Netze und Klingen

  • Bereitwillig lässt sie es zu Gunsten des Kusses verschwinden, der - geht es nach ihr - wieder einmal eine gute Zeit andauern wird. Erneut finden sich ihre Hände in seinen Haaren und ihr geht erneut der Gedanke durch den Kopf, das sie wieder zu kürzen sind.


    *Wollen wir eigentlich irgendwann weiter oder bleibt diese Höhle jetzt unser dauerhafter Aufenthaltsort?*

  • Und so vergeht denn auch eine Weile bis er antwortet. *So wenig ich dagegen hätte hier länger zu bleiben, etwas Wasser wird uns dreien gut tun. Und danach kannst du meinetwegen auch mein Haar kürzen wenn du möchtest.*

  • Ertappt sieht sie ihn an, als er den Haarschnitt erwähnt.
    Kurz presst sie die Lippen zusammen um ihr Grinsen zu verbergen, aber dann kann er es sehen.
    *Warum bei den Nebeln hast du die Haare überhaupt wachsen lassen?*

  • Sein Blick trübt ein wenig ein. Das hatte durchaus einen Grund, war es doch immer sie gewesen die sich um sein Haar gekümmert hatte, was über die Zeit zu einer Art Ritual geworden war.
    *Zunächst habe ich damit wohl versucht über dein Fehlen hinweg zu kommen... irgendwann sind sie mir dann gleichgültig geworden solange sie nicht bei meinen Aufgaben gestört haben.*

  • Dafür erhält er nun sowohl eine mentale als auch eine sanfte physische Watsche, die seinen Hinterkopf trifft.
    Männer....


    Sie beginnt sich aufzurappeln. "Auf. Lass uns zum See, damit du diesen Tang endlich los wirst."

  • "An mir soll das bestimmt nicht scheitern."
    Ihre Reaktion war abzusehen gewesen, dem entsprechend fühlt er sich etwas weniger getroffen.
    Sobald sie sich hinreichend aufgerichtet hat dass er selbiges tun kann sortiert er ihre Kleidung auseinander und wirft Ivoreth ihren Anteil daran zu, bevor er sich selbst ankleidet.

  • "Das hier sind.. deine." Sie reicht ihm ein paar Handschuhe, die ihr hoffnungslos zu groß sind. Nach und nach findet sich alle Kleidung an passender Stelle und als sie fertig angezogen sind, sieht sie mit einem Seufzen zum Ausgang.
    Schnee oder eisige Temperaturen. Oder beides. Mit Wind. Was gäbe ich für einen ordentlichen Monsun und warme Nächte.


    Mit beiden Händen beginnt die Fischerin den Ausgang frei zu räumen.

  • Schon nach den ersten Arbeitsschritten kommt ihnen kalte Luft entgegen, die Ivoreth unwillig die Stirn runzeln lässt. Aber sie wollten weiter.. und als sie dann auch endlich alles frei haben, können sie hinaus schlüpfen. Langsam verspürt sie ein wenig Hunger.
    *Was hältst du von Nahrungsaufnahme?*
    Sie sieht sich flüchtig um. Weit und breit sind keine Pflanzen in Blüte.. also werden sie wohl auf Wurzeln und Rinde ausweichen.

  • Ein kurzer Laut der Überraschung, dann ein Kopfschütteln und sie dreht sich halb zu ihm um. Mit einem Mal schlingt sie ihm einen Arm um den Hals und versucht ihn anzuspringen. Manchmal dürfen auch etwas ältere Elfen sich wie Jungelfen benehmen..

  • Er ist kaum weniger überrascht, was zur Folge hat dass auch sein Ausfallschritt ihn nicht mehr auf den Beinen halten kann bei dieser Euphorie. Den Fall mit einem Arm abbremsend landet er auf der Seite und Ivoreth halb auf ihm. Für einen Moment ist er noch irritiert, dann lässt er sich auf den Rücken rollen und lacht beherzt.

  • Breit grinsend wie eine verrückt gewordene Baumkatze 'nagelt' sie ihn am Boden fest und beugt sich vor, um ihm einen raschen Kuss auf die Nase zu geben. Dann versucht sie schon wieder aufzuspringen und ein Stück von ihm weg zu kommen.

  • Ahnend, dass sie ihm nicht so einfach davon kommen wird huscht sie hinter eine Baumgruppe und versucht eine Runde drum herum zu laufen, um dann spontan die Richtung zu wechseln und kurz auf ihn zuzukommen, dann aber wie ein Hase Haken schlagend doch weiter Richtung See zu rennen.

  • Sobald das Unterholz dichter wird hat sie als Weibchen ihm gegenüber einige Vorteile, doch schafft er es stets sie nicht aus den Augen zu verlieren. Wobei vielleicht auch die Tatsache eine Rolle spielt dass er immer irgendwie zu wissen glaubt wo sie ist...
    Auf diese spielerische Weise erreichen sie nach einiger Zeit, in der es ihm freilich nicht gelungen ist sie zu fangen, eine Lichtung.

  • Und dabei ist er der bei Weitem schnellere und ausdauernde von den beiden.
    Immer wieder hat sie auch Tannenzapfen nach ihm geworfen um dann lachend hinter einem Dickicht zu verschwinden. Bis sie endlich bei dem See angekommen sind, ist die halbe Nacht vergangen. Mehr Umwege hätte man kaum laufen können, es sei denn, man hätte es mit Gewalt darauf angelegt.
    *Hmm.. Wasser.* Sie guckt sich über die Schulter zu Thelanarion um.