Sie zuckte mit den Schultern. "Lilletril meinte schon es wäre viel zu ruhig im Haus. Genügend Platz ist da und die Vorratskammer ist auch bestückt. Es ist gut wenn das Haus als erstes eine fröhliche und freundliche Note kennenlernt und nicht eine alte verbitterte Fey die über den Ausgabenbüchern grummelt. Geld ist anstregend..." sie grinste.
Die Taverne "Zum Zaunkönig" (7)
- Don Emerald
- Geschlossen
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Der Ritter seufzte.
"Ohja... vor allem, wenn man nicht so viel hat..." -
"Geld? Was hat Geld damit zu tun?"
Dunja schaut Sonea Überrascht an...
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Sie sah den Riitter an. "Ich werde nie das Verhältnis von menschen zu Metall verstehen. Als Schmuck ist es schön aber sonst..." sie zuckte etwas irrtiert mit den Schultern.
"Ich war eine Weile nicht in renascan Frau Fuxfell und muss daher nun die Bücher prüfen und sämtliche Auslagen die Tage begleichen. Keine sehr angenehme Aufgabe, es wäre mir lieber ich könnte jedem einfach einen Beutel voll Münzen geben - aber das würde in Renascan keiner annehmen wollen." Sie lächelte. "Es muss schon alles seine Richtigkeit haben und es wäre einfach schade wenn mein Haus mich als erstes grübeld über trockenen Büchern hockend kennen lernt. Es ist viel schöner wenn man Besuch hat, nette Gespräche führt und Kinderlachen durch die Räume hallt."
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"Das mit dem Geld ist so eine Sache... aber ohne geht es halt nicht. Und was das Metall angeht..."
Er grinste.
"Im Gefecht kann es durchaus hilfreich sein, viel Metall mit sich rumzuschleppen..." -
Dunja muss über den ersten Teil von Soneas Antwort schmunzeln, hatte sie doch mit den Münzen aus Metall zu Beginn ihrer Reisen auch nichts anfangen können und sich nur langsam sowohl an das Geld an sich, als auch an das fremde Währungssystem gewöhnen können. Und selbst heute noch, nach so vielen Jahren bedeutete es ihr nichts.
Soneas Bemerkungen bezüglich der Buchführung entlockt ihr dagegen ein fast wehmütiges Lächeln, denn damit verbunden waren die Erinnerungen an ihre Zeit in Etztamuhl... rasch schüttelt sie den Kopf, verdrängt jene Gedanken und fragt schließlich,"Wäre es denn dann nicht besser, Ihr würdet Euch jemanden suchen, der die Bücher für Euch führt? Einen Verwalter oder Schreiber, dem Ihr diese Arbeit überlassen könntet?"
Kurz scheint sie noch zu überlegen, dann fügt sie warm lächelnd an,
"Unter diesen Umständen möchte auch ich Eure Einladung gerne annehmen und hoffe, dass Beatrix & Nana ebenfalls nichts dagegen haben."
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"Nur für einen nicht Magier." gab sie grinsend zurück. "Obwohl, eine Rüstung aus Münzen... interessante Vorstellung."
"Oh Lilletril führt die Bücher, kontrollieren muss ich sie aber trotzdem. Und einige Vorschüsse haben wohl nicht gereicht, das muss ich ausgleichen und abklären woran es gelegen hat."
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"Die Buchführung, das leidige Thema... mit meinem neuen Lehen kommt diese Aufgabe auch auf mich zu. Nunja, Spaß macht es nicht, aber es ist notwenig, sonst gibt es bald Unordnung und ich möchte nicht, dass die Menschen in meinem Lehen mehr Steuern zahlen müssen als unbedingt nötig."
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Einen kurzen Augenblick lang wird Dunja etwas schwindelig und ein Blick in den restlichen Teil des Schankraumes zeigt ihr, dass es mittlerweile recht voll geworden ist. Sie verzieht ihr Gesicht und scheint schließlich eine Entscheidung getroffen zu haben, denn sie erhebt sich und lächelt etwas verlegen,
"Bitte entschuldigt mich für einen Moment, ich glaube ich brauche etwas frische Luft!"
Mit diesen Worten neigt sie noch einmal kurz den Kopf und verläßt dann raschen Schrittes die Taverne...
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Der Ritter sieht ihr erstaunt nach, er ist zuerst etwas unschlüssig, schaut dann aber kurz zu seinen Knappen. Elric steht ohne Aufforderung auf und folgt Dunja nach draußen.
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Beatrix, die bisher in ihre eigenen Gedanken versunken nur zugehört hatte, fällt plötzlich auf, das sie Soneas Angebot auch annehmen sollte. Erst Recht, wenn sie Dunja in ZUkunft begleiten wollte.
"Auch ich möchte euer Angebot gerne annehmen. Und Nana schläft eh überall, wo es ein warmes Bett gibt." sagt sie lächelnd,
wendet sich dann aber ab um Dunja hinterher zu schauen.
Sie ist unsicher, ob sie ihr folgen sollte oder ob der Knappe ihr ausreichend Gesellschaft leisten wird. -
Sie sah Dunja fragend nach und sah dann Holt an. "Haben wir was falsches gesagt?"
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"Nicht dass ich wüsste, Lady Sonea. Indes habe ich auch dem ersten Impuls wiederstanden, ihr nachzugehen. Lady Dunja ist sehr selbstständig und weiß, was sie tut. Aber sorgt Euch nicht, ich glaube einfach, dass Ihr es hier nur etwas zuviel Leute geworden sind, was ich durchaus nachvollziehen kann."
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"Oh wir können auch gern die Platte die Morgaine gemacht hat, einpacken und gemütlich zum Haus schlendern." sie lächelte. "Ich denke auch das niemand Lady Dunja in Renascan beschützen muss, fast möchte ich munkeln das es in einigen Situationen vielleicht andersherum der Fall sein könnte." sie zwinkerte ihm zu.
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Der alte Bootsmeister sieht seinen Eidherrn verschmitzt an, und meint" Ja Herr, alles in Ordnung. Die Mannschaft ist im Hafen unterwegs und wird sich benehmen."
Dann setzt er sich zu der Gesellschaft und hört den Gesprächen zu.
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"Gut, Hrothgar, das freut mich!"
Dann wandte er sich wieder Sonea zu.
"Wie Ihr wünscht, Lady Sonea. Wir können gerne aufbrechen, wann immer Ihr es möchtet." -
"Ich richte mich da ganz nach der jüngsten in der Runde." lächelte sie. "Nana, wollen wir ein Stück spazieren gehen? Bei mir gibt es dann nochmal kakao, und auch ein heißes Bad wenn du magst." Sie strich dem Kind sanft übers Haar.
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Als Nana das Wort Kakao hört leuchten ihre Augen auf und sie lächelt Sonea glücklich an.
Beatrix hofft ebenfalls ein heißes Bad bekommen zu können und nickt Sonea zu:
"Wir kommen gerne mit. " -
"Nun, dann gehen wir doch!" meinte der Ritter, stand auf und reichte Sonea seine Hand.
"Darf ich Euch behilflich sein, Mylady?"
Gleichzeitig flitzte Liam los, um die Zeche zu begleichen. -
Hrothgar grinste. Ja ja, sein Eidherr hatte seine Knappen gut im Griff. Dann wurde er wieder Ernst, und meinte:
"Herr, ich warte hier bis Lady Dunja wieder da ist, und gebe ihr dann Bescheid. Wenn es euch recht ist, begleite ich sie dann dahin, wo Ihr seid."
Dabei klopfte er mit der rechten Hand an seinen Gürtel.