• weine nicht ,


    Ein Geschreibsel über die große Muttergöttin des alten Britanien.
    Ein Aufruf der Mutter über den Tanz zu sagen, das man seinen Kummer vergessen will.



    Wenn die Nacht ihren Schatten auf dich legt und dein Atem vor Kummer schwer wird,
    wenn du so viel Trauer empfindest, dass du an dir selbst ertrinken willst, dann denke an sie, denke an ihr Gesicht und ihre liebe Hand, die sie dir reicht.
    Sie, die dunkle Pfade mit Mondlicht in den Tag wiegt, die welche den Nebel über die Felder der Kriege legt, damit der Gegner entschwindet und nur das Herz übrig bleibt..
    Sie die Frieden bringt in der Stunde der größten Not wird dich führen hinaus aus dem Schmerz, sie ist der Anfang und der Kreislauf. Sie ist die Tochter und die Mutter, die welche war und immer sein wird. Die ihr Gesicht denen zeigt, die ihr würdig sind und die ihrem Schutz bedürfen.
    Weine nicht, alles ist Teils ihres Schicksalsrades und sie selbst dreht den Faden. Alles was dir widerfährt bringt dich ein Stück näher zu ihr, Schmerz ist ihr Bewusstsein, Trauer ist ihr Los, Tanz ist ihr Segen und der Mond ihr Herz. Sie ist Freude und Schmerz, sie ist Geburt und Tod, weine nicht, tanze du für dich, tanze für mich.



    (c) Tear´asel nuya wyn