Geschäftsräume des Handelshauses Rothfeder

  • *Akluto beschaut die Roten Schoten und den weissen Pfeffer*


    *wiegt den Kopf hin und her*


    Was kostet der denn? Der Rote und der Weisse? Und zu scharf ist ja auch nichts, man soll ja mpch das Essen schmecken und nicht nur scharf..."


    *Akluto beschaut weiterhin die bei Sorten*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

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  • "Nun, wenn Ihr Euch nicht so recht entscheiden könnt, mache ich Euch folgenden Vorschlag: Ich gebe Euch von jeder Sorte eine kleine Menge mit, dann könnt Ihr wiederkommen und von dem Pfeffer kaufen, der Euch am besten gemundet hat."


    Sylwen nimmt Akluto mit einem Lächeln die Schälchen aus der Hand und geht zurück in den Laden, um Ihm den Pfeffer einzupacken. Sie legt ihm verschmitzt auch eine der kleinen Schoten dabei.


    "Für das Salz bekomme ich dann zwei Kupfer von Euch. Noch ist unsere Anlage zur Salzgewinnung an der Küste im Aufbau und wir müssen das Salz aus Aelm Arthosia einschiffen"

  • *Akluto legt zwei Kupfer auf den Tresen*


    "Danke für die Proben und das Salz, ich werde ihn versuchen und duir dann sagen, welchen ich nehmen werde."


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


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  • Sylwen begleitet Akluto zur Tür und verabschiedet sich von ihm.


    "Nun, denn wünsche ich Euch noch einen schönen Abend.
    Gehabt Euch wohl"

  • *Akluto geht mit Sylwen und seinen Einkäufen zur Tür*


    "Möge Ghoti euer Haus segnen und euch beschützen"


    *Akluto geht mit dem Einkaufskorb am Arm in Richtung seines Hauses*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


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  • Es war recht früh am Tag, als Alanis durch die Tür trat. Vom 'Brennenden Tisch' waren es nur wenige Schritte zu dem Verkaufsräumen, die soviel wunderbare Waren enthielten.


    Alanis schnupperte genießerisch, um den Duft der vielen verschiedenen Lebensmittel, Gewürze und Spezereien einzufangen und automatisch hoben sich ihre Mundwinkel. Die Köchin in ihr war entzückt.

  • Die Reise nach Amonlonde hatte nicht lange genug gedauert... ein paar Tage und sie würde per Schiff nach Daynon weiterreisen... zurück in die Schatten und den Dreck...


    Als sie durch die Straßen der ihr fremden Stadt wanderte, blieb ihr Blick letztlich auf einer Frau hängen, die gerade ein recht ansehnliches Haus betrat, dass mit der Aufschrift "Handelshaus Rothfeder" betitelt war. Kahri lenkte ihren Schritt ganz automatisch in diese Richtung, eher einem Instinkt nach, als einer wirklichen Prämisse.


    Als sie kurze Zeit nach der Fremden eintrat, wurde auch sie von den Gerüchen und Farben, welche die Verkäufsräume zu bieten hatte schier überwältigt. Reichtum und Fülle waren für sie nichts Fremdes aber nach ihrem langen Aufenthalt in Kephram war es überraschend derartig viel Auswahl zu sehen. Es überdeckte sogar das eigentümliche Gefühl als völlig schwarzgewandete Person im starken Kontrast zu dem Bunten zu stehen und somit den Begriff Fremdkörper neu zu definieren.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Alanis konnte der Versuchung nicht widerstehen. Fast andächtig tauchte sie die Finger in einen Sack mit Pfeffer. Die schwarzen und weißen Pfefferkörner und die roten Beeren, die den Dreiklang an Aromen vervollständigten, glitten durch ihre bloße Hand, die sie extra zu diesem Zweck von dem weißen Handschuh befreit hatte, den sie trug.


    Als sie merkte, dass noch jemand im Raum war, zuckte ihr Kopf herum.


    Verdammt leise. Verdammt dunkel.


    Sie musterte die Frau offen. Sie kam ihr vage bekannt vor, doch wußte sie das Gesicht nicht so recht einzuordnen. Vorsicht pulsierte durch ihren Körper und prickelte seltsam.


    "Guten Tag."

  • Wesentlich weniger erschrocken - jedoch durchaus angetan von der Offenheit der Fremden, eine andere Fremde, zudem nicht mal sehr einladend anzusehen, so offen anzusehen und zu grüßen - blitzen Kahris grüne Augen forsch auf, ehe sich ihre Lippen zu einem leichten Lächeln formten.


    Ein kurzer Blick schweifte über das Gesicht ihres Gegenübers, schöne erfahrene Augen, schon mal zerbrochen... grau wie die Schatten...


    Kahri erinnerte sich.


    Ihr Lächeln blieb aber es erreicht ihre Augen nicht mehr.


    "Ich wollte euch nicht erschrecken," entschuldigte sie sich mit ruhiger Stimme und streifte sich eine ihrer dunklen Haarsträhnen hinter das Ohr.


    Ihr Blick huscht weiter, gleitet weiter an der Kleidung ihres Gegenübers entlang und nimmt in Windeseile jede Information auf, ihr ihr die Frau freiwillig oder auch unbewußt schenkt. Beiläufig zieht sie ihre schwarzen Stulpen zurück um mehr Freiheit für ihre Finger zu bekommen und Alanis kann zwei elfische Langdolche an ihrer Hüfte erkennen.

  • Alanis trug grau, wie schon in den letzten Tagen und Wochen. Ein schlichtes, graues Baumwollkleid, gegürtet mit einem dunklen Ledergürtel, an dem zwei Taschen, ein Etui mit Essbesteck und ein Almosenbeutel hingen, der die Form des Amulettes wiederspiegelte, das sie um den Hals trug - ein vierendiger Knoten. Offenkundig bewaffnet war sie nicht, aber wer den Fall ihres Kleides um ihre Fußknöchel und ihr rechtes Handgelenk zu deuten wusste, würde wohl dort die Abdrücke von zwei Dolchen sehen.


    Ein Kurzmantel aus grauer Wolle, der ein wenig kratzig aussah, lag um Alanis Schultern, denn es war an diesem Morgen kühl gewesen und wahrscheinlich würde es regnen. Weiße Handschuhe vervollständigten den Eindruck schlichter Gediegenheit, die die Priesterin nun wieder überzog, nachdem sie die Hände aus dem Pfeffer gezogen hatte.


    Auf dem Kopf trug sie eine graue Haube mit einem weißen Rand, was ihr ein strenges Aussehen verlieh und ihre Haare, die zu engen Zöpfen geflochten waren, fast vollständig verbarg. Fast wirkte es, als wolle sie die volle Fülle der kastanienbraunen Pracht verstecken. Über der Haube war da noch ein grauer Wollhut, auf dem ein silbernes Abzeichen prangte - erneut der vierendige Knoten, dieses Mal durch seine Aufmachung einen gewissen Wohlstand ausdrückend.


    Auf Kahris Worte folgte ein schmales, fast träges Lächeln.


    "Das habt Ihr nicht." Sie deutete hinter den leeren Tresen. "Wißt Ihr, ob hier Rufen nach dem Personal hilft?" Suchend blickte sie sich nach so etwas wie einer Glocke um.

  • Kahri nickta und folgte dem Blick. Etwas verschmitzt antwortet sie auf die Frage der Fremden...


    "in meiner Heimat, reicht die etwas lautere Androhung von Diebstahl, um einen Händler zur Kontaktaufnahme mit einem Kunden zu bewegen."


    Wieder ein Lächeln in die Richtung der grau gekleideten Frau und diesmal war es ehrlich und offen.

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  • Alanis grinste kurz.


    "Leider möchte ich etwas von den Händlern, das ich mir nicht stehlen kann. Und ich denke, es sähe auch sehr seltsam aus, wenn ich versuche, einen Menschen wegzutragen."


    Dann aber konnte sie wohl doch einem der rotwangigen Äpfel nicht widerstehen, der in einem Korb neben dem Tresen lag und biss hinein.


    "Wo kommt Ihr her? In Amonlonde habe ich Euch noch nicht gesehen." Wieder so eine direkte Frage.

  • Im ersten Moment erschien Kahri etwas verdutzt, was man an einer kurz hochgezogenen Augenbraue erkennen konnte. Diese Stadt wirkte gar nicht so, als würde man hier Sklaven kaufen doer verkaufen können...


    Etwas angewidert, jedoch weniger von Alanis Essverhalten, als von dem Apfel selbst - anscheinend keine bevorzugte Frucht der Frau, bittet sie auf ihre Art um eine Erklärung.


    "Es war mir nicht bewußt, das es hier Menschenhandel gibt und das Handelshaus Rothfeder," sie wählte die Bezeichnung sehr bedacht, "machte auf mich bisher nicht den Eindruck, dass es dafür die nötige Bühne bietet."


    Kahri hatte Sklavenhandel gesehen, sie hatte ihn gefühlt...in ihm gelebt, nackte, verstörte Menschen, die schmutzig oder herausgeputzt wie Puppen dargeboten worden. Mit Peitschen oder süßen Worten schmackhaft angepriesen von einer Hölle in die nächste verkauft worden waren. Nein... nichts hier wirkte so...


    Noch während sie spricht wandert sie zu einem Regal mit Gütern hinüber, für die sogar Kahri kein Desinteresse heucheln kann... Tee... und wendet Alanis dabei ihren Rücken zu. Noch mehr Waffen...

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  • Alanis blickte verdutzt drein, dann verzog sich ihr Gesicht in einer Erinnerung und sehr viel Frost zog sich darüber - nicht gegen Kahri gerichtet, das keinesfalls. Doch der Moment ging vorüber und Alanis betrachtete die stattliche Waffensammlung an ihrer Gegenüber.


    "Nein, herrjehmine, sowas tut man hier in Amonlonde zum Glück nicht", stellte sie dann mit ruhiger Stimme richtig. "Ich will keine Ware kaufen, sondern ich suche hier eine Dienstleistung. Einen Goldschmied. - Und den könnte ich wohl kaum wegtragen."

  • Kahris Nackenhaare stellten sich auf. Sieh an ein wunder Punkt... Schorf über einer Wunde aber nicht zur Gänze verheilt wie es sich eingeredet...


    Sie blieb auf ihrem Platz stehen, doch drehte den Kopf und ihren Oberkörper soweit, dass sie Alanis wieder ansehen konnte.


    "Wir könnten es gemeinsam versuchen," erwidert sie trocken und mit toternster Miene, ehe sie doch lächelt.

  • "Na, Ihr seht mir nicht wie jemand aus, der einen sich wehrenden Mann davonschleppen kann." Zumindest nicht ohne Waffengewalt.


    "Ich versuche es also traditionell." Sie lehnte sich an die Theke und rief in Richtung der Hinterzimmer: "Hallo? Jemand zuhause?"


    Ihre Hand öffnete derweil ihre Gürteltasche und holte die beiden zerstörten Elementeamulette heraus, um sie auf den Tresen zu legen.

  • "Die Damen wünschen?"
    Wo der kleine grauhaarige Herr hergekommen ist läßt sich nicht so genau sagen. Jetzt steht er jedenfalls hinter dem Tresen.
    Er trägt die Tracht der Angestellten des Hauses, dunkle Hose und Hemd und darüber eine Art Weste in grauem und rotem Leinen, edler Stoff mit goldenen Knöpfen. Auf seinem Kopf ruht ein Barett aus dem selben Material, verziert mit einer großen roten Feder. Das Wappen des Handelshauses zeigt sich auf seinem Gürtelbanner, weißes Pferd, fünfzackiger Stern und rote Feder.
    Ein unverbindliches Lächeln liegt auf seinen Lippen.

  • Alanis hätte fast einen Satz nach hinten gemacht. Sie blinzelte verdutzt, dann fing sie sich wieder.


    "Guten Tag. Kassandra Damar sagte mir, dass ich über das Handelshaus vielleicht einen Feinschmied oder Goldschmied finden könnte, das das hier reparieren kann."


    Sie legte die Amulette - beide fein säuberlich zertrennt - endgültig auf den Tresen.

  • Ein Monokel wird aus der Brusttasche genommen und vor ein Auge geklemmt.
    "Hmhm... hmhm...", macht der kleine alte Herr und betrachtet die Bruchstücke intensiv.
    "Ihr erlaubt?" Er nimmt einen Teil zwischen schlanke, fast filigrane Finger und betrachtet es von der anderen Seite.

  • "Natürlich." Alanis machte eine einladende Geste und wartete gespannt die Expertise ab. Sie war sich sicher, dass dem Mann auffallen würde, dass dieses Zerstörungswerk kein Resultat eines zufälligen Zerbrechens war.