Der Weg nach Osten

  • Die Schlieren haben keine Materie nur eine Farbe, sie sind tatsächlich wie Nebel, zerteilen sich zwischen seinen Fingern und schließen sich wieder, ihn weiter umtanzend, langsam und von einer Intelligenz gesteuert.


    "Niemand, der sterblich ist, kann versprechen am Leben zu bleiben aber man kann versprechen sich immer anzustrengen, jenen Kampf in sich und um sich herum, an dem man Teil hat, so gut wie möglich udn so siegreich wie nötig zu bestreiten."

  • Sich reckend, legt sie ihm ihr Kinn auf die rechte Schulter. "Du bist ziemlich fordernd, geliebter Fremder... aber ja das will ich versuchen." Sein Grinsen mit einem Lächeln erwidernd und zu ihm blickend. Es tut gut, ihn gelöster zu sehen und das kann er auch spüren.

  • Sie gibt einen amüsierten Laut von sich und ihre Augen blitzen kurz auf.


    "Es gibt genau zwei Dinge, die mich an dir nervös machen... die eine Sache ist dein Blick, wenn er sich zu lange in meinem hält... und die andere, wenn du nach mir schnappst, weil ich mich für deine alten Augen...ein wenig zu schnell bewegt habe."


    Beides sagt sie gleichermaßen fordernd und in keinster Weise abwertend. Natürlich bleibt es nicht aus, dass sie ihren Körper anspannt, abwartend zurückzuspringen, falls sie auf das Necken eine Reaktion erhält.

  • Sie erhält eine Reaktion.
    Irush dreht seinen Kopf wieder zum Feuer.Er konzentriert sich und seine Augen werden dunkel.


    Das nächste was Kahri wahrnimmt ist wie er seine Arme von hinten um sie legt.Sein Mund ist ihrem Ohr ganz nah.


    " Ich mag zwar alte Augen habe.....aber sonst.......bin ich noch......schnell genug"


    Seine Stimme ist tiefer als sonst,gewinnt aber immer mehr an Höhen.

  • Ein wohliges Knurren, kommt als Antwort, sie mag sich kurz erschrocken haben aber überspielt es, in dem sie sich augenblicklich nach hinten an seine Brust fallen lässt.


    "Das sieht ganz nach dem Spiel "Wer gibt am meisten an" aus?"


    Kurz kichert sie leise, während dessen, drehen die Schatten, die sie eben noch beide umgeben haben und verdichten sich bei Kahri.

  • " Nein das ist es nicht...weil mit dir könnte ich nicht mithalten....Kätzchen."


    Er beobachtet wie sich die Schatten verdichten,Und geht dann plötzlich einen halben Schritt zurück.Ein Lächeln huschz wieder über seine Lippen. Irush macht sich bereit Kahri zu halten damit sie nicht zu Boden geht.

  • Als er zurückgeht, zeigt sich ihre Körperbeherrschung einmal mehr... sie kommt zurück in den Stand und wendet... sich ihm zu. Eine Hand streckt sich zu Boden und macht mit den Fingern eine Klaue, dann wabbern die verdichteten Schatten um sie herum und scheinen sich dann auf ihrer Haut abzusetzen...bis sie sie nachtschwarz färben...allem voran ihr Gesicht, bis jegliche Kontur entweicht...was nun ohne die sonst weitfallende Kapuze ein fremdartiges Bild gibt.


    "Fang mich!"

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Irush schaut lachend und Kopfschüttelnt zu Boden.
    Dann hebt er wieder den Kopf und sieht sie an, immer noch leise lachend


    " Das Spielchen geliebte Katze,können wir morgen zur Mittagszeit, auf einer großen Wiese spielen......Da hätte ich eine Chance dich zu bekommen.

  • Noch immer eingehüllt in Schwärze...überwindet sie den Abstand zwischen ihnen und sieht zu ihm hinauf, dann lösen sich zumindest die Schatten, auf ihrem Gesicht.


    "Bei strahlendem Sonnenschein... du spielst unfair," das schmollende Gesicht ist gespielt aber verleiht ihrem sonst eher kühlen Ausdruck, Weiche. Die nachtschwarzen Arme setzt sie auf seinen Schultern ab und fast könnte ein Aussenstehender das Gefühl haben, da eine Drow zu sehen - allerdings mit dunkelbraunem Haar.


    "Wenn wir kämpfen wollen, sollten wir ausgeruht sein, was meinst du... wäre Schlaf eine Option, für meinen mutigen Krieger?"

  • "Sehr lustig," sie hebt ihren Kopf und stubst mit ihrer Nasenspitze die seine, eine Geste vertrauter Nähe.


    In seinem Nacken verschränkt sie ihre Finger ineinander und hält sich an ihm fest. Dann sieht sie ihn abwartend auf ihre letzte Frage von eben an.

  • " Wir werden noch nichts zu kämpfen haben morgen....aber wir können uns dennoch zu Ruhe begeben...."


    Er sieht ihr tief in die Augen.


    In der Glut des Feuers steht noch immer eine Kanne deren Inhalt sich schon fast in Luft aufgelöst hat.

  • Sie verliert sich in seinem Blick... bis sie völlig still dasteht, unfähig sich zu bewegen... da sind innere Fesseln, von ihm gesponnen, die sie abhalten, sich abzuwenden. Daran ändert auch nicht der verbrannte Geruch quellenden Bohnengetränks am Feuer.


    Mühsam bekommt sie dann Worte zusammen.


    "Du...zauberst ... gerade?"

  • Es kostet sie eine unglaubliche Willensbezeugung, ihren Blick schließlich zu senken. Kurz haben sich ihre Finger in seinem Nacken verkrampft, fügen ihm jedoch keinen Schmerz zu.

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  • Als sie ihren Blick senkt, stößt Irush sanft mit seiner Stirn gegen ihre.
    Er lächelt wieder.


    Dann löst er sich von ihr und geht zum Feuer.
    Mit dem Fuß schiebt er die schon fast glühende Kanne aus dem Feuer und ist etwas am murmeln.
    Dann geht er zu seinem Rucksack und holt zwei Decken heraus.

  • Sie lässt ihn ziehen, verharrt einige Moment an Ort und Stelle und verschärnkt die Arme vor der Brust, um ihre verhärteten Finger nicht ansehen zu müssen. Erst als er aus ihrer unmittelbaren Hörweite gegangen ist, holt sie wieder Luft.


    Was immer gerade geschehen war, es hatte sie viel Kraft gekostet...mit der Konsequenz, das eben nichts geschehen war - anders als bei der Dargaresin ein paar Tage zuvor.


    Dann zwingt sie sich etwas zu tun... zurücktretend in die Schatten nahe der Bäume, von denen sie das erste Mal aufgetaucht ist...holt sie einen Reiserucksack heraus, an dem ein großes zusammengerollte schwarzes Fell hängt. Sie macht es los und schüttelt es in der Nähe des Feuers aus. Es bietet nicht viel Platz für zwei, kann aber als Unterlage dienen.


    Eine Decke findet sich dazu und schließlich hat sie etwas sehr kleines in der Hand. Sie lässt sich versunken nieder und betrachtet es.