• "hmmmm"


    "Wenn wir davon ausgehen das bis zu diesem Zeitpunkt niemand von euerer Existenz gewusst hat scheidet die Möglichkeit aus das jemand nicht will das seine Kinder, Enkel oder was auch immer sich in die Erbfolge einmischen.“


    Mehr als merkwürdig sagte er in Gedanken zu sich.


    „Aber es könnte ein Ansatz sein denn wenn es sich um einen Attentatsversuch innerhalb der Erbfolge handelt wird es mit Sicherheit noch einen Versuch geben.“


    "Aber andersrum gefragt wünscht Thiran denn Hilfe?"

  • "Die Frage der Erbfolge stellt sich nicht für Estelle und sicher auch nicht für ihre Nachkommen. Immerhin ist sie zur Hälfte menschlich... Und Thiran... ach was, Ana'ren wird sie weit überleben... Aber ihr habt recht, esist ein Erbfolgestreit. Jemand will nicht daß Thiran, und sei es in noch so ferner Zukunft, Ana'ren auf den Thron folgt. Ob Thiran Hilfe will... sicher. Wir müßten nur entscheiden wobei."
    Die Dunkelheit um Anna läßt langsam wieder nach. Ist sie überhaupt da gewesen?

  • "Wie wird die Erbfolge in seiner Heimat denn geregelt? Wenn es nach Verwandtschaft geht, kann es doch nur einer seiner Geschwister oder nahen Verwanten sein."


    "Und so wie ich das sehe habt ihr zwei Möglichkeiten entweder wir versuchen ihn zu schützen und greifen den nächsten Attentäter dann habt ihr einen Ansatzpunkt.
    Oder Ihr geht direkt zum Gegenangriff über was aber viel mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ich für meinen Teil würde die erste Version versuchen."

  • Hadra hatte sich einen Platz auf einer Bank im Innenhof gesucht. Sie blinzelte in die noch recht schwache Sonne des nahenden Frühlings und ließ sich noch einmal einige Punkte des soeben gelesenen durch den Kopf gehen.
    Dann nahm sie ihr Schreibzeug zur Hand und begann mit dünnerer Feder den bereits geschriebenen Text mit eigenen Gedanken zwischen den Zeilen und am Rand zu kommentieren.

  • Nach einiger Zeit konzentrierter Arbeit packte Hadra ihre Materialien wieder zusammen. Die Sonne begann bereits zu schwinden. Missmutig betrachtete sie kurz ihre Fingerspitzen, die von der bräunlichroten Tinte gefärbt waren. Dann zog sie ihre Handschuhe darüber.
    Sie wollten am darauf folgenden Tag direkt aufbrechen. Im Hafen sollte bereits das Schiff vor Anker liegen und bis dahin war der Weg auch nicht zu unterschätzen. Ihr passte es wenig die Strecke zu Fuß zurücklegen zu müssen, aber für das Mieten eines Karrens reichte ihr Erspartes nicht mehr. Jetzt wurde es Zeit zu packen. Also machte sie sich wieder auf den Weg in die Herberge

  • Die vergangen Tage in der Akademie waren für Feleya anstrengender gewesen als gedacht. Umso erstaunlicher war sie, dass die Menschen und Wesen hier nicht so gesprächig waren wie manch anderorts. Andere Orte...


    Die Elfe schüttelte den Kopf und atmete tief ein. Sie war müde, was wohl am fehlenden Schlaf lag, jedoch sah man es ihr nicht an, außer ihr wie gewöhnlich nachdenklicher und ernster Gesichtsausdruck. Sie hatte ihren Korb bereits auf dem Rücken und blickte sich etwas um. Dann nickte sie dem ein oder anderen noch zu, bevor sie sich zurück in den Hafen machte. --> Im Hafen

  • Nach dem er sein Frühstück beendet hatte und er etwas über den Marktplatz geschlendert war , kam Jean-Michel bei der Akademie an und machte sich auf der Suche nach dem Sekretariat um sein Anliegen hinsichtlich der Bibiliotheksnutzung vorzubringen.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • [Sep. 1632 ntZ]


    Alexandre erreichte die Akademie beim letzten schimmer des Tageslicht und steuerte das Sekretariat an, in der Hoffnung noch jemanden anzutreffen.

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • Nach einer nicht all zu langen Reise kehrt Trullock wieder in die Akademie zurück Er lässt sich wieder mit einem Fuhrwerk vom Seehafen direkt zur Akademie fahren.


    Der aufmerksame Beobachter bemerkt, das er besonders guter Laune zu sein scheint.
    Aber entgegen seiner sonnst üblichen Gewohnheiten bringt er diesmal nicht zuerst seinen Stab ins Arbeitszimmer, sonder ein etwa wassermelonen großes und in ein rot-schwarzes Tuch eingewickeltes Bündel in die Akademie. Erst beim zweiten Gang nimmt er seinen Stab mit.


    Nachdem alles verstaut war und der Fuhrmann schon einige Zeit wieder abgefahren war kam Trullock wieder aus seinem Arbeitszimmer - ein Schriftstück in der Hand haltend - und ging (eine Melodie pfeifend) zum Sekreteriat.


    Nachdem er das Schriftstück abgegeben hatte ging er wieder aus der Akademie in Richtung Handelshaus Rothfeder.


    Etwa 1/2h später kam er mit einem kleinen (aber leeren) Weidenkorb im Arm wieder zurück. (immernoch erschreckend gut gelaunt - als ob er wieder irgend eine neue Gemeinheit am aushecken ist).


    Eine kurze Weile später kam er wieder aus seinem Zimmer. Mit dem Stab in der Hand und dem Korb im anderen Arm. Im Korb kann man das Bündel sehen, das immer noch im Tuch eingewickelt ist. So ging er weiter zu seiner Unterkunft.

  • Kassandra hat vor ihrer Abreise noch ihre Vertretung für den Schreibunterricht der Garde instruiert und die Unterlagen in Zylos Büro gebracht. Jetzt kommt sie gut gelaunt vor sich hinsummend über den Hof.
    "... Dem Omnimagus Dijarion
    Versiegt mit dem Bier auch die Konzentration
    Aus dem Weinkeller kehrt er erfolglos zurück..."
    Sie macht noch einen schlenker über das Informationsbord um den Kopf über den Unsinn zu schütteln, den sich die Studenten mal wieder ausgedacht haben.
    Dann kehrt sie zurück auf den Hof und steuert das Haupttor an.


    "Nicht lange nach diesem Zwischenfall
    Tönt durch ganz Lupien Trompetenschall
    Wir brauchen die Muntia, jeden Mann
    Zu den Waffen! Edelgards Heer greift uns an!!"
    Der Verkehr auf der Gasse verschluckt sie und hinterläßt eine außerordentlich erstaunte Anna, die just in dem Moment aus dem Hauptgebäude kam.
    "Was zum...!?!"