Die Nebelburg 1

  • Malglin und Silia betreten die Burg durch einen Raum, der ohne Fenster ist. Auch hier findet sich das Mosaik aus Malglins Arbeitszimmer wieder. Der Raum ist spärlich beleuchtet durch Fackellicht.
    "Willkommen auf der Nebelburg."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Elfe löst ihre Berührung mit Malglin und legt dann wie lauschend den Kopf leicht schief.


    "Danke Malglin."
    Sie lächelt ein bisschen
    "Ich werde aber nicht immer durch dein Arbeitszimmer reisen müssen, oder?"

  • "Nein, es wird dafür nur ein Portalstein benötigt, die ich irgendwo aufstellen muss. Das Tornetz hat auch keine Verbindungen zu anderen Ebenen und arbeitet mit festen Torkoordinaten. Eine Spielerei meiner magischen Forschungen über Portale und Ebenentheorien."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Spielerei?"
    Sie zieht die Augenbrauen hoch.


    "Als verspielt hatte ich dich nicht eingeschätzt. Aber eventuell wären dann einige der alten Schriten meines Volkes interessant. Jene, die entstanden, als Teranbar von der Welt gelöst wurde."
    Sie überlegt kurz
    "Sie müssten nur vorher übersetzt werden."

  • Malglin lächelt.
    "Magier meines Ranges werden, wenn sie ein bestimmtes Alter kommen,ein wenig komisch. Da ersinnen sie sich merkwürdige Dinge. Ich wäre sehr an den Teranbar Texten interessiert."


    Malglin schreitet durch die Gänge voran.
    "Kommen wir zu den wesentlichen Dinge, weswegen wir hier sind. Die Burg hat Platz für 150 Leute, die in den Gewölben und Zimmern für eine bestimmte Zeit leben könnten. Sie verfügt über eigene Brunnen und genug Lebensmittel, um 6 Monate hier auszuharren. Dazu gibt es Ställe für Pferde und im Umfeld Bergweiden und Scheunen für alles mögliche an Getier."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Elbe muss lachen als Malglin einen Kommentar über Magier und sein Alter macht.
    Sie schüttelt den Kopf und sagt dann lächelnd
    "Wenn es dazu kommen sollte, stelle ich dir einmal einen unserer Magier vor, die ein wenig spielerisch geworden sind"


    Sie schmunzelt immer noch, als sie Malglins Ausführungen lauscht.
    Dann nickt sie nur.
    "Das klingt sehr gut. Was glaubst du denn wie lange wir hier bleiben würden, bevor wir dann wieder verlagert werden?"

  • "Das liegt an euch. Denn von hier aus werden wir eure Besiedlung steuern bzw. vorantreiben. Ich rechne erstmal mit einem Jahr, die ihr auf der Nebelburg bleiben werdet."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie nickt erneut.
    "Das klingt gut. Wenn ich bereits jetzt eine Möglichkeit habe, werden die ersten kommen, sobald ich es ihnen sage.


    Den Platz der Burg sollten wir aber über die Zeit nicht ausfüllen. Allerdings müssen wir schauen, wo wir die Greifen unterbringen können."

  • "Die Greifen können außerhalb der Burg gehalten werden. Entweder in den Scheunen oder sie können sich im Gebirge in der Nähe der Burg ein Nest bauen. Wieviele deiner Elben werden hier vorerst leben? "


    Malglin sinnt nach. "Es gibt noch ein kleines Problem, was euch bewußt sein sollte. Die Nebel der Burg sind magisch bzw. sie bewirken, das wenn man mehr als 1 Woche von der Burg entfernt ist, man den Weg zur Burg vergißt. Die Burg ist auch auf dem normalen Wege zu erreichen, allerdings dauernd der Fußmarsch nach Amonlonde Stadt ca. 5 Tage."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Meine Überlegung wäre, das ihr das Gebiet von hier aus für euer Dorf kartografiert. Am Besten aus der Luft."
    Malglin reibt sich den Kinnbart.
    "Ich wäre auch von uns von unschätzbaren Wert, wenn ihr die äußeren Vorberge für uns kartografiert. Von Oben dürfte das um einiges leichter sein als durch Expeditionen auf dem Boden."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Elbe nickt.


    "Gerne tun wir das. Und eine Aufgabe wird ihnen gut tun."


    Sie seufzt leicht.


    "Wie wird das sein, wenn wir hier in der Nähe ein Dorf errichten? Wie werden uns die Nebel dann beeinflussen?"

  • "Wenn dein Aufbautrupp weniger als eine Woche unterwegs ist, sollte das kein Problem sein. Denk auch daran, das die MagischenTore dir die Wegreisezeiten und auch die Wegkunde ersparen werden.
    Ansonsten nehmen wir Amonlonde Stadt als Ausgangsbasis. In Frage für die Besiedlung würde sowieso nur das Hochebenengebiet in Frage kommen. Über das Waldelbengebiet dürfen wir keine Zusagen machen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Natürlich. Wir würden euch das Land in Form eines Vertrages überlassen. Etwas ähnliches haben wir auch mit den Mondelben gemacht. Ihr könnt das Land nutzen, wie ihr es wünscht."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Das ist wunderbar. Und gerne stellen wir euch unsere Möglichkeiten zur Verfügung euch zu helfen, wenn ihr unsere Hilfe braucht."
    Sie atmet tief durch.


    "Wann wäre es möglich damit zu beginnen einen Ort für die Siedlung zu bestimmen? Oder ist dies bereits geschehen?"

  • "Meine Idee war, das ihr von hier aus eine Luftaufklärung betreibt und das wir uns dann über ein Gebiet unterhalten. Ich kann euch grobe Hinweise geben, welche Gebiete möglicherweise geeignet wären, aber wir haben das Felsental nie kartografiert."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die Elbe atmet tief durch, als sie ins Freie tritt.


    "Ja, das können wir gerne machen. Ich werde eine Nachricht schicken, damit die ersten Wachen kommen können."
    Sie wendet ihr Gesicht in die Sonne und lächelt.
    "Wann könnten wir beginnen?"