Garde zu Amonlonde

  • Hjaldir hält den Brief in den Händen und nickt stumm. Dann atmet er tief durch.


    "So so. Nach Forlond also wieder."


    Ruhigen Schrittes begibt sich Hjaldir zu seinem Quartier und beginnt seine Sachen zu packen.

  • Nach langer Abwesenheit betrit Hjaldir das Gardequartier. Er läßt sich berichten was alles passiert ist, dann sucht er seinen Raum auf. Nachdem er alles abgeladen hat, studiert er Berichte. Unentwegt schüttelt er den Kopf. Dann erhebt er sich und verläßt das Quartier in Richtung Brennender Tisch.

  • Arnulf klopft an die Türe des Wachlokales und tritt ohne zögern ein.
    Er bleibt vor dem Tisch des Wachhabenden stehen und spricht diesen an.


    Guten Tag, ich suche den Tribun Hjaldir. Wo kann ich ihn finden?

  • Der Gardist salutiert und steht still.


    "Herr, der Tribun verließ das Hauptquartier um den werten Malglin und einige Ratsmitglieder aufzusuchen. Und einige Richter. Er wollte sich ein Bild der Situation machen hier in Amonlonde."

  • Der Gardist nickt.


    "Sehr wohl. Im obersten Stock ist noch eine Kammer frei. Ihr könnt sie nehmen. Ich werde dem Tribun ausrichten das ihr in zu sprechen wünscht. Habt ihr sonst noch eine Order?"


    Der gardist verneigt sich respektvoll und abwartend.

  • Oh ja, etwas zu Essen das kein Schiffszwieback und kein Fisch ist


    Arnulf lacht sag einfach bescheidt das ich im Brennenden Tisch bin und sei so gut und stelle mein Bündel in die Kammer oben


    Arnulf stellt sein Bündel auf den Boden und grüßt kurz bevor er den Raum verlässt

  • Der Gardist nickt und wendet sich dann wieder seiner Arbeit zu. Kurze Zeit später erscheint Hjaldir wieder im Hauptquartier. Der Gardist erhebt sich wieder und salutiert.


    "Tribun. Tribun Arnulf war hier und bat darum euch auszurichten das er im brennenden Tisch auf euch wartet."


    "Danke."


    Hjaldir nickt freundlich. Dann überlegt er kurz und verlässt das Hauptquartier in Richtung brennender Tisch.

  • Nachdem die Expedition in Forlond angekommen ist begibt sich arnulf auf seine Kammer und beginnt ein Schreiben aufzusetzen.
    Damit geht er zum Wachhabenden und legt das Schreiben nebst seiner Waffen auf den Tisch, lediglich sein Sax behält er am Gürtel.


    Hier ist eine Anzeige wegen Amtsanmaßung, Insubordination und Meuterei gegen den Tribun Arnulf Ansgarson, in zusammenhang mit der Expedition des Rates von Amonlonde. Ich werde die stadt nicht verlassen, meine Waffen übergebe ich dir hiermit.
    Bitte leite dies an den Katschmarek weiter.

    Dann geht Arnulf wieder in seine Kammer

  • Ein Brief von Malglin Damar erreicht die Garde


    "Im Bezug auf die Anzeige von Tribun Arnulf Ansgarson wird Tribun Arnulf Ansgarson hiermit unter Hausarrest gestellt. Seine Rechte und Pflichten haben bis zum Tag der Urteilsverkündigung des Gerichts zu Amonlonde zu ruhen.


    Er darf sich innerhalb der Stadt Amonlonde frei bewegen, die Stadt jedoch nicht verlassen.


    Ferner hat er sich jeden dritten Tag bei der Garde zu Amonlonde zu melden.


    Im Auftrag des Rates
    Malglin Damar"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Schwungvoll betritt Arnulf das Gardequatier und geht mit kurzem Nicken am wachhabenden vorbei um sich in einer bequemen einzelzelle auf die Pritsche zu werfen und alsbald seelig einzuschlummern


    Seine letzen Gedanken sind
    klappt immer noch, beweg dich als wenn du was zu sagen hättest und keiner fragt.........

  • Am Tag darauf, nicht zu früh, so daß Arnulf reichlich Gelegenheit hat sich seinem Kater und dem Frühstück zu widmen, trudelt eine Schankmaid im Gardehauptquartier ein. Die Gardisten lassen sie ohne zu diskutieren zu Arnulf.

  • Arnulf sitz gutgelaunt in seiner Kammer in der ersten etage des Gardequatiers und schnitzt mit einem kleinen Messer an einem Stück Horn herum. Als er Kassandra sieht steht er auf.
    Kassi schön dich zu sehen wie geht es dir?
    Ich hörte du hast malglin einen strammen sohn geschenkt, die Götter scheinen eure Verbindung gesegnet zu haben.

  • Mit dem Brief von Malglin in der Hand, schlendert Hjaldir in Richtung Arnulfs Kammer. Vor der Kamemr bleibt er stehen und kratzt sich am Hinterkopf. Dann blickt er auf und sieht Kassandra. Gedanklich macht er sich eine Notiz den Wachhabenden zu stauchen.


    "Kassandra? Willkommen im Hauptquartier. Schön dich zu sehen. Wie geht es der Familie?"

  • Schweigend hält er Arnulf den Brief hin. Dann sagt er.


    "Wie du es wolltest. In leicht abgewandelter Form. Aber immerhin eine Reaktion."

  • "Hallo Arnulf"
    Kassandra umarmt den Nordann herzlich.
    "Ja, so sieht's aus, hm?", antwortet sie. Aus dem Tragetuch vor ihrem Bauch schaut ein Köpfchen mit rotblondem Flaum, das jetzt sichtbar wird als sie den Mantel ablegt.
    "Ich kann nicht klagen. Wie gehts dir?"

  • "Glaub nicht, daß das Kind nicht schon seinen Anteil an derben Worten gehört hätte", sagt Kassandra. "Was Malglin seit ein paar Tagen von sich gibt ist nicht immer kinderzimmergeeignet."
    Sie setzt sich zu ihm auf die Pritsche.
    "Was ist passiert?", fragt sie dann.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Arnulf beginnt zu berichten
    Alles war soweit gut bis einar am samstag krank wurde und ich ihm riet das komando an Alexandre zu geben.
    Ich wollte es nicht wegen der Dinge damals in Forlond, ich war mir sicher das die Magonier, Thalion das nicht gut finden würden wenn ich es übernehmen würde.
    Dann ging ich mit Algonkin und anderen in den dungeon und wurde verschüttet.
    In der zeit drinnen erfuhren wir von einer outilisten armee draußen und davon das Alexandre abziehen wollte. Das war seine beste Möglichkeit, darüber waren algonkin und ich einig.
    Dann endlich draußen habe ich mich angerüstet und mit Raschid gesprochen,
    Der sagte es ist eine Armee im Wald, alexandre hat nicht mehr das Komando, es gibt keine Anführer.
    Also bin ich los habe laut im mit der autorität meines Ranges als Amonlondischer Tribun das Komando an mich genommen-
    Auf einmal hieß es es gibt einen gewählten Komandanten und es sind keine Outilisten mehr da. alles anders in nur 5 Minuten.
    Um es friedlich zu regeln hab ich mit dem Komandanten eine Münze geworfen um zu entscheiden wer anführt und wer vertritt.
    Ich hab verloren, doch bevor das bekannt wurde waren schon die Magonier und thalion da um mir mitzuteilen das ich ja nicht im Vertrag stünde und sie mein Komando nicht akzeptieren würden.
    Cornelius hat im Übrigen die Münze geworfen und von arkana die sich sehr für unsere Rettung aus dem Dungeon eingesetzt hatte war auch erstmal nix zu hören.
    Also hab ich um des lieben Friedeen willens dies bittere Medizin geschluckt.


    Wieder zurrück habe ich mich beim Rat selber wegen Meuterei und Insubordination sowie Amtsanmaßung angezeigt.
    Denn wenn die Anwesenden Würdenträger Amonlondes zulassen das eine amonlondische expedition einen von Einar mit meiner unterstützung eingesetzten stellvertreter ich meine alexandre in dessen abwesenheit abwählen und mir als Tribun der republick wenn auch im dienste für Forlond nicht die Gefolgschaft halten in der öffendlichkeit dann bin ich nur ein Meutere gewesen und die Tribune der Garde, die ganze garde ist ein Haufen Witzfiguren.
    Wenn nichteimal die Amonlonder Ratsmitglieder uns stützen wen wunderts das unsere Verbündeten dann meinen sie könnten machen was sie wollen.



    .


    Arnulf holt Luft und schaut zu Kassi