Königlicher Besuch

  • Als die beiden Elbinnen, aus der Stadt kommend, am Waldrand nahe der Siedlung eintreffen werden sie dort bereits von einer Eskorte erwartet, angeführt von Endúneath. Die Wächter verneigen sich in höflicher Manier.


    "Sera-taur Liadana... Tear'asel," sein etwas unsicherer Blick der Seherin gegenüber wechselt hin zu unverholener Freude des Wiedersehens, als er auf die Wildelbe fällt, "willkommenin Estel Haeron."
    Damit wendet er sich wieder zu Silia: "Möchtet Ihr Euch zunächst bei einer Tasse Tee aufwärmen oder gleich mit dem Gespräch mit sera Perondae beginnen?"

  • ...es antwortet ihm ein warmer Blick, gefolgt von einem Lächeln, dass ähnliche Gefühle ausdrückt wie das seine. Dennoch hält sie sich im Hintergrund.

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  • Die Elbe wartet bis Tear'asel abgestiegen ist, dann lässt sie sich vom Pferd gleiten. Einen Moment bleibt sie mit der Hand an den Hals des Pferdes gelegt stehen, den Kopf ein wenig schief gelegt.


    Dann wendet sie sich der Eskorte zu und verneigt sich leicht.
    "Vielen Dank für den Empfang.


    Ich richte mich nach Euch. Ein Tee wäre sicherlich angenehm, dennoch können wir auch direkt mit dem Gespräch beginnen."


    Als sie die Hand vom Hals des Pfedes nimmt tritt der Hengst zurück und trottet dann langsam davon.

  • Er überlegt kurz. "Vielleicht lässt sich beides kombinieren. Wenn Ihr mir folgen würdet..." Damit wendet er sich um und nimmt den nicht mehr ganz so versteckten Weg, der hinter ihm in den Wald führt. Sobald die beiden Besucherinnen Anstalten machen seiner Bitte nachzukommen nehmen die beiden anderen Wächter flankierende Positionen ein.

  • *ich bleibe in der Nähe,* sendet sie Endú recht leise, auch wenn dafür kein Anlass besteht und er schon im Gehen begriffen ist. *ich werde kommen, wenn man es wünscht - es muss nicht noch mehr Aufregung entstehen.*

  • *Nicht im Ansatz,* kommt das kurze erwidernde Senden.


    Das dicke Fuchsfell ist um ihren Hals geschlagen, so das ihr Kinn in den Weiten des rotbraunen Fells verschwindet.


    Dann setzt sie sich in Bewegung und folgt den Elben in angemessener Zurückhaltung.

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  • Der Weg führt tiefer in den Wald, der zunehmend dunkel wird - und wärmer. Nach einer Weile verschwindet der Schnee und immer deutlicher heben sich die bläulich leuchtenden Blüten hervor, die an den Stämmen links und rechts den Weg markieren.


    Zunächst erreichen sie einige durchwucherte Zelte, die den Anschein machen in eine Art eng stehende Baumgruppe überzugehen und die Tear'asel als die Gästequartiere erkennt, in denen sie selbst eine Weile untergekommen war. Nachdem sie diese passiert haben macht der Weg einen Knick nach Nordosten und wird breiter, gesäumt von weiteren Zeltgruppen. Hin und wieder taucht entlang ihrer Route eine der kunstvollen Kristallformen auf, die die Pylonen des arkanen Perimeters bilden. Aus der Mitte des Lagers, auf die sie auf ihrem Weg zusteuern, macht sich ein bläulich-violettes Licht bemerkbar, das von einem Baum auszuströmen scheint.


    Nach kurzer Zeit öffnet sich der Weg, mittlerweile fünf Schritt breit, auf eine Art Platz, in dessen Mitte der besagte Baum steht. Gerade mal schafft er es, die beiden Elbinnen zu überragen, und doch scheint von ihm ein enormes arkanes Potential auszugehen. Bei genauerem Hinsehen entpuppt er sich auch nicht als gewöhnlicher Baum, er ist verwoben mit einer kristallenen Struktur. Je näher sie kommen desto mehr stellt sich die Frage ob dort ein kristallverwobener Baum oder eine baumverwobener Kristall steht, um den mehrere Mondelben in meditativer Pose sitzen. Überhaupt ist es sehr ruhig im Lager, was offensichtlich an der Tageszeit liegt.

  • Die Seherin bleibt am Rande des Platzes um den Baum stehen und scheint zu lauschen. Ein leises Lächeln umspielt ihre Lippen.


    Sie wendet das Gesicht in richtung des Kristalls und wartet ein wenig ab, dann nickt sie und wendet sich wieder ihren Begleitern zu.

  • Die Elbe wirft dem Konstrukt einen kurzen Blick zu aber Blattspiel hatte sie bereits über jenes seltsame Objekt informiert.


    Überhaupt hatten sie die Erzählungen des Elementars bezüglich jener einen so gefühlvolleln und sanften Baumformerin mehr als nur überrascht. Auch wenn sie ihr Gesicht nicht kannte, hielt sie gemäß ihrer Logik Ausschau nach ihrer Beschreibung unter den zu sehenden Formern.


    Das bläulich violette Licht, verändert die Farbe des Haares der Elbe und verstärkt den unnatürlich blauen Glanz ihrer Augen. Ein wenig Fazination geboren aus ihrer Neugierde heraus, schenkt sie dem ganzen, doch wirklich überrascht oder im positiven Sinne erschüttert wirkt sie nicht.


    Sie hatte bereits eine Menge gesehen und erschien der erste Anblick auch manchmal seltsam...konnte ein zweiter und dritter Blick so manches Geheimnis lüften und zu einer Sache machen, der man ein Lächeln...oder ein Schwert schenken konnte.

  • Thondiel ist unter den sitzenden Elben nicht zu erkennen, überhaupt ist nur einer davon als Former zu erkennen. Die anderen tragen Gewandungen die sie eher Wächtern zuordnen würde, auch wenn das Fehlen von Waffen und Rüstungen nicht ganz ins Bild passt. Sie ähneln sehr viel mehr jenem der Lathradith, der sie einst auf astraler Ebene untersucht hatte.


    Endúneath hält kurz inne um zu warten, dreht sich um, lächelt, sagt aber kein Wort. Sobald sich die Besucherinnen zum Weitergehen bereit zeigen führt er sie zu einem großen Zelt, so man es denn noch als solches bezeichnen möchte, am östlichen Ende des Platzes und bleibt dort stehen.


    "Sera-taur Liadana, wenn Ihr möchtet, so tretet ein, die Perondae erwartet Euch. Tear'asel, bleibe bitte noch einen Augenblick hier draußen bei mir."

  • Ein kurzer Blick zwischen Silia und Endúneath...dann nickt sie letzterem zu und tritt gar ein paar Schritte zurück. Ihren Kopf hebend sieht sie über das Fuchsfell wieder über die "Wächter", den Kristallbaum und den einzelnen Former. Ihre Sinne lauschen der Stille, ehe sie sich wieder Endú zu wendet.


    *Was stimmt hier nicht, ist es wegen Baul?*

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  • Dieser nickt zunächst nur stumm.
    Es vergeht ein nachdenklicher Moment bis zu seiner Antwort:
    *Er hat es irgendwie geschafft dem Perimeternetz Energie zu entziehen und wir suchen gerade nach der Antwort auf die Frage wie. Dem ivor galadhremmen hat das nicht gerade gut getan...*

  • Sie nickt verstehend, kurz zeigt sich in ihren Augen Sorge, ehe sie den Kristallbaum wieder anvisiert.


    *Baul tut das gleiche - nicht das selbe - wie ich... Er ist nur ungleich stärker.*


    Wenige, leise Schritte lassen sie nahe neben ihm stehen, ohne das es unnatürlich wirkt. Ihr Blick ist weiter auf den ivor galadhremmen gerichtet. Einige Sekunden vergehen, ehe sie den Elben aus den Augenwinkeln ein wenig abwartend ansieht.

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  • Drinnen erwartet sie eine beinahe unwirkliche Szene. An mehreren Stellen des großen Zeltes sind bereits Stämme und kleine Ästen mit den Zeltwänden verwachsen, was im gedämpften Licht, das von einigen Kristallen ausgeht, noch etwas bemerkenswerter aussieht als von außen. Links sind einige Sitzpolster um einen niedrigen Tisch herum aufgebaut, ähnlich wie am ihr gegenüber liegenden Ende des Raumes - dort liegen vor einem solchen Tisch drei Polster. Auf dem Tisch liegt zugeschlagen ein voluminöses, anthrazitfarbenes Buch, nebst einer schlichten Teekanne und zwei Schalen. Angelehnt an den Tisch sind zwei Zwillingsklingen, deren eine Seite deutlich länger ist als die andere.


    Hinter dem Tisch jedoch steht eine Mondelbin in durchaus beeindruckender Rüstung, deren Farbmuster am besten noch als... neblig zu beschreiben ist, Endúneaths nicht unähnlich, wenn auch offensichtlich einem sehr viel höheren Rang zugeordnet.
    Die Elbin selbst ist nur unwesentlich kleiner als Silia, die dunkelbraunen Haare zu einem kurzen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Auf ihren Zügen ist keinerlei Regung zu bemerken, allerdings verneigt sie sich nun, einen Arm vor, einen hinter sich an ihren Oberkörper anwinkelnd. Sie lässt die Seherin dabei nicht aus den Augen.
    "Sera-taur Liadana, es ist auch an mir Euch in Estel Haeron willkommen zu heißen. Setzt Euch, so Ihr wollt." Sie weist mit der Rechten auf die mittlere der Sitzgelegenheiten.

  • Auch die Seherin verneigt sich leicht und geht langsam und vorsichtig auf die Elbe zu. Den Stab nutzt sie ein wenig um ihr den Weg zu zeigen.


    Auf halbem Wege bleibt sie unvermittelt stehen, geht dann jedoch weiter.
    Ihre Magie scheint kräftiger zu werden und sie fast mit einem leichten Schimmer zu umgeben.


    "Ich danke für die Einladung, Perondae ..."
    dann lässt sie sich vorsichtig auf die ihr bedeutete Sitzgelegenheit nieder und legt den Stab sorgsam neben sich.

  • Diese nickt und lässt sich ebenfalls nieder. Sie nimmt die Kanne und befüllt die erste Schale mit dem stark nach Schwarztee duftenden Inhalt.


    "Ihr habt etwas über Tear'asel zu berichten, wie ich hörte," spricht sie während sie mit der Kanne zugange ist. "Tee?" Damit blickt sie wieder zu Silia auf.