Amadahys und Lerons Besuch

  • Nach einer Weile erreichen Amadahy und Leron den Rand des Waldes in welcher sich die Siedlung befindet.


    "Wir sind da. Ich habe allerdings keinen blaßen Schimmer wie man in Kontakt mit den Elben tritt. Seien wir also auf alles gefaßt."


    Neugierig schaut sich Leron um.

  • "Nicht nötig, ihr habt bereits Kontakt." Die ruhigen Worte kommen von der Wildelbe, die gemeinsam mit ein paar Hên Meneldû die Tagwache übernommen haben und die beiden Besucher, schon seit einziger Zeit ins Auge fassten.


    Sie ist versetzt hinter den Beiden aus den Wäldern getreten und hat dabei sogut wie keinen Laut gemacht. Der Bogen ist gesenkt, um kein Zeichen der Aggression zu vermitteln, die beiden dunklen Kurzschwerter stecken in ihren Gürtelscheiden.

  • Leron blickt zu den Elben und wendet sich diesen zu. Dann verneigt er sich tief.


    "Seid gegrüßt. Meine Name ist Leron. Ich bin Dekurio der Amonlonder Garde."


    Leron deutet mit seinem Arm auf Amadahy.


    "Dies hier ist die Dame Amadahy. Sie kommt aus Montralur und ist derzeit Gast in Amonlonde. Ich begleite die Dame auf ihrer Reise durch Amonlonde. Sie ist gekommen um mit Euch in Kontakt zu kommen."


    Er wendet sich Amadahy zu und nickt leicht, dann tritt er zurück.

  • Die junge Suvari wollte gerade Leron zu nicken als sie die Stimme der Wildelbe hört. Sie wendet ihr verschleiertes Gesicht der Wildelbe zu und betrachtet sie ohne viel Scheu. Nachdem Leron sie vorgestellt hat nickt sie ihm zu, bevor sie sich wieder der Wildelbe und deren Begleiter widmet.


    "Die Götter zum Gruße." Sie neigt ihr Haupt.


    "Wie schon Decurio Leron erwähnte komme ich aus Montralur und bin fremd in diesem Land, was ich aber gerne ändern würde. Ich hörte von den Mondelben und deren Siedlung." Ihr Blick ist weiterhin offen.


    "Das was ich hörte weckte meine Neugier, daher bat ich Decurio Leron mich zu euch zu führen"

  • "Mae Govannen, ich bin Tear'asel," begrüßt sie ihre Gegenüber mit kühler Höflichkeit und überlässt es den anderen selbst, sich vorzustellen. Dann wirkt sie kurz abwesend...


    Ein Senden erreicht die zuständigen Stellen im Lager, die für Besucher, die Wissen erlangen wollten zuständig sind.


    *Ein Decurio der amonlondischen Garde mit dem Namen Leron und eine Dame aus Montralur, die sich Amadahy nennt sind ihrer Neugierde erlegen und wollen sich die Siedlung ansehen*


    Dann wartet sie auf eine Antwort, welche die weitere Vorgehensweise bestimmen wird.

  • Sie kann sich schlicht an die Wächterin direkt neben ihr wenden.
    *Bringt sie in unser Lager.*


    Mit einem Kopfneigen deutet die Wächterin in Richtung Lager.
    "Folgt sera Tear'asel. Sie wird euch ins Lager geleiten."

  • Die Elbe nickt knapp und springt dann den kleinen Hügel, welcher die Straße begrenzt hinab. Die türkisfarbenen Augen und die silbrige Haut funkeln in der Sonne angekommen auf.


    "Folgt mir, ihr werde erwartet." sagt sie zu den beiden Menschen und verabschiedet sich mit einem Nicken von ihrer Gruppe von Wächtern. Obwohl für sie eher ungewohnt, bleibt sie auf dem Weg, um die beiden Sterblichen, nicht unnötig mit Wurzelwerk und tiefhängenden Ästen zu konfrontieren und führt sie nach kurzer Strecke schließlich nach Estel Haeron.


    Zelte zwischen Bäumen... die schon Teil der Bäume sind... alles wirkt auf sonderbar harmonische Art mit einander verwoben und noch im Verwachsen begriffen. geschäftiges Treiben sucht man hier vergebens, besonders am Tag liegt die Siedlung eher ruhiger vor ihnen.


    Die Wildelbe, die sich auch äußerlich von den Mondelben in Größe, vor allem Haarschmuck und Kleidung unterscheidet, wilder wirkt als diese...ohne jedoch den Anschein von Verwilderung... läuft schweigend vor den beiden her.

  • Die junge Suvari hatte bei jeder Vorstellung ihr Haupt für denjenigen geneigt.
    Wieterhin betrachtete sie ihre Gegenüber offen bis eine Wächterin das Wort an sie richtete. Sie sah sie an und neigte ihren Kopf etwas tiefer als bisher.


    "Dank euch." Dann sah sie kurz zu Leron, bevor sie sich wieder ganz Tear´asel widmete und ihr zunickte.


    Schweigend geht sie hinter der Wildelbe her, bis sie die Siedlung erreichen. Interessiert schaut sie sich um soetwas hatte sie bisher noch nicht gesehen, sie ist wahrlich erstaunt, auch wenn man es an ihren Augen nicht sofort ablesen kann.

  • Von Süden kommend betreten die drei die Botschaftssiedlung von der Seite aus, an der die Gästezelte zu finden sind. Leuchtende bläuliche Kristalle sind in der Nähe der Siedlung häufiger zu finden. Sie betreten einen breiten Weg, der direkt ins Zentrum führt. Dort können sie auch das intensive blauweiße Glühen eines Baumes erkennen, der kristalline Strukturen aufweist und hier und da beinahe durchsichtig ist.
    Selbst bei Tage ist es hier dunkler als andernorts im Wald.


    Sobald sie an den beiden Zeltgruppen für Gäste vorbei gegangen sind, können sie von der linken Seite wohltuende Gerüche wahrnehmen. An der Kochstelle lässt sich erkennen, dass hier wohl die Verpflegungseinrichtung zu finden sein muss.


    Zwei größere Zeltbäume sind nun, wo sie sich mehr im Zentrum der kreisförmigen Ansammlung von Behausungen befinden, zu erkennen: Zur linken einer, dessen Eingänge von grünen Bannern markiert werden, zur rechten einer mit schwarzen.

  • Eine eigenartige Stille liegt über dem Lager. Es sind nicht die typischen Geräusche einer schlafenden Siedlung, denn es fehlen die trunkenen Spätnachhausekommer oder die Fuhrwerke. Hier, auf dem weichen Waldboden, klingen selbst die Schritte der Besucher sehr gedämpft.
    Nirgends sind Gespräche zu vernehmen.


    Wird der Dekurio einen weiteren Blick nach links, so kann er ein weiteres - hinter dem ersten direkt im Siedlungszentrum stehenden - Zelt entdecken, dahinter weitere kleinere.
    Auf der rechten Seite ist - beinahe gespiegelt - dieselbe Struktur zu finden; mit Ausnahme des großen Zeltes, dessen Platz hier von einer großen ebenen Fläche eingenommen wird.
    Der inzwischen zweieinhalb Meter hohe Baum ohne Blätter versperrt die Sicht auf den nördlichen Teil, jedoch sind im Lichtschein noch zwei weitere kleinere Zelte zu finden. Aus dem rechten treten nun zwei Personen, ein Mann und eine Frau in violetten Gewändern, die vor dem Kristallbaum stehen bleiben, sich höflich davor verbeugen und mit Gesten beginnen.

  • Einer groben Schätzung nach, würde man die kreisrunde Siedlung mit einem Durchmesser von 340 Metern bedenken.
    Zwischen den - sollte er nachzählen - vier großen Zelten und achtzehn kleineren Gruppen zu je drei mit Wurzeln verwachsenen Tuchbehausungen, ist großzügig Platz gelassen worden.

  • Die junge Suvari war noch zwei Schritte weiter gegangen, aber auch sie sah sich aufmerksam um. Sie hatte auf ihren Wanderschaften schon viele unterschiedliche Siedlungen gesehen doch dies war wirklich einmalig. Eine ganze Weile betrachtet sie den das blauweiße glühen des Baumes. Das es etwas dunkler wurde machte der Suvari nicht so viel zu schaffen, die Stille fand sie fazinierend. Sie sah sich nach Leron um, als sie sah das er sich sichtlich unwohl fühlte. Ging sie einen Schritt auf ihn zu und legte sachte ihre Hand auf dessen Schulter, dabei sah er ein Lächeln in ihren Augen, so als wolle sie sagen, alles wird gut. Langsam nahm sie ihre Hand wieder von der Schulter und sah sich weiterhin um.

  • Die Elbe bleibt schweigend bei den beiden Menschen, hält sich jedoch im Hintergrund, ihnen die Eindrücke dessen, was sich ihnen in all der zum Teil fremdartigen Schönheit bietet, selbst überlassend.

  • Die beiden Elfen vor dem Baum haben sich inzwischen nieder gesetzt und scheinen in eine Art Trance versunken zu sein. Auffällig ist, dass es innerhalb der Siedlung etwas wärmer ist. Wo ansonsten die ersten Blumen erst knospen, blühen sie hier schon in voller Pracht.


    Ein weiterer Hên Meneldû - er trägt grüne Roben - kommt nun auf die kleine Gruppe zu, bleibt vor ihnen stehen und macht eine kleine Verbeugung.
    "Willkommen in Estel Haeron. Mein Name ist Siniathon Tel'Alan."

  • Amadahy neigt interesiert den Kopf als sie entdeckt das hier der Jahreswechsel schon weit fortgeschrittener ist als ausserhalb der Siedlung. Auch schaut sie nochmal zu den beiden Elben. Ganz faziniert von den vielen Eindrücken, bemerkt sie erst den Mondelb als er sie und Leron anspricht. Sie wendet sich zu ihm und auch sie verbeugt sich leicht.


    "Vielen Dank, es ist mir eine Freude euch kennen zulernen. Mein Name ist Amadahy Nata und das ist der werthe Decurio Leron." Stellt sie sich und Leron vor.

  • Nach dem ein Hên Meneldû an die beiden Besucher herangetreten ist und die Wortführung übernimmt, nickt Tear'asel und zieht sich zurück. Bald darauf ist sie wieder Teil der Gruppe von Wächtern, die während des Tages um die Siedlung patrouilliert.

  • Auch Leron verneigt sich.


    "Danke das ihr uns in eurer Siedlung empfangt. Ich muss zugeben das ich beeindruckt bin von dem was ich sehe. Ihr habt hier wahrlich etwas Besonderes erschaffen. Faszinierend."