema sein. Unsere Voräte schrumpfen und bei dieser Witterung ist es fraglich wann wir anfangen können die Felder zu bestellen," sie machte eine Pause und sah Turak an, "zweimal war ich dabei als die erste Genertion auf montralurischem Boden geboren wurde. Ich meine es sind vier oder fünf Kinder in den letzen Monaten hier in der Siedlung zur Welt gekommen. Wenn du es genau wissen willst frag Elor, er führt eine Liste darüber wie viele wir sind. Ansonnsten war es hier recht ruhig. Einmal gab's Streit, dann hat sich das Problem aber als Misverständist herausgestellt und alles hat sich geklärt." Amaya stand auf und rührte mit der Kelle im dampfenden Tee. Sie nahm ihren Becher vom Kaminsims und goss Tee hinein. "Möchtest du auch einen Tee Turak?" frug sie den Pakk und nippte an ihrem Becher.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak hörte aufmerksam zu, was Amaya zu berichten hatte. Es ist viel geschehen, das war sicher. Es wurde Zeit, die Clans zu versammeln, hoffentlich kann Zera sie alle überzeugen.


    Als Amaya ihn nach dem Tee fragte, sah er sie an und nickte nur kurz.

  • Amaya stellte ihren Becher wieder auf das Sims und nahm einen anderen Becher der auch dort stand. Sie musterte diesen kurz und schöpfte Tee hinein. Dann reichte sie ihn Turak, ehe sie ihren nahm und sich wieder hinsetze.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Die Tür des Nebenraums schwang auf und Haku kam in den Hauptraum. Sie sah sich suchend um, bis ihr Blick bei Turak stehen blieb. Sie wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn.


    Sie ging auf ihn zu und blieb bei ihm und Amaya stehen. Sie wirkte blass.
    "Turak? Kann ich mit dir reden?"

  • Turak nickte schweigend und sah dann kurz zu Amaya.


    "Entschuldige mich kurz, ich bin gleich wieder bei dir."


    Dann stand der Pakk auf, ging nach draussen und wartete dort auf Haku.

  • Rachel hatte die ganze Zeit still da gesessen und hat sich das Schauspiel was sich ihr bot angesehen und auch mit angehört.


    Hier ging es wirklich zu wie ...., sie schüttelte sich bei dem Gedanken. War sie doch einiges anders gewohnt. Sie wünschte sich wieder in die Zivilisation zurück. Sie seuftze lang, genervt und fast ärgerlich. Sie trommelte eine Weile mit den Finger auf dem Tisch, sie sah kurz hinüber zu der Frau die anscheinend keine von diesen Pakk war und dann zu Amaya.


    "Bitte verzeiht, Amaya. Hättet ihr vielleicht einen Moment für uns." Ihre Stimme klang freundlich und offen.

  • Als Haku so unvermittelt wieder erscheint, ist Sarah für einen Moment etwas verblüfft und betrachtet die junge Frau eine Weile nachdenklich. Schließlich wendet sie ihren Blick jedoch von ihr ab und den beiden Fremden zu. Da eine der beiden just im gleichen Moment Amaya anspricht, hält sie sich vorerst zurück, um deren Gespräch nicht zu stören.