....und so wird es dunkel und doch nicht...und es wird ihm eine Geschichte erzählt, für die es keinen Anfang und kein Ende gibt... und eingehüllt in die Dunkelheit vernimmt er ihre Stimme und die von anderen... bis zum Ende. [PN]
... als es vorbei ist... steht sie wieder da, ein kurzes Zittern geht durch die Luft... Sie hatte ihm das größte ihrer Geheimnisse anvertraut. Einem Fremden, jemandem, von dem sie so gut wie nichts wußte und doch erschien es ihr, als gebe es keine Mauer, keine Grenze, die sie davon abgehalten hatte... was war das nur... sie wollte ihm einen Namen geben aber es gelang ihr nicht.
Ihre Hände haben sich in flackernde Kugeln von Schattengeflecht verwandelt. Hunderte winziger Schlangen aus Schwärze, wie dunkle Tinte, die man in zuviel Wasser verschüttet hat. Sie sieht ihn einfach nur an... lange, völlig unbewegt, schweigsam und dennoch zum Sprung bereit.
Die Nähe war trügerisch... das war sie immer schon gewesen, sich verleiten lassen von Emotionen war der erste Schritt zum Vorhof der Hölle... was wenn sie einen Fehler gemacht hatte... was...wenn SIE... unsicher geworden war.