Der Ostwall

  • "Du hast...wirklich... eine... ganz... beschissene... Definition... von ...Spass...haben," sie hustet und wischt sich dann, ihren Arm loslassend Blut vom Mundwinkel, dann bemüht sie sich zu lächeln, doch es erstirbt, als sie einen Augenblick später, doch in die Ohnmacht abgleitet, ohne etwas dagegen tun zu können.

  • Mit zwei schnellen Schritten ist er bei ihr und kann noch gerade verhindern das sie zu Boden fällt.
    In seinem Gesicht ist neben Rutine auch Angst und Besorgniss zu sehen.


    Jetzt geht alles sehr schnell. Sachte legt er unf die Seite und öffnet den Rucksack.Irush holt zwei Flaschen herraus. Eine mit einer klaren Flüssigkeit und eine mit einem weißen Pulver.
    Dann öffnet er eine kleine Tasche an seinem Gürtel und holt noch ein Fläschen hervor. Diesmal ist eine blaue Flüssigkeit darin.


    Mit dem Mund öffnet er die Flasche mit dem Alkohol und gießt ihn über die Wunde.
    Er wartet ein paar Augenblicke,dann hält er ihr das Fläschen mit dem weißen Pulver unter die Nase.

  • Der stechende Gestank des weißen Pulvers, sorgt augenblicklich wieder dafür dass sie zur Besinnung kommt und im nächsten Moment tut sie vermutlich das, was jeder in dieser Situation tun würde, sie schlägt danach, um es fortzuwischen.


    "Hoar möge dich in alle Winde...," flucht sie, bis sie erkennt, dass er sie zurückgeholt hat, damit versiegt ihr aufkommender Fluch - alles weitere beenden die nun einsetzenden Schmerzen. Sie presst ihre Lippen aufeinander und rollt sich zusammen.

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  • Ohne wirklich hinzusehen, fingert sie nach der Flasche, bis sie sie in ihrer blutigen Hand hält und nach kurzem Luftholen schluckt sie die Flüssigkeit, hoffend darauf das es ein Heiltrank ist.

  • Es läuft Eiskalt ihre Kehle hinunter. Die Kälte breitet sich in alle Wunden an ihrem aus. Auf der tiefen Wunde an ihrem Arm bildet sich Reif. Der Schmerz der Verletzung lässt augenblicklich nach,jedoch fühlt sich nach einigen Augenblicken ihr ganzer Körper Eiskalt an.
    Irush holt seinen Umhang aus seinem Rucksack. Er setzt sich an den Baum,zieht sie zu sich und deckt sie mit dem Umhang zu.
    Seine Arme schlägt er um sie.


    " Es lässt gleich nach.....gleich.......geht es dir .....besser."


    Beruhigend und ganz leise spricht er mit ihr.
    Er küsst ihr auf die Haare die vor Nässe an ihrem Kopf kleben.
    Dann sieht er sich um und lauscht in die Nacht hinaus.

  • Kahri legt ihren Kopf müde an seine Schulter und während der Schmerz der einnehmenden Kälte in ihrem Körper weicht, presst sie sich in die schützenden Arme des Kriegers.


    Sie hasste es Schwäche zu empfinden aber konnte sich damit trösten, dass auch sie noch zu lernen hatte und das Hybris immer zur Strafe führte. In diesem Fall der Mutant, dessen Intinkte und Sinne soweit herauskristallisiert waren, dass Kahri keine Chance hatte mit ihren Mächten gegen ihn zu bestehen. Sie würde den kurzen Kampf mit ihm analyisieren und dann eine Verteidigung gegen ihn finden, damit sich Übermut in Sieg verwandeln. effiziente Taktik.


    Der Körper der Schattentänzerin begann zu zittern, als der Zauber des Trankes ihre innere Wärme auflöste.


    "Es... war unglaublich schnell... schneller ... als ich," knurrt sie frierend und wirkt wütend über diese Erkenntnis.

  • Er hält sie etwas fester und reibt ihre Arme.


    " Ja es war schnell,aber schnelligkeit ist nicht alles. Wir hätten uns nicht trennen lassen sollen."


    Es liegt kein Vorwurf in seiner Stimme, nur Erleichterung das er sie gefunden hat.

  • Sie nickt und ist die nächsten Augenblicke damit beschäftigt ihren Atem unter Kontrolle zu bringen. Erst dann registriert Kahri, dass auch Irush in Gefahr gewesen ist. Ihren Kopf hebend, beginnt sie, ohne nachzufragen seinen Oberkörper abzutasten, etwas schwerfällig, wegen der Kälte in ihren Gliedern und wegen der Wunden, die jetzt ein feiner Film Eiskristalle überdeckt.

  • " Ich habe nicht gegen es gekämpft....Als ich sah das du schwer getroffen wurdest....muste ich micht erst vergewissern das es dir wieder gut geht."


    Er lächelt sie an.


    " Du bist mir wichtiger wie ein Kampf..."


    fügt er leise hinzu.

  • Bei seinen letzten Worten senkt sie ihre Hand, bis sie auf seiner Herzgegend liegt.


    "Meine Wunden müssen heilen, sonst wirst du dich nicht aufs Kämpfen konzentrieren können, sondern dich...von mir ablenken lassen."


    Noch immer ist aus ihrer Stimme das Frieren zu vernehmen. Etwas langsam und mit zitternden Händen, versucht sie nach ihrer Tranktasche zu kramen. Irgendwo dort...


    "Solange... wir Heiltränke haben wird es gut gehen."

  • " Aber auch Heiltränke helfen einem Toten nicht....Und was tod ist,muss tod bleiben."


    Er nimmt ihre Hände in die seinen um sie zu wärmen.


    "Wir müssen besser aufpassen.......Es wäre schade wenn das,was erst so kurz besteht,durch einem Tod,auseinandergerissen würde."

  • Sie nickt, er hatte Recht. Sich weiter an ihn lehnend, wartet sie, bis ihr Körper ihr wieder gehorcht. Die Wunden sind noch nicht geheilt aber der Trank erledigte das in wenigen Augenblicken von selbst.


    "Dann... wäre es Zeit für...geeignete Taktiken, denn ich...habe eben so... wenig Lust... dich stückenweise aufzusammeln."

  • Irush sieht in die dunkelheit.


    " Du bist durch deine Kräfte....sehr schnell.....Und ich kann,solange ich meine noch benutzen kann, die Gegner.....sagen wir mal,verlangsamen..."


    Ein lächeln huscht über seine Lippen und er legt sein Kinn auf ihrer Schulter ab.


    " Wir werden da Ding bekommen geliebte Katze. Und dann kannst du es nach allen Regeln der Kunst auseinander nehmen."

  • "Pass auf seine Krallen auf, wenn wir noch einmal darauf treffen." Sie schenkt ihre Aufmerksamkeit dann der Wunde an ihrer Hüfte, die sich langsam schließt. Ein kurzes erleichtertes Ausatmen folgt.


    Plötzlich durchbricht das Geräusch fallenden Regens ein ohrenbetäubender Lärm, aus dem Unterholz neben ihnen bricht, mit dem Rücken zuerst ein Mann in Rüstung. Er überschlägt sich mehrere Male, ehe er in dem aufspritzenden Matsch liegenbleibt. Hinter ihm wälzt sich augenblicklich aus der Dunkelheit der halbverweste Körper eines Menschen, die Hände zu Klauen geformt, von denen Blut hinabtropft, reisst er seinen verfaulten Mund auf und aus den Tiefen seiner Kehle kommt ein umenschlicher Schrei, der sich in ein wütendes Fauchen verwandelt.

  • Irush greift blitzschnell zu Meletunar,als er aber sieht das es schon fast zu späht ist lässt er ihn wieder fallen und konzentriert sich.
    Einen Augenblick später lehnt Kahri an einem Baum und Irush steht hinter dem Untoten.


    Sein Arm zuckt,knochen brechen und durch den Wiedergänger geht ein ruck.
    Nach diesem Gräusch wandelt er sich zurück,nur um sofort einen Dolch zu ziehen.
    Dieser findet ziehlsicher den Nacken seines Gegners.
    Langsam fällt dieser nach vorne über.

  • Durch die Geräusche aufgeschreckt, ruckt Kahris Kopf und dann ihr Oberkörper nach oben und sie will nach ihrer Waffe greifen. Dann spürt sie Irushs Hände um ihren Körper und dann den Baum im Rücken. Sie presst Luft aus ihren Lungen und will hoch, da ist der Krieger, dank seiner Kräfte, schon "Zeiten" weiter. Mit hochgerissenem Arm sieht sie wie sich die Situation in nur einem Atemzug wandelt.


    Der Untote kippt nach vorn, verliert das Gleichgewicht und schlägt auf dem Boden auf. Irushs Dolch gleitet wie durch Butter und stinkendes Blut tropft von seiner Klinge. Doch der Untote ist durch solche Wunden nicht aufzuhalten, kaum das er auf dem Boden aufkommt, windet er sich wie eine wildgewordene Katze hin und her und kommt mit wildem Knurren, wieder auf seine Beine. Sich drehend, richtet sich nun seine ganze Aufmerksamkeit auf den Krieger, frisches Fleisch...

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  • Irush hat das erreicht was er wollte. Langsam geht er rückwärts, von dem Gerüsteten und Kahri weg.Ein Lächeln ist auf seinen Lippen.
    Als die dunkelheit sie verschluckt hat bleibt er stehen und konzentriert sich wieder.
    Seine Finger werden zu Krallen und aus seinem tiefsten inneren ist ein knurren zu vernehmen.

  • Der Untote folgt ihm so schnell er kann und nimmt die letzten Meter völlig unbeeindruckt von Irushs Verwandlung im Sprung, um sich auf ihn zu stürzen.


    Mit seinem Kiefer will er nach dem Hals des Kriegers schnappen und ihm gleichzeitig seine Krallen in den Oberkörper rammen.