Ancalimas Baum

  • Tear legt ihren Kopf leicht schief, als sie den Blick der Bardin erwidert. "Das Unterbewußtsein ist ein Drow." Die Worte kommen leiser als beabsichtig über ihre Lippen.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Ein kurzes aber gut hörbares Ausatmen ist zu vernehmen. "Die meiste Zeit ist er das nicht, nein. So besser formuliert?" Sie lächelt aber es erreicht ihre Augen nicht.

  • "Zu keinen Zeiten," gibt sie nach kurzem Nachdenken leise zu,"oder ich sehe es nicht."


    "Er ist wie die Stille, eine kleine Stille, der oft eine zweite folgt, doch keine lebt so, wie ich träume. Manchmal schafft er es, meine Gedanken leiser zu machen aber die meiste Zeit... nicht. Ihm fehlt meine Wildniss, er hat sie nie gehabt, deshalb ist die Suche danach auch von Unzufriedenheit, denn von Zufriedenheit gekrönt."

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  • "Sind sie wohl nie, wobei ich schon... man kann mich am Anfang selten gut leiden und später immer mehr nicht." Ein entschuldigendes Grinsen huscht über ihr Gesicht. "Wir können nie allen gerecht werden und uns selbst schon am aller wenigsten. Für eine Zeitlang ist es gut, tut es gut... dann zieht man weiter. Einen Seelenverwandten zu finden, der die Zeiten überdauert ist die Suche nach dem einen großen Schatz."


    Sie schmunzelt erneut.


    "Und in dem Fach "Schätze suchen", habe ich wohl oft gefehlt."

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  • Ein amüsiertes Brummen folgt als Antwort.


    "Ich habe mich redlich bemüht einigen Vorträgen der Akademie zu lauschen, mit Erfolg möchte ich anmerken."


    Sie verbeugt sich kurz spielerisch.


    Als Tear wieder gerade steht. "Wie sind deine Pläne?"

  • "Braves Mädchen ", schmunzelt die Bardin.
    "Meine Pläne für heute? Ich wollte noch einen Blick ins Innere des Waldes werfen... Und dann werde ich heimgehen bevor ich mir hier den Hintern abfriere. Oder meinst du für dieses Jahr? Das Kind austragen und auf die Welt bringen. Bis zur Geburt werde ich Amonlonde erst mal nicht verlassen."

  • Kassandras Lächeln wirkt ein wenig ertappt.
    "Routine...? Ja, ich schaue mehr oder weniger regelmäßig auch auf der anderen Seite nach dem Rechten... seit ich die Dummheit begangen habe, Ancalimas kranken Geist dort hineinzubringen..."
    Sie zuckt die Schultern.
    "Vielleicht glucke ich zu sehr. Aber bei solchem Frost platzen Baumstämme manchmal einfach. Ich möchte nicht, daß das passiert."

  • Tear grinst breit, schweigt ein paar rethorische Augenblicke und sagt dann trocken wie eine Wüste: "Eine Waldglucke."


    Über platzende Baumstämme allerdings hat sie sich noch nie Gedanken gemacht, warum auch... Bäume platzten halt manchmal. "Und was kannst du dagegen tun? Sie heil singen?" Ein wenig Skepsis war durchaus in ihren Worten zu hören.

  • Kassandra zuckt wieder die Schultern.
    "Ich weiß es nicht. Ich hab noch nie versucht einen Baum heile zu singen. Ich glaube ich wüßte nicht wie ich das anfangen sollte... Manchmal wickeln Gärtner die Baumstämme in Stroh ein, damit sie nicht so kalt werden daß sie platzen."
    Aber wie man das mit dem gesamten äußeren Umkreis des singenden Waldes tun soll....

  • "Das sehe erstens ziemlich seltsam aus und zweitens, wäre das eine langwierige Aufgabe angesichts... der Fülle von... Bäumen," führt die Elbe Kassandras Aussage und Gedanke trocken zu Ende.


    "Ich würde den Wald einfach wachsen lassen und Erfahrungen sammeln. Das magische Herz ist trotz allem noch jung und wenn einige Bäume den Weg des Frosts gehen... wird es irgendwann darauf reagieren. Mama Kassandra kann nicht immer da sein... aber ein Wald, so er nicht zerstört wird durch... Baumfäller und Ackerbauern die roden... kann ewig sein."

  • "Ich weiß, daß ich nicht immer da sein werde", antwortet Kassandra gelassen. "und in zwanzig Jahren wird der Wald auf sich gestellt sein und vielleicht den ein oder anderen Baum verlieren. Aber jetzt muß er das noch nicht. Jetzt bin ich noch da um mich zu kümmern, und das tue ich."

  • Ein kurzes Seufzen und ein Schulterzucken antwortet der Bardin. Mutterliebe... da kann man jedweden Hinweis auf den natürlichen Kreislauf auch gleich einem Eisriesen anvertrauen. Er würde gleichsam unwillig reagieren und wesentlich entschiedener seine Meinung vertreten.


    "Ancalimas unruhiger Geist hat dunkle Flecken in die Lebensadern des Waldes gerissen, viele von ihnen hast du durch deine Kräfte heilen können aber die Narben sind frisch, dort wandert das Leben nur vorsichtig und angreifbar, vielleicht kannst du diese Wurzeln stärken, um das Gefüge wieder in... ein natürlicheres Gleichgewicht zu rücken?"

  • "Das tue ich jedes Mal wenn ich hier bin", antwortet Kassandra.
    "Es braucht einfach Zeit... Und der Frühling ist die bessere Zeit um zu heilen und zu wachsen."
    Sie läßt sich auf dem Lager nieder, daß Ancalima diente als sie noch hier gewohnt hat. Wieder Erwarten bricht es nicht unter ihr zusammen.
    "Was hast du noch so vor?"

  • "Na ja bis auf die schlimmen Dinge?" Sie hält ein wenig inne zu erzählen, als sammle sie die richtigen Worte.


    "Da ist ein Freund... der schlimme Zeiten durchmacht, die seinen Geist bewegen, dort wo keine Bewegung sein sollte... und für jemanden wie ihn, der wie ich stetig an Abgründen wandelt... ist das ein Risiko. Ich will wissen, ob er noch immer fällt oder schon aufgeschlagen ist."