Tear'asels Zelt II

  • Er sieht sie etwas verwirrt an. "Ich werde... darüber nachdenken. Aber wenn du meinst dass hier nicht alles nach rationalen Gesichtspunkten vor sich geht, so kann ich dich beruhigen, das ist mir bereits aufgefallen." Seine Stimme klingt dabei sehr viel weniger streng als die Worte allein vielleicht wirken würden.

  • Dennoch zuckt ihr Kopf ein wenig zurück und sie wirkt dann ein wenig verhalten.


    "Manchmal ist es wichtig, dass eben nicht alles rationell vor sich geht, wir sind keine Golems, wir interpretieren durch unseren Verstand und durch unser Herz... das ist doch denkbar wichtig oder nicht?"


    "Was wären wir schon, ohne jene sonderbar erscheinenden schönen kleinen Wunder, denen ab und an auch eine gewisse unerklärliche Tragik innewohnt?"

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  • Er lächelt entschuldigend. "Ein Teil von mir wird dir sagen dass wir nichts wären, ein anderer dass alles viel einfacher wäre. Letztlich ist aber gleich was ich darüber denke, ich muss akzeptieren wie es nun einmal ist."

  • "Und genau da liegt der Fehler amin," ihre Stimme wird wieder sanfter, ihr Blick zeigt auch Entschuldigung, womöglich gesteht sie sich eine Überreaktion ein.


    "Was du denkst und fühlst ist nicht gleich, und es gilt nichts zu akzeptieren, es sei denn es ist unabänderlich. Wunder ergründet man mit dem Herzen, Fakten prüft man mit dem Kopf und ich wiederhole mich nur, wenn ich dir sage, dass du beides in di vereinbarst."


    Sie schenkt ihm ein warmes Lächeln.

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  • Sie seufzt, hält sich aber mit weiterem zurück.


    "Ich gehe nicht davon aus, dass du Begleitung wünschst, da du deine Vertretung schon so treffend benannt hast?"

  • Sie nickt, erhebt sich und geht zum Zeltausgang, um ihm die Plane zu öffnen. Das Bedauern, dass er nun wieder geht und ihr Treffen einen unangehmen Beigeschmack hinterlässt schluckt sie hinunter.

  • Durch die geöffnete Plane sieht sie ihm noch ein wenig nach... dann ballt sich ihre leere Hand zu einer Faust und sie senkt ihren Blick. Das schwere Tuch fällt wieder zu und sie geht zurück zu dem Tisch und den Kissen, einige Augenblicke schweigend hinabstarrend.


    "Kann ich denn gar nichts richtig machen," knurrt sie leise. "Wenn doch nur die Dunkelheit, dank nur weniger solcher Worte die Flucht ergreifen würden und nicht er."

  • eine kurze Zeit vergeht, dann rafft sie ihr Gewand, nimmt einen kleinen hölzernen Teller und Essbesteck und verlässt ihr Heim, sich dem Zelt der Hobbitdame nähernd, und somit dem Wunsch der Botschafterin entsprechend.

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  • Nach der Wache und dem Besuch im Zelt der Hobbitdame... betritt Tear'asel ihr Lager und wirft etwas achtlos die zwei Adamantklingen auf ihr Bett. Sie bilden mit ihren dunklen Klingen einen Kontrast zu der hellen grünen Oberfläche der Decken auf den Fellen.


    Sich auf den Schemel setzend, beginnt sie die Federn aus ihrem Haar zu lösen und sorgfältig auf den kleinen Tisch zu legen, ehe sie sich mit einer Hornbürste das Haar auskämmt.


    Dann greift sie nach ihrem grünen Mantel, legt ihn sich nur lose um die Schulter und erhebt sich wieder. Ihre Hände fühlen kurz über den Wärmstein unweit am Eingang des Zeltes, worauf dieser aufglimmt und sanfte Wärme verbreitet. Dennoch schlägt sie die Zeltplane zurück und stellt sich dann in den Eingang, atmet die kühle Nachtluft ein und lässt ihr Haar ein wenig im Wind verwehend. Stumm die Sterne betrachtend, als hätten sie Antworten auf ungestellte Fragen, verharrt sie so regunglos.

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  • Mehr als eine halbe Stundenkerze vergeht so. Ab und an, wenn ihre Brüder und Schwestern vom Volke der Mondelben an ihr vorrüber gingen, zumeist in einiger Entfernung, hat sie ihren Blick kurz auf ihnen, doch schnell ist er wieder zu den Sternen und dem Mond gerichtet.


    Du solltest ruhen...


    Sie nickt sich selbst zu... verharrt dann aber weiter.


    Jetzt. Es geht ihm gut.


    "Mae," gibt sie sich selbst zögerlich zur Antwort, dann geht sie zurück ins Zelt.

  • Die Meditation erreicht nicht die gewünschte Tiefe... immer wieder wird sie von verwirrenden Bildern abgelenkt, deren Ursprung noch ihre Bedeutung sich ihr einfach nicht erschließen wollen.


    Schließlich öffnet sie ihre Augen wieder, ihrem inneren Zeitgefühl nach sind nicht einmal zwei Stundenkerzen vergangen. Die Müdigkeit steckt ihr in den Knochen, das Füllen ihres magischen Potenzials schreit nach Fortführung.


    Seit wann hatte sie darauf verzichtet auf ihre Intuition zu hören? Sie war ihr erweiterter Sinn. Ihn zu ignorieren käme in anderen Momenten einem Todesurteil gleich.


    Für einen Moment ist sie gewillt ihre Kräfte zu aktivieren, ihren Geist auszusenden aber dann lässt sie das Gefühl in eine Privatsphäre einzudringen wieder davon ab. Ein Knurren entkommt ihren Lippen.


    Sie war besorgt, soviel war sicher und es gab eine Begründung dafür... sich aufrichtend überlegt sie hin und her und entscheidet sich dann für etwas, das vermutlich auch in Zukunft Schwierigkeiten machen würde... Abstand halten.


    Der Griff zu den Adamantklingen ist flüssig, die Fortführung eines knappen Gedankens. Also legt sie sich ihre lederne Rüstung an, verlässt das Zelt und wendet sich dem Übungsplatz zu.

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  • vom hier kommend...


    Wärme schlägt den beiden entgegen, angenehm und konträr zu der winterlichen Kälte draussen. Grün schimmernde Wärmsteine schenken dem etwas sporadisch eingerichteten Innenlebens des Zeltes eine einladende Athmosphäre.

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  • Sie verschließt den Zelteingang wieder, nicht der Privatsphäre wegen, sondern damit die Wärme im Inneren bleibt und sieht dann irritiert zu ihm hinauf. Die fragende Miene erübrigt ein Senden ihrerseits.

  • Er erwidert den Blick offen und betont unschuldig. Sacht berühren seine Fingerspitzen eine Strähne an ihrer Stirn.
    "Wer bist du und was hast du mit dem Wildfang gemacht, den ich einmal kannte?"
    Wäre da nicht immer noch die Heiterkeit in seiner Stimme könnte man die Worte fast als Vorwurf verstehen.

  • Sie verzieht kurz ihre Züge, so hatte sie schon sehr lange niemand mehr genannt.


    *Wenn man sich dazu entschlossen hat aus unseren Wäldern fortzugehen, aus den unterschiedlichsten Gründen... dann kann es nun einmal geschehen, das Dinge passieren... und ganz selten... geschehen schlimme Dinge.*


    Sich dem Tisch mit den Teeutensilien zuwendend, beginnt sie mit ein paar Handbewegungen und zielgerichteten Zaubern, Wasser zu erhitzen.


    *Die Welt der Menschen hält so manches Geheimnis parat... einige davon erreichen die Herzen und die Seelen unseres Volkes und sie bringen neben so mancher Erkenntnis auch Schmerz*