Souvenirs aus Luxburg

  • Wenige Stunden nach Ankunft im Hafen erreicht eine berittene Gruppe Hîn die Botschaftssiedlung, wo sie bereits von Helathel und Elenoë erwartet werden. Im Hintergrund sind seltsam vertraute Klänge von Geigenmusik zu vernehmen, die dem Wissenden zweifelsfrei davon künden, dass Naantalies erster Offizier mit an Land gegangen ist.
    "Wir sind erfreut, Euch wieder wohlbehalten begrüßen zu dürfen," wendet sie sich an Endúneath und Ivoreth, "Sera Conatha hat uns mit ihrem Besuch beehrt, daher wird das Lager gerade noch etwas an die neuen Umstände angepasst. Cýrondae Endúneath, sera Conatha erwartet Euch im westlichen Gästequartier. Sera Panondae rechnet anschließend mit dem entsprechenden Bericht." Damit wandert Ihr Blick zu Ivoreth. "Und auch dich möchte sie sprechen, zu späterer Stunde.


    Endúneath nickt seinen Begleitern daraufhin zu und verabschiedet sich damit in Richtung genannten Ortes, von dem auch die Musik zu kommen scheint.

  • Mit zunehmender Nähe zum Lager und den stärker werdenden Geigenklängen wird Ivoreth irritierter. Sie verabschiedet sich mit einem kurzen Nicken von Endúneath und macht sich auf, ihre Sachen wieder in dem Zelt zu platzieren, das sie sich mit Thelanarion teilt.

  • Kaum hat sie das Zelt betreten und die Sachen abgeladen spürt sie, wie Thelanarions Arme sich fest um sie schlingen, als würde er nie wieder loslassen wollen.
    *Was... bei den brennenden Abgründen des Unterreichs...* Auf mehr vermag er sich nicht zu besinnen, zu sehr kämpft er mit der nun erleichterten Sorge und dem Gefühl der Ohnmacht, sie nicht schützen gekonnt zu haben.

  • Die Umarmung kommt zwar nicht unerwartet, doch in dieser Sekunde zu plötzlich. Zuerst hält sie die Luft an, dann atmet sie aber langsam und ruhig bleibend aus und legt ihre Hände auf seine Unterarme. Eine Antwort erhält er nicht direkt, auch wenn er die Veränderung spüren dürfte.

  • Nur widerwillig lässt Thelanarion seine Gefährtin los, jedoch nur um sich hastig seiner Rüstung zu entledigen und sich wenig später ihr gegenüber einen Platz zu suchen.
    Sein Blick ist tief und nicht nur auf dieser Ebene sucht er nach Antworten. *Was ist passiert?*

  • Sie hilft ihm bei den Handgriffen. Und dieses Mal denkt sie sich: Richtiges Männchen.
    Als endlich das letzte Rüstungsstück beseitigt ist, setzt sie sich mit ihm gemeinsam auf die Lagerstätte und streckt ihm als Antwort ihre Handflächen entgegen.

  • Am nächsten Morgen schüttelt Ivoreth die letzten nachhallenden Momente der gemeinsamen Meditation ab. Mit einem leisen Seufzen beugt sie sich vor und gibt Thelanarion einen zufriedenen und beruhigten Kuss auf die rechte Schläfe.

  • Im selben Moment schlägt dieser die Augen auf und sobald sie sich wieder von ihm entfernt landet ein sanfter Kuss auf ihrer Stirn. Danach mustert er sie für eine Weile, um dann festzustellen: "Du siehst besser aus." Dass er diese Feststellung nicht nur seinen Augen entnimmt ist mittlerweile völlig selbstverständlich geworden. "Was gedenkst du zu tun?"

  • "Es müssen Gespräche geführt werden."
    Sie neigt den Kopf leicht zur Seite.
    "Und ich hoffe, dass ich tagsüber bei dir und nicht im Tempel sein muss."

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • "Ich verstehe." Er schenkt ihr einen tiefen Blick. "Zu dieser Zeit kann ich nur in Gedanken bei dir sein, aber in jedem Augenblick den du außerhalb verbringst will ich an deiner Seite stehen. Nach den Berichten, die die Panondae erreichen werden, wird uns das wohl keiner verwehren."

  • Die Fischerin neigt den Kopf, wissend, dass ein Aufenthalt im Tempel durchaus lehrreich sein kann. Es würde ohnehin kein Weg daran vorbei führen - und warum sollte man so etwas Nützliches denn auch von sich weisen?
    *Die Göttin wird schon wissen, weshalb es so geschehen ist.*

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • Thelanarion nickt wissend.
    *Die Frage ist wohl eher ob und wann sie uns davon wissen lässt. Möchtest du, dass ich dich dorthin begleite?* Seine Hand legt sich auf ihre Schulter. *Und möchtest du sofort dorthin?*

  • *Je früher, desto besser. So etwas schiebt man weder auf, noch erzählt es dem Erstbesten.*
    Sie richtet sich auf, gibt ihm noch einen Kuss auf die Schläfe und streckt sich.
    *Aber erst andere Kleidung.*