Von Priestern und Perlenfischern

  • Rosie bläst die Backen auf. "Ahpff..." sie blickt Tear'asel an. "ist ja nicht so, dass die Kekse nicht für alle da wären..." deswegen steht sie auch auf und schlüpft an Ivy vorbei, um nach den kümmerlichen Resten ihrer Keksvorräte zu suchen.

  • Kekse waren nicht gerade nahrhaft aber, ehe die Diskussion darum noch weiter ging, nickt die Wildelbe nur und sieht dann abwartend zur Rosalie hinüber.

  • Hobbitkekse können sehr nahrhaft sein..so nahrhaft, dass sie nicht nur eine Mäusefamilie sondern eine ganze Armada über den Winter bringen könnten. Rosalie knotet auf dem Weg zu einer Truhe ihre Schürze neu und schimpft leise und unverständlich etwas in sich hinein.


    Dann kramt sie ein wenig und befüllt eine Schale mit kleinen, runden Keksen aus hellem und dunklem Teig. Die zwei Teige bilden eine Spirale. "Hier bitte." sie reicht Tear'asel mit einem kurzen Lächeln die Holzschüssel mit den Keksen.


    "Welche Kekse macht man bei euch daheim? Ich glaube, Ivy hat mir kein einziges Keksrezept aus ihrer Heimat nenne können." sie grinst verschmitzt zu der Fischerin hinüber

  • "Hannon le," mit einem Nicken nimmt sie die Kekse entgegen. "In meiner Heimat gibt es dergleichen nicht... wir ernähren uns von den Früchten und Wurzeln der Wälder und von Fleisch."

  • "Verglichen mit Trockenfisch!" Rosie lacht und wirft kurz die Hände hoch. "Aber Ivoreth und ich haben schon festgestellt, dass Hobbits und Hîn Meneldû einfach _ganz_ andere Essgewohnheiten haben." ein Kopfschütteln. "Auch roh?" fragt sie danach Tear'asel.

  • "Das hört sich ja gefährlich an! Woher stammt ihr überhaupt, wenn ich denn fragen darf." Scheinbar birgt die Heimat von Rosalie weniger direkte Gefahren. Sie selbst isst erst einmal keine ihrer Kekse, vielleicht auch, weil sie schon so viele davon gemacht hat.

  • "Aus einem fernen Land, dass den Namen Khel'Antharas trägt. Es liegt südlich des Königreiches der Menschen, dem man den Namen Daynon gegeben hat," antwortet sie ruhig, jedoch völlig unemotional.


    "Meine Heimat ist wild und voller Magie, ursprünglich wie die Quelle eines Flusses und voller Schönheit aber auch Gefahren, denn wo viel Licht ist, ist bekanntlich auch viel Schatten."

  • Die junge Hobbit macht einen Moment große Augen. "Ooh..." sie nickt einmal und kurz scheint sie geistig abwesend zu sein, dann schüttelt sie energisch den Kopf, als habe sie einen - vielleicht unangenehmen - Gedanken abgeschüttelt. "Eine ganz andere Frage...habt ihr zuhause eigentlich auch Dichter?"

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Sie lächelt vorsichtig, auch wenn es ihre Augen nicht erreicht.


    "Mae... Große meines Volkes... erzählen die Geschichten unserer Welt mit Worten, mit Melodien, die Zauber erwachen lassen."

  • Als Rosalie jedoch nichts mehr sagt, hüllt sich die Elbe wieder in kühles Schweigen und isst von ihrem Keks. Langsam scheint sie müde zu werden, Erschöpfung steht in ihren Zügen.

  • "Ihr scheint müde. Geht schlafen." rät Rosalie der Wildelbe und betrachtet ihre Züge sehr genau. Die Erschöpfung ist ja langsam nicht mehr zu übersehen. "Vermutlich habt ihr einen anstrengenden Tag hinter euch."

  • "Mae, das habe ich, eine anstrengende Nacht ging voran. Ich werde mich zum meditieren in mein Zelt begeben, habt Dank für Speise und Trank."


    Mit diesen Worten erhebt sie sich und glättet ihre Kleidung. Dann nimmmt sie ihre Waffen auf und wendet sich zu ihrem Zelt ab.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • "Gern geschehen." Rosie nickt ihr zu. "Angenehme Ruhe." wünscht sie der neuen Wächterin und stellt die Schale mit keksen etwas abseits, wo sie nicht stört. Falls später noch jemand vorbei kommt.

  • Sonderlich weit wird sie die Keksschale nicht wegstellen müssen, denn genau in diesem Moment kommt Demetrios pfeifend durch den Zelteingang spaziert, offensichtlich bester Laune und so wie es aussieht, hat er irgend etwas vor, zumindest wenn man nach dem Glitzern in seinen Augen geht.


    Als er das kleine Grüppchen da so stehen sieht, verbeugt er sich einmal tief. "Guten... Abend, die Damen." meint er gut gelaunt, mit der Begrüßung ist er sich nicht so sicher, was bei den Mondelfen jetzt als was zählt.


    "Rooooooooosie?" beginnt er und scharrt ein wenig mit den Hufen über den Boden. "Ich hab da mal ne Fraaage."

  • "Guten Abend Demetrios." sie grinst schon breit, ihre Hand mit der Keksschale ist in der Luft erstarrt. "Jaaahaaa.....?" fragt sie gedehnt und hält die Keksschale jetzt vor sich.