Somnio aeterna_01

  • ihre Augen sind nun den Seinen recht Nahe...das Grün jedoch verschwindet und macht Schwärze Platz.


    "Ich bin... der Geist der nicht verneint... ..das andere Gift, die andere Heilung... ich bin die ewig Suchende, die Antworten gibt aber nicht erhält... ich bin die Nachttänzerin, die Nebelgängerin, die Schattenjägerin... ich bin die Sängerin der Dämmerung und die Wanderin in der Nacht."


    Ihre Stimmlage wechselt sich, fast von Wort zu Wort...dunkel hell, echovierend, einnehmend, sanft, schmeichelnd...


    "Ich bin genau wie du... aber scheinbar...bist du nicht das gesuchte Gegenstück," diese Worte jedoch klingen wie das Fauchen einer Katze.

  • Auch Irush´s Augen verändern sich.Kein Glanz ist mehr zu sehen nur noch schwärze.
    Im selben augenblick, kein Auge vermag eine Bewegung zu sehen, steht er direkt hinter Kahri.
    Seine Lippen sind dich an ihrem linken Ohr und seine Stimme ist nur noch ein dumpfes grollen.


    "Ich habe seit meinem bestehen noch niemanden getroffen der nur annähernd so ist wie ich. Wie kommst du darauf zu wissen WIE ich bin."

  • "Hybris... weil ich auch einst dachte...ich bin einzigartig." Es wird dunkler, als hätte jemand alle Kerzen gelöscht, um sie herum beginnt sich die Luft seltsam zu verschlieren, unscharf zu werden, grauer...schattiger. Seine Nähe verstört sie nicht aber die Reflexe der noch wartenden Kämpferin in ihr, reagieren sehr wohl... ihr Körper spannt sich an.


    "...zu einzigartig, um nicht einsam zu sein."

  • Er merkt die veränderung im Raum und auch das sich in Kahri alle Muskeln spannen.
    Langsam weicht er zurück. In leicht gebückter Haltung steht er gut einen Schritt hinter ihr.
    Beulen haben sich auf seiner Stirn gebildet und seine Fingernägel sind lang und spitz zulaufend.


    "Einsam.........Es ist so bestimmt...."


    Jetzt steht er hinter ihr wie ein Raubtier das zum Sprung bereit ist.

  • Sie wendet sich um, so das sie einander wieder gegenüberstehen. Langsam aber nicht lauernd. Die Aura umgibt sie weiterhin, lässt ihre Konturen verschwimmen, als würde ein Wind an ihr ziehen. Schattenhafte Schlieren umgeben sie. Alles andere, außerhalb des Separees scheint in vollkommene Dunkelheit versunken zu sein.


    "Sich darin zu ergeben ist... keine Option," flüstert sie leise, sieht ihn an, ohne Angst, ohne Scheu. Dann streckt sie ihm ihre Hand aus...langsam, nicht lauernd und sie ist gleichsam von Dunkelheit und Schatten umgeben, wie ein Mantel aus grauem Nebel.


    "Ich habe keine Furcht." sie sagt das mit einzigartiger Klahreit, als eine andere unter so vielen Gleichen. Sie sagt das mit einem Alter, das keine Zeit kennt, kein Wissen braucht.

  • Langsam, Zentimeter um Zentimeter, richtet Irush sich auf.
    Ein wenig läst auch seine Anspannung nach.
    Als er antwortet sieht man lange Eckzähne.


    "Es gab für mich noch nie OPTIONEN."


    Das letzte Wort kommt spöttisch über seine Lippen.
    Er mustert sie genau.
    Noch immer sind seine Augen voll tiefer schwärze.

  • Wie die ihren, die ihn immer noch recht ungerührt ansehen.


    "Du bist doch schon nackt...da ist keine Maske mehr."


    Dann schließt sie ihre Augen und als sie sie wieder öffnet, ist das intensive Grün zurückgekehrt, doch Irush spürt, das in ihr etwas wach ist...etwas das alt und wild ist, ihr Herzschlag ist verändert. Die Schattenschlieren hüllen sie noch immer ein. Sie tritt auf ihn zu und hebt die schattenumwobenen Hände, um sie noch immer furchtlos an seine Wangen zu legen. Von ihnen geht keine Wärme, keine Kälte aus. Die Schatten sind dennoch wie kleine Schlangen, die sich nach Irushs Haut zehren.


    "Ich kenne dich nicht und ich kenne dich doch...was ist das...in mir, das sich regt und säuselt, Zeit...Nachttänzerin...Zeit die Optionen neu zu überdenken."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Als sie ihre Hand auf seine Wange legt ist er einen Augenblick irritiert.
    Zuerst möchte alles in ihm das er sie packt,und ihr ein Ende macht. Dann hört er die Worte.
    "Zeit......Nachtänzerin........ZEIT"
    Zusehens nimmt er wieder seine normale Gestalt an.
    nur noch rötungen auf seiner Stirn verraten was eben geschehen ist.
    Lange sieht Irush ihr fasziniert in die Augen.
    Er fühlt keinerlei Unbehagen mehr.

  • Ihre Haut wird wärmer, mit jedem Wimpernschlag, in dem er sich zurückverwandelt, scheint es so als käme die Körperwärme in sie zurück und würde sich ein wenig auch auf seine Haut übertragen.


    Ihre Daumen fahren vorsichtig über die Stellen, an denen noch die Rötungen zu sehen waren und sind. Die Wärme ihrer Fingerkuppen, wie Sonne auf der Haut.


    Den Kopf ein wenig zur Seite geneigt, blicken ihre grünen Augen - Raubtieraugen - in seine Züge. Die Nähe zu ihm zeigt ihm die fast tückische Intelligenz in ihnen auf, Augen eines Jägers, ein Spiegel, der das genaue Abbild seines Gegenübers in sich aufsaugen kann, um es zu analysieren, zu kategoriesieren. Und doch spiegelt sich für den genauen, den gewillten Beobachter, neben der Jägerin, auch noch der Mensch wieder, sanft, beruhigend...irgendwie wissend, ohne Furcht... nur mit Verständnis.


    Sie sagt nichts und dennoch liegt etwas so wissendes in ihren Zügen, dass Irush keinerlei Worte braucht, um zu verstehen...


    Gefunden.

  • Einen Augenblick lang schließt er die Augen und genießt die warmen Finger die ihn berühren. Wie sie ganz ohne Scheu oder Angst über sein Gesicht gleiten.
    Als er seine Augen wieder öffnet sieht er ihr noch einen Moment in die Augen und geht dann einen Schritt zurück.


    "Entschuldig mir meine.....Entgleisung........"


    Er verbeugt sich leicht und lässt sie für gut 5 Momente ganz aus den Augen.

  • Sie nimmt seine Worte hin, als er seinen Blick senkt, senkt auch sie ihre Hände wieder, konzentriert sich und ihre Konturen werden wieder klar. Die Dunkelheit verflüchtigt sich wie Schatten, die von Licht vertrieben werden und der Blick auf das gemütliche Separee wird wieder frei. Die Tücher sind verhangen und geben nur wenig von dem preis, was im Innern des abgetrennten Teils geschehen ist und noch geschieht.


    Kahri legt eine ihrer Hände um den gegenüberliegenden Oberarm und sieht den Krieger wieder an, irgendwie wartend...

  • Er richtet seinen Blick wieder auf Kahri.
    Seine Augen zeigen das tiefe braun, was einem zum träumen verleiten konnte.


    ....und Ihr........Du bist dir sicher?



    Noch immer fixiert er sie.


    .....hat mich das Schicksal hierher geführt? Verbinden sich unsere Wege.........?

  • Sie senkt ihre Hände und hebt sie dann wieder gleichmäßig in die Luft eine einladende Geste machend...


    "Nichts auf der Welt ist sicher... Zweifel ist die Schwester der Sicherheit... "



    "Sag du es mir...ich habe keine Antwort... ich habe dich gesehen... und ich sehe dich noch... da ist eine seltsame Nähe... und doch bist du ein Fremder."



    Sie veharrt in dieser Körperhaltung, ihn fest ansehend.


    "Triff eine Entscheidung und sieh was daraus geboren wird."

  • Einige Minuten berühren sie sich ohne jegliche Bewegung.
    Dann trennen sich ihre Körper wieder.


    Kurz treffen sich ihre Blick. Dann nickt Irush



    " Du hast mich gesehen.......du hast mich gehört......und jetzt kannst du dir sicher sein."

  • "Nein, noch nicht...," antwortet sie leise, ihre Atmung geht schneller. Was sie gesehen, gefühlt und gehört hatte, muss sie ordnen... als Mensch... aber nicht als Jägerin.


    Sie senkt ihre Hände wieder, doch nur um sie zu drehen und ihm die leeren Handflächen zu zeigen. Ihre Pupillen werden augenblicklich nachtschwarz. Auch ihre Stimme verändert sich...wird dunkler, kälter...


    "Ich bin dran."


    Im nächsten Augenblick schiessen aus ihren Fingerkuppen schattenhafte Schlieren hervor, die sich in Windeseile wie Schlangen auf ihn zu bewegen und ihn dann schliesslich berühren und... beginnnen ihn zu umhüllen.