Das Zentrum der Siedlung

  • Amaya hatte gedankenverloren da gesessen und sah überrascht auf als Haku zu ihnen trat. Haku's Blässe und die Unruhe in ihren Augen entgingen der Pakk nicht. Amaya sah Haku mit einem sorgenvollen Blick an, sagte aber nichts zu ihr und nickte Turak nur zu als dieser sich entschuldigte. Nachdenklich sah sie den beiden hinterher.


    Als dann Rachel sie ansprach, wandte sie ihren Blick zu der Frau und nickte. Die Pakk erhob sich und ging zu Rachel hinüber. Sie setzte sich neben Rachel und wandte sich dann an die Frau: "Wie kann ich euch weiterhelfen?"

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Nach einer Weile schwang die Tür des Haupthauses auf und Haku kam schnellen Schrittes herein. Sie ging in den Nebenraum und kam kurz danach mit ihrer Tasche und ihrem Umhang wieder heraus.


    Dann ging sie zum Tisch hinüber, an dem sie gesessen hatte und nahm ihren Becher. Dabei sah sie Sarah an.


    "Verzeiht, aber ich habe entschieden abzureisen."


    Ungeschickt verstaute sie den Becher in ihrer Tasche und schulterte sie. Die Fremde konnte unschwer erkennen wie aufgebracht die junge Pakk war.


    "Ich wünsche euch hier noch eine schöne Zeit."


    Sie wartete einen kleinen Moment, drehte sich dann um und ging Richtung Tür, an Amaya vorbei. "Ich kann hier nicht bleiben." Die Worte klangen bitter und enttäuscht.


    Sie öffnete die Tür und ging nach draußen.

  • Die Heilerin sah Haku überrascht nach. Als diese sich von ihr verabschiedet hatte, war sie so verblüfft gewesen, dass ihr nichts zu sagen einfiel und sie ihr nur bedauernd zunickte. Für einen Augenblick ist sie versucht der jungen Pakk zu folgen, doch hält eine innere Stimme sie zurück.

  • Auch Rachel sah der jungen Frau nach, bevor sie mit den Schultern zuckte und Amaya wieder ansah. Sie murmelte etwas unverständliches, dann wendet sie sich wieder ihrer Schwester zu.


    "Weißt du was ich vermisse, der Frühling, mit seinen singenden Katzen." Sie wendet sich wieder Amaya zu.


    "Amaya ihr seit doch eine Katze, wäret ihr mir sehr böse wenn ich den Wunsch äußern würde, das ihr uns an euren Frühlingsgefühlen teilhaben laßt." Auffordern sah Rachel Amaya an.

  • Als sie den Blick ihrer Schwester sieht, schwant der Kriegerin nichts Gutes. Zu oft hat sie ihn gesehen und zu oft auch dessen Folgen. Doch sie presst die Lippen zusammen und schweigt, möglicherweise irrt sie sich ja auch und es ist nichts weiter als der Hinweis darauf, dass Rachel sich zurück in ihre Heimat sehnt. Sie versucht ein unsicheres Lächeln, das abrupt verschwindet als ihr bewußt wird, wozu ihre Schwester Amaya gerade aufgefordert hat. Ahnungsvoll betrachtet sie die Pakk, auf das Schlimmste gefasst.

  • Amaya sah Haku verwirrt hinterher. Dann wandte sie sich wieder Rachel zu. Amaya spürte mehr deren Worte, als das sie diese hörte: "Was habt ihr....?" weiter kam sie nicht, denn der Zauber zeigte nun sein Wirkung.


    Amaya streckte sich, dabei veränderte sie ihr Aussehen. Sie gähnte herzaft und zeigte ihr Raubtiergebiss. Sie stand auf und blickte Rachel kurz an. die Pakk ging tänzelnt zum Kamin hinüber und setze sich. Sie legte den Kopf schief und miaute eine scheinbar sinnlose Melodie. Immer mal wieder rollte sie sich auf dem Rücken hin und her. Dann stubste sie Turak an und mautze weiter.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak war scheinbar ganz woanders, doch Amayas Stubs brachte ihn wieder ins hier und jetzt. Er sah Amaya kurz an und nickte.
    "Wir sollten uns mal wieder um die Dinge hier vor Ort kümmern."

  • Amaya sah Turak fragend an: "Maauuu..." Sie stubste ihn erneut an und schnurrte. "Mauu.... miauu" Sie hob seinen Arm hoch und legte ihren Kopf auf sein Bein. "Maauuu" Sie schnurrte abermals und kuschelte sich an ihn.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak sah Amaya schweigend an. Er verstand nicht, was sie ihm damit sagen wollte.


    "Wir sollten uns auf die versammlung heute Abend vorbereiten. Gab es in der Zeit meiner Abwesenheit Kontakt mit anderen Montralurern?"

  • Entsetzt starrt Chiara ihre Schwester an, "Rachel, du kannst doch nicht...!" Ihr Blick wandert zu der Pakk hinüber und wider Willen scheint sie fasziniert von dem, was sich ihren Augen bietet, wenngleich der Kriegerin anzusehen ist, dass sie dergleichen Tun definitiv nicht billigt.

  • Als Chiara Rachel anspricht wird diese kurz mit einer hochgezogenen Augenbraue bedacht, bevor sie sich weiter dem Schauspiel vor dem Kamin wittmet.


    "Ich weiß nicht was du von mir möchtest, was kann ich den deiner Meinung nach nicht?" Fragt sie ihre Schwester ohne den Blick von Amaya zu nehmen.

  • Amaya sah zu Turak hoch: "Hm?.. nein...das hat doch noch Zeit. Kraul mich lieber!" Sie legte den Kopf wieder ab und schnurrte mit geschlossenen Augen.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak sah Amaya verwundert an und stand auf.


    "Du solltest den Weg der vor dir liegt nicht aus den Augen verlieren Amaya."


    Dann setzte er sich an den Tisch und stützte den Kopf auf seine Arme, sein Gesicht in die Hände gelegt. Einige Minuten verblieb er regungslos in dieser Haltung. DAnn sah er plötzlich zu den beiden Fremden auf.


    "Verzeiht, es ist momentan ein wenig durcheinander hier. Darf ich fragen, was ihr hier in der Gegend treibt?"

  • Amaya hob ihren Kopf nur widerwillig und ließ Turak aufstehen. Sie knurrt in seine Richtung und erhob sich. Mit tänzelnden Schritten ging sie zu Sarah. Vor der Frau ging die Pakk auf die Knie und legte ihren Kopf auf deren Beine: "Kraulst du mich bitte, jaa?" Dabei schaute Amaya Sarah aus großen Augen an und schnurrte.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Diese schaut völlig verdutzt auf Amaya, dann wirft sie einen hilfesuchenden Blick zu Turak, den dieser allerdings zu ignorieren scheint. Schließlich folgt Sarah der Bitte der Pakk zögernd und beginnt sie vorsichtig hinter den Ohren zu kraulen. Diese Art von Verhalten ist ihr neu und sie ist sich nicht so recht sicher, wie sie damit umgehen soll, also beschließt sie der Sache auf den Grund zu gehen,


    "Ist mit dir alles in Ordnung, Amaya?"


    besorgt mustert sie die Pakk.

  • Durch Turaks Frage an einer adäquaten Antwort für ihre Schwester gehindert, wirft die Kriegerin dieser nur einen stirnrunzelnden Blick zu und brummt hörbar ungehalten, "Es ist einfach nicht recht!" Schließlich wendet sie sich jedoch von Rachel ab und dem Pakk zu. "Nun, eigentlich war es eher ein Zufall, der uns hier her geführt hat und die Freundlichkeit Eurer Gefährten brachte uns in den Genuss Eurer Gastfreundschaft!" Sie versucht zu Lächeln und hofft, dass es ihr auch gelingt.

  • Amaya schnurrte genüsslich, als Sarah sie hinter den Ohren kraulte. Die Pakk hob den Kopf als Sarah sie ansprach: "Ja wieso nicht, es ist doch Frühling!"
    Amaya setze sich neben Sarah's rechtes Bein und legte den Kopf darauf. Schnurrend genoss sie Sarah's Kraulen.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.