Var'airthai_01

  • Für einen winzigen Augenblick...erstarren die Augen der Wildelbe, als die Menschenfrau ihr zusendet... Zum ersten kam das völlig und erwartet, zum zweiten..und das war wirklcih erstaunlich, recht schmerzfrei und vor allem verständlich.


    "Wehe du hast dir vorgestellt, wie der Mondelb hier schmeckt," bemüht sie ihr Erstaunen zu überspielen und wählt einen recht trockenen Ton.

  • Sich ein wenig zurücklehnend, wenn auch vorsichtig, lehnt sie sich an Endús Schulter und nippt noch einmal von dem Traumbeerenwein, ihren Blick dabei auf Kassi haltend.


    "Wenn du mich fragst ist das ein kurzer aber dramatischer Anfall von Traumbeerenwein, viel mehr seiner magischen Essenzen, vor denen ich die Schankmaid selbstverständlich eingehend warnte... aber sie sprach etwas fremdländliches, dass sich nach einem "Mädchenabend" anhörte und dem ich keine Zuord...," plötzlich bricht sie ab... sieht Endúneath an, dann zu Kassi und beginnt wieder zu lachen.

  • "Mädchen...abend..." Er blickt verunsichert zwischen den beiden Weibchen hin und her, bevor er seine nächste Frage äußert. "Und was genau habe ich oder mein Geschmack damit zu tun?" Sein Blick wird hochgradig skeptisch.

  • Sich kurz den Handrücken vor die Lippen halten, versucht sie halbwegs ernst wieder zu dem Mondelben hinüber zu sehen. Ihre durch den Traumbeerenwein etwas glänzenderen Augen sehen ihn amüsiert aber nicht spöttisch an. Ohne den Blickkontakt abzubrechen, falls er ihn hält, fingert sie nach dem Traumbeerenwein in der Flasche und hält ihn vor Endúneaths Züge.

  • Ruhig stellt sie die Flasche wieder in Kassandras Nähe ab. "Nichts diskutables," noch einmal etwas trocken, Endúneaths etwas unschlichtes Nein wiederholend.


    Nachdem das erledigt ist, schaut sie zu wieder zu dem Mondelben hinüber.


    "Also mein Herr," - und damit fällt sie in seine sachliche Aussprache ein und natürlich wohnt ihrem Tonfall etwas zutiefst neckendes inne, "was bringt mich und die Gefährtin des Katschmareks von Amonlonde in die Gesellschaft eines wahrhaft heute freudlos ernsten Mondelben, dessen überaus skeptischer Blick und dessen hochgezogene Augenbrauen" - und dabei mustert sie eben jene Mimiken deutlich übertrieben, "so gar nicht...nach Frühling aussehen?"

  • "Nun, im Grunde das Interesse jenes unfrühlingshaften Hên Meneldû, wie und wieso du dich hier eingerichtet hast."
    Er lässt seinen Blick durch den Raum schweifen. Irgendwie kann er der von der Wärme der Steine überdeckte Kälte und Einsamkeit dieses Ortes nichts abgewinnen, was einem Leben in der Gemeinschaft vorzuziehen wäre.
    "Und Frühling... ist ohnehin ein bemerkenswertes Konzept."

  • "Frühling ist das einzig wahre", sagt Kassandra und leert ihren Kelch. Es war ohnehin nur noch ein Schluck darin.
    Dann dreht sie sich halb und läßt sich nach hinten fallen, so daß sie mit dem Nacken relativ bequem auf Enduneaths Oberschenkel zu liegen kommt.
    "Du hast recht... sie erzählen wirklich Geschichten", stellt sie fest und starrt an die Decke.

  • "Ist es...weil es flüchtig ist," schmunzelt die Wildelbe, wendet sich um Endúneath herum und dieser Bewegung haftet eher ewtas tierhaftes an, als etwas elbisches bis sie in seinem Rücken ist und legt ihr Kinn auf seine Schulter zu Kassi blickend.


    "Das Wie...siehst du," die freie Hand, die nicht ihr Kinn auf seiner Schulter stützt, wischt einmal einladend durch die beiden Höhlenräume, die durch die Bücher, das Geschirr, magische Ingredenzien, Waffen, Felle, zahlreiche Ranken und das hier und dort wärmende Licht der Steine ganz und gar nicht kahl, noch leer wirkte. "das wie vor dem wie...heisst Alagôs ist ein schwarzer Hengst und weidet gerade in der Nähe des Weihers."


    Sie hat in keinem Augenblick auch nur den Ansatz gemacht, ernst sein zu wollen oder sich dazu Mühe zu geben. Dann setzt sie sich wieder für sich allein.


    *Und das wieso bin eben ich...so wie ich bin... und so bin ich am besten.*


    Sie lächelt ihn sanft an und sieht dann wieder zu Kassi.


    "Worum geht es?"

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Kassandras Aktion lässt ihn ein wenig zurück schrecken, er unternimmt aber nichts weiteres. Menschen sind in betrunkenem Zustand sind eben noch merkwürdigere Eichhorne, also lächelt er lediglich zu ihr herunter.
    "Ja, das sehe ich," antwortet er Tear'asel, so wirklich überzeugt scheint er aber nicht zu sein. Außerdem wirkt er etwas unsicher, da ihr Kopf auf seiner Schulter ruht. Auch hier kommt nichts abwehrendes, eher im Gegenteil.
    *Ist das so...* Der gesendeten Antwort haftet etwas Enttäuschung an.

  • Sie neigt gespielt ihren Kopf ein wenig zur Seite und scheint in die Höhlendecke zu lauschen.


    "Ich schätze es ist steinisch...unglaublich schwer ... zu verstehen," wieder folgt ein Grinsen, ihr Blick in den Augenwinkeln gilt aber Endúneath.


    Sie sendet ihm keine Antwort, die sich in Worte fassen lässt, eher ein Gefühl, tiefen Ein- und Ausatmen...dem etwas Befreites, etwas Wildes, etwas zutiefset Ursprüngliches anhaftet...eben sie selbst... in vielen Facetten aber eben eher jenen, die er schätzt und für die er etwas empfindet. Leben ohne Etikette... mit einem minimum künstlich aufgestellter Regeln.

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  • Tear'asel wirkt etwas träumerisch, als sie Kassandra so entspannt sieht...doch für einen winzigen Bruchteil schleicht sich wieder Traurigkeit ein, die sie so zwanghaft versucht, zu unterdrücken.... sie würde sich das Bild im Herzen behalten... es war ein Beweis...einfach für alles, nachdem sie strebte.


    Ein kurzes Schlucken folgt, schnell sieht sie sich um, ob ihr kurzer abwesender Blick aufgefallen war, dann nippt sie wieder vom Traumbeerenwein. Dann liegt wieder ein Lächeln auf ihren Zügen, von Endúneath hatte sie sich schon dort gelöst, als Kassandra ihren Kopf auf sein Knie bettete.


    Sie wußte, dass er körperliche Nähe eher vorsichtig und etwas angespannt wahrnahm, deshalb blieb sie ihm nur nahe, ohne ihn zu berühren. Wenn er das geändert haben wollte, würde er dies in irgendeiner Art kundtun.


    "Versuch genauer hinzuhören," sie lauscht weiter, "vielleicht sprechen sie gar keine andere Sprache, sondern es ist eher etwas sehr langsames, ich meine sie haben keinerlei Eile."

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  • Endúneath antwortet ebenfalls nicht mit Worten, allerdings kann Tear'asel zwei Dinge bemerken. Zum einen, dass ihm die Berührung sicherlich nicht unangenehm war und zum anderen, dass ihn ihr Anflug von Traurigkeit nicht im geringsten zu verwundern scheint. Entweder hat er ihn also nicht bemerkt, oder...?