Der Ostwall

  • Als Der Wiedergänger zum Sprung ansetzt geht alles sehr schnell.
    Irush dehnt kurz und im selben Augenblick ist er auch schon neben dem Untoten.
    Mit beiden Krallenbesetzten Händen schlagt er zu.Von oben nach unten fahren sie fast ohne Wiederstabd durch seinen Gegner.Eine Hand am Hals,die zweite in Brusthöhe.

  • Die Kreatur wird aufgespiest und beginnt ihn anzuspucken, wild mit den freien Krallen fuchtelnd, die sich in die Haut seines Halses und seines Gesichts zu bohren versuchen. Dabei knurrt und faucht er wie ein tollwütiges Tier und aus den Wunden beginnt eine stinkende Flüssigkeit zu tropfen und sich über alle zu verteilen. Seine beiden Beine beginnen wild zu zucken.

  • Irush hatte damit gerechnet das seine Attacke den Kampf beendet.
    Als er merkt das dem nicht so ist ertönt ein zorniges knurren. Immer mehr lässt er es zu, das seine zweite Seite die Oberhand gewinnt.
    Reißzähne sind in seinem Mund zu sehen,und leichte rötungen sind auf seiner Stirn zu erkennen.


    Als er sich auf seinen Gegner stürzt ist ein fauchen zu hören,aber diesmal stammt es von ihm.


    Wie ein Berserker stürzt er sich auf seinen ihn,einen Schlag nach dem anderen ausführend.
    Attacken des Untoten wischt er einfach mit seinen Schlägen weg.
    Nach einigen Augenblicken ist der Kampf beendet.Von dem Wiedergänger ist nichts mehr übrig was auch nur im entfehrntesten Sinn an einem Menschen erinnert.


    Schwer atmend steht Irush in der Dunkelheit.Er hat seine normale Gestalt wieder angenommen,aber die Verwandlung hat ihm alle Kraft genommen.Er stützt sich gegen einen Baum und atmed tief durch.

  • Inzwischen hat sich die Schattentänzerin aufgerappelt. Das wütende Knurren und Fauchen, als würden zwei Raubtiere miteinanderringen und in Anbetracht, dass sie weiß, dass eines von ihnen untotes Fleisch war, lässt sie besorgt nach vorne wanken, in Richtung der beiden Kämpfenden.


    Als sie ins Sichtfeld von Irush geraten ist, stützt sie sich mit einer Hand an einem nahegelegenen Baum ab und betrachtet einerseits mit Genugtuung andererseits auch mit einem gewissen Schrecken die Szenerie.


    Dann gleitet ihr Blick allein zu dem Krieger hinüber und dessen Rückverwandelung.

  • Irush braucht einige Augenblicke um wieder zu Arem zu kommen.Er dreht sich um und sieht Kahri. Verwunderung ist in seinen Augen zu sehen hat er sie nicht kommen hören.
    Er geht langsam auf sie zu.


    " Du solltes dich noch ein wenig schonen."


    Der Satzt ist ohne Kraft gesprochen und er wankt ein wenig.

  • "Wem erzählst du das hier," fragt sie mit gut gemeintem Spott und ihm zunickend, sich noch immer am Baum festhaltend. Die andere Hand liegt auf ihrer Hüfte.


    Sie hat ihr Haar gelöst und der Regen bringt Locken hinein. "Hat dir niemand beigebracht, dich beim Spielen nicht so schmutzig zu machen?"

  • Irush sieht an sich herunter und zieht eine Grimasse. Überall an seinem Körper kleben Reste des Wiedergängers.


    " Ist ja....eklig"


    Stellt er trocken fest.
    Dann sieht er Kahri an.


    "Wie geht es unserenm Gast...Lebt er noch.Wenn ja.....müssen wir wissen was er gesehen hat."

  • Sie zieht ihre Augen zusammen und es bedarf keiner Worte, die Irush erst begreiflich machen müssen, dass sie selbt maßregelte für ihre Unachtsamkeit. Sofort stößt sie sich vom Baum ab und geht zurück, doch ihre Schritte sind deutlich langsamer und zeugen noch immer von dem Kampf in ihrem Körper zwischen Heiltrank und Wunden.


    Irgendwo weiter hinten zwischen den Büschen, die zum größtenteil eingedrückt sind stöhnt jemand und im fahlen Licht des ab und an sichtbaren Mondes zwischen den giftig schimmernden Wolken, glänzt matt eine metallene Rüstung.

  • Sie dagegen tritt relativ offen auf dem am Boden liegenden Mann zu. Durch den Aufprall und die Kraft, mit dem der Untote ihn durch die Luft wirbelt hat dafür gesorgt, dass sich ein Ast durch seine rechte Schulter gebohrt hat, so unglücklich dass er durch die Zwischenräume seiner Rüstung ging.


    Er atmet und scheint bei Bewußtsein. Als Kahri nähertritt, reisst er seinen Kopf in ihre Richtung und greift nach dem Schwert, dass auf seiner linken Seite, neben ihm auf dem Boden liegt.


    "Ich tue euch nichts...Soldat," ihre Worte sind mit aller Ruhe, trotz ihres geschundenen Körpers gesprochen und ihre hochgehobenen unbewaffneten Hände unterstützen ihre Aussage noch.


    Irritiertes Zögern ist in seinem Blick zu lesen, kaum, dass sie ihn anspricht, dennoch hebt er sein SChwert und versucht auf die Beine zu kommen, doch er greift sie nicht direkt an.


    "Das ist der Wall... des Ostens... hier gibt... es keine Menschen...außer den Gehörnten Daynons...also wer immer du bist Hexe... deine Einflüsterungen....werden nichts ausrichten."


    Seine Worte sind brüchig, er hat Mühe Luft zu holen und in jeder Silbe hört man den Schmerz, den er empfindet.


    "Dann werde ich mich hier schweigend hinhocken... und warten, bis du einen Heiltrank zu dir... genommen hast und sich...die Wunde... um deine Schulter schließt...während der Ast noch darin steckt."


    Und sie tut es und geht in sicherer Entfernung zu ihm in die Hocke. Mit ihm zu kämpfen wäre Unrecht und eher Wagemut, denn ihre Verletzungen würden jeder schnellen Bewegung recht schnell ein Ende setzen.

  • Der Gehörnte auf dem Boden will ihr etwas erwidern aber das plötzlcihe Geräusch des knackenden Astes lenkt ihn augenblicklich ab. Unter Schmerzen versucht er seinen Kopf in die Richtung zu drehen, aus der das Geräusch kam und erblickt den noch immer besudelten Krieger.


    Keine so gute Idee Liebster...


    Kahri senkt ihren Blick wieder auf den Gehörnten.


    "Dieser Mann hat euch gerade das Leben gerettet, also bevor ihr weiter dem Schwert herumfuchtelt - nicht das euch das irgendwie weiterbringt - überdenkt es."


    Sie bleibt weiterhin hocken. Der Gehörte hält seinen Blick auf Irush, auch wenn er Kahris Worte sehr wohl vernommen hat.


    "Ich werde mich...nicht kampflos ergeben."

  • Immer noch steht Irush ganz still da.Jetzt lächelt er.


    " Ein Kampf....jetzt...in deinem Zustand....und deiner Position...wäre schlicht und einfach selbstmord."


    Er schüttelt leicht den Kopf.


    " Und wir wollen auch nicht das ihr euch ergebt. Wir bieten euch unsere Hilfe an......DAS werden wir aber nicht lange machen. Nehmt sie an.....oder lasst es."


    Irush spricht leise und langsam.
    Prüfend sieht er den Gehörnten an.

  • "Er hat Recht," gibt Kahri unterstützend an. "Wir müssen euch nicht helfen Soldat aber wir möchten es. Freier Wille...eure Entscheidung."


    Noch immer mißtrauisch sieht der Gehörnte zwischen den beiden hin und her. Kahri und Irush waren bis aufs letzte ein wandelndes Klischee inmitten des Kampfgebiets des Ostens. Blutig, schmutzig, schwarz gewandet, keine gute Verhandlungsbasis um jemandem mitzuteilen, das man zu den Guten gehörte.


    Der Soldat sieht zu dem Ast in seiner Schulter und dann wieder zu den Beiden. Irgendwas schätzt er ab, dann nickt er zögerlich.


    "Gut...helft mir, wenn ihr mich hättet töten wollen hättet ihr das bereits getan."


    Wirklich überzeugt ist der nicht und er hält noch immer sein Schwert griffbereit, um sich zu verteidigen, falls die beiden ihm in irgendeiner Art ans Leder wollen.


    "Gut, jetzt sprechen wir dieselbe Sprache." Kahri nickt und sieht zu Irush. "Er hilft euch diesen Ast aus eurer Schulter zu bekommen und ja...ehe ihr ihn darauf ansprecht, er stinkt, weil er etwas stinkendes entgültig ins Jenseits befördert hat."

  • Irush sieht zu Kari und zieht eine Augenbraue hoch.Erst jetzt bewegt er sich.
    Langsam geht er,die Hände gut sichtbar, auf der Soldaten zu.Bei ihm angekommen geht Irush in die Hocke.


    " Setzt euch bitte soweit es geht aufrecht hin."

  • Stattdessen kommt Kahri wieder in den Stand, umrundet die Szenerie und bewegt sich auf den gesunden Arm des Gehörnten zu. Sie hat den Blick des Kriegers wohl bemerkt aber sie bleibt ihm eine Erklärung schuldig.


    Dem Soldaten steht der Argwohn im Gesicht, er traut den Beiden nicht einen Augenblick lang, doch scheint einzusehen, dass er sowieso so gut wie tot war, würde er liegen bleiben. Würden sie ihm helfen, hätte er die Chance gegen sie zu kämpfen, falls sie ein perfides Spiel mit ihm trieben. Vorsichtig und unter Schmerzen richtet er sich auf und zieht den halb im Boden begrabenen Ast, der ihn aufgespiest hat mit sich. Ein dumpfer Schrei entgleitet seiner Kehle, doch nur Augenblicke später hat ene Hand auf den Lippen.


    Die Schnelligkeit mit der sich Kahri bewegt hat, zollt augenblicklich seinen Tribut. Ein elendiger Schmerz geht durch ihren Oberarm und presst ihr die Luft aus den Lungen, dennoch hält sie den Mund des GEhörnten zu und ihre andere Hand drückt die Waffe hinunter.


    "Nicht," faucht sie leise. "Eure Schreie locken die Brut an und dann sind drei verloren!"

  • In dem Augenblick als der Gehörnte Kahri erstaunt und mit zugehaltenem Mund ansieht,holt Irush aus und schickt ihn mit einem wohl dosiertem Schlag in den Nacken in das Reich der Träume.
    Den vorwurfsvollen Blick von Kahri erwiedert er nicht. Er legt den bewustlosen Körper des Soldaten zu Boden und betrachtet die Wunde.


    " Er hätte sich gewehrt.....und geschrien......"


    Er unterbricht sich und nickt leicht.


    ".....und...er wär sehr warscheinlich sowieso unmächtig geworden.Mit rausziehen ist es nicht getan."

  • "Was immer du glaubst, nötig ist aber er wird nicht getötet. Hoffen wir das dein Schlag schnell genug kam, damit er, wenn er wider zu sich kommt, nicht gleich einen Grund hat, deinen Handschlag zu erwidern."


    Sie hat wieder die Ruhe weg, auch wenn ihr anfänglich überraschter Blick eindeutig aussagte, dass sie mit seinem Handlen nicht einverstanden ist. Vorsichtig nimmt sie ihre Hand von seinem Mund und hält den Oberkörper fest.


    "Ich würde es selbst tun, aber ich glaube nicht, dass ich stark genug dazu wäre...also wenn du so nett wärst?" Sie deutet auf den Ast in seiner Schulter.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Er sieht Kahri in die Augen. Keinerlei Emotionen sind in seinen zu sehen.
    Irush zuckt mit den Schultern,schließt seine rechte Hand um den Ast,und zieht in mit einem mal herraus.



    " So...deiner...."


    Irush wirft den Ast neben dem Soldaten auf den Boden.


    " Wirst du mit ihm fertig wenn er aufwacht? Dann würde ich mir mal eine Wasserstelle suchen.."

  • "Ich werde dich später fragen, wieso du mißgelaunt bist."


    Sie beginnt sofort die Schnürung seiner Schulterplatten zu lösen und betrachtet dann die Wunde. Der Ast scheint den Knochen ganz gelassen zu haben und nur Muskelfleisch und Haut zerfetzt zu haben. Sie reinigt sie mit Wasser aus ihrem Schlauch. Ein paar Mullbinden drückt sie pressend auf die Wunde und verschnürt sie dann so gut es geht. Sie hier zu nähen, bedeutete in vollem Bewußtsein eine Infektion zu risikieren.


    Ko'ril


    Ihr Schattenbegleiter materialisiert sich augenblicklich neben ihr aus der Dunkelheit fallender Schatten.


    Bring ihn zu seinen Leuten oder so weit du kannst...lass dich nicht sehen.


    Zwei unförmige viel zu lange schwarze Hände und Finger greifen nach der gesunden Schulter und beginnen den Soldaten dann wegzuziehen. Dabei graben sich die schwaren mit Krallen bewehrten spinnenartigen Beine tief ins nasse Erdreich. Irgendwann ist er völlig stumm geblieben, in der Nacht verschwunden. nur einige Zeit hallt das schabende Geräusch einer über den Boden geschleiften Rüstung in Kahris Ohren.