Am Meerhafen

  • Marthiana schüttelte den Kopf.


    "Danke, ich habe eben für meine Verpflegung gesorgt, falls ihr noch mehr Hunger habt, weiss ich wo man gutes Essen bekommt..."


    Sie schaute einen Moment um sich, betrachtete stumm die ganzen Verletzten, die Heiler und den Vorhang, hinter dem Ancalima gerade geholfen wurde... dann wandte sie sich wieder zurück an Feena und Talris.


    "Ich denke Feena hat Recht, wir sollten uns nach den anderen umsehen."


    Fragend blickte sie beide an, ob sie mit ihr nach draussen kommen würden...

  • *Akluto und die Heilerin arbeiten mehrere Stunden an Ancalimas Wunden, mehrfach wird ihr von der Heilerin ein stärkender, schmerzlindernder Tee eingeflößt.*


    *Nach dem die Operation abgeschlossen ist, kommt Akluto und die Heilerin sehr müde hinter dem Vorgang hervor*


    "Patientin ist operiert. Bettet sie um und räumt die Ecke auf."


    *Akluto wendet sich dem wartenden Talris zu*


    "Deine Schwester sollte über den Berg kommen, wenn sie den Willen dazu hat. Sie muß ruhen und gepflegt werden. Das werden wir sicherstellen, so gut wir können, du darfst jetzt zu ihr"


    *Akluto wendet sich mit hängenden Schultern müde schlurfend ab*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Es waren Stunden der Qual für Ancalima vergangen und sie wusste nicht ob die Schwerthiebe der Nymbra schlimmer waren oder die unendlich vielen Nadelstiche mit denen Aklutos kundige Hände ihren Leib wieder zusammenflickten...die Wirkung des schmerzstillenden Tees den sie eingeflößt bekam war nur von kurzer Dauer denn ihr Körper schien so überreizt zu sein das sie auch nur die kleinste Berührung schmerzte. Ihr Kopf Summte wie tausend Bienen von der überwältigenden Magie die sie durch die Heilungen erfahren hatte und sie hatte alle Mühe ihren Verstand zu behalten. Sie versuchte sich zu fassen und wollte Akluto danken aber als sie die Augen einen Spalt weit öffnete und ein schwaches :"Hannon le" hauchte war er schon aus ihrem Sichtfeld verschwunden. Sie spürte einen warmen Händedruck, viel wärmer als alles andere in ihrem Körper sie hatte das Gefühl als ob eine eisige Klaue des Todes ihr Herz umklammere und nur ihre Hand die einzige Quelle der Wärme barg. Sie begann zu zittern...aber es schien als würde dieses Zittern sie mehr und mehr wieder in diese Welt zurückhholen...

  • * mit finsterer miene verfolgt hjaldir das treiben um ihn herum. die demütigung des rückzuges hat tiefe wunden hinterlassen. aufgewühlt ballt er die fäuste. wie lang würde er noch warten müssen? wie lange würde ihn das schicksal noch quälen? verflucht sollen sie alle sein. auf diesem schlachtfeld hier scheint es, braucht man keine waffen mehr. nur heiler scheinen von gebrauch zu sein.
    vor wut kochend übergibt hjaldir das kommando an einen sergeanten und stapft wütend richtung büttelhaus. "

  • *Akluto kommt langsam, müde, mit hängenden Schultern aus dem Lazarett, er hat eine Pfeife in seienr Hand und läßt sich gerade eine Tasse Tee reichen*


    "Danke" sagt Akluto zu der Helferin in der Küche.


    *Akluto sieht Hjaldir und geht langsam auf ihn zu*


    "Hallo Hjaldir, wie gehts dir? Brauchst du Hilfe?"


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


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    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • Richard half bei dem Transport der Verwundeten so gut er es mit seiner Schulter vermochte. Er bekam einen neuen Verband und seine Wunde wurde vernäht. Er machte sich nicht die Mühe weiter nach seinen Gefährten zu suchen. Es war eh aussichtslos in dem Getümmel jemanden zu finden ohne einen Tag oder mehr dazu zu verwenden. Soweit er mitbekommen hatte, waren alle die er kannte evakuiert worden.


    Er suchte nach einem Tag Pause ein Schiff was Ihn zu einem Land Eiswasser bringen würde.Es dauerte nicht lange und er konnte eine Passage buchen.


    Er hatte davon gehört und so wollte er sich dort seine Seele abkühlen, bevor er einen Plan schmieden wollte für seine Vergeltung an den Nymbra. Die Tage in Forlond hatten im viele Strategien der Nymbra offenbart, die es nun zu analysieren galt. Er würde versuchen die Kampffähigkeit der Montralurer zu prüfen, er wollte nicht wie in Forlond mit unfähigen Burgvogten und überforderten Bütteln zu tun haben. Obwohl letztere ihr Bestes gegeben hatten.


    *Time is my ally so the vengeance will be mine!!*

  • * hjaldir sieht aus den augenwinkeln hochwürden akluto auf ihn zukommen. abrupt hält er an, als er angesprochen wird. *


    " ich ?? "


    * hjaldir blinzelt mit den augen. sie scheinen zu funkeln. *


    " ich??? hilfe??? "


    * hjaldir´s stimme erhebt sich. und wird dann leise. *


    " hochwürden. ihr seid ein mann von ehre und einer meiner besten freunde. also nehmt das was ich jetzt sage bitte nicht persönlich. "


    * die letzten worte kommen kaum über seine lippen. dann fährt hjaldir hoch und schreit über den platz. *


    " NEIN, ICH BRAUCHE KEINE HILFE. AAAAAHHHHH. WIR HABEN VERLOREN UND LEUTE ZURÜCKGELASSEN UND IHR FRAGT MICH OB ES MIR GUT GEHT??? "


    * ungläubig rollt hjaldir mit den augen. *


    " MIR GUT??? NEIN ZUM HENKER....MEIN RÜCKEN SIEHT AUS WIE EIN STÜCK HACKBRATEN UND ICH HASSE RÜCKZÜGE!!!! "


    * hjaldir fällt nach diesem aufschrei auf die knie. der büttelstab fällt ihm aus der hand und rollt in den staub. er flüstert nur noch. *


    " nein, soviele freunde verletzt. die talon, ser richard, ser roderich, die montralurer....alles umsonst..!! "


    * hjaldir sinkt auf die hände und tränen fließen über sein gesicht. *


    " sie alle...auf amonlonder boden...wir...wir...konnten sie nicht schützen..."


    * schluchzen übermannt hjaldir. *


    " das kind.....das kind....ich wollte es nicht...das kind..."

  • Nachdem Marthiana Talris und Feena einen Moment fragend angeblickt hatte, ging sie schließlich nach draussen, um nach ihren Freunden zu sehen. Sie lief einmal quer über den Hafen, doch sie konnte niemanden entdecken, obwohl sie auch ein paar Leute angesprochen hatte.


    Nach einer Weile gab sie Feena und Talris bescheid, dass sie sich für die Nacht in eine Gaststätte zurückziehen würde, um sich dann morgen erneut vom Zustand Ancalimas zu vergewissern und weiter nach ihren Freunden zu sehen, doch vorerst brauchte sie einfach ein wenig Ruhe und Zeit über die Geschehnisse der letzten Tage nachzudenken.


    Sie verabschiedete sich und suchte nach einer Gaststätte, in der sie die Nacht verbringen könnte und wurde nicht allzu lange Zeit später schließlich fündig und mietete sich ein Zimmer. Sie brachte ihre Sachen auf die Stube, kleidete sich um und ging wieder hinunter um noch etwas zu essen und zu trinken, bevor sie zu Bett gehen würde...

  • Valcaélenîr hatte mit seinem ahornweissen Schiff, der ëarva macil im Hafen angelegt. Es war ein großer Viermaster mit Galeonsfigur aus grazil geschnitztem Ahorn, genau wie das gesamte Schiff ebenfalls. Sie hatten ihre Reise unterbrochen und angelegt, um Proviant und andere Güter aufzufüllen, sodass man nun eine Menge Elben in eleganten Gewändern über den Hafen huschen sah, um die Besorgungen zu zu erledigen.


    Valcaélenîr selbst war auch von Bord gegangen, um persönlich ein paar speziellere Besorgungen zu machen. Er ging mit seinem Geleit den Hafen auf und ab auf der Suche nach einem geeigneten Händler, doch als sie nach einer Weile noch nicht das gefunden hatten, wonach sie gesucht hatten, entschied Valcaélenîr in einer Taverne eine kurze Rast einzulegen.


    Die Gruppe betrat ein Gästehaus am Rande des Getümmels, um sich einen Moment der Ruhe zu gewähren, doch auch hier war recht viel Betrieb, sodass sie sich nach kurzem Überlegen an einen größeren Tisch begaben, an dem noch genug Platz für die gesamte Gruppe war. An diesem Tisch saß bisher nur eine Person, eine Elbe, die Valcaélenir durchaus nicht unbekannt war. Sie war in einem eleganten blauen Gewandt gekleidet und trank aus einem Kristallglas mit Wasser. Trotz der nicht unauffälligen Kleidung bemerkte Valcaélenir sie zunächst nicht und unterhielt sich mit seinen Gefolgsleuten über das weitere Vorgehen...

  • Marthiana hatte sich gedankenverloren alleine an einen großen Tisch gesetzt, um ein Wenig Abstand zu haben, um in Ruhe nachdenken zu können, doch es dauerte nciht lange, bis sich andere Leute zu ihr gesellten. Ihr gegenüber saßen nun mehrere grazil gekleidete Elben, die sich rege unterhielten. Zunächst war Marthiana noch zu sehr in Gedanken verloren, doch als sie ansetzte um einen Schluck Wasser zu nehmen, sah sie unweigerlich ihr Gegenüber an und erkannte einen durchaus unerwarteten Bekannten... sie setzte ihr Glas noch vor ihrem Schluck wieder ab und ihre Miene wandelte sich zu einem freundlichen Schmunzeln.


    "Valcaélenîr, ich glaube der Zufall spielt uns mal wieder einen sehr interessanten Streich... wie kommt, es dass ausgerechnet Ihr hier seid?"


    Sie war ein wenig verdutzt, da sie gedacht hatte, dass Valcaélenîr nach ihrer Krönung vorerst wieder nach Hause reisen würde und nun traf sie ihn unter solch seltsamen Umständen wieder...


    *seltsam... immer trifft man Bekannte immer dann, wenn man es am Wenigsten erwartet...*

  • Etwas überrascht blickte Valcaélenîr auf zu seinem Gegenüber, als er seinen Namen vernahm und als er Marthiana erkannt hatte lächelte er freundlich zurück.


    "Marthiana... mae goavennen! Nun... wieso bin ich hier? Ich war zunächst in den Drachenlanden unterwegs, danach hatte ich noch ein paar geschäftliche Dinge zu erledigen und nun befinde ich mich hier nur auf einem Zwischenhalt meiner Reise. Aber ein wenig überrascht bin ich doch Euch hier zu sehen, was führt Euren Weg in diesen Hafen? Wie gesagt befinde ich mich nur auf einem Zwischenhalt und werde Amonlonde noch heute Abend oder in den frühen Morgenstunden verlassen, da die Zeit mich drängt. Meine nächste Anlegestelle wird Melgorien sein..."

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  • Marthiana rückte mit ihrem Stuhl ein Stück näher an den Tisch um ihr Gegenüber besser zu verstehen.


    "Nun, ich befand mich bis vor Kurzem noch in Montralur und habe mir dort sie Situation angesehen, doch wir mussten nach einigen verhängnisvollen Angriffen die Stadt vollständig evakuieren..."


    Sie stockte einen Augenblick, da ihr die Bilder der nur kurz vorhergegangenen Schlacht, der Erlebnisse in der Totenwelt und die Erleignisse jenseits des Portals wieder in die Gedanken kamen, doch schnell war sie in der Lage sich wieder zu fassen und sprach weiter.


    "Nun... heute Nacht wollte ich hier rasten und meinem Vater möglichst bald eine Nachricht zukommen lassen, dass ich mich nicht mehr auf Montralur befinde, sodass mich eines unserer Schiffe möglichst bald hier in Amonlonde abholen kann..."

  • Valcaélenir hörte Marthiana aufmerksam zu und ließ eine kurze Stille folgen, bis er ihr antwortete.


    "Nun, ich könnte Euch anbieten mit uns bis Melgorien oder auch noch weiter mitzureisen, dann habt Ihr keine Unannehmlichkeiten bezüglich Eurer Heimreise. Ich hatte sowieso noch vor mich mit Eurem Vater zu unterhalten, sodass mein Weg mich in nicht allzu langer Zeit so oder so nach Aparcia führen wird."


    Bei seinen letzten Worten schmunzelte er Marthiana an und im gleichen Augenblick trat ein Elb an ihn heran und teilte ihm mit, dass alle Güter verstaut seien und das Schiff nun wieder bereit zur Abreise sei.


    Er nickte und sah Marthiana fragend an, um zu erfahren, ob sie nun mit ihnen kommen würde.

  • Marthiana lächelte bei dem freundlichen Vorschlag, und überlegte einen kurzen Moment. Könnte sie ihre Freunde nun alleine hier lassen? Ihr Schiff mit den Hilfsgütern würde trotzdem diesen Hafen anlaufen und das war wohl alles was sie in diesem Moment tun konnte, also entschied sie sich das Angebot anzunehmen.


    "Habt Dank, ich werde meine Habseligkeiten wieder einpacken und meinen Freunden bescheid geben, dass ich schon abreise, aber ich werde mich beeilen. Soll ich mich dann zu eurem Schiff begeben?"


    Auf ein Nicken Valcaélenîrs hin stand sie auf, nickte den Anwesenden noch einmal zu und ging die Treppe hinauf, um ihre Sachen wieder einzupacken. Das Zimmer bezahlte sie trotzdem und ging sodann hinaus, um ihren Freunden bescheidzugeben. Nach einer Weile entdeckte sie Talris und Feena wieder und wandte sich kurz an sie.


    "Ich bitte Euch, mich zu entschuldigen. Ich habe ein freundliches Angebot bekommen, wie ich möglichst schnell wieder nah Hause komme, das ich dankend angenommen habe. Viel kann ich hier nun nicht mehr ausrichten, aber bitte wünscht Ancalima das Beste von mir, sobald es ihr wieder besser geht und sagt auch den anderen bescheid. Ich bin mir sicher, dass wir uns bald wiedersehen werden."


    Sie nickte beiden noch einmal freundlich zu, wenn auch etwas betrübt sie einfach hier zurückzulassen. Dann drehte sie sich um und begab sich auf das große ahornweisse Schiff, welches schon abfahrbereit im Hafen stand.


    Das Schiff legte bald ab und der Hafen Amonlondes wurde ein immer fernerer Streifen an der Küstenlinie, bis er schließlich ganz verschwand...

  • So wie es schien waren nun der Großteil der Flüchtlinge im Hafen angelangt, doch herrschte noch immer geschäftigtes Treiben. So bemerkte man kaum die zwei unterschiedlichen Gestalten, die plötzlich vor dem Lazarett auftauchten. Zwar drehten sich viele nach dem bunten kleinen Kobold um, doch war die größere Gestalt neben ihr durch den Umhang kaum auffällig. Unter der Kapuze die sie sich tief ins Gesicht gezogen hatte, sah sie trotzdem noch Malglins gestalt, die durch hin und herwuselnden Helfernimmer wieder verdeckt wurde.


    Beide Gestalten gingen durch das Gewirr von Menschen, ohne jegliche Mühe und standen hinter Malglin. Die Person mit dem Mantel streckte eine Hand aus und berührte Malglin sacht an der Schulter, um die Hand gleich darauf wieder zurück zu ziehen.


    "Malglin. Es ist die Zeit gekommen wo ich deine Lehren nun brauchen werde, die du mir bei dem Ritual versprochen hast."

  • Feena hatte ihrerseits inzwischen ebenfalls das gesamte Hafengebiet einmal komplett abgesucht, war aber auch erfolgslos geblieben. Als sie wieder zurück ins Lazarett kam, in dem Talris immer noch bei Ciryon und Ancalima wachte, betrat auch Marthiana wieder das Zelt. Sie wollte sich verabschieden.


    "Mögen die Wege, die vor Euch liegen, von mehr Glück gesegnet zu sein, als die, die hinter Euch sind. Ich wünsche Euch alles Gute Marthiana."


    Sie nickte ihr zum Abschied freundlich zu und sah ihr mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen nach. Aber nur kurz war sie in Gedanken versunken, dann überlegte sie, wo sie alle die Nacht verbringen sollten und was danach zu tun sei. Talris Miene bei ihrer Erwähnung Montralurs ging ihr nicht aus dem Kopf. Sie grübelte darüber nach während sie sich nach einer geeigneten Unterkunft umsah.

  • Malglin, der im Gespräch mit einigen Heilerin vertieft war, wird durch Ileaya Stimme abgelenkt.


    Er beendet das Gespräch mit den Heilern und wendet sich Ileaya zu.


    "Sei gegrüßt. Was führt dich nach Amonlonde? Allerdings ist dein Zeitpunkt schlecht, wie du siehst. Der Krieg auf Montralur ist nun auch nach Amonlonde gekommen. Unsere Stadt Forlond ist gefallen und unser Hafen ist mit Flüchtlingen überschwemmt."

  • Ileaya würdigte dem Geschehen um sich keinen Blick, sondern sah sturr Malglin an. Ihr Gesichtsaudruck hatte an Härte zugenommen und so war ihre Stimme ob beabsichtigt oder nicht kühl und wenig bewegt.


    "Ich weiß ein Grund warum Baul mich aus Arakur rausgeworfen hat und ich mit ihm nicht über Brak-Zuss sprechen konnte. Wisst ihr bereits dass er als Geist sein Unwesen treibt und nicht ruht, ehe er seinen Auftrag erfüllt hat und gewisse Personen getötet hat, wie Baul oder mich zum Beispiel. Zudem hat er schon begonnen damit Freunde zu töten, wie mir ein Traum gezeigt hat. Wo ist Marthiana und Ancalima?"


    Sie stockte kurz weil sie den aufkommenden Hass versuchte zu unterdrücken.


    "Es dauert nicht lange. Ich kann euch auch helfen, wobei mir andere Dinge, wie Rache zu nehmen sicherlich mehr am Herzen liegen."

  • "Brak-Zuss?" Malglin hebt die Augenbraue. "Können die Nymbra nicht tot bleiben?"
    "Ancalima ist hier im Lagerhaus untergebracht. Ihr Zustand ist wohl inzwischen stabil. Marthiana war hier im Hafen, so sagte man mir. Aber ich habe sie seit längeren nicht mehr gesehen. Es könnte sein, das sie noch Amonlonde Stadt ist, da wir die nichtkritischen Fälle in die alte Ratshalle bringen."


    Malglin schaut Ileaya in die Augen. "Wenn deine Mission ein wenig Zeit hat, so hilf mir ein wenig hier. Die Geister der Toten können warten und Brak-Zuss untoter Arm reicht noch nicht nach Amonlonde. Du kannst auch gerne mit Ancalima sprechen, aber nur, wenn sie wach ist und sich stark genug fühlt."