Die Wälder Scoriens

  • Als Skima die drehenden Zahnräder entdeckt, muss sie nicht lange überlegen. Erst neulich hatte sie wieder erlebt, was geschehen konnte, wenn sich etwas in einem Wagenrad verfing. Sie lief zu den Zwergenskeletten und schnappte sich einige der Waffen, die dort rumlagen. Zurück bei den Zahnrädern, schmiss sie die Waffen geschickt zwischen die laufenden Räder und versuchte diese so zu blockieren.

  • Als sie dem Zwergen die Waffe entwenden wollte, lief sie zu dem Zwergen mit welcher das goldene Zahrad in den Händen hielt und einen Arm Richtung der Niesche ausgestreckt hatte. Diesem nahm sie wie Waffe ab und warf sie. Sie flog, drehte sich einige male um die eigenen Achse und landete geschickt in den Rädern. Die ruckelten etwas, dann blieben sie stehen. Ein Lautes Stöhnen und Ächtzen ging durch den Komplex und die Maschiene schien anzuhalten. Dann gab es einen Ruck, die Waffen zerbarst und alles lief weiter wie zuvor.

  • Skima fluchte, lief zurück zu dem Zwerg und hob das goldene Zahnrad auf. Gerade als sie zu der Nische zurück laufen wollte, fiel ihr Blick erneut auf die abgedeckte Nische. Schnell überlegte sie es sich anders und schaute hinter die Plane, ob das Zahnrad da evtl. hingehören konnte.


    (Sollte das nicht der Fall sein, würde sie zurück zur anderen Nische laufen und schauen, ob sich das Zahnrad dort irgendwo anbringen ließ, sonst würde sie mit dem Rad versuchen die Zahnräder zu blockieren)

  • Eilig schlug Skima die Plane zur Seite und fand sich in einer Niesche wieder. Unmittelbar vor ihrem Gesicht ragte eine kleine Armbrust aus der Wand, welche aber entladen war. Neben ein paar weiteren Habseligkeiten der Zwerge und Zahnrädern die sich wild zu drehen schienen, fand sie ein Pult aus Metall, welches ebenso von glühenden Runen bedeckt war. Die meisten Rohre und Wellen, scheinen in dem Pult zu verschwinden, welches auf seinem Bedienfeld drei Einsetzmöglichkeiten für das Zahnrad aufwies, eine oben, eine links und eine Rechts. Mittig auf dem Bedienfeld ruhte ein Drehrad mit einem Pfeil darauf.
    Der Pfeil zeigte gerae auf die den oberen Einsatz, worin sich die Zahnradaufhängig schnell drehte. Außerdem gab es nich einen Hebel unterhalb der Einsätze, welcher die Form eines Zwergenkopfes hatte.

  • Ein Klicken ging durch das Pult und in jeder der Einsätze rotierte kurz die Zahnradaufhängung, stoppte sogleich wieder und alle drei Zapfen fuhren ein kleine Stück nach oben.


    Dann wieder ein Klicken und ein kurzes Zischen, wie das Ströhmen von Gas oder Dampf. Das Zischen erstab nach kurzer Zeit und die zapfen fuhren wieder in ihre Ausgangsposition.


    Der weil muss Nuri drausen immer mehr auf Abstand gehen, weil die Statue nun bald die Geschwindigkeit eines Erwachsenen Menschen erreicht hat. Dennoch stellt sich die Maschiene äußerst unbeholfen an es war noch einfach ihren Schlägen auszuweichen.

  • Nuri wurde dennoch ungeduldig. Noch war sie mit den Sinnen voll da, atmete aufgebracht und knurrte, wenn ein Schlag der Statur an ihr vorbei fuhr. Es war für sie das unangenehmste Gefühl nichts tun zu können. Probehalber wagte sie sich noch einmal an die Statur heran und und verpasste ihr, als sie nach einem Hieb ihre Arme zurück zog, einen heftigen Schlag auf den Torso. Sie erwatete gespannt, ob mehr Kraft mehr bringen würde...


    Was is los? Rief sie zu SKima, als sie merkte, dass etwas zischte und Skima etwas aus dem Blickfeld verschwunden war.

  • Es folgte immer der selbe Ablauf. Erst das Drehen der Radäufhängung in allen leeren Zahnradeinsätzen, dann das Hochfahren der selbigen, dann ein Zsichen und wieder fuhr alles an den Anfang. Anscheinend musst eman etwas in die gerätschaft einsetzten, ehe sie funktionieren wurde.


    Doch in dem Moment als Skima dies bewusst wurde, spürte sie plötzlich wie ihr Blick verschwam, Ihre Fingerspitzen fingen an zu kribbeln und irgendwie wurden ihr die Beine
    wackelig.


    Drausen hieb Nuri mächtig auf den Torso der Maschiene ein, diese stockte kurz in ihren Bewegungen und die Metallversträbung welche sie traf verbeulte sich tatsächlich etwas. Doch wie aus heiterem Himmel für unmittelbar nach dem Schlag von Nuri, das Bein der Statue in einem unnätülichen Winkel hervor und der mächtige Fuß traf Nuri genau auf ihre Brust. Sie wurde von der Wucht nach hinten geschleudert und landete auf ihrem Hintern. Nichts war gebrochen, doch die Luft schien regelrecht aus ihrem Körper geprügelt worden zu sein.

  • Nuri wurde durch die Wucht einige Schritt weit geschleudert und kam unsanft auf ihrem Hintern auf, um gleich darauf nach hinten zu kippen. Ihr Schwert fiel ihr dabei vor Erstaunen aus der Hand. Ihr Brustkorb kam ihr vor wie ein unnützes Stück Balast, das sie schon längst hätte ablegen müssen. Nichts an Luft drang mehr hinein. Sie stützte sich nach hinten ab und kniff die Augen zusammen, um sich so schnell es ging zu fassen. "Was war n das jetz? Biest!!! Kannst dich verdrehen wie ne Schlange...du Depp!" dachte sie frustriert und wurde wütend auf dieses Miststück von Statur. "Hast ja sonst keinen zum Spielen, also gehste mal eben auf uns los...klaaarrrrrr!" Die letzten "rrrr" in ihrem Gedanken formten sich zu einem Knurren, das ihrer Kehle entrann. Sie wurde langsam wirklich sauer auf das Ding. Als sie realisierte, dass sie geknurrt hatte, wurde ihr klar, dass ein kleiner Zugang zu ihrem Brustkorb dabei war sich wieder zu öffnen und sie sog gegen die Enge in ihrem Innern an, als wolle sie zerbersten. Es klappte allmählich und sie bekam etwas Luft und rappelte sie japsend auf, auf allen Vieren sich zu ihrem Schwert aufmachen. Als sie es ergriff, war die Statur schon fast hinter ihr und sie machte einen Sprung davon. Beim Aufrichten durch fuhr ein starker Schmerz ihren Brustkorb und sie schnaufte durch und knurrte. "Du gehst zu Klump!" Sie wandte sich dem Drecksding zu, bereit gleich wieder anzugreifen. Sie hörte dumpf ihr Blut rauschen udn ihr Herz pulsieren. Alles begann sich zu verlangsamen und sie stierte ihr Gegenüber wild an.

  • Es gab drei Einsatzmöglichkeiten für das Zahrad, Skima musste sich noch entscheiden welche sie Nutzen wollte.


    Die Stuete erkannte die liegende Nuri nicht als Gefahr also lies sie sich Zeit um auf sie zuzugehen, sodass Nuri genug zeit blieb sich zusammenzurappeln. Was Nuri aber auffiel war, dass die Bewegungen der Statue nun geschmeidig wie die eines menschlichen Kriegers waren. Jetzt würde es wohl schwerer werden eine direkte Konfrontation einzugehen.

  • Sie entscheidet sich für oben, immerhin hatte der Pfeil am Anfang auf diese Einsatzmöglichkeit gezeigt.


    Die Maschiene verschwimmt kurz vor ihren Augen. Sie kneift sie einmal zusammen, atmet tief ein und legt das Zahnrad auf die obere Befestigungsmöglichkeit.

  • Die Statue kämpfte nun nichtmehr so direkt wie zuvor. Im Gegenteil, sie vergrößerte sogar den Abstand zu Nuri und sie bewegte sich auf die höchste Ebene zu, um sich vor das geschlossene Haupttor zu stellen.


    Gleichzeitig, rotierte das eingelegte Zahnrad in der Fassung. Es ertönte ein Klicken doch diesmal ohne das verdächtige Zischen. Gleichzeitig schwang drausen, das Hapttor auf.


    Die Statue stellte sich breitbeinig vor das Tor und versperte den Zugang mit ihrem Körper