Die Taverne "Zum Zaunkönig" (7)

  • "Nun, da kann ich Euch leider nicht helfen. Diese Waffe habe ich von meinem Rittervater zru Schwertleite erhalten. Er sagte, er habe diese Waffe in den Ruinen seiner Feste, der Starkenburg, gefunden. Er kam mit der Waffe nicht ganz zurecht und hat sie daher mir geschenkt. Was diese Waffe ist oder einst war - ich weiß es nicht. Sie dient mir treu, wenn auch ich festgestellt habe, dass sie ihren eigenen Willen zu haben scheint, nicht jedem ist so wohl gesonnen, der sie in die Hand nimmt."

  • "Oder der sie sich betrachten will... ich verstehe."


    Sonea tat etwas das kaum ein Mensch tun würde, sie wandte sich der Waffe zu und sprach diese direkt an, jedoch in eine leisen, melodiösen Sprache. Das einzige was verständlich war war der Name der Waffe.

    Tasogare Sasori Ito Sonea


    Träumer des Traumes
    Mahou Tsukatai und Botschafterin des San-ji zu Sekai
    Bewahrerin der Universität der 5 Wege zu Mitrasperas

  • Die Fee griff sich an den Kopf. "In der Tat...." Wut schwang in ihrer Stimme, doch sie war nicht zielgerichtet.


    "Man braucht einen starken Willen um den Weg gemeinsam mit Rotschimmer zu gehen, oder? Selbst ich habe noch keine Waffe wie diese gesehen..."

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  • [siehe noch den einen Beitrag von mir drüber, da haben wir uns überschnitten]


    "Ich habe nicht gefragt weil ich keinerlei Magie gewirkt habe Lord, ich habe lediglich eine alte magische Sprache genutzt um mich bei Rotschimmer selbst für mein Verhalten zu entschuldigen." Sie sah nachdenklich aus, dann seufzte sie. "Mythodea macht einen blind für den Rest der Welt, ich merk das schon... entschuldigung."

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  • "Oh, keine Ursache, Mylady, ich trage Euch ganz bestimmt nichts nach. Ich kann mir wohl vorstellen, dass unsere Sitten und Gebräuche arg fremd für Euch sind. Mein Ansinnen war es auch nicht, Euch zu maßregeln, sondern vielmehr Euch zu helfen, Euch an diese zu erinnern. Von meiner Seite aus besteht kein Problem, indes bitte ich Euch, mich vorher zu konsultieren, solltet Ihr die Waffe untersuchen wollen."
    Er hielt kurz inne.
    "Und was meintet Ihr wegen Mythodea?"

  • Sie seufzte. "Ich war zu lange in Mythodea, ich habe mich zu sehr verändert. Es ist gut dem genzen den Rücken zu kehren. Was dort passiert ist hoffnungslos... Wenn man gezwungen wird eine Seite zu wählen, dies aber nicht kann, muss man gehen." Sie sah Holt offen an.

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  • "Ja... Ich bin aus dem Krieg ausgetreten und habe mich der Magiegilde angeschlossen. Nur in den Drachenlanden ist es doch irgendwie anders... In Mitraspera töten sie einen für die Aussage das man die Antielemente versteht. Es ist immer dasselbe... Ich bin Alt Lord und ich bin dessen müde. Hier in Renascan ist es ruhig, jedenfalls im Verhältnis."

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  • "Oftmals werden Kriege aus nichtigen Gründen geführt, etwas, wa sich auch nicht verstehe. Aber Ihr habt recht, Renascan ist wirklich ruhig, ich komme gerne hierher. Und doch ist es wichtig, für die eigenen Werte und Ideale einzustehen - und notfalls auch in den Krieg zu ziehen."
    Er seufzte.
    "Auch wenn es nicht immer Freude bereitet - und auch wenn viele glauben, jemand, der dem Roten folgt, hat nur Kampf und Krieg im Sinn."

  • "Das ist genau so wie zu behaupten wer dem grauen folgt hätte nur verstaubte Bücher im Kopf. Ich habe dieses Jahr an der Seite des Roten gekämpft als ihr vor dem Lager des Chaos standet, ich habe die Disziplin einiger Truppenteile sehr zu schätzen gelernt was ihre Zusammenarbeit mit magisch Begabten angeht." Sie machte eine kurze Pause. "Ihr habt recht, man muss für seine Ideale einstehen, doch ebenso muss man einsehen wenn man auf verlorenem Posten kämpft. Es hat keinen Sinn jemanden zwingen zu wollen die Dinge so zu sehen wie man selbst."

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  • Xann hob seinen Kopf und legte die Arme nun flach auf den Tisch, seine rechte Augenbraue zog er nach oben und schüttelte kurz den Kopf.


    "Nein"


    Das Wort war bestimmend aber nicht völlig unfreundlich. Dann wendete er sich wieder zu Gerion.


    "Wo waren wir stehen geblieben?"

  • Rajan legte den Kopf etwas schief, sein Lächeln wich zu keinem Zeitpunkt. Unter einigen Verneigungen nahm er seinen Koffer und ging mit kleinen Schritten rückwärts


    "Rajan verstäh, wärta Härra, war Rajan große Fjeud, dank viel, dank sähr, wärta Härra, wunsche schon Tag noch, schon Tag. Wenn wda brauch Rhoshe, frage nach Rajan, wärta Härra, dank sähr. Dank sähr."


    Als er sich so rückwärts bis zum nächsten Tisch entfernt hatte, drehte er sich in Richtung Schankraum und schaute eine ganze Zeit lang umher.

  • Xann hob kurz die rechte Hand zum Abschied und wartete dann auf Gerinos Antwort.


    Er hoffte das es hier nicht sonderlich viele Menschen wie Rajan gab, ansonsten würde er sich gleich am nächsten Morgen in den Wald vor der Stadt retten.

  • "Ich war grad dabei herauszufinden ob du Dreck am stecken hast und aus der Heimat fliehst um ehrlich zu sien."


    Gerion dachte sich lieber gleich mit der Warheit zu komen , denn wenn er ein guter Lügner war, würde Gerion eh nichts dagegen tun können.


    "Denn um ehrlich zu sein, siehst du mir eher nach jemanden aus der In Scorien gut über die Runden kommen kann. Und verlässt seinen Clan schon ohne Grund?"

  • "Da habt Ihr recht - schließlich dient jeder, der den Drachen folgt, allen sechs Drachen. Nur einen wählt man aus, um dessen Weg fester zu beschreiten. Bei mir ist dies der Rote - auch wenn ich zu Beginn meiner Knappschaft eher dem Silbernen zugetan war, und zu manchen Teilen heute auch bin, auch wenn ich ganz und gar dem Roten gehöre."
    Der Ritter lächelt.
    "Und auch in einem anderen Punkt kann ich Euch leider nicht beipflichten, ich habe mit Rotschimmer keine Probleme..."

  • "Rotschimmer hat eben seinen eigenen Kopf... aber das ist gut so. Ich mag ja auch nicht jeden, also sollte ich dies jedem anderen auch zugestehen." sie lächelte. "Mein problem ist oft nicht der Aspekt der Drachen, sondern die Umsetzung ihrer Anhänger. Ich pflege ein gutes Verhältnis zur silbernen Lady aber einige ihrer Anhänger würden mich an den nächsten Baum hängen alleine ob der Tatsache das ich kein Mensch bin. Auch deswegen ist mir Renascan so wichtig. Hier kann ich mich immer daran erinnern das nicht alle Menschen so sind."

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  • "Ja, manche Herrschaften treiben es da ein wenig zu weit, manche Ceriden zähle ich durchaus auch dazu. Aber sollen sie glücklich werden mit ihrer Art... Der Rote achtet vor allem die Tat, jemand der handelt. Und das muss nicht immer ein Mensch sein, auch wenn es Wesenheiten gibt, die eindeutig außerhalb des Kreislaufes stehen und für die jene Toleranz nicht gilt."
    Er sah sie neugierig an.
    "Und Ihr habt die Avatare der Drachen wirklich gesehen? Den Roten, den Silbernen und den Rest auch?"

  • "Sie gesehen, mit ihnen gesprochen... es ist eine Pracht einfach daneben zu stehen wenn Grau, Schwarz und Chaos darüber debbatieren welche Vorzüge ihre jeweiligen Anhänger haben. manche Ansichtsweise der Drachen sind sogar für mich... neu." Sie schmunzelte.
    "Welche Wesen stehen für euch außerhalb des Kreislaufes?" fragte sie dann neugierig.

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  • "Das kann ich mir rege vorstellen..." Der Ritter schaute versonnen, dann wurde sein Blick wieder ernst.
    "Wesen, die außerhalb des Kreislaufes stehen? Dämonen, Untote und solch ein Grobzeug. Zudem sind solche, die diese Wesen anbeten oder verehren höchst verdächtig - wie zum Beispiel Drow oder ähnliches..."