Das Präfekturgebäude (4)

  • Teela läuft etwas Rot an und meinte dann:
    "Es tut mir Leid. Könntet ihr mir bitte sagen, wen ich anzusprechen habe und in welchem der Wachgebäude sich diese Person befindet? Damit hättet ihr mir sehr geholfen. "

    Zackaroni & Hodgpodg: Kings of the Lab

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  • "Gute Frau, wir hier sind die Präfekturwache. Es gibt über 120 Gardisten und dazu noch jede Menge Milizionäre. Glaubt ihr, dass bei jedem Vorfall, auch wenn es hier um einen unerhörten Vorfall gehen mag, jemand zu uns geschickt wird, um uns mitzuteilen, wer wann wo wofür gerade eingeteilt ist? Für denn Fall, dass uns jemand fragt?"


    "Wendet euch im unteren Wachgebäude an den Wachhabenden. Der wird zwar wohl kaum durch Zufall gleichzeitig mit dieser Sache betraut sein, aber er wird wissen, wer sich momentan damit befasst."


    "Warum seid ihr eigentlich an dieser Sache interessiert? Wisst ihr etwas darüber?"

  • Man sieht ihr an, dass sie versucht sich das gerade gesagt zu merken und murmelt vor sich hin "120 Gardisten, viele Milizionäre, am besten unteres Wachgebäude."


    Es dauert eine Weile bis sie registriert, dass die Wache sie auch nach etwas gefragt hat.


    "Ähm.... ach jah.. äh nein. Ich weiß nichts darüber, bis auf die spekulationen der Gerüchteküche. Danke für die Information. Es tut mir leid, wenn ich sie belästigt habe.
    Sie nickte leicht und wand sich ab um direkt zum Wachgebäude zu gehen.

  • Geduldig hatte Glanwen gewartet und schließlich die Anträge gewissenhaft ausgefült. Auch wenn sie hier sesshaft sein durfte ohne Bürgerschein, sie wollte doch loieber, dass alles seine Ordnung hatte. Mit einem Lächeln gab sie die ausgefüllten Papiere zurück und bat, ihr doch Bescheid zu sagen, wenn sie bearbeitet seien. Dann bedankte sie sich und machte sich auf den Weg nach hause.



    >>>>>>>>>>>>>>>>>>Glanwens Haus

  • Die beiden Gardisten, die am Zugang zur Treppe Wache hielten, blinzelten in die Sonne. Es war nicht sehr viel los zur Zeit. Seltsam, es gab Phasen, da gaben sich die Leute hier die Klinke in die Hand, und dann wieder schien kaum jemand etwas im Präfekturgebäude zu erledigen zu haben. Musste am Wetter liegen. Oder an der Windrichtung. Oder an Kräften, von denen die Gardisten keine Ahnung hatten.

  • Endlich hatte Rannug den Platz erreicht und blickte die Treppe hinauf in das Gebäude.
    Na dann auf auf. Das Glück lacht nur dem Tüchtigen.


    Er setze ein Lächeln auf, als er den Posten nah kam.
    Sey gegrüßet oh tüchtig Wächtervolk. Ich suche jemanden, der mir Auskunft über diese schöne Stadt und ihre Händler geben kann. Könntet Ihr mir weiterhelfen? Ausserdem will ich mich als in der Stadt vorstellig melden und würde gern wissen, wo man vorsprechen muss, falls man sich mit Erwerb und Bebauung von Grundstücken befassen mag.

  • Die beiden Gardisten nahmen, sobald sich Rannug näherte, eine betont schneidige Haltung ein


    "Zum Gruße. Auskunft über diese schöne Stadt vermag euch jeder Bürger zu geben, der in ihr lebt. Für ein Ansiedlungsgesuch wendet euch an den Eingangsschreiber. Er wird euch dann zur zuständigen Schreibstube schicken."


    "Ebenso verhält es sich mit Auskünften über ansässige Händler."


    "Alles Gepäck und sämtliche Waffen in der Ecke abstellen, dort sind sie sicher. Zivilisten dürfen die Präfektur nur gänzlich unbewaffnet betreten. Und wir müssen euch ersuchen, kurz euren Umhang kurz abzulegen, damit wir alles überprüfen können. Eine reine Sicherheitsmaßnahme. Ihr versteht sicherlich."

  • Rannug runzelte kurz die Brauen und nickte dann.
    Sicher Sicher.
    Dann straffte er sich und blickte den Beiden streng entgegen.


    Ich werde hier draussen warten und einer von Euch Beiden wird hineingehen und jemanden holen, der sich um meine Belange kümmern wird. Ihr meldet Rannug Mc Duck, Freiherr von Finsterwald im Schwarzmoor, Der Grafschaft Dunkeltal des Schattenhofes. Zweiter Gesanter der Herrin über den Hof und Primus des magischen Konzils zu Teranor.


    Nachdenklich kratzte er sich an der Stirn und entschied, das es für den Anfang mitTiteln reichen würde. Titel waren so ... Er zuckte mit den Schultern und löste sein Schwert, Welches er einem der Gardisten hin hielt.


    Ihr werdet es verwahren!


    Den Dolch am Gürtel gab er nicht. Dies war sein Adelsrecht. Er kannte zwar die Gesetzte des Landes nicht, aber einem einfachen Gardisten würde er seine letzte physiche Waffe nicht ohne weiteres aushändigen. Dafür vertraute er Menschen, die er nicht kannte, viel zu wenig.

  • Die Gardisten wirkten wenig beeindruckt. Keiner der beiden rührte sich vom Fleck.


    "Werter Freiherr, ich bedaure, aber wir haben unsere Anweisungen. Bitte legt einstweilen eure Waffen dort ab. Ihr könnt versichert sein, dass wir sie hüten werden wie unsere Augäpfel. Niemand wird sie auch nur anfassen."


    "Auch der Dolch muss abgelegt werden, da uns eure Ankunft nicht gemeldet war. Bedaure."


    "Es sei denn, ihr seid in diplomtischem Auftrag unterwegs und könnt dies ausweisen. Ansonsten muss der Dolch abgelegt werden. Verzeiht, werter Freiherr."


    "Anschließend wird die zweite Wache hinter dem Portal und der Schreiber euch gerne zu Diensten sein."


    Der Tonfall der Gardisten war nun betont höflich, aber nicht unterwürfig

  • Rannug knurrte leicht und trat etwas zurück. Das dargebotene schwert legte er wieder an und hob die Arme leicht. Im um kreis von 5 Schritt wurde es merklich kälter um ihn herum. Eine sehr verärgerte Falte durchzog seine Stirn, als er versuchte genauso verärgert auszusehen.


    Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber genau diese Anmeldung sollt ihr geben. Jetzt. Wenn ihr nicht dazu da seid, um Euch um Besucher zu kümern, dann holt jemanden, der dies ist. Meine zeit ist zu kostbar, um sie hier vor der Tür zu verbringen. Und wie ich es schon darlegte, wird mir ein einfacher Schreiber nicht ausreichend sein um damit fundamentale Politik zu verhandeln. Ich hatte einen verdammt weiten Weg und ich wünsche, das man mich den hochgestellten Persönlichkeiten dieser Stadt vorstellt.


    Rannug holte Luft unterdrückte ein seufzen und fuhr leise fort.


    Das ist das mindeste was ich erwarten kann. Ausserdem will ich Eure Namen und die Eures Befehlshabenden, der das Verseumnis begangen aht, keinen Melder hier zu postieren. Ich gebe Euch diese Möglichkeit jetzt oder ich werde meine Beschwerde direkt vortragen.


    Er murmelte nun leise in seinen Bart und blickte abschätzend von einem Gardisten zum anderen. Er hätte seinen geliebten Schild nicht im Gasthaus lassen sollen. Aber mit 2 Wachen würde er fertig. Wenn er ärgerlich war sowieso. Es gefiehl seinem Herren, wenn er sich ärgerte, Himmel noch mal, das konnte ja nicht sein. Wozu eine Rathaus, wenn man keine Ausienz bekam. Leise ließ er die Energien fließen und überlegte sich schon die passende Abfolge an Zaubern. Ah es war gut wieder aus der Machtspähre der Drachen entkommen zu sein.

  • Die Augen der beiden Gardisten verengten sich, aber den Tonfall blieb weiterhin höflich. Vielleicht einen Hauch zu höflich. Die beiden schienen nach wie vor in keiner Weise beeindruckt. Entweder, sie waren ausgesprochen dumm oder aber ausgesprochen gut ausgebildet in dem, was sie taten.


    "Werter Freiherr, mein Name ist Reinald Hargland, Gardist der Präfekturwache zu Renascân. Der Name meines Kameraden lautet Neven Szojka, Gardist der Präfekturwache zu Renascân. Der Name des momentan Wachhabenden lautet Rinus Pleun, Korporal der Präfekturwache zu Renascân. Solltet ihr Beschwerden vorzutragen haben, so wird Korporal Pleun diese entgegennehmen."


    "Werter Freiherr, ihr habt euch mehr als klar ausgedrückt. Und ich kann euch versichern, dass wir euch sehr gut verstanden haben. Wir sind untröstlich, eure kostbare Zeit in Anspruch nehmen zu müssen, aber dieses Procedere ist leider unumgänglich."


    "Werter Freiherr, ohne diplomatisches Zertifikat ist es uns nicht gestattet, euch mit Waffen passieren zu lassen. Ebenso wurde uns nichts von der Ankunft des Freiherrn von Finsterwald im Schwarzmoor, der Grafschaft Dunkeltal des Schattenhofes, zweiter Gesandter der Herrin über den Hof und Primus des magischen Konzils zu Teranor berichet. Die Sicherheitsvorschriften sind leider eindeutig, werter Freiherr."


    "Werter Freiherr, wir möchten euch weiterhin höflichst darauf hinweisen, dass wir Anweisungen oder Befehlen eurerseits nicht unterstehen. Wir sehen uns außerstande, eurer Bitte nach Verlassen unseres Postens nachzukommen, da wir damit gegen unsere Dienstanweisungen und Befehle verstoßen würden."


    "Ich möchte euch nochmals respektvoll darum bitten, eure Waffen abzulegen. Dann könnt ihr zum Hauptportal und dort wird man sich um eure Belange mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln kümmern. Sei es, was die Auskünft zu ansässigen Händlern angeht, sei es, was Erwerb und Bebauung von Grundstücken angeht, sei es, was eure Aufwartung bei hochgestellten Persönlichkeiten angeht."


    "Selbst wenn wir euch am Portal melden würden, so wie ihr es wünscht, würde dies an den uns aufgetragenen Sicherheitsvorschriften nichts ändern, werter Freiherr. Ich ersuche euch daher um diesbezügliche Nachsicht, werter Freiherr."

  • Woher der kleine Rote Fächer in Rannugs Hand kam war wohl schwer zu erkennen. Aber das er da war, unschwer zu verkennen. Die Worte für den Windstoß waren schnell geflüstert und schon schickte er den zauber auf die Reise. Einige Schritt zurück und die wiederholung des ganzen, sollten auch der zweiten Waceh wenig gelegenheit geben, dem entgegen zu halten. Zumindest, wenn sie nur ganz Normale wachen waren.


    > Sollten beide Wachen niedergehen, würde ein dritter zauber gleicher Art gegen die eingangstür gewirkt werden, gefolgt von einem Eisball solllte die Tür sich nicht öffenen.


    > Sollten die Gardisten wieder erwarten standt halten, würde er sich etwas zurück ziehen. Einen aktiven schädigenden Angriff gegen die zwei Wächter, war nicht seine absicht, sollten sie aber nun Angreifen würde er sich voll verteidigen.

  • Einer der Gardisten wurde nach hinten geworfen, so dass er das Gleichgewicht verlor und zu Fall kam und noch etwas rückwärts rollte, der zweite torkelte zurück, konnte sich jedoch auf den Beinen halten, lauthals "Alaaaaaaaarm" rufend und nach seiner Klinge greifend. "Alaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarm"


    Kaum einen Augenblick später erschienen auf der Ballustrade, oberhalb der Treppen zum Hauptportal, weitere Gardisten. Zwei nahmen offenbar Deckung hinter Säulen, zwei weitere knieten sich hinter dem Geländer, einer auf der linken Seite, einer auf der rechten Seite. Beide brachten Armbrüste in Anschlag. Von irgendwoher, kaum später, waren einige abrupte, schleifend-schabende Geräusche zu vernehmen.


    "Halt! Im Namen der Obrigkeit, haltet ein ein oder ihr werdet es bereuen!!!" wurde in Rannugs Richtung gebrüllt


    Während der niedergegangene Gardist noch nach Orientierung suchte und am Boden blieb, lauerte der zweite abgekniet und mit gezogenem Schwert in mehreren Schritten Entfernung, offenbar den weiteren Verlauf der Dinge abwartend.

  • Rannug baute sich mitten vor dem Gebäude auf, anchdem er sich etwas weiter zurück gezogen hatte. So unauffällig wie öglich berührte er sich mit dem Leder seines handschus udn wirkte die magische Rüstung.


    Tretet vor, wenn Ihr Euch traut und versteckt Euch nicht. brüllte Rannug wütend zurück.
    Noch eine weitere Beleidigung werde ich in keinem Fall hinnehmen. Die Dreitigkeit, mit welcher hier meine Person behandelt wird, ist mir noch niemals unter gekommen!

  • Die Gardisten dachten gar nicht daran, ihre Deckung zu verlassen. Währenddessen kroch der niedergegangene langsam in Richtung Treppe, um an deren Seite ein wenig Deckung zu erlangen. Der andere wich nicht von der Stelle, kauernd und Rannug konzentriert im Auge behaltend


    "Fächer fallenlassen!!!" brüllte es von oben "Und keine weitere Bewegung, ohne dass ich es sage! Kein Zucken! Ist das klar?"


    Im Präfekturgebäude entstand Bewegung. Viel Bewegung, das war deutlich zu vernehmen. Auch den Passanten auf dem Dorfplatz war sehr schnell klar, das etwas Gefährliches im Gange war. Manche blieben stehen, andere wichen zurück, ganz gleich, wie weit sie vom Präfekturgebäude entfernt waren


    "Enno!!!" hörte man eine Frau kreischen "Enno, bei den Göttern, geh da weg!!!"


    Ein kleiner blonder Junge stand mit offenem Mund in wenigen Schritten Entfernung, aber er reagierte nicht auf das Kreischen

  • Fächer fallen lassen? Was für eine blöde Aufforderung war denn das? Natürlich läst man den Fächer fallen, der behindert ja nur. Oh mein Gott. Wäre er nicht grade beschäftigt, er hätte sich die hand vor die Stirn gehaun. Die Jungs brauchten Nachhilfe. Also ließ er grimmig den Fächer fallen. Die Hand war nun wieder frei.


    Feigling! Erst beleidigen und dann verstecken. Habt ihr keine Ehre im Leib?


    Ein Gesicht, ich brauch ein Gesicht jemand mit dem man reden oder dem ich dne Kopf abreißen kann. Bah. Er ärgerte sich maßlos. Dann wurde ihm bewusst, das er hier ja nicht alleine war, und das einige leute sich schnell in sicherheit brachten. Er drehte sich um und blickte zu der Stimme.


    Oh fu... Gute Frau - habt Mut und holt den Jungen. Wenn ich zu ihm gehe wird man schießen und den Jungen treffen. Holt ihn schnell. Ich setze mich hier hin und strecke die Arme aus. Auf das ihr seht das ich Euch nichts tue. Holt nur den Jungen schnell.


    Das war jetzt aber auch zu blöd ... er konnte dem Kind nicht helfen. Langsam ging er in die Knie udn versuchte sich weg von dem Jungen zu schieben, ohne den Soldaten zu nahe zu kommen. Immerhin war er ja noch wüten .... wenn dem Jungen nur nichts passiert. Er ahtte keine zauber um den Jungen zu schützen udn so blieb ihm nichts als ruhig zu bleiben udn zu schaun, das die Frau beherzt oder verängstigt genug war, um ihn selbst zu holen. Die Gardisten konnten so wenig tun wie er selbst ohne das die Situation sich verschlimmerte.
    Rannug mahlte mit den Zähnen. Es war gar kein Problem sich in Schwirigkeiten zu bringen. Das würde nie etwas ausmachen. Aber der Junge hatte niemandem etwas getan. Unschuldig. Arrrrr. Er ahsste es, wenn er in Situationen kam in denen er nicht agieren, sondern nur zusehen konnte.

  • Einige Waschweiber hatten sich unbemerkt von den anderen Beteiligten im Hintergrund versammelt.


    Ja spinnt dä?
    Des isch b'stimmt äh Hexer!
    Verbrennt ihn rief eine
    Ja, verbrennt den Hexer stimmten die anderen mit ein.


    Aus dieser sicheren Entfernung kamen sie sich sehr mutig vor

  • Die Bogenschützen hatten den Befehl bekommen, auf ihren Wink hin zu schießen. Sie sollten versuchen zunächst die Beine zu treffen, so dass möglichst wenige lebensgefährliche Verwundungen entstanden, der Magier jedoch vorerst von seinem Schmerz abgelenkt war und keine Zauber mehr wirken konnte. Ein weiterer, wohl beleibter Gardist hatte sich dann auf ihn drauf zu werfen und den Angreifer mit seinem bloßen Körpergewicht zu Boden zu drücken, bis die anderen ihn verschnürt hatten wie einen Schinken.


    Aber noch waren es einige Schritte bis zur Präfektur und sie erlaubte weder sich noch den anderen den Schritt zu verlangsamen.

  • Weitere Stimmen gesellten sich zu dem Rufen der Waschweiber und langsam aber stetig nahm der Mob gestallt an.
    Verbrennt den Hexer


    Fackeln wurden entzündet. und von den Fenstern konnten die Gardisten auch die eine oder andere Heugabel ausmachen.
    Nieder mit ihm
    Doch noch beschränkte sich der Mob nur auf das Rufen und kam nicht weiter näher.