Der Ostwall

  • Irush wartet bis das Seill bei ihm angekommen ist.


    Während des Aufstieges merkt er wie Kräftezehrend die letzten Tage waren.
    Oben angekommen muss er sich schwer atment einen Moment hinknien.
    Erschöpft lässt er seinen Rucksack von den Schultern rutschen.


    " Ich glaube die Pause wird.....uns gut tun."

  • "Das wird sie...warme Felle, etwas essen...mehr wünsche ich mir nicht...im Augenblick," sagt sie leise doch hat sich schon zu dem schwarzen Loch hinter den beiden abgewandt. "Abgesehen von dir."Ihre gesunde Hand gibt ihr Halt am Eingang, sie schnuppert ins Innere.


    Es riecht weder nach Verwesung, noch nach Exkrementen oder nassem Fell. Sie schließt erneut ihre Augen und öffnet sie...die Schwärze im Innern der Höhle weicht. Sie ist leer, nicht wirklich tief aber fern vom Nieselregen am Eingang...trocken. Ein Lächeln geht über ihre Züge.


    "Trocken, leer," gibt sie erleichtert und zufrieden weiter.

  • Irush kommt langsam wieder zu Atem und geht auch zum Eingang der Höhle.


    "Das ist erfreulich."


    Er zieht seinen Mantel aus und legt ihn auf den Boden.Dann holt er aus seinem Rucksack zwei Decken hervor und legt sie neben den Mantel.

  • Auch die Schattentänzerin, entleert ihr Reisegepäck und als sie fertig ist, ist ein für die Umgebung, in der sie sich beide befinden, ansehnliches Nachtlager entstanden. Müde aber erleichtert, lässt sie sich darauf fallen und setzt sich schließlich im Schneidersitz hin.


    Ein wenig von den Nahrungsmitteln aus der Taverne findet seinen Platz auf einem kleinen Tuch. Ehe sie jedoch selbst davon nimmt, schiebt sie alles in Irushs Richtung.

  • Ein knappes Schmunzeln folgt, dann nimmt sie jeweils die Hälfte des Mahls zu sich, doch sie isst nicht davon, statt dessen alles auf ihren Händen balancierend, kommt sie zu Irush hinüber und lehnt ihren Kopf an seine Schulter, vorsichtig, falls er immer noch Schmerzen hat. Es scheint ihr ein Bedürfnis zu sein, im Augenblick stumm seine Nähe zu suchen.

  • Irush lehn seinen Kopf gegen ihren und schließt die Augen.


    "Sei mal ehrlich....Diese art zu kämpfen......diese Umgebung.......diese Gegner.......Das ist eigendlich ein Kampf den du eher nicht kämpfst.......oder"


    In seiner Frage ist kein Vorwurf,sondern reine Neugier zu hören.

  • "Bittest du jemanden wie mich gerade tatsächlich...ehrlich zu sein," sie muss grinsen, doch recht schnell findet sie ihren Ernst zurück. "Ich bin den Kampf gegen Untote gewöhnt. Meine Heimatstadt ist und war ein Experimentenkessel für Nekromanten jeglicher Art. Es gibt tatsächlich noch nciht viel, gegen das ich nicht schon gekämpft habe."

  • Noch immer die Augen geschlossen haltend lächelt er.


    " Dann sollten wir......wenn mal ZEIT besteht deine Heimatstadt besuchen....das hört sich ja interessant an...."


    Irush öffnet die Augen und dreht seinen Kopf leicht in Kahris Richtung.

  • "Rivin ist...anders... aber so du willst, warum nicht. Irgendwann wird sich eine Möglichkeit finden."


    Sie wirkt amüsiert und scheint von ihren eigenen Worte nicht wirklich überzeugt zu sein.

  • Sie überlegt eine kurze Zeit, ehe sie antwortet und nutzt sie in dem sie ein wenig von dem Brot in ihrer Hand isst.


    "Ich kann das schwer erklären, vielleicht kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass du Rivin verstehen kannst, dich mit dieser Stadt anfreunden... dort bin ich jemand anderes als hier."

  • Auf seine Antwort hin küsst sie nur seine Wange.


    "Irgendwann, wenn wir wieder zurück sind in Kephram und dir der Sinn nach einem Tee oder einem Bad oder beidem steht, erzähle ich dir von meiner Heimat und somit auch von mir...denn Rivin und ich...sind eins."

  • " Ich glaube wenn wir zurück sind.......wird ein heißes Bad mehr als angebracht sein........und wenn dann statt Tee.....vieleicht Jave vorhanden ist, er grinst sie an währe es perfekt."


    Irush stubst sie mit seiner Nase leicht am Wangenknochen und ein leichter Kuss folgt seiner Berührung.

  • "Jave ist natürlich möglich," sie schmunzelt und küsst seine Schulter, ehe sie weiter isst. "Ich werde Stunden in einem Zuber verbringen." Ein leises Schnurren folgt, ein wenig wirkt sie abwesend.

  • "Der Körper einer fünfjährigen hält mehr aus als du glaubst." Kurz stubst sie ihn an, nur um einen Augenblick später die Decken im Gesamten für sich zu vereinnehmen. Sie macht sich nicht einmal die Mühe die Rüstung auszuziehen, auch wenn es hier oben sicher scheint.

  • Überrascht durch das plötzliche entwenden der Decke,sieht er sie an. Ein grinsen folgt.


    " Ok...ich überneheme die Wache......"


    Seine Hand wandert in ihren Nacken und fängt leicht an sie mit leicht kreisenden Bewegungen zu kraulen.

  • "Da sage ich nicht nein," sie hebt ihr Haar aus dem Nacken und genießt seine Berührung sichtlich und sich langsam entspannend.


    "Erzähl mir ein wenig von deiner Heimat."