Tear'asels Zelt II

  • Das nicht sehr große Zelt ist für so manche Ansprüche eher minimalistisch eingerichtet und zeigt anders als noch zu den Anfangszeiten deutliche Spuren der Umformung. Im Innern ranken sich neben kleiner Wurzeln und Äste nun auch Zweigwerk und Ranken, die Planen hinauf und verweben sich mit einzigartiger Magie zu einem neuen Dach. Der Eingang ist immer noch durch zwei grün gehaltende Tücher verdeckt, die Wind und Regen abhalten.


    Im Innern sind ein paar Kissen sowie die Schlafstätte der Elbe zu sehen, umringt von filigran gestaltete Teppichen und Fellen. Ein kleiner Tisch, der zum Arbeiten dient dazu ein Schemel zum Sitzen, zwei Truhen und eine kleine Sitzecke mit einem weiteren Tisch auf dem ein Teeservice steht, dass von gemütlichen Sitzkissen umgeben ist.


    Draußen vor dem Eingang weht das Banner von Khel'Antharas ein kompliziertes Muster eingewebt in die Umrisse eines stattlichen Baumes.

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  • Es dauert nicht lange und die Elbe hat ihre Sachen geordnet und in den Truhen verstaut. Das zarte Aroma von Wildrosenöl hängt in der Luft, gepaart mit dem einladenden Duft frischen Tees, der mit Blüten verfeinert scheint.


    Pergamente offen oder eingerollt türmen sich ordentlich auf dem Schreibtisch, ein einladendes Fell ist über den Schemel davor geworfen. Auf einem der Beistelltische neben dem Bett, dass der Elbe in erster Linie zum Meditieren dient liegt ein kleiner Kristall neben einem Buch mit weinrotem Einband. Zwei Wärmsteine strahlen ein zartes grünes Licht aus und spenden wohlige Wärme.


    Waffen und Rüstung hängen in extra dafür angefertigten Aufhängungen, während die Elbe sich selbst im Schneidersitz bei den Sitzkissen niedergelassen hat und im Augenblick zu sinnieren scheint.


    Von dem Kristall geht ein leises Geigenspiel aus, welches das Zelt nicht wirklich verlässt und nur von einem geneigten Zuhörer, der in kurzer Entfernung draußen vorbei geht, zu hören ist.

  • Ihren Blick hebend und klärend, sieht sie zum Zelteingang, doch bevor sie antwortet gleitet ihr Blick über das Innere - es scheint als wollte sie prüfen ob auch alles in Ordnung ist.


    Dann erhebt sie sich und glättet sich das wenig kriegerische Gewand, das sie trägt und das ungewöhnlich für sie erscheinen mag, ist es doch von silbergrauer Farbe. Die wenigen Meter zum Eingang überwindend, hebt sie das Tuch, um ihm Einlass zu gewähren.


    "Alae amin," einladend macht sie ihm Platz.

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  • Er nickt, ihr Anblick formt sogleich ein Lächeln in sein Gesicht.
    Sobald er eingetreten ist beginnt er sich umzusehen. "Man glaubt kaum dass du länger als ein paar Nächte weg gewesen bist, wenn man diesen Raum betrachtet."

  • Sie zieht die Plane wieder zu und geht kurz mit ihrer Hand über einen Wärmstein, worauf sich dieser angemessen abkühlt.


    Der nächste Blick gilt ihren Waffen und ihren Rüstungen, dann dem Rest des Zeltes innen. Mit einem fast entschuldigendem Blick sieht sie zurück auf Endu.


    "So offensichtlich ja?"


    Sie bleibt am Eingang stehen und betrachtet den Mondelben, die Hände auf dem Rücken faltend. Ein leichtes Lächeln ist auf ihren Zügen zu sehen, dass auch ihre Augen erreicht.

  • Er beantwortet ihren Blick ein wenig verlegen: "Nunja, es ist vielmehr... Es wirkt so als wären alle diese Dinge hier an ihrem richtigen Platz. Ich freue mich, dass du wieder hier bist," wobei er sich direkt eingestehen muss dass das eine maßlose Untertreibung ist.

  • Seine Gefühle nimmt sie auf wie ein wärmender Mantel, er scheint ihr gewisse Sicherheit zu geben. Sie atmet durch und überwindet sich dann auf ihn zuzutreten.


    "Es hat seinen Platz, wenn du hier bist," sagt sie sehr leise. "Wie kann ich dich ein wenig hierhalten, Tee... vielleicht?" Ihr Ton ist vorsichtig und zurückhaltend aber auch er kann spüren, dass sie sich zurückhält.

  • "Eigentlich bin ich nur gekommen um zu sehen ob du noch irgend etwas benötigst," er scheint nur kurz zu überlegen, "aber ein wenig Tee wird sicherlich nicht schaden. Zumal es sicherlich auch im Sinne der Perondae wenn ich mich ein wenig neuen Aushilfswächterinnen widme." Sein Lächeln verrät dass es sich dabei wohl kaum um eine Missionsvorbesprechung handeln wird.

  • Ein kurzer Blick genügt, um zu wissen, dass er nicht im Dienst ist, also besteht ein Zeitfenster, was ihren kurzen enttäuschten Blick schwinden lässt.


    Sie bietet ihm einen Platz auf dem Kissen an, die um den kleinen Opiumtisch liegen und nimmt dann leicht versetzt hinter ihm Platz, keinen Hehl aus der gewünschten Nähe machend. Sie füllt zwei Schalen mit Tee und reicht ihm eine, es sich dann gemütlicher machend.


    "Dann bin ich gespannt, was du einer Aushilfswächterin wie mir... so erzählen kannst," meint sie leise und süffisant und nimmt dann mit einem kurzen Schnurren seinen Geruch auf.

  • Mit einem Nicken nimmt er die Schale an. "Nun, das kommt ganz darauf an welche Fragen bei der Aushilfswächterin noch offen sind," womit er sich leicht nach hinten neigt, im Versuch sie in den Augenwinkeln ausmachen zu können.

  • Sie trägt das Haar offen, nur wenige Federn sind eingeflochten und hier im Warmen ist das Samenkorn von Eldamar deutlich um ihren Hals zu erkennen. Die Kette verdeckt nur minimal die feinen schlangenartigen Tätowierungen, die Endu noch aus der Vision kennt.


    Die Schale in ihren Händen haltend, nippt sie vom Tee und sieht über den Rand hin zu dem Mondelben.


    "Nyareth hat mich unterrichtet. Ich werde einer Wächtergruppe zugeteilt und werde vermutlich genau wie du patrouillieren... und ehrlich gesagt, steht mir nicht der Sinn über Arbeit zu sprechen."


    Wieder ein warmes Lächeln, dann macht sie ihm ohne Worte noch ein wenig mehr Platz, es scheint als wünsche sie dass er sich anlehnt.

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  • "Sondern," fragt sie leise, sanft und amüsiert, "hilf mir auf die Sprünge, Wächter."


    Ihre Hand hebt sich und streift voller Vorsicht sein Haar, ehe sie wieder auf das Kissen in seine Nähe senkt.

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  • Er scheint ihre Berührung sichtlich zu genießen und lässt sich dem entsprechend Zeit mit der Antwort.
    "Vielleicht gibt es noch einige Dinge die sie über den Wächter wissen möchte, denn der kann sich kaum vorstellen dass sie was ihn angeht weniger neugierig ist als er, was sie angeht."

  • In der dritten Person zu sprechen, lässt sie kurz matt lächeln. Dann vergehen einige schweigsame Augenblicke, als müsste sie erst einmal nachdenken.


    "Da ist eine Menge an Dingen, die ich dich fragen würde aber bei dir ist es so, dass sich das Schöne einfach im Geschenk der Stille offenbart."


    Sie senkt ihren Kopf und sieht auf die Felle unter den Kissen.


    *Ich will dass sich alles zu seiner Zeit offenbart, damit nichts zu schnell kommt und wieder entschwindet... natürlich bin ich neugierig*


    Ein leises Seufzen folgt.

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  • "Oder die, die wir haben und uns nehmen können, in allen Zügen auszukosten." fügt sie flüsternd und mit gewisser Vorsicht hinzu und sieht ihn wieder an, in den Augen den gleichen verträumten Gesichtsausdruck habend, wie die Tonlage in seiner Stimme gerade. Dieser Ausdruck lässt sie deutlich jünger wirken als sie ist.


    Eine Weile sieht sie ihn so stumm an, ihr Blick so intensiv und tief gehend, wie er ihn schon kennengelernt hat, ohne Scheu, suchend.

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  • Ihre Worte scheinen ihn, trotz der Vorsicht, ein wenig aufzuschrecken, jedenfalls reichen sie um ihn sich aus dem Anlehnen wieder aufrichten zu lassen und sich ihr zu zu drehen, ihren Blick dabei auffangend.
    Zweifel haben sich auf seinen Zügen sichtbar gemacht und so sieht er entschuldigend zu ihr zurück. Es scheint als wolle er etwas sagen, doch dann senkt er zunächst erst einmal den Blick.

  • "Ich stehle dir die Seele nicht, mit nur einem Blick," beruhigt sie ihn leise, ehe sie sich im Schneidersitz aufrecht setzt. Ihr Blick zeigt deutlich Irritation, hat sie etwas falsches gesagt oder getan? Dann neigt sie ihren Kopf ein wenig und die Federn in ihrem Haar hinterlassen ein kurzes schleifendes Geräusch auf dem Stoff ihres Kleides. "Was hast du, warum schleicht sich Unruhe... gar Zweifel in dein Gemüt?"