Am Meerhafen

  • Er hörte wie Lilith im antwortete und sah sie etwas verwundert an. "Oh habt vielen dank für diese Information. Ihr Genesung schien doch schneller vonstatten zu gehen als ich dachte."


    Oder hatte er so lange meditiert?


    "Seid ihr nicht ebenfalls in Forlond gewesen werte Dame?
    Euer Gesicht scheint mir vertraut zu sein.


    Verzeiht meine unhöfflichen manieren. Sofern ich mich noch nicht vorgestellt habe: Mein Name ist Talris, ich kam mit den Flüchtlingen aus Forlond hier an. Ancalima ist meine Schwester im Geiste.


    Wo genau sie zur Zeit ist, könnt ihr mir nicht zufällig sagen?!"


    Schüchtern aber freundlich blickte er sie an und hoffte sie würde wissen wo Ancalima ist.

  • Lange Zeit fragte Morgalis einen Flusskahnkapitän nach dem anderen, ob dieser noch Hilfe an Bord bräuchte, doch alle verneinten sie und schickten ihn unverrichteter Dinge wieder fort.
    Morgalis dachte schon bei sich was für eine Merkwürdige Gegend dies hier wäre, als er das Krachen des Segels hörte das auf einem dere Kähne heruntergefallen war.


    Nicht faul, war er sofort in die Richtung geeilt und hatte geholfen das Segel von dem unglücklichen Matrosen herunterzuhieven und diesen dann zu versorgen.
    Es hatte sich ein kurzes Gespräch mit dem Kapitän angeschlossen, das mit einem Handschlag beendet wurde, und jetzt ist Morgalis schwer beschäftigt zugange.
    Mit ausgesprochen guter Laune, ein Liedchen peifend, faltet er Segel, stemmt gesplittertes Holz, Nagelt, was das Zeug hält, rührt heißen Teer, und knüpft Taue, um den Kahn so schnell als möglich wieder flott zu kriegen.

  • Die junge Frau (die ein quasi-NSC ist, sorry^^) knickst und lächelt dann über den konfusen jungen Mann.


    "Ich glaube, Ihr verwechselt mich mit jemandem, werter Herr.
    Eure Schwester ist nach Amonlonde-Stadt aufgebrochen, ich sagte es bereits." Sie zwinkert. "Wenn ich es richtig verstanden habe, will die Herrin Kassandra sie im Hause des Katschmarek unterbringen, oder etwas in der Art. Wenn ich mir einen Rat erlauben darf, am besten wird es sein, Ihr übernachtet hier und macht Euch morgen früh gleich auf den Weg. Es fahren immer wieder Karren hinauf zur Stadt, oder Ihr lasst Euch von einem der Binnenschiffer mitnehmen."

  • Die erste Wache war lang und anstregend gewesen. Feldweibel Jarrett hatte mit Simon viel besprochen und so manche Flasche gelehrt.
    Da er nicht von Martin Ohneland gehört hatte, beschloss er mit den andren am nächsten Morgen sich zu Exodus zurück zu ziehen und dort entsprechend auszuruhen.


    Es war nun an der Zeit erneut Wache zu schieben und so verliesen die Gardehunde das Schiff und setzen zum Steg über.
    Es dauerte nicht lange und sie machten das Beiboot fest und stiegen an Land.


    Noch ein wenig müde gab der Feldweibel order sich zu verteilen. Er selbst ging mit zwei Mann in Gefolge umher und beäugte die Anwesenden. Sein Blick fiel auch auf den edel gekleideten Elben.

  • Wiederum lächelt die junge Frau den Elben freundlich an.


    "Ihr müsst Euch nicht entschuldigen, Herr, so etwas passiert uns allen von Zeit zu Zeit. Soll ich Euch zeigen, wo Ihr jemanden finden könnt, der Euch zurück in die Stadt bringt? Oder Ihr wisst es schon, wenn Ihr schon da wart?"

  • Von seiner Arbeit kurz aufschauend, winkt Morgalis den Wachen der Gardehunde fröhlich zu und beschäftigt sich dann wieder mit dem Hobel um dem Matrosen, der das Holzstück festhält nicht die Finger abzuhobeln.

  • Am Nächsten Tag machen sich auch Maglor, Wiesel, Ai und Hjaldir auf den Weg nach Amonlonde Stadt.


    Achtung, Zeitanpassung!!


    Die Flüchtlinge sind mittlerweile schon ein paar Wochen im Land, die Schiffe mit den Nahrungsmitteln, die Malglin ausgeschickt hat sind zurück.
    Die Amonlonder Akademie hat ihre Pforten nun zum zweiten mal Amonlondern und Ausländern geöffnet

  • Er nahm das Angebot an und ließ sich zeigen wie er wieder in die Stadt kam. Er bedankte sich bei der Jungen Frau für alles und machte sich auf den Weg.


    Er ritt zu Malglins Haus, wo er es für das klügste hielt auf Ancalima und die anderen zu warten.


    Langsam verging die Zeit und Talris hielt es für das klügste bald aufzubrechen.


    ~~~ Weiter in Malglins Haus ~~~